Meine Empfehlung an euch hier im Forum: Tragt etwas weniger Rock und sucht mal ganz allgemein und unabhängig vom Rock oder Kleid nach Bekleidungsalternativen für einen modernen Mann. Auch mit Leggings und Longshirts lässt sich was Männliches machen. Gerade dort, wo ihr keinen Rock tragen könnt (z.B. im Büro) kann Mann auch ohne Rock andere wegweisende Modeakzente setzen.Angesichts meiner statistischen (Rest)Lebenserwartung verweise ich Deine Vorschläge gerne an die jüngeren Leute hier im Forum.
Weil Männer um drei Ecken darauf kommen könnten, einen Rock anzuziehen, wenn sie etwas nicht hosenartiges an Männern sehen. So die Theorie.
Lieber Holger,
wieso sollten wir weniger Rock tragen?
LG, Micha
Solange die folgenden zwei Beispiele als Kombination fuer Maenner gesellschaftlich als problematisch gesehen werden, brauche ich mich ueber Widerstand gegen den Rock fuer Maenner nicht wundern. Dabei wuerden die beiden Kombinationen wahrscheinlich den meisten Maennern stehen. Sie waeren ein erster Schritt um die Maennermode ein wenig aufzumischen.*schnarch*
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Wieder richtig megageile Outfits, Hajo!!!Nur werden sich keine Männer finden, die dadurch animiert werden, ihre Garderobe zu ändern. Der Grund ist derselbe, der für das Nichttragen von Röcken/Kleidern aufgetischt wird: zu weiblich.
Meine Empfehlung an euch hier im Forum: Tragt etwas weniger Rock und sucht mal ganz allgemein und unabhängig vom Rock oder Kleid nach Bekleidungsalternativen für einen modernen Mann.Nö, warum denn wieder zurück? Ich bleibe lieber beim Rock und warum nicht auch mal Kleid?
Zitat: Meine Aufgabe ist es nicht, andere Männer zum Tragen von Röcken oder Kleidern zu motivieren oder mehr Farbe in die Männermode zu bringen.Ja das wäre schön...
Ich moechte mir das aber ein bisschen zur Aufgabe machen, denn es wuerde mir gefallen, wenn ich mit meinen Roecken eben nicht nur zu einer kleinen Minderheit gehoere. Es wuerde mir gefallen, wenn immer mehr Maenner bunter und berockter daherkaemen. Das wuerde mein Leben schoener machen und ich koennte singen "We are family".
Zumal dann neue Grenzen abgesteckt werden (könnten). "Bis hierhin und nicht weiter." Alles darüber ist zu weiblich und nichts für Männer. Die Auflösung erreichst du nur mit der totalen Dekonstruktion.Ich moechte mir das aber ein bisschen zur Aufgabe machen, denn es wuerde mir gefallen, wenn ich mit meinen Roecken eben nicht nur zu einer kleinen Minderheit gehoere. Es wuerde mir gefallen, wenn immer mehr Maenner bunter und berockter daherkaemen. Das wuerde mein Leben schoener machen und ich koennte singen "We are family".Ja das wäre schön...
Aber mit weniger Rock tragen und irgendwelchen Vorstufen andere zum Rock zu bringen, stelle ich mir noch weniger zielführend vor.
So war ich diesen September und Anfang Oktober unterwegs. Wurde ein paar Mal auf meinen Rock angesprochen, waren nur freundliche Gespräche, ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.hmm.. :-\ Warum hab ich ausgerechnet die ganze Palette von Kommentaren, Komplimenten (eher selten) und Dumpfbacken am Hals? ???
Wenn es andere Männer mir nicht gleich tun ist es nicht mein Problem. Ich fühl mich wohl so.
