Autor Thema: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"  (Gelesen 12231 mal)

Offline Peter

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Mal wieder ein Link aus Frankreich: am Beispiel verschiedener Modelinien wird die Tendenz zur Geschlechtslosigkeit in der aktuellen Mode erläutert:

Vetements-bon-chic-sans-genre - Le Monde

Wobei: die gezeigten Beispiele sind Frauen in, sagen wir mal, "Männerklamotten"... Also wieder nichts neues für uns Männer ...

LG

Peter  
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

Offline MAS

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #1 am: 31.03.2016 11:34 »
Mal wieder ein Link aus Frankreich: am Beispiel verschiedener Modelinien wird die Tendenz zur Geschlechtslosigkeit in der aktuellen Mode erläutert:

Vetements-bon-chic-sans-genre - Le Monde

Wobei: die gezeigten Beispiele sind Frauen in, sagen wir mal, "Männerklamotten"... Also wieder nichts neues für uns Männer ...

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Peter
 

Tja,

Barbara Vinken lässt grüßen: männlich = unmarkiert = geschlechtslos   ----  weiblich = markiert = geschlechtlich  = sexy


Neulich sagte ein Mann übrigens im Vorrübergehen zu mir: "Ah mit Socken. Sexy! Sexy!" Das war wohl ein Sockenfetischist, dass er gleich meine Socken in (!) meinen Stiefeln entdeckte und für sexy befand.  ;D


LG, Michael
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androgyn

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #2 am: 31.03.2016 13:53 »
Hallo,

legt einfach mal Kleidung vor euch hin und guckt, welches Geschlecht die Kleidung hat. Die Hülle ist leer.
Der Kleidung ist es egal, von wem sie getragen wird, ob vom Bügel, Frau oder Mann.

Wir werden in 15 Jahren noch darüber debattieren, wann sich endlich etwas ändert. Nur wozu?
Wir scheren uns jetzt schon nicht darum, was andere denken und ziehen das an, was uns gefällt.

Ich hatte gestern ein Gespräch, wo sich mein Gesprächspartner selber verstrickt hat.
Inzwischen wird mir nicht mehr nachgesagt, dass ich schwul wäre, sondern intersexuell.  :o  ::)
Von dem Verständnis, dass sich aber auch ein gewöhnlicher Mann so anziehen kann, sind wir noch Lichtjahre entfernt.
Jedenfalls war das Thema wie man Personen anspricht, wo man nicht weiß, wie sie innerlich fühlen aber eindeutig männlich oder weiblich aussehen. Ich sagte daraufhin, dass sich solche immer gegengeschlechtlicher Kleidung bedienen und sie daran klipp und klar erkennt. Das war von meiner Seite aus natürlich eine falsche Finde, um seine Reaktion und Meinung zu entlocken.

Wie erwartet, kam die Frage von ihm, was denn Männerkleidung ausmacht. Kleidung würde kein Indiz sein, um zu erkennen, ob sich eine Frau als Mann fühlt. Frauen tragen schließlich auch Jeans und T-Shirts wie Männer.
Bei Männern ist sein Urteil allerdings anders ausgefallen, obwohl er zuvor sagte, dass die Kleidung kein Hinweis darauf ist.

Am Mann bleibt die Männerkleidung weiterhin geschlechtsspezifisch, die sich nur an der Frau ins neutrale auflöst.
Frauensachen am Mann sind sind dagegen eine klarer Hinweis, als was er sich fühlt. Als Frau. Die Geschlechtspezifikation löst sich beim Mann nicht auf, sie verstärkt sie, was sie bei der Frau nur markiert.

Der Artikel ist daher irreführend. Geschlechtslose Kleidung ist keine Neuerfindung sondern war schon immer da und dient nur den Mädels, die sich der männlichen Garderobe bedienen möchten um ihre geschlechtliche Markierung abzustreifen. Rosa, Schleifchen, Schößchen, Spitze. Für Jungs ändert sich weiterhin nichts, weil es das alles schon vorher gab.
Ein Grund für den Durchbruch ist auch, dass neutrale Sachen sportlicher wirken und eine Aktivität assoziieren. Heute wird Sport und Fitness groß geschrieben. Frauensachen und Mode ist überwiegend zum Schönsein und Präsentieren da. In der Renaissancezeit hatte man sich dargestellt.

androgyn

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #3 am: 31.03.2016 14:01 »
Was ich mich aber frage, würde sich ein erwachsener Mann oder Familienvater solcher Mode freiwillig bedienen, wenn sie angeboten würde? Für mich haben diese Kleidungstücke immer eine Note von Jugendhaftigkeit und Unabhängigkeit. Also das Gegenteil vom Leistungsträger der in Lohn und Brot eingespannt ist.


