Autor Thema: Vertrauen in den derzeitige Staat  (Gelesen 20180 mal)

culture skirt

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #75 am: 03.02.2021 21:26 »
Sagen wir mal so, von "Egoisten" kann man nicht hinterher enttäuscht werden, weil die nichts vorheucheln, sonder nach vorne raus direkt sind. Bei denen weiß man woran man ist. Bei den Sozialträgern und vor allem vielen die da arbeiten sieht das schon anders. Vorne rum so, hinten so. Ich habe da schon genug Sachen gehört von Angehörigen, die dieses und jenes  beantragt haben haben und dann Steine in den Weg gelegt worden. Glaubst du auch ernsthaft, dass irgendeine/r z.B. den Pflegeberuf wählt, weil er so ein starkes Helfersysndrom hat? Das sind auch nur egoistische Motive dahinter. Die stellen sich gern als Helfer hin um sich anderen gegenüber besser zu fühlen.

Zitat
- was wiederum die Gesellschaft stabilisiert, was wiederum dem einzelnen eine +/- sichere Lebensführung ermöglicht.
Ähm.. Nochmal. Zum Verständnis. Das was die Leute jetzt an Sozialabgaben usw zwangs abgeben, das ist der gleiche Betrag, den sie für sich selber zurück legen könnten, wenn sie mal krank werden sollten. Was wird da annähernd destabilisiert? Ich seh nichts. Jetzt ist es doch sogar so, dass alle aufgrund von gefakten Übersterblichkeitszahlen rumschreien, dass das Gesundheitssystem überlastet werden könnte. Komisch. Ich denke es stabilisiert? Die Kohle geht nämlich ganz woanders hin. Und jetzt ziehen trotzdem die KK an ^^ (meine zum Glück noch nicht) Von dem ganzen Geld hätte ich mir in der Zeit weiß nicht wie viele tausend Euro beiseite legen können (alles zusammen gerechnet) und im Ernstfall den Krankenwagen und die Arztkosten auch selber bezahlen können. So geht jeden Monat Knete weg, die ich nie wieder sehe und von der ich nichts habe.

Offline MAS

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #76 am: 03.02.2021 21:27 »
Es tut mir leid, Jule, dass ich Dich als asozial bezeichnet habe. Immerhin engagierst Du Dich für Fledermäuse, denen es "objektiv" auch nicht zusteht. Es ist aber Deine Argumentation, die mir asozial vorkommt, z.B.: "Mir fällt kein einziger Grund ein, warum ich an wildfremden Menschen interessiert sein sollte."

Gut ja, ich weiß ja, dass uns Menschen Kleingruppensolidarität angeboren ist, also Solidarität mit unserer Familie, unsern Freunden usw., aber Feindschaft gegenüber Fremden. "Host" ist im Lateinischen nicht umsonst zugleich der Fremde und der Feind.

Aber ich halte die seit dem entwickelte Ethik, die ganze Menschheit als eine Familie zu betrachten, in der "einer für alle und alle für einen" gilt, für einen immensen Fortschritt.

Allerdings weiß ich auch, dass asoziale Menschen immer noch sehr erfolgreich in der Wirtschaft und der Politik sind, sofern sie zugleich clever und stark sind .

Wir Menschen sind eben weder Teufel noch Engel, sondern irgendwo dazwischen.

Jetzt hast Du noch was geschrieben, aber ich schicke das hier ab und lese Deinen neuen Beitrag hinterher.

LG, Micha
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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #77 am: 03.02.2021 21:32 »
Ja, zum Teil stimmt es wohl, was Du schreibst. Nun kannst Du aber auch nur Geld zur Seite legen, wenn Du welches verdienst. In einer total freien Wirtschaft, diktieren aber die Unternehmer das Recht. Da kannst Du dann Deine Kohlen zum heizen Deines Arbeitsplatzes selber mitbringen, wie ich es in einer Arbeitsregel aus dem 19. Jh. gelesen habe. Und solltest Du aufmucken und mehr Geld fordern, wird auf Dich geschossen.

Egoistmus und Altruismus halten sich bei uns Menschen die Waage. Ich nenne es gerne "Nostrismus", also eine Haltung, die für uns gemeinsam das Beste will. Auch der funktioniert nicht immer. Aber wer behauptet, dass wir vollkommen sind.

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wg84

  • Gast
Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #78 am: 03.02.2021 21:40 »
Von dem ganzen Geld hätte ich mir in der Zeit weiß nicht wie viele tausend Euro beiseite legen können (alles zusammen gerechnet) und im Ernstfall den Krankenwagen und die Arztkosten auch selber bezahlen können. So geht jeden Monat Knete weg, die ich nie wieder sehe und von der ich nichts habe.
Stell dir mal vor du bekommst eine Krebsdiagnose. Die Behandlung davon verschlingt schnell mal mehrere 10.000€ bis zu mehreren(!) 100.000€ pro Jahr. Das kannst du dir einfach so zu Seite legen?


Offline MAS

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #79 am: 03.02.2021 21:47 »
Ja eben. Petra hatte das. ZUM GLÜCK gab es da die Krankenkasse!

