Autor Thema: Das Kleid  (Gelesen 41613 mal)

Offline Barefoot-Joe

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Re: Das Kleid
« Antwort #45 am: 05.08.2017 06:54 »
Hallo Nico,

Zitat
Sie will dann nur an mein Bestes. An mein Geld und an mein Auto. Da ich Erstes im überschaubaren Maße habe und Letztes nicht, wird das nicht passieren.

Das ist eine nicht haltbare Theorie. Es mag die eine oder andere Frau geben, die so denkt, aber Beziehungen und Ehen entstehen in allen Verhältnissen, auch dort, wo weder Geld noch Auto vorhanden sind. Aber wenn deine Grundeinstellung Frauen gegenüber Mißtrauen ist, wundert es mich nicht, wenn dir keine passende Frau über den Weg läuft.
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Offline GregorM

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Re: Das Kleid
« Antwort #46 am: 05.08.2017 08:22 »
Hallo Nico,

das Leben ist schöner, als du dir es vorstellst, und viel, viel nuancierter. Sogar Frauen sind nicht alle gleich.

Gruß
Gregor
 
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Offline high4all

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Re: Das Kleid
« Antwort #47 am: 05.08.2017 08:39 »
Hallo Nico,

das Leben ist schöner, als du dir es vorstellst, und viel, viel nuancierter. Sogar Frauen sind nicht alle gleich.

Gruß
Gregor
 


Ich füge ergänzend hinzu: Auch Männer sind nicht alle gleich. ;)

LG
Hajo
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Offline cephalus

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Das Kleid reloaded
« Antwort #48 am: 07.08.2017 18:08 »
Ursprünglich wollte ich das Kleid zurückschicken, weil “Versuch gescheitert”…
Da lag es also in seiner Tüte, mit Rücksendeaufkleber und wartete, bis mal irgendwer bei der Post vorbei käme um es abzugeben.

Zu lange.

Immer wenn ich an der Tüte vorbei ging, musste ich nochmal darüber nachdenken, bis ich es letztendlich wieder ausgepackt habe.
Also, nochmals probiert und wieder weggelegt.
Tags darauf nochmals anprobiert und anbehalten, zuhause.
Hochgezogene Augenbrauen bei der Frau, sonst kein Kommentar von ihr.
Papa warum trägst du ein Kleid? Die überraschte Frage der Söhne (die anderen Kleider die ich regelmäßig trage werten sie irgendwie nicht als solche, genauso wenig wie meine Frau).

Nun gut, damit war es jetzt mein Kleid, ein Kleid in einer ungewohnten Form und auch nicht so leger, dass es seinen sinnvollen Einsatz nur zuhause findet.

Da hing es also, in meinem Schrank, und eigentlich war ich mir fast sicher, dass es das auch bis ans Ende seiner Tage tun würde - bereut hatte ich es trotzdem nicht, es behalten zu haben.

Am Donnerstag erhielt ich dann eine Einladung von Freunden, die ich selten sehe, zu einer Geburtstagsfeier. Da könnte man so ein Kleid tragen, dachte ich mir, wäre Mann mutig genug.

Ich verwarf die Idee.

Gestern, meine Frau war mit den Kindern unterwegs, habe ich es einfach so nochmal aus dem Schrank geholt, das Kleid, und gerade so darüber nachgedacht, was wohl wäre, würde ich es anbehalten, eigentlich nicht als ernsthafte Option.
Eine Weile habe ich mich um meinen Bürokram gekümmert und plötzlich gemerkt, dass es Zeit ist, loszufahren - sprich sich umzuziehen und alles zusammenzupacken.

Die Entscheidung war ganz spontan: Ich lasse das Kleid an. Krempel gepackt, zu Auto gegangen und losgefahren.
Beim erforderlichen Tankstopp habe ich es bemerkt, ich falle auf, ich bin nicht länger unsichtbar, wie ich es gewöhnt bin.
Nichts für mich…

Aber, da weder Zeit, noch Notfallhose vorhanden, fahre ich im Kleid zum Ziel.