Offline cephalus

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #4 am: 31.03.2016 14:51 »
Was ich mich aber frage, würde sich ein erwachsener Mann oder Familienvater solcher Mode freiwillig bedienen, wenn sie angeboten würde? Für mich haben diese Kleidungstücke immer eine Note von Jugendhaftigkeit und Unabhängigkeit. Also das Gegenteil vom Leistungsträger der in Lohn und Brot eingespannt ist.

Ich würde eher sage ein Zeichen von Jugend (und was man damit assoziiert, wie experimentierFreude Rebellion, Selbstdarstellung ) ODER Unabhängigkeit  ( die ist im höheren Alter eher mal gegeben , sei es finanziell oder im Bezug auf andere Meinungen.

Wäre da nur nicht die Gewohnheit die sich mit den Lebensjahren einstellt ::)

Offline MAS

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #5 am: 31.03.2016 15:07 »
Hallo,

legt einfach mal Kleidung vor euch hin und guckt, welches Geschlecht die Kleidung hat. Die Hülle ist leer.
Der Kleidung ist es egal, von wem sie getragen wird, ob vom Bügel, Frau oder Mann.

Wir werden in 15 Jahren noch darüber debattieren, wann sich endlich etwas ändert. Nur wozu?
Wir scheren uns jetzt schon nicht darum, was andere denken und ziehen das an, was uns gefällt.

Ich hatte gestern ein Gespräch, wo sich mein Gesprächspartner selber verstrickt hat.
Inzwischen wird mir nicht mehr nachgesagt, dass ich schwul wäre, sondern intersexuell.  :o  ::)
Von dem Verständnis, dass sich aber auch ein gewöhnlicher Mann so anziehen kann, sind wir noch Lichtjahre entfernt.
Jedenfalls war das Thema wie man Personen anspricht, wo man nicht weiß, wie sie innerlich fühlen aber eindeutig männlich oder weiblich aussehen. Ich sagte daraufhin, dass sich solche immer gegengeschlechtlicher Kleidung bedienen und sie daran klipp und klar erkennt. Das war von meiner Seite aus natürlich eine falsche Finde, um seine Reaktion und Meinung zu entlocken.

Wie erwartet, kam die Frage von ihm, was denn Männerkleidung ausmacht. Kleidung würde kein Indiz sein, um zu erkennen, ob sich eine Frau als Mann fühlt. Frauen tragen schließlich auch Jeans und T-Shirts wie Männer.
Bei Männern ist sein Urteil allerdings anders ausgefallen, obwohl er zuvor sagte, dass die Kleidung kein Hinweis darauf ist.

Am Mann bleibt die Männerkleidung weiterhin geschlechtsspezifisch, die sich nur an der Frau ins neutrale auflöst.
Frauensachen am Mann sind sind dagegen eine klarer Hinweis, als was er sich fühlt. Als Frau. Die Geschlechtspezifikation löst sich beim Mann nicht auf, sie verstärkt sie, was sie bei der Frau nur markiert.

Der Artikel ist daher irreführend. Geschlechtslose Kleidung ist keine Neuerfindung sondern war schon immer da und dient nur den Mädels, die sich der männlichen Garderobe bedienen möchten um ihre geschlechtliche Markierung abzustreifen. Rosa, Schleifchen, Schößchen, Spitze. Für Jungs ändert sich weiterhin nichts, weil es das alles schon vorher gab.
Ein Grund für den Durchbruch ist auch, dass neutrale Sachen sportlicher wirken und eine Aktivität assoziieren. Heute wird Sport und Fitness groß geschrieben. Frauensachen und Mode ist überwiegend zum Schönsein und Präsentieren da. In der Renaissancezeit hatte man sich dargestellt.

Tja, aber warum diese Ungleichbehandlung von Männern und Frauen? Woher kommt sie? Was bezweckt sie? Wer steckt dahinter? Wer ist Opfer, wer ist Täter?