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culture skirt

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #80 am: 03.02.2021 23:36 »
Stell dir mal vor du bekommst eine Krebsdiagnose. Die Behandlung davon verschlingt schnell mal mehrere 10.000€ bis zu mehreren(!) 100.000€ pro Jahr. Das kannst du dir einfach so zu Seite legen?
Also ich hab zum Beispiel eine Hausratversicherung die bis zu (lass mich lügen) 100.000 Euro Schaden übernimmt. Was anderes ist es doch bei Krankenkassen auch nicht. Oder wie machen dass dann Leute, die in der privaten KK sind?  Das funktioniert doch dann über Fondzulagen. Jedenfalls haben mir einige gesagt, die privat versichert sind, dass sie heilfroh sind nicht noch zusätzlich für andere mitbezahlen zu müssen. Besonders jetzt.

Offline MAS

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #81 am: 03.02.2021 23:40 »
Ist doch klar: So lange man selbst liquide ist, möchte man nur für sich selbst aufkommen, aber wenn man mal nix mehr hat, schreit man nach dem Sozialstaat.

So, jetzt schluss mit dem Ping-Pong!

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culture skirt

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #82 am: 03.02.2021 23:43 »
mehrere 10.000€ bis zu mehreren(!) 100.000€ pro Jahr. Das kannst du dir einfach so zu Seite legen?
300 Euro Soziabgaben. x 12 = im Jahr 3600 Euro.
3600 Euro x 5 Jahre = 18.000 Euro
3600 Euro x 10 Jahre = 36.000 Euro

Ich seh gerade nicht, warum das nicht funktionieren soll. Bei der privaten Rente ist es doch das gleiche Spiel. Die kommt ja noch dazu. Und der Durchschnitt wird noch höhere Abgaben haben, bei Verdiensten von 2,5 und 3000 Euro.

Meine private Rente ist schon fast höher als meine staatliche in der kurzen Zeit. Kannste dir nicht ausdenken. Und das, obwohl ich mehr in die staatliche Rente von meinem Bruttolohn reinpulver. Aber die geht ja an die jetzigen Rentner weg. Hinterher ist für uns wieder nüscht da. Und keiner will von was gewusst haben. Verlässt du dich auf den Staat, bist du verlassen.

culture skirt

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #83 am: 03.02.2021 23:46 »
Ist doch klar: So lange man selbst liquide ist, möchte man nur für sich selbst aufkommen, aber wenn man mal nix mehr hat, schreit man nach dem Sozialstaat.

So, jetzt schluss mit dem Ping-Pong!

LG, Micha
Die Frage stellt sich doch jetzt, wie man völlig unliquide werden kann, wenn man nicht gerade über seine Verhältnisse lebt?
Gut, durch die willkürlichen Corona Maßnahmen, haben jetzt viele das Nachsehen und rutschen in die Pleitewelle rein oder nehmen sich gleich das Leben.

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« Antwort #84 am: 03.02.2021 23:46 »
Schluss mit dem Ping-Pong!

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« Antwort #85 am: 03.02.2021 23:54 »
Die Wahrheit willst du nicht hören, stimmts.

Offline MAS

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« Antwort #86 am: 03.02.2021 23:57 »
Doch. Die Wahrheit ist: Ich schreibe ein Entgegenkommen und gebe Dir teilweise recht. Du erwiderst das Entgegenkommen nicht, und gibst damit ein soziales Manko zu erkennen. Also hat eine weitere Kommukation derzeit keinen Sinn.

Schlaf gut!

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Offline Matthias

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #87 am: 04.02.2021 00:11 »
Immerhin sind wir jetzt wieder ein gutes Stück am eigentlichen Thema in diesem Thread zurück...
Vielleicht hat  noch jemand anderes außer den beiden Protagonisten eine Meinung dazu.

Ansonsten:
Neues Thema eröffen!
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culture skirt

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #88 am: 04.02.2021 00:31 »
Zitat
: Ich schreibe ein Entgegenkommen und gebe Dir teilweise recht. Du erwiderst das Entgegenkommen nicht,
Den Teil hatte ich noch nicht gelesen.

Da kannst Du dann Deine Kohlen zum heizen Deines Arbeitsplatzes selber mitbringen, wie ich es in einer Arbeitsregel aus dem 19. Jh. gelesen habe. Und solltest Du aufmucken und mehr Geld fordern, wird auf Dich geschossen.
Die Zeiten sind doch längst vorbei.

Offline doppelrock

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Antw:Vertrauen in den derzeitige Staat
« Antwort #89 am: 04.02.2021 05:34 »
Mein Vertrauen in die Regierung schwindet weiter, weil die aktuellen Maßnahmen immer noch politisch und nicht wissenschaftlich begründet sind, was die Kanzlerin selbst zugibt. Zudem sind vor jeder Maßnahme wie Lockdown oder Verschärfung die Testzahlen erhöht worden, so dass mit den positiven Ergebnissen die angeblichen "Infektionen" anstiegen.

Während Nachbarstaaten berechtigterweise über Lockerungen nachdenken, plant man hier nascheinend weitere Verlängerungen.

Es gibt zuviele Menschen, die von den versprochenen Hilfen nichts bekommen haben und deshalb Not leiden und zuviele Große, die was bekommen haben, obwohl unnötig.

Eine verantwortungsvolle Regierung wäre in einer Pandemie präsenter und würde nicht alle 2 Wochen mal eine Ministerkonferenz machen und am Parlament vorbei regieren.

Vertrauensbildende Maßnahmen entdecke ich nicht.


 

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