Gleich beim Ankommen schauen mich alle an, mustern mich, und auch der weitere Abend verläuft nicht wie gewohnt, zumindest für mich. Egal mit wem ich rede, egal ob ich die Leute schon kenne oder nicht, in JEDER Unterhaltung kommt irgendwann das Gespräch auf mein Kleid.
Ich fühle mich unwohl, auch wenn nie etwas Negatives kommt, nichtmal Kommentare die Versuchen das Kleid ins Lächerliche zu ziehen. Gefühlt herrscht interessierte Verwirrung. Männer in Röcken hatten die meisten Anwesenden wohl schon gesehen, Männer in Kleidern als Frau auch, aber sojemanden wie mich?
Es setzt sich schnell die einhellige Meinung durch, dass es keinen Grund gegen Männer in Kleidern/Röcken gäbe, dass es eigentlich eine logische Entwicklung sei und nicht mal schlecht aussähe, man aber Zeit bräuchte sich daran zu gewöhnen.

Begeisterung sieht anders aus. Der Kopf hatte bei den Anwesenden über den Bauch gesiegt - was mir bei den Gästen von vorneherein klar war, aber, ein bisschen positive emotionale Resonanz hätte ich mir aber schon gewünscht.

Zu allem Überfluss war mir nicht klar, dass das Fest draußen stattfand und mir wurde reichlich kalt an den Beinen.

Als ich spät abends dann nachhause kam, musterte mich meine Frau: “Warst du jetzt im ernst so bei der Geburtstagsfeier? Mutig!”






Offline MAS

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Re: Das Kleid
« Antwort #49 am: 07.08.2017 19:06 »
Lieber Cephalus,

im Grund machtest Du jetzt im Kleid die Erfahrung, die wir auch in Röcken schon gemacht haben. Da ließ man den Rock einfach mal an, wagte sich darin unter die Leute, stieß auf keinen Widerstand, nur auf Irritation, die mit dem Kopf besiegt wurde. Man fühlte sich unsicher, zwischen wohl und unwohl, mutig bis übermütig.

Letztlich blieb die Frage: Was ist mir wichtiger, die emotionale Begeisterung anderer Leute oder mein eigenes Wohlfühlen? Also das Whlfühlen, dass ich alleine im Rock habe auch im Rock in der Öffentlichkeit zu haben. Genügt da nicht die vernünftige Toleranz der Leute, die zugeben, sich daran gewöhnen zu müssen? Ist das weitere Tragen des Rockes in der Öffentlichkeit nicht der einzige Weg, die Leute daran zu gewöhnen? Oder welchen Weg soll es sonst geben.

Und so trugen wir unsere Röcke immer weiter in der Öffentlichkeit und bewegen uns heute darin sicher und normal wie in der Hose. Und die Leute unseres Umfeldes haben sich daran gewöhnt, zumindest als unsere Eigenart, wenn auch noch nicht für sich selber in Erwägung gezogen.

Warum sollte es im Kleid anders sein?

LG, Micha
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Offline cephalus

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Re: Das Kleid
« Antwort #50 am: 07.08.2017 19:46 »
Lieber Michael,

der Unterschied ist, dass ich eine Erfahrung in der beschriebenen Art noch nie gemacht habe, weder mit Röcken, noch mit anderen Kleidern.

Das Wohlfühlen hängt nicht nur von den physischen Eigenschaften der Kleidung ab, sondern bei mir ganz wesentlich von dem Feedback der Umgebung.

LG
Cephalus

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Re: Das Kleid
« Antwort #51 am: 07.08.2017 20:01 »
Zitat
Begeisterung sieht anders aus. Der Kopf hatte bei den Anwesenden über den Bauch gesiegt - was mir bei den Gästen von vorneherein klar war, aber, ein bisschen positive emotionale Resonanz hätte ich mir aber schon gewünscht.