Ich kenne jedenfalls beide Selbst-Empfindungen, wenn ich z.B. mit Rock und Feinstoffunterbeinkleid unterwegs bin: Ich empfinde es mal als geschlechtsneutral und mal als feminin, wobei dann aber das feminine der Kleidung sich mit meinem männlichen Körper zu einer neutralen Ganzheit vereint. Meine eigene Sehgewohnheit sieht also durchaus auch Weibliches an der Kleidung, aber ich genieße dass dann durchaus. Weibliches zieht mich eben an, da bin ich ganz hetero! Und wenn ich Weibliches anziehe, bin ich dann auch ein bisschen trans?
Andererseits sehe ich Frauen, die gleich wie ich gekleidet sind, zunehmend einfach als menschlich, zwar weiblich, aber nicht so betont. Ich sehe eine Frau in Rock und Feinstrumpfhose oder Leggings und Stiefeln, so wie ich auch gekleidet bin, und sehe manchmal darin eine für mich zu betonte Weiblichkeit und manchmal eine Gleichheit zu mir bzw. denke, dass ihre Stiefel mir gut für mich gefallen würden oder dass sie mir zu feminin wären, mir aber gut an ihr gefallen. Mal so, mal so. Das kommt auch auf die Stiefel an.

Die Seh- und Denk- und damit auch Empfindunsgewohnheiten spielen also auch bei mir eine Rolle. Ich habe sie nicht ganz überwunden, nur modifiziert. Der kleine Unterschied macht aber auch einen Reiz aus.

LG, Michael
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androgyn

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #6 am: 31.03.2016 15:44 »
Ich würde eher sage ein Zeichen von Jugend (und was man damit assoziiert, wie experimentierFreude Rebellion, Selbstdarstellung ) ODER Unabhängigkeit  ( die ist im höheren Alter eher mal gegeben , sei es finanziell oder im Bezug auf andere Meinungen.

Wäre da nur nicht die Gewohnheit die sich mit den Lebensjahren einstellt ::)
Hallo cephalus
Ich denke, das kann man nicht so pauschal sagen, dass mit dem Alter eine Unabhängigkeit gegeben ist. Die wird bereits im Jugendalter abgelegt, um sich der Berufswelt anzupassen und als zuverlässiger Leistungsträger und Versorger wahrgenommen zu werden. Die Sachen in dem Artikel zeigen eine Oberflächlichkeit und kein Bild eines zuverlässigen Versorgers.
Politiker sind schon mal gar nicht unabhängig. Nicht nur politisch. Ich habe schon einige Männer gehört, die sagten, wenn ich im Rock oder in Stöckelschuhen auf Arbeit gehe, kann ich gleich meine Kündigung abholen. Oder auch wenn ich kurzärmlig trage, wird mich niemand mehr ernst nehmen. Was ist daran bitte unabhängig?

Hallo Michael,
die gleichen Empfindungen habe ich auch. Habe es aber nie geschafft es so verständlich zu erklären wie du.
Hetero Männer zieht das Weibliche an, Ja. Warum sie sich dann nicht selber feminin kleiden, kann nur den Grund haben, damit genau die Männer nicht denken sollen, sie würden Hetero-Männer anlocken, wie es die Frauen machen.

Ich schau auch sehr oft auf Frauen, wenn mir was gefällt. Das Gefühl, dass mir was zu feminin ist, habe ich nicht. Entweder es gefällt mir selber oder nicht. Manchmal kommt auch das Gefühl, der Frau modisch oder optisch gleich aussehen zu wollen. Vielleicht ist das schon trans? Betonte Weiblichkeit entsteht bei mir nur noch bei richtig klassischen Kleidern und Schnitten, wie Petticoats. Einen Rock, denn ich auch tragen kann, übt keinen Reiz mehr auf die Frau aus. Höchstens dass ich den gleichen Rock haben möchte. Vielleicht ist dass der Grund warum Frauen sich weigern ihre Männer in Röcken sehen zu wollen, damit die Frau weiterhin für den Mann exclusiv bleibt, was der Mann nicht hat.

Offline MAS

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #7 am: 31.03.2016 16:01 »
Hallo Michael,
die gleichen Empfindungen habe ich auch. Habe es aber nie geschafft es so verständlich zu erklären wie du.
Hetero Männer zieht das Weibliche an, Ja. Warum sie sich dann nicht selber feminin kleiden, kann nur den Grund haben, damit genau die Männer nicht denken sollen, sie würden Hetero-Männer anlocken, wie es die Frauen machen.