Zur Zeit bei grauem kühlem Wetter trage ich gerne wieder meinen langen Jeansrock, das geht dann noch ohne Leggings oder eben auch mal mein schwarz-weiß gestreiftes Kleid, so wie heute Abend beim Einkaufen. Hat auch niemanden groß interessiert und der Polizei wars auch egal ;)ja eh, meinste nicht, die sind extra wegen dir gekommen, weil sie einen Bewohner vermisst haben? ;D
Grüßle
Jürgen
Hast du denn schon die passende Knastvogelmütze zu dem Kleid? ;)Verderb mir jetzt nicht meine gute Laune, Kleiner.
Mir scheint, dass eigentlich nichts Probleme macht, solange man nur jedes Bein in einer eigenen Röhre stecken hat. Auch wenn Schaftstiefel oder Kurzjacken an Männern auffallen, so gelten sie nicht als so weiblich wie Röcke und Kleider.
Insofern ist es mir wichtig, die Menschen und insb. die Männer an den Anblick von rocktragenden Männern oder zumindest an meinen Anblick im Rock oder im Kleid zu gewöhnen. Ich kann dann auch sehr gut einfach statt der Hose einen Rock tragen und sonst alles so tragen, wie andere Männer es auch tragen oder ich kann es farblich oder von der Form her anders tragen, das ist nicht so wichtig. Hauptsache ist der Rock.
Und wie gesagt: Mode, also das Kurzlebige, das heute so ist und morgen anders, ist mir uninteressant. Ich will eine Änderung des Denkens bewirken, die nachhaltig ist, also langlebig.
LG, Micha
Das habe ich teils anders erlebt. Ich würde eher sagen, nichts wirkt weiblicher als Schaftstiefel mit höheren Absätzen, Da kannst Du noch so männliche Klamotten dazu tragen, die Schuhe ziehen die Kritiker an wie das Licht die Motten. Dagegen ist das Tragen von Röcken Pillepalle.Beine. Es wird der Blick auf die Beine fokusiert. Mir ist mal an anderen Männern aufgefallen, dass Männerhosen die Beine optisch kürzer und gedrungender wirken lassen. Mit Stiefeln modellierst du ein langes schlankes Bein, das erotisiert wird. Je höher der Absatz, desto besser das Ergebnis.
Zitat: Meine Aufgabe ist es nicht, andere Männer zum Tragen von Röcken oder Kleidern zu motivieren oder mehr Farbe in die Männermode zu bringen.
Ich moechte mir das aber ein bisschen zur Aufgabe machen, denn es wuerde mir gefallen, wenn ich mit meinen Roecken eben nicht nur zu einer kleinen Minderheit gehoere. Es wuerde mir gefallen, wenn immer mehr Maenner bunter und berockter daherkaemen. Das wuerde mein Leben schoener machen und ich koennte singen "We are family".
Mir scheint, dass eigentlich nichts Probleme macht, solange man nur jedes Bein in einer eigenen Röhre stecken hat. Auch wenn Schaftstiefel oder Kurzjacken an Männern auffallen, so gelten sie nicht als so weiblich wie Röcke und Kleider.
Das habe ich teils anders erlebt. Ich würde eher sagen, nichts wirkt weiblicher als Schaftstiefel mit höheren Absätzen, Da kannst Du noch so männliche Klamotten dazu tragen, die Schuhe ziehen die Kritiker an wie das Licht die Motten. Dagegen ist das Tragen von Röcken Pillepalle.
Abgesehen davon gibt es keine Schaftstiefel für Männer. Selbst solche mit flachen Absätzen finde ich nicht in der Herrenabteilung.
Unter Schaftstiefel verstehe ich solche, die wenigstens bis zur Wade oder bis knapp unters Knie gehen. Nicht die in der Herrenabteilung als Stiefel bezeichneten Schuhe mit Knöchelschutz.
Wer Stiefel (egal ob mit flachen oder hohen Absätzen) über der Hose trägt, wird als weiblich angesehen.Insofern ist es mir wichtig, die Menschen und insb. die Männer an den Anblick von rocktragenden Männern oder zumindest an meinen Anblick im Rock oder im Kleid zu gewöhnen. Ich kann dann auch sehr gut einfach statt der Hose einen Rock tragen und sonst alles so tragen, wie andere Männer es auch tragen oder ich kann es farblich oder von der Form her anders tragen, das ist nicht so wichtig. Hauptsache ist der Rock.
