Terre des Femmes, eine Organisation für Frauenrechte, hat die drei Bilder von Theresa Wlokka veröffentlicht.
Wie im Artikel in Süddeutscher Zeitung steht, macht es (oft) wenig Sinn Bilder nachzuerzählen. Am besten sprechen sie für sich selbst. Das heißt aber auch, dass es jedem oder jeder freisteht sie so zu interpretieren, wie er oder sie es mag.
Man nimmt Ausgangspunkt in Vorurteile (genau wie Mann im Rock muss schwul, Transvestit oder sonst abwegig sein) und stellt dann im Bildtext klar: „Don’t measure a woman‘s worth by her clothes.“
Ich glaube, solche Bilder könnten bei den meisten Menschen dazu beitragen, dass sie zu reflektieren anfingen, und zum erwünschten Folgeschluss kämen, also dass der Schein ja trügen kann.
Das gesagt haben wir wohl aber alle unsere Vorstellungen vom Aussehen einer Schlampe. In meiner Optik: Ein kurzer Rock macht an sich keine Schlampe, hohe Absätze auch nicht, und dasselbe mit einer tief dekolletierten Bluse. Aber in Kombination wäre es schon möglich.
Wieder ist weniger mehr, und dann bitte, "weniger" in diesem Zusammenhang nicht zu buchstäblich nehmen.
Gruß
Gregor