So kurz wie Thomasito kann ich mich nicht ausdrücken.
Meine Antwort auf die Frage: Alles.
Alles, bis auf:
- Absatzschuhe (hätte mir vorgestern beinahe Sandalen mit 4 bis 5 cm Absätzen zugelegt, gab´s nur in einer Größe größer und wirkten vom Absatz abgesehen wie Männersandalen)
- Blusen
- Schleifchen
- Rhinestones / Strass - ausser mal bei Schuhen, sofern dezent und mit schwarzem Nagellack überlackierbar
- schulter-/oberarmfreie Ärmel
- Schnürungen dicht unterhalb der Brustnippel
- BHs und Konsorten
- Bändchen an Ärmeln
- Volants
- Netz-Zonen in Kleidungsstücken, obwohl ich sowas bevorrate, also schon mal gekauft habe
- gemusterte Feinstrumpfhosen, aber auch da könnte es mal extreme Ausnahmen geben
- besonders die weibliche Oberweite, die an mir nicht vorhanden ist, betonende Kleidungslösungen
- hautenge Sachen, fast ausnahmslos ohne Ausnahmen
- jegliche Form von Schmuck
- Nagellack
Ich weiss, mit obigem Katalog habe ich im engeren Sinne nicht wirklich die Frage beantwortet.
Also nun der Versuch andersrum. Was nicht bei uns zur Männerkleidung gerechnet wird, trage ich:
- Röcke
- Kleider
- lang, kurz, alles dazwischen. Mit Sonne am liebsten so kurz wie nur geht.
- Oberteile aus der Damenabteilung wo man manchmal dreimal hinschauen muss, um zu erkennen, dass sie von da kommen. Bei manchen sieht man´s sofort. Vorteil: andere Stoffe, andere Muster, leichtere Stoffe, weiter ausgeschnitten, luftiger, bisweilen günstiger, mehr Auswahl.
- Strumpfhosen im Winter, bzw. auch immer öfter mal bei weniger als 18 Grad. Keine transparenten, nunja doch, bei Sonne bei wandergleichen Alleingängen, oder mal bei fast knöchellangen Säumen. Auch keine Thermo-Strumpfhosen, also im Normalfall 40 bis 60den.
- Damenschuhe, vor allem Sandalen. Da kam ich vor allem drauf, weil ich über Römersandalen gestolpert bin. Jetzt interpretiere ich Römersandalen sehr eigenwillig frei. Ich brauche Naturmaterialien, und möglichst wenig Material, um die Füße zu entlüften. Das bieten Männersandalen bei weitem nicht so wie Damensandaletten. Mit möglichst wenig Materialeinsatz sind inzwischen Sandalen von "Les Trpoeziennes" mit Perlenbesatz. zu fast meinen liebsten avanciert (bei Sonne). Eigentlich dachte ich, die Perlen könnte ich wegmachen, hab sie aber drangelassen (hellblau, blau, rosa, grünlich...), ähnlich wie ich manche Glanzsandalen habe, deren Glanz ich mit bereits gekauftem feinem Sandpapier entfernen wollte. Gold oder silbern glänzende Sandalen hab ich inzwischen auch, hab sie aber glaub ich noch nie getragen. Bin ja kein Mädchen. Achja: kein oder nur angehauchter Absatz.
- Damenunterhosen - nein. Ausser ein paar zum Test, bei den meisten hängt dann aber mindestens die Hälfte von mir wieder raus (Vorteil, wenigstens hinten ist hygienisch geschützt...) Ich setze sie allenfalls mal ein, um eine glatte Oberfläche der Unterwäsche zu haben (ist manchmal von Vorteil) oder wegen der Farbe, falls mal allzu viel bei der Oberbekleidung durchschimmert. Hautfarbene Unterwäsche hab ich bisher nur bei den Damen gefunden.
- Spaghettiträger, es gibt darunter auch welche, die bei richtigen Schultern sogar ausgesprochen männlich wirken können - man muss es im Kopf nur zulassen.
- Transparenzen, selten aber manchmal. Bin da durch meinen steten Drang, klimatisch angenehme Kleidung zu finden, drauf gestossen.
- bunte Farben und Muster. Blumenmuster eher seltenst und nur in Ausnahmefällen.
- rosa, eine Farbe, die ich im letzten Jahr für mich entdeckt habe. In Rosa hat meine Freundin mich auch entdeckt. Zwar findet sie andere Farben an mir schöner, doch umfasst mein Fundus bestimmt so 15 verschiedene Teile in irgendwelchen Rosatönen. Und mit verstärkt gebräunter Haut, finde ich, steht mir das sogar.
- Damensonnenbrillen . was allerdings nicht auffällt, da ich eh nur so zweimal jährlich eine Sonnenbrille trage