Und wie gesagt: Mode, also das Kurzlebige, das heute so ist und morgen anders, ist mir uninteressant. Ich will eine Änderung des Denkens bewirken, die nachhaltig ist, also langlebig.
LG, Micha
Die Änderung der Denkweise ist ein langfristiges, generationenübergreifendes Ziel. Vielleicht tragen wir durch Konsequenz und Radikalität dazu bei, es zu erreichen. Erleben werden wir es nicht mehr.
LG
Hajo
Schön, aber nur was für midgets, nur bis Größe 45 ... :(
Ich würde mich mal zu solchen gern äußern. Das sind dann aber die Kunden, die sich schnell über Verleumdung aufregen würden, aber selber andere gerne verleumden.Hast du denn schon die passende Knastvogelmütze zu dem Kleid? ;)Verderb mir jetzt nicht meine gute Laune, Kleiner.
Wenn Du dich draußen auch so äußerst, ist klar, das du die Dumpfbacken anziehst wie ein Magnet.
Gute Nacht
Immer noch midget, 47, siebenundvierzig!
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Also so in der Art, okay die schuhe passen absolut nicht und oh shit ich hab da trotzdem nen Rock an.
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Das war Himmelfahrt in Eisenach.
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Oh mißt trotzdem ein Rock unter dem Oberteil 😀
Es geht sehr viel und die 3 Bilder sind nur ne Auswahl. Warum soll ich auf Rock verzichten wenn es doch so viel Spaß macht....
Solange die folgenden zwei Beispiele als Kombination fuer Maenner gesellschaftlich als problematisch gesehen werden, brauche ich mich ueber Widerstand gegen den Rock fuer Maenner nicht wundern. Dabei wuerden die beiden Kombinationen wahrscheinlich den meisten Maennern stehen. Sie waeren ein erster Schritt um die Maennermode ein wenig aufzumischen.*schnarch*
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Danke Micha
Nette Gewandung, Mario! Nur der Aufdruck auf der Strumpfhose gefällt mir nicht.
LG, Micha
Gerade dort, wo ihr keinen Rock tragen könnt (z.B. im Büro) kann Mann auch ohne Rock andere wegweisende Modeakzente setzen.
Die Maennermode insgesamt sollte sich weiterentwickeln.
Mir gefaellt es jedenfalls meine Garderobe vielfaeltiger zu gestalten, wenn ich in der Damenabteilung nicht nur auf Roecke schiele. Haremshosen kann Mann auch tragen.
Solange die folgenden zwei Beispiele als Kombination fuer Maenner gesellschaftlich als problematisch gesehen werden, brauche ich mich ueber Widerstand gegen den Rock fuer Maenner nicht wundern.
Mir scheint, dass eigentlich nichts Probleme macht, solange man nur jedes Bein in einer eigenen Röhre stecken hat.
Insofern ist es mir wichtig, die Menschen und insb. die Männer an den Anblick von rocktragenden Männern oder zumindest an meinen Anblick im Rock oder im Kleid zu gewöhnen. Ich kann dann auch sehr gut einfach statt der Hose einen Rock tragen und sonst alles so tragen, wie andere Männer es auch tragen oder ich kann es farblich oder von der Form her anders tragen, das ist nicht so wichtig. Hauptsache ist der Rock.
Und wie gesagt: Mode, also das Kurzlebige, das heute so ist und morgen anders, ist mir uninteressant. Ich will eine Änderung des Denkens bewirken, die nachhaltig ist, also langlebig.
