Autor Thema: Generation Z und Gender  (Gelesen 6347 mal)

Offline cephalus

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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #30 am: 21.12.2022 17:30 »
Die Jungs an den Ohren nach draußen ziehen bringt nicht viel. Ja, sie zu Sport oder Naturerfahrung zu animieren gelingt, das ist mein Ziel.

Aber die Orte die ich als Jugendlicher besucht habe, oft in meiner gesamten Freizeit, existieren in dieser Form nicht mehr.
Ich ging dort hin wenn ich unter Freunden, Kumpels und Gleichaltrigen sein wollte, und es war fast immer jemand aus meinem Umfeld da. Wenn nicht, kam bald jemand. So ist das jetzt auf manchen digitalen Kanälen.

Ich hatte auch den Vorteil dass alle, egal ob der Bezug auf Kirche Schule oder Verein basierte, relativ ortsnah gewohnt haben. Die Anknüpfungspunkte meiner Jungs wie Schule, haben als Einzugsgebiet den gesamten Großraum München.

Ja, ich beiße auch etwas an der Situation
, lerne aber und fange an vieles zu akzeptieren und zu verstehen.

So, den Rückweg zu Gen Z und Gender bekomme ich gerade nicht hin :-\

Oder doch ;)

Mein großer Sohn kam von der Klassenweihnachtsfeier mit goldenem Glitzernagellack heim. Ein Mädchen hatte ihn dabei und allen die wollten die Nägel lackiert, Jungs wie Mädchen. Die meisten wollten...
Zu meiner Zeit wäre das nicht denkbar gewesen.

Offline Timper

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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #31 am: 21.12.2022 18:01 »
Vieles spiegelt eine Welt vor wie sie gar nicht ist. Eine digitale Scheinwelt.
Beispiel: alle hier wünschen sich den Mann im Rock und ggf geschminkt ( wie bei Instagram) aber wenn es dann ins reale Leben geht und man sich in echte Interaktion mit anderen begibt wird’s plötzlich schwierig denn es könnte ja auch der echte Daumen nach unten zeigen und wie geht man dann damit um? Toleranz heißt nicht unbedingt alles gut finden sondern lediglich hinnehmen.
Kann ich für mich so nicht bestätigen. Ich habe aber auch nicht den Anspruch, in diesem Draußen Allen zu gefallen und kann mit geäußerten Missfallen ganz gut umgehen.

Das ist kommunikativer Rückschritt.! Man redet nicht mehr miteinander sondern schreibt über WhatsApp.
Das ist  Rückschritt der in Blasen und Echoräume endet.
Hätte ich Kinder würde ich die an den Ohren nach draußen ziehen da wo das echte Leben stattfindet.
Der "Rückschritt" sah in den Hochzeiten der Pandemie so aus, dass die Jugendlichen sich virtuell treffen konnten, als es verboten war, sich im "echten Leben" zu treffen. Und nebenbei haben viele der Jugendlichen Eltern und Großeltern beigebracht, wie man sich online verabreden kann...
Und wenn man sich mit Jugendlichen unterhält (Ja, das funktioniert tatsächlich! Die legen sogar ihr Smartphone unaufgefordert zur Seite.) erfährt man auch, dass sie sich gerade von Menschen unserer Generation in diesen Monaten im Stich gelassen fühlten.

Wenn ich so ein Bashing von Jugendlichen/jungen Menschen lese, frage ich immer wieder: Redet Ihr auch mal mit ihnen?
Bashing? Beobachtungen in jedem Sommer! Fünf sitzen zusammen, fünf spielen mit ihrem Handy.
Pandemie, hä wo? Hier saßen die Cliquen auf dem Rasen zusammen oder man saß am Abend an der Spree mit dem Bier in der Hand., Das war die Alternative zu den geschlossenen Clubs. Und das fand ich absolut richtig wie sie es machten, nachvollziehbar. Aber wenn man sich trifft kann das scheiss Handy auch mal in der Tasche bleiben. Das ist Sucht.  Ich will mich mit anderen austauschen wenn ich mich treffe. Old School. Wahrscheinlich Antik.
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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #32 am: 21.12.2022 18:12 »
Du beobachtest, wertest ab und unterstellst. Das ist für mich keine nachvollziehbare Distanzierung, sondern Bashing.
Es geht nicht darum es ihnen gleichzutun, aber eine differenzierte Haltung nehme ich nicht wahr. Und das nehme ich häufig bei Menschen unserer Generation wahr.
Lieb doch, wen Du willst! Und trag doch, was Dir gefällt!