Ich schau auch sehr oft auf Frauen, wenn mir was gefällt. Das Gefühl, dass mir was zu feminin ist, habe ich nicht. Entweder es gefällt mir selber oder nicht. Manchmal kommt auch das Gefühl, der Frau modisch oder optisch gleich aussehen zu wollen. Vielleicht ist das schon trans? Betonte Weiblichkeit entsteht bei mir nur noch bei richtig klassischen Kleidern und Schnitten, wie Petticoats. Einen Rock, denn ich auch tragen kann, übt keinen Reiz mehr auf die Frau aus. Höchstens dass ich den gleichen Rock haben möchte. Vielleicht ist dass der Grund warum Frauen sich weigern ihre Männer in Röcken sehen zu wollen, damit die Frau weiterhin für den Mann exclusiv bleibt, was der Mann nicht hat.

Lieber Nico,

schön, dass es verständlich für Dich ist. Ich war mir nicht so sicher.

Bei mir ist es interessanterweise so, dass ich die sehr stark betont weiblichen Kleidungsstücke oder -stile gar nicht als so erotisch empfinde. Ich mag durchaus an Frauen das etwas Androgyne. Es soll schon erkennbar weiblich sein, aber eben nicht zu vollbusig, kurvenreich und auch eben das nicht zu sehr betonend in der Kleidung. So mag ich schon die Frauen sehen, die das tragen, was ich auch gerne trage, zumal ich manches gerne trage, weil es mir vorher an Frauen gefallen hat.
Ich finde auch Frauen in Hosen durchaus sexy, obwohl mir Röcke und Kleider besser gefallen.

Ich kann mir also sehr gut vorstellen, dass beide Geschlechter gleich gekleidet sind, aber eben nicht nur beide "männlich", sondern beide "beides", aber trotzdem in Feinheiten die Unterschiede klar erkennbar sind, wobei diese Feinheiten nicht in der Kleidung liegen, sondern in den Gesichtszügen, den Körperproportionen usw.

LG, Michael
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Offline nasenbaer

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #8 am: 31.03.2016 17:07 »
Hallo Zusammen,

ein paar Gedanken zum Thema:

Grundsätzlich ist es gut, wenn "geschlechtslose" Kleidung hier und da mal thematisiert wird, natürlich wäre es wünschenswert, wenn das nicht zur Einschränkung der Vielfalt führt, sondern zur Bereicherung in möglichst beide Richtungen.

Ich persönlich glaube, dass es letztlich im Grund immer wieder um das Thema Schönheit im weitesten Sinne geht und Kleidung, Schminke, Schmuck und Accessoires eben letztlich die Mittel sind um sich selbst schöner zu machen oder schöner zu finden/fühlen.

Warum die Kleidung so einseitig interpretiert wird, dass attraktives an Frauen als erstrebenswert und bei Männern eher als verwirrend und unerwünscht angesehen wird, mag auch wieder mit einer Aufgabe der Kleidung zu tun haben, mit nonverbaler Kommunikation und unseren diesbezüglichen Gewohnheiten. Normalerweise lockt bei uns Menschen die Frau den Mann, der daraufhin eine Frau attraktiv findet, sich locken lässt und sie erobern möchte. In vielen Fällen machen eben Frauen, durch ihr Äußeres aufmerksam und locken, z.B. indem sie sich sexy kleiden. Männer, die sich z.B. dieser Kleidung und Accessoires bedienen übernehmen hiermit unausgesprochen auch diese Rolle und locken andere Menschen, machen andere Menschen auf sich aufmerksam, egal ob Mann oder Frau. Das kann für mich schon ein Grund sein, der bei vielen Menschen zu Widerstand und Verwirrung führt, z.B. wenn sich Mann plötzlich von einem anderen Mann angezogen fühlt oder auch wenn Frau sich von einem Mann "gelockt" fühlt.

Das Unwohlsein bei mancher als "zu weiblich" (moderat ausgedrückt) oder "billig"/"nuttig" (überspitzt ausgedrück) empfundener Kleidung erklärt sich für mich unter anderem auch aus dieser "Aufgabe" von Kleidung bzw. dieser nonverbalen Kommunikation: Manchmal will Mann/Frau einfach nicht gelockt werden. Dann kann zu "aufreizende" Kleidung die Kommunikation auf anderen Ebenen durchaus stören.