Was erwartest Du? Wieso sollen Leute begeistert sein, wenn Du ein Kleid trägst? Den meisten Menschen ist es schlicht und einfach egal. Also ganz normal. Im Grunde das, was viele von uns haben wollen. Gut, ab und zu ein Beifallssturm baut auf und wird gelegentlich vermisst.

Um mehr Reaktionen zu bekommen, muss Mann schon ganz schön auf den Putz hauen. Mit einem schlichten Look ist das weniger oft zu erreichen als mit auffälligen Klamotten. Vor allem im gewohnten Umfeld. Wenn sich alle Leute an Jeansröcke oder Jeanskleider gewöhnt haben, braucht es einen roten Rock oder ein buntes Kleid, damit die Menschen merklich reagieren.

Allerdings trage ich Röcke und Kleider nicht für "die Leute", sondern für mich. Die Zustimmung zu manchem Look ist eine Zugabe, die ich gerne annehme. Aber Kleidung zu tragen, mit der ich um Anerkennung buhle? Nein danke. Denn das würde mich in eine neue Abhängigkeit bringen, nachdem ich mir die Freiheit vom Hosenzwang erkämpft habe.

Natürlich falle ich auf, wenn ich ein Dirndl trage. Oft mehr als in anderer Kleidung. Häufig mit viel Zustimmung. Aber deshalb trage ich nicht ständig solche Kleider. Auch wenn ich überzeugt davon bin, dass sich die Menschen selbst daran gewöhnen würden.

LG
Hajo
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Re: Das Kleid
« Antwort #52 am: 07.08.2017 20:27 »
Lieber Michael,

der Unterschied ist, dass ich eine Erfahrung in der beschriebenen Art noch nie gemacht habe, weder mit Röcken, noch mit anderen Kleidern.

Das Wohlfühlen hängt nicht nur von den physischen Eigenschaften der Kleidung ab, sondern bei mir ganz wesentlich von dem Feedback der Umgebung.

LG
Cephalus

Ich verstehe Dich schon, lieber Cephalus! Ich habe ganz ähnlich empfunden, als ich die ersten Male im Rock unter die Leute bin, und auch mir ist das Feedback der Mitmenschen wichtig, aber ich habe mich dafür entschieden, mit einer passiven Toleranz von Leuten, die sich erst daran gewöhnen müssen, zufrieden zu sein, und keine Begeisterung zu erwarten. Und im Endeffekt haben sich die meisten dann auch daran gewöhnt und kennen mich gar nicht anders. Zudem gibt es auch immer wieder  mal ein begeistertes Kompliment für mich im Rock oder auch im Kleid, was die paar negativen Reaktionen aufwiegt.

LG, Micha
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Offline Seravajan

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Re: Das Kleid
« Antwort #53 am: 07.08.2017 20:42 »
Hallo Cephalus

So lange keine negativen Kommentare kommen, ist es schon gut. Klar ist es noch sehr ungewohnt, dass Männer in Kleider unterwegs sind. Aber das wird sich auch noch mit der Zeit geben. Das bedingt aber, dass wir uns auch mehr im Kleid zeigen.
Ich selber bin in Zürich schon zu 80% im Rock oder Kleid unterwegs und es gibt keine Probleme und auch keine negativen Kommentare oder blödes Gelächter. Eine Mitarbeiterin in der Firma hatte mir sogar ein Kleid geschenkt, so war die begeistert davon.

Hajo sagt es schön: "Ich trage Röcke und Kleider nicht für "die Leute", sondern für mich!"

Gruss Seravajan
Wenn Männer wirklich Männer wären, könnten sie auch ganz souverän Röcke und/oder Kleider tragen, anstatt sich durch das ausschließliche Tragen von Hosen beweisen zu müssen, daß sie Männer seien.
Nils Pickert

Offline GregorM

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Re: Das Kleid
« Antwort #54 am: 08.08.2017 17:02 »
Das Wohlfühlen hängt nicht nur von den physischen Eigenschaften der Kleidung ab, sondern bei mir ganz wesentlich von dem Feedback der Umgebung.

