Lieber Zareen,
nun isses aber mal gut. Was störst Du Dich denn so, wenn Hanna das Anfangsthema etwas ausdehnt? Umso deutlicher werden dadurch doch die Kontraste.
Ein bisschen mehr Toleranz gegenüber den verschiedenen Weisen, an ein Thema heranzugehen bewahrt das Forum vor Mitgliederverlust.
LG, Micha
Hi Micha,
Du beschreibst genau das Verhalten, das heute an der Tagesordnung ist:
den anderen nach dem Mund reden, um ja keine Mitglieder zu verlieren.
Das beobachte ich in Kirchen, Vereinen, Parteien, usw.
Ich beobachte auch in anderen Foren, daß da einfach in ein Thema hineingeplatzt wird, hauptsache der eigene Senf wird dazu gegeben.
Themen mit blablabla kaputt schreiben, aber nicht den Mut haben, ein eigenes Thema zu öffnen, in dem es um das Anliegen geht, mit dem man in anderen Themen eigentlich nur das Thema verfehlt.
Ich habe überhaupt nichts dagegen, wenn in einem Thema auch Nebengedanken geäußert werden, oder ein Thema erweitert wird. Aber es muss "irgendwie" dazu passen.
Wenn ich ein Thema beginne, das denjenigen helfen soll, sich in ihrer Männlichkeit trotz Rock tragen als Mann zu definieren, dann passt es einfach nicht, plötzlich mit der Definition von Weiblichkeit ins Thema zu platzen.
Denn genau DAS ist es ja, was ein echter Mann trotz Rock Tragen nicht möchte.
Ich glaube, daß mittlerweile alle hier im Forum mitbekommen haben, daß Hanna in sehr vielen Themen ihre Weiblichkeit immer wieder in den Vordergrund schreibt. So, als hätren wir es nicht mittlerweile längst verstanden.
Aber darum geht es in diesem Thema ganz und gar nicht.
In diesem Forum geht es doch in erster Linie um echte Männer, die sich über ihre Vorliebe Röcke zu tragen, austauschen.
Nochmal für Dich: lies meinen ersten Beitrag in dem Thema!
Wenn Hanna dazu etwas beitragen kann, herzlich gerne.
Aber bitte nicht in dem Stil ".. wir Transfrauen..."
Es geht hier in diesem Thema
nicht darum, anderen das Thema 'Trans...' in seiner ganzen Vielfalt näher zu bringen. Und wenn ein Thema nichts für 'Trans...' hergibt, dann muss man auch mal die Finger von der Tastatur lassen können.
Für alle, die den ersten Beitrag nicht finden können, der dieses Thema eröffnet hat:
Wie definiert Ihr Mann/Männlichkeit? Wovon hängt Männlichkeit bei Euch ab?
Mein Hintergrund, Euch die Frage zu stellen, ist der, anderen Männern Argumente liefern zu können, warum sie trotz Tragen eines Rockes immer noch männlich sein können und ein Rock, oder Kleid nicht zwangsläufig zum Verlust der Männlichkeit führen muss.
Ich beobachte, daß es sehr viele Frauen gibt, die Rock bei Männern toll finden.
Warum denken Männer denn anders?
Wie würdet Ihr argumentieren, wenn ich sage:
Ich und Rock? Niemals! ich bin doch keine Schwuchtel (entschuldigung, aber das kommt bei "echten"(?) Männern oft so rüber). Ich bin Mann und zum Mann gehören Hosen - jedenfalls in unserer westlichen Gesellschaft. Ich mach' mich doch nicht lächerlich!