Frauen erwarten von Männern einfach, dass sie mit diesen Reizen umgehen können, egal in welcher Situation, ohne sich darüber Gedanken zu machen, dass das die Kommunikation empfindlich stören kann und deshalb dann manchmal dazu führt, dass sie als "billig"/"nuttig" gekleidet und aufs Äußere fixiert oder "krass" ausgedrück als "Sexobjekt" angesehen bzw. erlebt werden...was sie durch ihr Auftreten aber durchaus mitverursachen. Umgekehrt sehen sich Frauen plötzlich genau diesen Reizen selbst "passiv" bzw. als "Empfängerinnen" gegenüber und empfinden das dann plötzlich als "abartig"/"unangebracht"/"Panne"/"pervers", etc um nur einige der Begriffe zu nennen, die dann schnell in Umlauf kommen. Wofür sie selbst Toleranz erwarten, wollen sie also umgekehrt nicht tolerieren, wenn sie selbst "Empfänger" sind/werden.

Das sind natürlich nur ein paar (subjektive) Gedanken, ohne irgendwelchen wissenschaftlichen Hintergrund oder Anspruch auf Objektivität...und wie immer, nur für die, die es interessiert... ;D ;)
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Offline MAS

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #9 am: 31.03.2016 17:41 »
Hallo Nasenbaer!

Zwei Aussagen würde ich doch wiedersprechen:

Zitat
dass es letztlich im Grund immer wieder um das Thema Schönheit im weitesten Sinne geht

Für mich geht es bei Kleidung auch um das Tragegefühl, z.B. das Luftige des Rockes im Vergleich zur Hose, das Weiche des Feinstoffunterbeinkleid im Vergleich zur Überhose usw.
Es sei denn, Du sagst, das fühle sich dann eben schön an und gehöre zur "Schönheit im weitesten Sinne".

Zitat
dass attraktives an Frauen als erstrebenswert und bei Männern eher als verwirrend und unerwünscht angesehen wird,

Nicht alles wirkt auf denselben Menschen attraktiv. Für manchen bzw. vor allem für manche wirkt auch ein dunkler Anzug oder gar eine schwarze Uniform attraktiv.

Ansonsten kann ich viel mit dem anfangen, was Du geschrieben hast.

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androgyn

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #10 am: 31.03.2016 19:00 »
Normalerweise lockt bei uns Menschen die Frau den Mann, der daraufhin eine Frau attraktiv findet, sich locken lässt und sie erobern möchte. In vielen Fällen machen eben Frauen, durch ihr Äußeres aufmerksam und locken, z.B. indem sie sich sexy kleiden. Männer, die sich z.B. dieser Kleidung und Accessoires bedienen übernehmen hiermit unausgesprochen auch diese Rolle und locken andere Menschen, machen andere Menschen auf sich aufmerksam, egal ob Mann oder Frau. Das kann für mich schon ein Grund sein, der bei vielen Menschen zu Widerstand und Verwirrung führt, z.B. wenn sich Mann plötzlich von einem anderen Mann angezogen fühlt oder auch wenn Frau sich von einem Mann "gelockt" fühlt.
Es geht ganz einfach gesagt nur um Ressourcen. Mann und Frau betreiben einen Tauschhandel. Der Sex liegt bei der Frau und die Frau muss irgendwie an die Ressource Geld und Macht kommen, die den Männern vorbehalten ist. Geld ist nun mal mehr Wert als jede Mode auf der Welt und sichert das eigene Überleben ab. Die meisten Frauen haben üblicherweise keinen Zugang zu Geld und Karriere, dafür bleibt ihnen die Mode. Also macht sich Frau für die Männer schön, damit sie an die männlichen Ressourcen kommt, die selber nicht hat und der Mann bekommt dafür Sex, den er ohne Geld und Ansehen nicht bekommen würde. Sex gegen Versorgung.

Für mich geht es bei Kleidung auch um das Tragegefühl, z.B. das Luftige des Rockes im Vergleich zur Hose, das Weiche des Feinstoffunterbeinkleid im Vergleich zur Überhose usw.
Es sei denn, Du sagst, das fühle sich dann eben schön an und gehöre zur "Schönheit im weitesten Sinne".
Nasenbär meinte schon, das richtige ostentative Programm und nicht das praktisch bequeme.
Es gibt aber auch einige Sachen bei Frauen die ich stofftechnisch nie anzuziehen würde.