Offline Timper

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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #33 am: 21.12.2022 18:18 »
Was heißt differenzierte Haltung? Es ist eine Meinung abgeleitet aus Beobachtungen.
Jeder beobachtet und wertet. Du gerade auch. Ob das immer stimmt ist ja nicht gesagt. Aber oft .
Was du gerade machst ist schön reden der modernen Welt. Ausblenden der Schattenseiten. Wo ist denn deine differenzierte Sicht?
Ich sage nicht das früher alles besser war. Aber anders.
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Offline Holger Haehle

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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #34 am: 23.12.2022 02:26 »
Ja, es gibt mehr Offenheit und Toleranz und Freiheit insgesamt. Das ist natürlich auch ein Verdienst zurückliegender Generationen, die den Weg geebnet haben. Ich meine aber zu beobachten, dass diese Entwicklung auch nach außen und somit auch in der Mode immer sichtbarer wird.

Das hat die Rapperszene nicht umgekrempelt, aber eben doch auch Entwicklungen möglich gemacht, die gerade dort vor Jahren noch undenkbar waren (allerdings deutlich mehr in den USA als in Dtld.).

Und auch bei transidenten Personen gibt es enorme Entwicklungen, die aber eben auch eine Gegenbewegung ausgelöst haben. Aber das sehe ich eher als normal an, weil jede Bewegung, die Fahrt aufnimmt Gegenwind bekommt. Keine Revolution ohne Konterrevolution. Entscheidend ist hier wohl die längerfristige Entwicklung. Und im Rahmen dieser Entwicklung ist auch im Feminismus einiges im Gange, so das Alice Schwarzer nicht mehr den Maßstab definiert.

Online Skirtedman

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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #35 am: 23.12.2022 03:19 »
Aber das sehe ich eher als normal an, weil jede Bewegung, die Fahrt aufnimmt Gegenwind bekommt. Keine Revolution ohne Konterrevolution. Entscheidend ist hier wohl die längerfristige Entwicklung.

Zu diesem Passus fällt mir ein: Der Spruch, den ich früher, so 80er, vielleicht noch Anfang 90er öfter mal gehört habe - besonders so im Umfeld von stammtisch-ähnlichen Gesprächen:

"Ja, das fing (alles) an, als Frauen angefangen haben, Hosen zu tragen!"

Also, egal, um was es ging ... Arbeitslosigkeit, Steuererhöhung, Fernsehprogramm, Rezession, Twix statt Raider, ...

Online Skirtedman

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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #36 am: 23.12.2022 03:35 »
Thematisch wieder etwas zurück zu der Bewertung der Generation Z - oder den Leuten, die eben gerade in diesem Alter sind.

Ich finde, die Darstellung, wie von Timper geäussert, greift die Sache etwas zu eindimensional auf.

Klar, dass langsam alternde Menschen den nachwachsenden jungen Menschen gegenüber ihrem innewohnenden Wesen mit erhöhter Skepsis begegnen. Mit steigendem Altersunterschied zur 'Jugend' schwinden eben auch die feinen Gemeinsamkeiten der Werte, mit denen man sich so in der Kindheit, Jugend bis hin zum jungen Erwachsenen selbst sozialisiert hat.

Da fehlt dann oft das Verständnis, dass nicht mehr alles genau so ist für die jungen Menschen wie damals bei uns in diesem Alter.

