Das Buch ist schon 3 Jahre alt oder so und habe ich hier auch schon mal an der einen und anderen Stelle erwähnt (oder es war ein Thema, was nicht sogar nicht freigschaltet wurde), was geschickt von Hajo und (auch Ludwig) allen anderen ignoriert wurde, wenns von der falschen Person kommt und bejubelt wird und plötzlich gekauft wird, wenns von der richtigen Person kommt, die hier hinter der richtigen Agenda steht.
Hört man Zeugenberichte von Alten (wie meiner Oma) hört man immer wieder dass Homosexualität und Transvestismus im dritten Reich gegenwärtig waren. Die normale Bevölkerung hat sich daran auch nicht sehr gestört, oder zumindest nicht mehr als heute. Nur passierte das alles hinter verschlossene Türen und nicht öffentlich wie heute. Da sind dann halt zwei Männer ins Hinterzimmer verschwunden wie mir mal eine alte Frau erzählte. Und von einer anderen habe ich ähnliches gehört.
Ludwig, erzähle uns mal später, wenn du das Buch gelesen hast, woran es liegt, das Soldaten das machen, obwohl es im Dritten Reich gesetzlich verboten war, dass Männer weibliche Kleidung tragen.
Übrigens gibt es ähnliche Bilder auch von brittischen Soldaten.
Wieso soll das auch nur auf eine Nation beschränkt sein oder zutreffen? Wenn du 5 Jahre in Löchern hockst und nur Männer um dich hast und keinerlei Kontakt zu einem weiblichen Wesen, sucht man sich irgendwann solche Ventile und karikiert Frauen. Einerseits zur Ablenkung und anderseits zur Bespaßung der Besatzung untereinander. Es war auch allen bekannt, dass es sowas gibt, nur unter Offizieren war es nicht gern gesehen und wollte sowas auch nicht in der eigenen DIvision haben. Mit Homosexualität oder Transexualität hatte das nichts zu tun und auch nicht, dass Kleider bequemer und luftiger sind. Im Krieg zählten andere Anforderungen an die Kleidung. Eigentlich kann sich deine Frage jeder und du dir selber beantworten, weshalb Soldaten sich als Frauen verkleidet haben.
Rock und Kleider am Mann gab und gibt es immer wieder, heute in Deutschland sicherlich mit weniger Restriktionen.
Ich behaupte dass die Ablehnung, seitens der Bevölkerung früher nicht anders war als heute. Der Unterschied ist, dass es heute keine politischen Restriktionen gibt wie früher, was die Leute handlungsunfähig macht (In Form von Anzinken und Anzeigen). Aber die privaten und persönlichen Restriktionen sind dieselben. Die meisten sprechen nur nicht aus, was sie denken. Auch hat sich das Sprachbild gegen gegengerichtete politische Restriktionen (heute sollen alle LGBT freundlich sein, sonst droht Ausschluss, Kündigung) verändert. Aussagen von Frauen wie "Früher gab es noch echte Männer, die Männer waren." "Das sind doch alles keine Männer mehr." "Wohin sind die richtigen Männer verschwunden?" zeigt durch die Blume darauf hin, dass weibisch wirkende Männer nicht respektiert und für ernst genommen werden und als enge Freundschaft oder als Freund auch nicht in Frage kommen.