Rockmode.de
Infothek => Begrüssungen und Glückwünsche => Thema gestartet von: xtramper:in am 09.01.2024 01:32
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Moin, aus dem südlichen Teil der Metropolregion Hamburg.
Rock trage ich täglich, im Haus, im Garten, wenn der Postbote klingelt, wenn der Handwerker Reparaturen durchführt, wenn Nachbarn ein Schwätzchen halten, wenn Besuch hier ist, wenn die Kinder und Enkelkinderhier hier sind, wenn wir auf Reisen gehen trage ich Rock.
Ich fühle mich seit vielen Jahren im Rock wohl und gut angezogen.
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Hi,
das klingt gut!
Herzlich willkommen!
Auf guten Austausch!
Wolfgang
aus der westlichen Metropolregion Rhein-Main
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Hallo xtramper:in,
aber schön, dass du ohne Probleme und überall Röcke trägst und es kannst. Nur verwirrt mich deinen Namen xtramper:in ein bisschen. Du hast dir das Männer-Symbol gewählt, doch xtramper:in klingt danach, dass du dich (auch) weiblich fühlst?
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xtramper:in ist mein leiser Protest gegen die Verunstaltung der Deutschen Sprache
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Herzlich willkommen xtramper:in.
Dein Protest ist allerdings ohne Erklärung nicht verständlich.
LG gerade eben die Metropolregion Ruhrgebiet verlassen habend und unterwegs in die Stadt, von der einmal die Mär ging, sie gebe es gar nicht.
Micha
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Oh, Micha,
das klingt nach einem spannenden Abenteuerfilm:
"The Lost City – Auf der Suche nach der verlorenen Stadt"!
@xtramper:in
Das, was Micha schreibt, habe ich mir auch schon gedacht.
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xtramper:in ist mein leiser Protest gegen die Verunstaltung der Deutschen Sprache
Herzlich Willkommen. Aus Brandenburg. 25 km südl. von dem Moloch Berlin
Lasse dich nicht unterkriegen und mach deinen Protest ruhig etwas lauter.
Wir können das hier gut vertragen.
Andere machen auch den leisen Protest gegen die Rechtschreibregeln der Groß- und Kleinschreibung.
Du bist in guter Gesellschaft.
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Hallo xtramper:in,
Ein herzliches Willkommen auch von mir, aus der Umgebung von Bankfurt...
grüßt
Jürgen (wartet auf die Mathematikreform ;) )
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Hey 👋
Auch von mir ein herzliches Willkommen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß hier
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Ja, Spaß wirst du hier haben, ob politisch, intellektuell, erotisch, polemisch oder herzlich. Hier hält keiner hinter dem Berg, was ihn antreibt.
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Herzlich Willkommen hier im Forum!!!
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"Dein Protest ist allerdings ohne Erklärung nicht verständlich."
Wie soll ich meinen stillen Protest erklären.....
Deutsch ist eine so schöne Sprache mit vielen tollen Ausdrucksmöglichkeiten....... . reicht doch
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"Dein Protest ist allerdings ohne Erklärung nicht verständlich."
Wie soll ich meinen stillen Protest erklären.....
Deutsch ist eine so schöne Sprache mit vielen tollen Ausdrucksmöglichkeiten....... . reicht doch
Dem einen reicht es, der anderen nicht. Gut, dass Deutsch auch weiterhin Entwicklungspotential hat!
Ich lese gerne Bücher aus dem 19. Jahrhundert. Da war Deutsch noch leicht anders als heute. Ob es besser war? Aber es gibt auch Entwicklungen, die auch ich Verarmung der deutschen Sprache empfinde, so die Aneinanderreihung von Nominativen, anstatt korrekt den Genitiv zu verwenden, oder die ausschließliche Verwendung des Indikativ, statt auch die beiden Konjunktivarten zu verwenden, und wenn sie verwendet werden, dann oft auch noch falsch.
LG, Micha
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Ein neues Thema! Ich liebe es, mich mit Sprache zu beschäftigen.
Ein aktuelles Beispiel: Gendern im Umgang mit Menschen finde ich wichtig.
In der Grammatik und Rechtschreibung finde ich es manchmal unfreiwillig komisch.
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Sprache hat sich schon immer verändert und wird es auch immer tun. Neuerungen hatten auch immer ihre Kritiker. Im 18. und frühen 19. Jahrhundert war es die Kritik an die Gelehrten, weil sie griechische und lateinische Lehnwörter nutzten. Später waren es die französischen Lehnwörter die von Sprachpuristen kritisiert wurden. Heute sind es die Anglizismen und Scheinanglizismen die manchem sauer aufstoßen.
Na ja, und denken wir nur an die Rechtschreibreform im Jahre 1997 die teils massiven Widerstand erfuhr und viele namhafte deutsche Schriftsteller sich weigerten sie zu nutzen.
Gendern ist übrigens auch nicht so neu. Früher lernten Frauen Berufe wie Bürokaufmann bis man es dann genderte in Bürokauffrau. Damals auch für einige ein Aufreger und heute käme niemand mehr auf die Idee eine Kollegin als Bürokaufmann zu bezeichnen.
Ich liebe die deutsche Literatur und mag es, wenn die Sprache sehr poetisch und komplex ist. Während meiner Studienzeit habe ich auch einige Semester zur Sprachwissenschaft besucht, in der wir Linguistik, Phonologie, Phonetik, etc. behandelten. Leider habe ich in den letzten Monaten berufsbedingt kaum Zeit und vor allem keine Energie gefunden fürs Lesen. Normalerweise lese ich im Jahr zwischen fünfzig und hundert Bücher, je nachdem wie dick die Werke sind. Das möchte ich dieses Jahr wieder ändern.
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Denn man tau!!!