Gerade dort, wo ihr keinen Rock tragen könnt (z.B. im Büro) kann Mann auch ohne Rock andere wegweisende Modeakzente setzen.Im Büro? Wieso geht das nicht? Ich mach das einfach. Die Leute können sich ruhig daran gewöhnen, das es nicht nur heterosexuelle und Männer in Hosen und Otto-Normal Outfits gibt. Schwule werden auch am Arbeitsplatz akzeptiert und Kopftuchträgerinnen. Also können sie genauso gut rocktragende Männer akzeptieren lernen.
also habe ich heute den Inbegriff einer Männerhose angezogen: Denkt euch noch einen bunten Anhänger dazu sowie metallicblaue Finger und Fußnägel.Eine feuer und kratzfeste Arbeitshose tragen und dafür barfuß? Das dürfte doch so manchen der Sinn verloren gehen, warum du dazu keine Sicherheitsschuhe trägst, oder?
Das optische Verlängern der Beine mittels hoher Absätze ist ein probates Mittel vieler Frauen. Ausserdem wird die Haltung durch die veränderte Fußstellung aufrechter.
Eine feuer und kratzfeste Arbeitshose tragen und dafür barfuß? Das dürfte doch so manchen der Sinn verloren gehen, warum du dazu keine Sicherheitsschuhe trägst, oder?
Im Büro? Wieso geht das nicht? Ich mach das einfach. Die Leute können sich ruhig daran gewöhnen, das es nicht nur heterosexuelle und Männer in Hosen und Otto-Normal Outfits gibt. Schwule werden auch am Arbeitsplatz akzeptiert und Kopftuchträgerinnen. Also können sie genauso gut rocktragende Männer akzeptieren lernen.
Abgesehen davon gibt es keine Schaftstiefel für Männer. Selbst solche mit flachen Absätzen finde ich nicht in der Herrenabteilung.ich hab auch erst lange danach suchen müssen, habe dann aber welche bei Görtz gefunden. In der Filiale in Wiesbaden gab's die nicht meine Größe, die haben dann im Computer nachgeschaut und mir sagen können, dass das Model eine Nummer größer in der Filiale im MTZ vorrätig ist. Sowas geht dann nur in echten Fachgeschäften. Das MTZ liegt auf der Strecke zwischen Wiesbaden und Frankfurt, also bin ich dorthin gefahren und habe dort meine Stiefel passend bekommen, die die Bezeichnung Stiefel wirklich verdienen.
Nochmal kurz zu den Stiefeln:Abgesehen davon gibt es keine Schaftstiefel für Männer. Selbst solche mit flachen Absätzen finde ich nicht in der Herrenabteilung.ich hab auch erst lange danach suchen müssen, habe dann aber welche bei Görtz gefunden. In der Filiale in Wiesbaden gab's die nicht meine Größe, die haben dann im Computer nachgeschaut und mir sagen können, dass das Model eine Nummer größer in der Filiale im MTZ vorrätig ist. Sowas geht dann nur in echten Fachgeschäften. Das MTZ liegt auf der Strecke zwischen Wiesbaden und Frankfurt, also bin ich dorthin gefahren und habe dort meine Stiefel passend bekommen, die die Bezeichnung Stiefel wirklich verdienen.
Jetzt bald kommt auch wieder die Fastnachtszeit und da spielen zumindest bei den Gardeuniformen der Mainzer Fastnacht Stiefel eine wichtige Rolle. Und dieses Beispiel (http://ballettstore24.de/shpSR.php?A=716&p1=307&p2=624) gibt's bis Größe 47
Hallo Micha,
Was bringt es dir denn, wenn du andere an deinen Anblick gewöhnst? Ich sehe das eher so, dass ich das anziehe, was mir gefällt und es bleibt den anderen überlassen, was sie daraus machen. Ich habe doch keinen Bildungsauftrag übernommen... ;)
Das ist ein sehr schönes anschauliches Beispiel, wie Menschen sich Szenarien ausmalen, wenn sie kein klares Bild von der Umgebunf vor sich haben.
Mich interessiert trotzdem, auf welcher Baustelle du barfuß rumlaufen kannst ohne auch Ärger mit der BG zu bekommen. Wenn du im Büro warst, erschließt sich mir die Arbeitshosen nicht, außer du wolltest dich nicht umziehen.
