Micha, nein!
z.B.
Nur halte ich es für die falsche Strategie, diese Transphobie zu hofieren.
Du hast mich schon wieder nicht verstanden!
Wir drehen uns, wie Timper es sagt, immer wieder im Kreis, weil die Inhalte immer wieder falsch interpretiert werden.
Micha: meine Antwort darauf viielleicht später.
Oder in der Zwischenzeit einfach noch mal meinen letzten Beitrag hier lesen.
Lieber Wolfgang,
ich habe Deinen gemeinten Beitrag gelesen und denke, Du meinst diesen Absatz hier:
Der Partnerin geht es nicht um Homo- oder Transphobie, es geht der Partnerin (wie hier vor etlichen Beiträgen schon geschrieben) ganz besonders darum, den eigenen Mann, den sie mit seiner bisherigen individuellen Männlichkeit liebte, nicht in seiner Männlichkeit bedroht sehen will. Wenn diese Männlichkeit ins Wanken gerät (nur der Verdacht kann da schon reichen), dann brechen Welten für die Partnerin zusammen.
Und wie erklärt sie es ihren Freundinnen, ihrer Mutter, Euren Kindern, deren Schulfreunden, den Nachbarn, Deiner Erbtante etc.?
Ganz besonders den Einschub:
nur der Verdacht kann da schon reichen
Auf so einen Verdacht Rücksicht zu nehmen, indem man Diverse oder diversfreundliche Beiträge aus dem Forum auschließt, halte ich eben für eine Hofierung der Transphobie.
Ohne Transphobie und mit ein wenig Wissen über Transgender kommen solche Verdächtigungen nämlich nicht auf.
Man stelle sich nur mal vor, es ginge hier nicht um Transgemder, sondern um Juden. Wie würdest Du jemanden dort abholen wollen, wo er ist, wenn Du ihn vor dem Verdacht schützen wolltest, er würde in einem jüdischen Forum mitmachen und vielleicht noch zum Juden werden?
Nun haben wir in unserer Gesellschaft kaum noch einen solchen Antisemitismus, so dass diese Situation Gott sei Dank nicht eintreten wird. (Wobei er leider wieder stärker wird.)
Aber Transphobie ist immer noch weit verbreitet.
Verstehst Du, worauf ich hinaus will?
LG, Micha