Bei mir auch, Cephalus, wobei der Feedback der Umgebung nicht ausgesprochen werden muss, nur dass es mir gegenüber eine neutrale Haltung gibt.

Deshalb fühle ich mich oft im traditionellen Kilt wohler als im kurzen Rock, obwohl der Rock an sich bequemer ist.

Ich fand es aber sehr mutig von dir, dass du dein erstes Outing im „richtigen“ Kleid mit einer Party kombiniertest. Hoffentlich hat der erste Versuch dir nicht ganz den Mut weggenommen.

Ich selbst habe erlebt, dass wenn ich mir „nie mehr“ gesagt habe, dann habe ich doch nach einiger Zeit wieder die Lust auf eine Wiederholung gehabt, und mit jedem Mal ist es dann besser geworden.

Gruß
Gregor
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Online JJSW

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Re: Das Kleid
« Antwort #55 am: 08.08.2017 19:50 »
Schönen guten Abend

Seit ich letzten Sommer mal ein Kleid getragen habe, komme ich davon nicht mehr weg, ebenso wie vom Rock.
Und meine Kleider (die schlichten jedenfalls) kann ich genauso problemlos draußen tragen, wie einen Rock.
Schon oft gemacht, alles easy  :)

Fürs blumige Kleid brauch ich entweder Urlaubsstimmung, gutes Wetter und etwas Mut (am besten alles 3 zusammen) dann gehts auch  8)

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

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Re: Das Kleid
« Antwort #56 am: 08.08.2017 20:44 »
Das Wohlfühlen hängt nicht nur von den physischen Eigenschaften der Kleidung ab, sondern bei mir ganz wesentlich von dem Feedback der Umgebung.

Hallo Cephalus

So lange keine negativen Kommentare kommen, ist es schon gut.
Blicke können oft mehr verletzten als Worte.

rockability

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Re: Das Kleid
« Antwort #57 am: 08.08.2017 20:46 »
Seit ich letzten Sommer mal ein Kleid getragen habe, komme ich davon nicht mehr weg, ebenso wie vom Rock.
Ich glaube, aus dem Grund, werden auch Jungen davon fern gehalten, um sie auf die Rolle als Anzugträger vorzubereiten und damit sie ihre Aufgaben später brav erledigen.

Offline cephalus

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Re: Das Kleid
« Antwort #58 am: 08.08.2017 21:26 »
Seit ich letzten Sommer mal ein Kleid getragen habe, komme ich davon nicht mehr weg, ebenso wie vom Rock.
Und meine Kleider (die schlichten jedenfalls) kann ich genauso problemlos draußen tragen, wie einen Rock.
Schon oft gemacht, alles easy  :)

Eigentlich ist das Kleid ja schlicht, es ist nur eindeutig ein "typisches Kleid". Alle meinen anderen Kleider kann man auch als Longshirt, langen Pullover, Tunika oder was auch immer werten - mit mehr oder weniger geistiger Akrobatik.
Meine Familie macht das z.B. so.
Obwohl Kleider bei mir, vor allem zuhause normal sind, kam die Frage meines Sohnes, warum ich ein Kleid trage :o
Dieses Kleid strahlt etwas anderes aus.

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Hallo Cephalus

So lange keine negativen Kommentare kommen, ist es schon gut.
Blicke können oft mehr verletzten als Worte.

Auf jeden Fall.
Ich kam mir nicht verletzt vor, garnicht.
Aber diese besondere Aufmerksamkeit, und das sich erklären müssen, das ich bisher nie kannte, haben Unwohlsein hervorgerufen.

Offline Barefoot-Joe

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Re: Das Kleid
« Antwort #59 am: 08.08.2017 21:45 »
Blicke können oft mehr verletzten als Worte.

Nur, wenn man das zulässt. Wenn man nicht auf die Blicke achtet, haben sie auch keine Bedeutung. Es hängt immer von uns ab, ob wir uns durch einen Blick oder eine Bemerkung verletzt fühlen.
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

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