Selbst in der Schwachstromindianerlehre, die ich mal aus Langerweile begonnen hatte, wurden wir mit Videos zugedröhnt, was so alles ohne Schutzbekleidung passiert wäre.
Hallo Holger,ZitatDie Maennermode insgesamt sollte sich weiterentwickeln.
Da stimme ich zu und das wird sie auch. Aber wann genau wurde das zu unserer Aufgabe? ;)ZitatMir gefaellt es jedenfalls meine Garderobe vielfaeltiger zu gestalten, wenn ich in der Damenabteilung nicht nur auf Roecke schiele. Haremshosen kann Mann auch tragen.
Ich denke, das kommt automatisch. Bei mir hat es auch nur mit Röcken angefangen und mittlerweile hat sich da doch einiges dazugesellt, wie Kleider, Cardigans, Leggings, Damen-Shirts sowie Damen-Schmuck. Ich mache da mittlerweile auch keinen großen Unterschied mehr, ich trage das, was mir gefällt und da die Kombinationsmöglichkeiten außerhalb der Herrenabteilung nahezu grenzenlos sind, kommt auch immer etwas neues dazu. Das ich dann durchaus auch mal mit normaler Herrenkleidung kombiniere.ZitatSolange die folgenden zwei Beispiele als Kombination fuer Maenner gesellschaftlich als problematisch gesehen werden, brauche ich mich ueber Widerstand gegen den Rock fuer Maenner nicht wundern.
Was meinst du, findet man daran gesellschaftlich problematisch? Ich finde das jetzt nicht sonderlich auffällig, auch nicht an einem Mann. Da laufen die Jungs heute aber teilweise deutlich auffälliger herum.
Deine Idee mit dem Longshirt dessen unterer Teil wie ein Minirock gestaltet ist war klasse. Damit haette ich hier einige Studenten beeindrucken koennen. Die sind naemlich der Meinung, der Schritt darf durch ein langes Hemd nicht verdeckt werden, weil das unmaennlich wirkt.Dann nimm'ste halt so ein Kleid, das den Schritt nicht bedeckt, meine Güte. https://metrouk2.files.wordpress.com/2015/01/rick-owens-final-e1422002116710.jpg (https://metrouk2.files.wordpress.com/2015/01/rick-owens-final-e1422002116710.jpg) Mal sehen ob deine Studenten wieder ne Ausrede zurechtlegen, dass das auch auch nicht für einen Mann ginge. ;) (Kannst ja eine Leggings darunter anziehen, wenn de schlau bist :) )
Und tatsaechlich sehe ich selten Maenner mit Shirts, die deutlich ueber die Guertellinie reichen.Dann mach die Hunde mal nacksch. Da siehst du, wie lang die Shirts und Hemden sind. Als ich das letzte mal zur Jugenweihe und zum Vorstellungsgespräch ein Hemd anziehen musste, ging das locker bis über den Schritt. Nur siehst du das nicht, wei die meisten ihr Hemd in die Hose stecken.
Somit scheint es ein logischer Schritt zu sein, dass erstmal zu aendern bevor ich daran denken kann den Rock salonfaehig zu machen.Wenn wir weiter so langsam rumtuckern, haben uns die Drag-Queens und alle anderen transqueeren Menschen längst in der Toleranz und Gewöhnung überholt. Dann hat eine weitere Gruppe Narrenfreiheit erreicht aber nicht Rock tragende Männer. Du siehst, man baut sich nur mehr Baustellen als einem lieb ist. Auch mit einem 25PS starken Trabbi kommt man an. Die Frage ist nur, wann.
Das ist fuer die Individualisten in diesem Forum deswegen schwer zu verstehen, weil ihr in eurem Denken meilenweit entfernt seid vom Ottonormalbekleider.Wir sind alle Otto-Normal-Verbraucher. Ein Mathegenie ist auch meilenweit vom Otto-Normalbegabten Menschen entfernt. Würden wir heute dort stehen, wo wir stehen, wenn sich Mathegenies an das Niveau der Normalbegabten angepasst hätten. So mit Grundrechenoperationen? Wir hätten nicht mal einen Computer und das Forum gäbe es auch nicht.