Nicht alles wirkt auf denselben Menschen attraktiv. Für manchen bzw. vor allem für manche wirkt auch ein dunkler Anzug oder gar eine schwarze Uniform attraktiv.
Anzüge haben in dem Sinne auf Frauen keine attraktiv oder erotische Auswirkung, wie es die Kleidung der Frauen auf die Männer oft hat. Ein Anzug vermittelt genau das, was ich oben beschrieben habe. Er ist ein Zugang zu Geld und Macht. Der gleiche Mann - ungeachtet von der Kenntnis ob er Geld hat -  im feminin Outfit ist kein starker, erfolgreicher, selbstbewusster Mann für Frauen. Da kann er 2 Mio. € auf der hohen Kante haben, die wenigsten Frauen würden wahrnehmen. Dagegen hat ein  armer Schlucker im guten Anzug mehr Chancen bei Frauen.

Offline DesigualHarry

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #11 am: 31.03.2016 19:09 »
Hallo!

Ich denke Die Frau im Allgemeinen macht mit der Bekleidung einen Entscheidenden Unterschied zum Mann: Sie nutzt sie für ihre Vorteile sich ganz Frau zu fühlen. Sie spielt mit der Kleidung dermaßen intensiv dass sich ein riesig großes Spektrum an Feminität ergibt. Sie haben also im Gegensatz zum Mann wesentlich mehr Spielraum sich zu entfalten.

Das sehe ich auch speziell hier als großes Problem an. Entweder mimt man den typischen Kiltträger, oder es gleicht sehr schnell dem bekannten Bild aus der Frauenwelt. Der Mann spielt eben nicht mit der Bekleidung. Er hat es nie gelernt sich einen Rock anzuziehen und sich ganz Mann zu fühlen, um dich damit wesentlich mehrere Arten zu erschaffen sich als Mann auszudrücken. Denn Dann wird auch ein Mann im Rock für die Frauen interessant.


Offline nasenbaer

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #12 am: 31.03.2016 19:24 »
Normalerweise lockt bei uns Menschen die Frau den Mann, der daraufhin eine Frau attraktiv findet, sich locken lässt und sie erobern möchte. In vielen Fällen machen eben Frauen, durch ihr Äußeres aufmerksam und locken, z.B. indem sie sich sexy kleiden. Männer, die sich z.B. dieser Kleidung und Accessoires bedienen übernehmen hiermit unausgesprochen auch diese Rolle und locken andere Menschen, machen andere Menschen auf sich aufmerksam, egal ob Mann oder Frau. Das kann für mich schon ein Grund sein, der bei vielen Menschen zu Widerstand und Verwirrung führt, z.B. wenn sich Mann plötzlich von einem anderen Mann angezogen fühlt oder auch wenn Frau sich von einem Mann "gelockt" fühlt.
Es geht ganz einfach gesagt nur um Ressourcen. Mann und Frau betreiben einen Tauschhandel. Der Sex liegt bei der Frau und die Frau muss irgendwie an die Ressource Geld und Macht kommen, die den Männern vorbehalten ist. Geld ist nun mal mehr Wert als jede Mode auf der Welt und sichert das eigene Überleben ab. Die meisten Frauen haben üblicherweise keinen Zugang zu Geld und Karriere, dafür bleibt ihnen die Mode. Also macht sich Frau für die Männer schön, damit sie an die männlichen Ressourcen kommt, die selber nicht hat und der Mann bekommt dafür Sex, den er ohne Geld und Ansehen nicht bekommen würde. Sex gegen Versorgung.

Das ist die evolutionstheoretische Erklärung des Phänomens, die aber meiner Meinung nach heute keinerlei Erklärung mehr für heutige Verhältnisse sein kann, denn Frau kann sehr wohl wirtschaftlich vollkommen unabhängig von einen Mann leben...das sah selbst zu Zeiten unserer Eltern noch sehr viel anders aus, ist es aber heute nicht mehr. Es geht also eigentlich nur noch um gewohnte, aber nicht mehr nötige Rollenverteilungen.

Für mich geht es bei Kleidung auch um das Tragegefühl, z.B. das Luftige des Rockes im Vergleich zur Hose, das Weiche des Feinstoffunterbeinkleid im Vergleich zur Überhose usw.
Es sei denn, Du sagst, das fühle sich dann eben schön an und gehöre zur "Schönheit im weitesten Sinne".