Andererseits kennen wir ja selbst, dass die 'Alten' früher sich ja auch immer "über die Jugend" - also auch irgendwie bei uns aufgeregt haben. Wir konnten uns nie vorstellen, dass uns es irgendwann mal später eher genauso gehen würde.

Dennoch muss ich sagen - auch wenn ich inzwischen für die jungen Menschen auch ein 'Älterer' bin - muss ich sagen, dass ich längst nicht so argwöhnisch auf die nachwachsende Generation schaue, wie ich es eigentlich aufgrund des wachsenden Altersunterschieds machen müsste.

Ich beobachte immer wieder - neben der nahezu allgegenwärtigen Handy-Versunkenheit, ja, das kann man nicht leugnen - wie aufgeschlossen, wie vernünftig, wie rücksichtsvoll diese Menschen miteinander, aber auch hilfsbereit und sozial anständig gegenüber Menschen anderer Altersklassen sich verhalten. Auch gerade bei solchen, wo man beim ersten, selbst beim dritten Anblick das nicht erwarten würde.

Ich bilde mir sogar ein, dass früher so rund um meine Altersstufe es wesentlich mehr sozialunverträgliche und egoistische Menschen in diesem jungen Alter gegeben hat. So richtig ungehobelte und sozialinkompetente Menschen gibt es kaum noch - egal, wo ich mich in Deutschland bewege und in welchen Vierteln und Millieus. Selbst die ungebildetsten jungen Menschen haben meiner subjektiven Einschätzung nach mehr Sozialkompetenz und Lebenskompetenz / Lebensvernunft als vor 20, 25, 40 Jahren. Auch die, die eindeutig andere kulturelle Hintergründe mitbringen. Einzelne Ausreisser gibt es freilich immer.

Offline Rockie

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« Antwort #37 am: 23.12.2022 08:18 »
Was Timper schreibt ist nicht eindimensional sondern ein überall sichtbarer Fakt! Heute hat es sich scheinbar überall eingebürgert die Dinge nicht mehr beim Namen zu nennen sondern alles verschwurbelt  weichzuspülen um nur ja Niemandem auf die Füße zu treten.

 Timper und meine Wenigkeit gehören nicht zu denen 😉

Offline doppelrock

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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #38 am: 23.12.2022 08:36 »
Danke Rockie für die klare Aussage.

Auch mich stört dieses ewige Wischiwaschi und Rumgedruckse. Blo0 keine Kante zeigen, bloß nicht gegen den Strom schwimmen.

Leider führt ein gefestigter Standpunkt zu Ausgrenzung, Angriffen und Zensur. So müssen meine Kommentare immer noch vom Moderator freigegeben werden, was oft erst nach mehreren Tagen passiert, so dass niemand mehr meine Aussage zur Kenntnis nimmt.

Mir ist es auch zu platt, das fehlende Verständnis erwachsener Menschen gegenüber Generation Z (oder Schneeflocke) mit dem Altersunterschied zu begründen oder mit Altersstarrsinn. Hilfreich kann sein, die jetzige Jugend mit anderen Jugendlichen aus anderen Zeiten zu vergleichen. Oder mit den Anforderungen, die das Leben einfach an die Menschen stellt. Und dann ist das Ergebnis für Z einfach nur ernüchternd.

Offline MAS

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Antw:Generation Z und Gender
« Antwort #39 am: 23.12.2022 09:08 »
Was Timper schreibt ist nicht eindimensional sondern ein überall sichtbarer Fakt! Heute hat es sich scheinbar überall eingebürgert die Dinge nicht mehr beim Namen zu nennen sondern alles verschwurbelt  weichzuspülen um nur ja Niemandem auf die Füße zu treten.

 Timper und meine Wenigkeit gehören nicht zu denen 😉

Nun ja, was Timper und Du "verschwurbelt weichspülen" nennt, nenne ich "höfliche Umgangsform".