Für mich geht es um jede Art von Vielfalt, nicht nur um die optische, auch um das Tragegefühl. Diese Vielfalt ist in der männlichen Mode (mehr oder weniger grundlos) doch schon sehr stark eingeschränkt. Männliche Mode beschränkt sich noch immer vorwiegend auf funktionale Aspekte und sei es nur, dass ein Anzug vermeintlich für Autorität oder Seriosität steht. Frauenmode deckt beide Bereiche ab, den für die Funktionalität, z.B. in Form von eher praktischer Kleidung wie Hosen oder flachen Schuhen, aber eben ohne den für Repräsentation (oder auch "Selbstinszenierung"/Selbstdarstellung) dabei zu vernachlässigen. Ich sage dazu immer: "Schönes muss nicht praktisch sein und praktisches muss nicht schön sein!" Es geht dabei einfach um zwei unterschiedliche Zielsetzungen/Schwerpunkte, wobei der eine eben in der Männermode extrem unterrepräsentiert bzw. eigentlich nicht berücksichtigt ist.

Nicht alles wirkt auf denselben Menschen attraktiv. Für manchen bzw. vor allem für manche wirkt auch ein dunkler Anzug oder gar eine schwarze Uniform attraktiv.
Anzüge haben in dem Sinne auf Frauen keine attraktiv oder erotische Auswirkung, wie es die Kleidung der Frauen auf die Männer oft hat. Ein Anzug vermittelt genau das, was ich oben beschrieben habe. Er ist ein Zugang zu Geld und Macht. Der gleiche Mann - ungeachtet von der Kenntnis ob er Geld hat -  im feminin Outfit ist kein starker, erfolgreicher, selbstbewusster Mann für Frauen. Da kann er 2 Mio. € auf der hohen Kante haben, die wenigsten Frauen würden wahrnehmen. Dagegen hat ein  armer Schlucker im guten Anzug mehr Chancen bei Frauen.

Es gibt sicher Frauen, die so oberflächlich sind, aber das sind dann nicht selten auch die Frauen, die sich wundern, dass eine Beziehung auf so einer Basis nicht funktioniert/funktionieren kann. Ein Mann im feminin Outfit ist eigentlich schon ein starker, selbstbewusster Mann, er traut sich das Risiko einzugehen für manche Frauen weniger attraktiv zu wirken, aber die, die ihn dann trotzdem beachten, tun es wenigsten nicht wegen eines Anzugs oder vermeintlicher Macht bzw. vermeintlich vorhandenem Geld!

P.S.: Das ist wie immer nur meine persönliche Meinung dazu...
Jede(r) ist anders bzw. einzigartig... ;)

androgyn

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #13 am: 31.03.2016 19:48 »
Männer haben theoretisch den gleichen Spielraum wie Frauen. Die meisten Männer haben aber kein Bedürfnis.
Mode die nur maskulin gehalten sein soll, hat ein viel kleineres Spektrum als die restliche Mode. Im Grunde ein neutrales Shirt und eine neutrale Hose in unifarben. Alles andere hat bereits einen femininen Touch. Für manche Männer ist schon ein dünner figurbetonter Baumwollpullover oder mit V-Ausschnitt feminin.
Was hier ständig versucht wird, ist den Geschmack von Frauen umzuerziehen, damit sie Männer in Röcken oder Seidenwäsche attraktiv finden. Die wenigsten Frauen finden solche Männer attraktiv, genauso wie die wenigsten Männer sich der Damenmode bedienen. Frauen finden immer noch Männer mit Geld attraktiv und keine Modegeeks. Aber wir machen den Farbtupfer in der grauen Masse, wie es ein Bekannter zu mir gesagt hat.

Eine Frau in Jeans und Pullover gleicht auch dem bekannten Bild aus der Männerwelt.

Wenn das eine Frau ist https://www.instagram.com/p/BCkm-IuLipG/
Dann bin ich wohl eine Frau. Da wundert mich gar nix mehr, wenn ich 2 Meter vor einer fremden Person stehe und die denkt ich bin eine Frau. So sahen früher Männer aus. Wie der Sänger von Dead or Alive.