Als ich Wolfgangs Beitrag las, dachte ich: Aha, da hat sich wohl zumindest in Wolfgangs Augen die Gesellschaft ein wenig verbessert, was die Umgangsformen angeht.

LG, Micha
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Offline Timper

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« Antwort #40 am: 23.12.2022 10:02 »
Was du meinst ist immer schön politisch korrekt, nur nirgends anecken, immer schön Woke sein , niemand ungeschminkt die Wahrheit sagen  sondern ein Schleifchen drum machen. In Watte packen statts fordern sich selbst auch mal  zusammen zu reißen .
Immer fordern statts auch was dafür zu geben. Heute wird schon geweint wenn der Strom fürs Handy fehlt.
Das führt dann zu solchen haarsträubenden Weltsichten das alles besser wird wenn man nicht mehr Häuptling sagt  und ein modisches Accessoire wie  Dreadlocks kulturelle Aneignung sind und es beim Verzicht darauf den Ursprungsländer dadurch besser geht
Ob unsere Wohlstandsjugend so bestehen kann wie Jugend  in deutlich ärmeren Ländern?
Und bevor jetzt ein Wokeschlauer um die Ecke kommt ich sage nicht das alle so sind . Aber reichlich. Ich bewundere Jugend die über Bildung was ändern will , die nicht nur fordert und sich irgendwo festklebt, die handfest anpackt ( verschiedene Formen gibt’s da ja) und so Zukunft gestaltet.
Was ich  zb bewundere sind solche Formen wie Jugend forscht ua.
Das ist Zukunft,die wollen was bewegen,  nicht irgendwo hinkleben.

Bisschen abgedriftet vom Thema 😬
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Offline MAS

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« Antwort #41 am: 23.12.2022 10:23 »
Ich kann auch höflich oder auch freundlich Tacheles reden, wenn notwendig, auch jemandem auf die Füße treten. Ich muss dabei aber nicht behaupten, dass meine Meinung jetzt DIE Wahrheit ist, sondern es als meine Meinung vorbringen, die von der Meinung meines Gesprächspartners abweicht. Das nennt man dann "Streitkultur".

Was hast Du nur immer mit Deinem "Woke", Timper? Das ist wohl eine Art Hassbegriff für Dich, mit dem Du alles bezeichnest, was Du nicht magst. Ich habe mich damit noch nicht eingehende beschäftigt, wollte mir aber neulich einen Vortrag über "woke Religionswissenschaft" anhören, hatte aber keine Zeit dafür, bekam aber von der Vortragenden einen Artikel dazuzugeschickt, Und ein Freund schickte mir einen Zeitungsartikel über Woke und Ethnologie. Werde ich alles mal lesen.

Diese Diskussion um kulturelle Aneignung bekam ich am Rande mit und sie kam mir reichlich überdreht vor. Das ist aber nur ein spontaner Eindruck, den ich habe.

Jugend forscht. Klar, eine gute Sache. Ist aber leider nur naturwissenschaftlich, so viel ich weiß.

Mit "hinkleben" meinst Du sicher die Protestaktion der "letzten Generation". Nun, die wollen auch was bewegen, nämlich dass der Klimaschutz endlich mal beherzt angepackt wird und nicht nur dort, wo er nicht weh tut und nichts kostet. Ist immerhin ein medienwirksamer Protest.

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Offline Timper

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« Antwort #42 am: 23.12.2022 10:41 »
Richtig unter Woke kann man alles  abgehobenen politisch korrekte Geschwafel aus dem Elfenbeinturm verbuchen.
Leider nur Naturwissenschaftlich? Wie grotesk abwertend.
Das ist das was uns voranbringt!
Und nicht das Geschwafel von Precht über Gott und die Welt.
( Und diese Kleber sind linke Extremisten die die demokratische Gesellschaftsordnung und ihre Wege zur Mehrheitsfindung untergraben wollen. In dem links verpeilten Berlin funktioniert das etwas , in Bayern werden schon langsam andere Maßnahmen ergriffen, . Nichts weiter als grün angepinselte RAF. Nach dem kleben werden die Terroranschläge kommen denn der Zweck heiligt die Mittel. Das ist deren Philosophie.
Ein ferngesteuerte Extremistengruppierung deren Finanzierung ua aus dem Ausland kommt. Es hängen schon nachweislich extremische Gruppen dran. )
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Offline Rockie