Wie sollen sich Männer mehrere Arten erschaffen, wenn es auf der anderen Seite nicht gleich dem bekannten Bild aus der Frauenwelt gleichen soll? Dann bleibt nur der Kilt übrig. Ist dann Jacke wie Hose. Oder Anzug.  ;D

androgyn

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Re: Chice Kleidung 'ohne Geschlecht' in "Le Monde"
« Antwort #14 am: 31.03.2016 20:14 »
Hallo Nasenbär
Das ist die evolutionstheoretische Erklärung des Phänomens, die aber meiner Meinung nach heute keinerlei Erklärung mehr für heutige Verhältnisse sein kann, denn Frau kann sehr wohl wirtschaftlich vollkommen unabhängig von einen Mann leben...das sah selbst zu Zeiten unserer Eltern noch sehr viel anders aus, ist es aber heute nicht mehr. Es geht also eigentlich nur noch um gewohnte, aber nicht mehr nötige Rollenverteilungen.
Nein, das ist (leider) immer noch die Regel, die besonders die jungen Männer langsam durchschauen. Frauen haben heute Wahl, zwischen Karriere und Heim, ohne dass ihre Frausein infrage gestellt wird. Der Mann muss weiterhin malochen. Ein Hausmann ist für eine Frau unattraktiv und dann wird dem Mann unterstellt, dass er zu faul zum arbeiten ist und sich von der Frau aushalten lässt. Einer Frau, die sich vom Mann aushalten lassen würde, wird sowas nie unterstellt. Die fädeln das aber auch geschickter ein.

Die meisten Beziehungen mit solchen Konstellationen sind gescheitert. Auch, wo der Mann weniger verdient als die Frau. Frauen leben wirtschaftlich nicht unabhängig von Männern. 60% der Einnahmen erwirtschaften Männer für fremde und allein-erziehende Frauen. Wofür früher der Ehemann, statt der Staat aufkommen musste. Dagegen steuern nur 40% der Frauen etwas bei. Geringere Steuerabgaben haben Frauen obendrein.

Für mich geht es bei Kleidung auch um das Tragegefühl, z.B. das Luftige des Rockes im Vergleich zur Hose, das Weiche des Feinstoffunterbeinkleid im Vergleich zur Überhose usw.
Es sei denn, Du sagst, das fühle sich dann eben schön an und gehöre zur "Schönheit im weitesten Sinne".

Ich sage dazu immer: "Schönes muss nicht praktisch sein und praktisches muss nicht schön sein!" Es geht dabei einfach um zwei unterschiedliche Zielsetzungen/Schwerpunkte, wobei der eine eben in der Männermode extrem unterrepräsentiert bzw. eigentlich nicht berücksichtigt ist.
Der Mann soll für Frauen ein praktischer Fürsorger sein, der Heim und Nest baut. Das spiegelt sich in der Kleidung wieder.
Schlag mal einen Modekatalog und einen Arbeitskleidungkatalog auf.

Es gibt sicher Frauen, die so oberflächlich sind, aber das sind dann nicht selten auch die Frauen, die sich wundern, dass eine Beziehung auf so einer Basis nicht funktioniert/funktionieren kann. Ein Mann im feminin Outfit ist eigentlich schon ein starker, selbstbewusster Mann, er traut sich das Risiko einzugehen für manche Frauen weniger attraktiv zu wirken,
Ja. Schon klar. Welcher Mann verzichtet aber auf die Chance eine Frau abzubekommen? Mir sagte mal einer, wenn ich als Mann ein Kleid anziehen würde, könnte ich mir die Vasektomie sparen. Feminine Kleidung hat etwas romantisches und weniger selbstbewusstes. Oder warum läuft die Petry von der AfD wie ein Typ rum?

aber die, die ihn dann trotzdem beachten, tun es wenigsten nicht wegen eines Anzugs oder vermeintlicher Macht bzw. vermeintlich vorhandenem Geld!
Das sind Ausnahmen. Repräsentieren aber nicht die Mehrheit der Gesellschaft. Genauso wie Transgender, Homosexuelle und Crossdresser und hetero Männer in Röcken Ausnahmen sind. Ich habe so Außnahme kennengelernt, die schon mit ner Frau und einem Trans zusammen gewesen ist. Die ist aber in ihrer Art zynisch und schrill (kleidet sich wie ne weibliche Drag). Freundschaft ja aber eine Beziehung mit ihr könnte ich mir nicht vorstellen. Würden uns nur streiten. Zwischen uns ist so ne Art Hassliebe.


 

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