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« Antwort #43 am: 23.12.2022 10:46 »
Die "Kleber"-Generation wohnt sicher auch irgendwo. Und bestimmt nicht in Zelten oder Höhlen. Sondern in Häusern mit Heizung und Auto im Haushalt. Also erstmal denken und dann schreiben Michael! Denn deren extremistische terroristische Aktionen bewirken rein gar nichts - Wie auch? Durch das beschädigen von Kunstwerken oder behindern von Denjenigen, die das Geld verdienen von denen unser Staat weitere Unterstützer finanziert wird das Klima nicht besser! Mal davon abgesehen das wir das Klima eh nicht ändern können. Alles nur rein Fiktion und Erfindung. Aber das ist ein anderes Thema.

Die Kleber werden aber von unserer linken Regierung unterstützt in jeder Hinsicht, weil deren Aktionen eben "grün" sind! Sie sollten lieber in die Schule gehen oder etwas sinnvolles tun das der Gemeinschaft hilft. Aber das ist denen zu langweilig. Videos in den sozialen Netzwerken über solche Störaktionen bringen mehr likes. Nein, das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern es ist real!

Das Handy ist dieser Generation heilig. Sie würden eher nackt rumlaufen als auf das Smartphone zu verzichten. Und: Nein, nicht alle über einen Kamm scheren, sondern ca. 5% nehme ich davon aus. Denn es gibt vereinzelt welche die da nicht mitmachen.

Ach ja, was du schreibst mit HÖFLICH ist wieder so ne seltsame. Sache. Denn auch Timper oder Ich schreiben nicht unhöflich. Du verwechselst höflich mit faktisch mein Lieber. Von uns erfährt der geneigte Leser was Sache ist, bei dir muss man 6 x lesen und weiss immer noch nicht was du sagen willst. Denn du verschleierst und waberst zwischen den Stühlen.....Das nennt man übrigens WOKE  8)

Offline MAS

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« Antwort #44 am: 23.12.2022 11:01 »
Also wirklich, Rockie. Sie irgendwo festzukleben oder das Schutzglas eines Kunstwerkes mit Farbe zu bewerfen ist doch noch kein Terrorismus! Ich habe auch gehört, dass diese Aktionen mit dem Terror der RAF gleichgesetzt wurde. Kann man machen, wenn man nicht weiß, dass Bomben und Maschinenpistolensalven tödlich sind, Farbbeutel aber nicht.

Real ist jedenfalls, was in der Natur geschieht. Und die fragt nicht nach unseren Freiheits- und Wohlstandswünschen, sondern reagiert einfach auf unsere Emissionen, gnadenlos.

Ich erwarte von diesen jungen Leute keine vollkommenen Lösungen. Das wäre total überzogen. Aber ich habe auch in Erinnerung, dass mich mal eine junge Frau erstaut fragte, warum ich nicht nach Irland geflogen bin, sondern gefahren. Die Antwort ihres Onkels, ich wolle meinen ölologischen Fußabdruck geringer halten, brachte bei ihr nur ungläubiges Erstaunen hervor und die Antwort: "Ja, der will das, ich aber nicht."

Fliegen ist ja nicht alles, aber eben ein Luxus, auf den wir solange verzichten sollten, wie er so schädlich ist. Das ist meine Meinung, nicht DIE Wahrheit, aber sicher ist da was Wahres dran. Nur wenige von uns brauchen es zum Überleben. Und wenn die wenigen fliegen, die es zum Überleben brauchen und die reinen Freizeitflieger darauf verzichten, haben wir schon viel weniger Emissionen.

So, genug für jetzt, da gerade ein wenig im Stress.

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