Etwas zu bewegen, dass habe ich mir zur Aufgabe gemacht. Ich will etwas bewegen, so wie z.B. damals als Biologiestudent bei Greenpeace. Deswegen verarbeite ich das Rockthema in meine Vorlesungen und Marketinguebungen. Ein bisschen zeigst ja auch du, wie du schreibst, deine Solidaritaet mit Frauen.Es ist ja toll, dass du Bücher darüber schreibst und in Vorlesungen einbeziehst. Aber überleg einfach mal, wer ein größere Erreichbarkeit hat. Du oder dieser Sohn von Will Smith? Oer andere Promis? Durch wenn würde schneller ein Aha Effekt ausgelöst werden?
Das hat sich aber noch nicht rumgesprochen. Und schoen, wenn Nico alle Bekleidungsfreiheiten im Buero hat. Aber schon bei einem Bankangestellten wird es problematisch.Es spricht sich nicht rum, dass es viel einfacher ist als sich ausmalen. Auch als Bankangestellter würde ich im Rock auflaufen. Banken haben eh schon einen schlechten Ruf die werden sich keine Diskriminierungsdebatte erlauben. Was sollen die denn machen, wenn ihr Bankangestellter sich plötzlich als transsexuell outet und nach dem Urlaub als Frau aufläuft? Wenn auch Transsexuelle in diesen Berufen arbeiten, können genauso Männer in Röcken ankzeptiert werden. Das geht aber nur, wenn man es Unternehmen vor die Nase hält, dass Männer und Frauen nicht so und so aussehen. Das ist der Trick.
Wenn ich Vortraege halte auf Kongressen oder Firmenchefs treffe auf der Suche nach Kooperationspartnern fuer unsere Uni, ist nicht nur mit dem Rock, sondern mit allem Schluss was nicht zur etablierten, foermlichen Etikette gehoert.Warum? Weil du das sagst? Weil du das von anderen gehört hast? Weil du das glaubst?
Also packen wir es an und zeigen mehr Geduld fuer die Maenner, die noch nicht so weit sind wie wir.Mach ich doch. Meine Erfahrung ist, dass kleine Schritte viel mehr Hürden erzeugen als eine radikaler Wandel.
Deine Idee mit dem Longshirt dessen unterer Teil wie ein Minirock gestaltet ist war klasse. Damit haette ich hier einige Studenten beeindrucken koennen. Die sind naemlich der Meinung, der Schritt darf durch ein langes Hemd nicht verdeckt werden, weil das unmaennlich wirkt.
Und tatsaechlich sehe ich selten Maenner mit Shirts, die deutlich ueber die Guertellinie reichen.
Somit scheint es ein logischer Schritt zu sein, dass erstmal zu aendern bevor ich daran denken kann den Rock salonfaehig zu machen.
Ein bisschen zeigst ja auch du, wie du schreibst, deine Solidaritaet mit Frauen.
Ungleichheit und Stereotype stoeren auch mich, also tue ich etwas. Mein individuelle Freiheit ist mir zu wenig!
Wenn ich Vortraege halte auf Kongressen oder Firmenchefs treffe auf der Suche nach Kooperationspartnern fuer unsere Uni, ist nicht nur mit dem Rock, sondern mit allem Schluss was nicht zur etablierten, foermlichen Etikette gehoert.
Auch mit einem 25PS starken Trabbi kommt man an. Die Frage ist nur, wann.
Ich finde Nicos Erfahrungen beeindruckend, denn ich erlebe es ganz anders. Vielleicht haengt das von der Branche oder der Position ab. Gerade bei leitenden Angestellte und gerade wenn ich Karriere machen will oder wenn ich mich als Projektleiter bewerbe, erlebe ich, dass ein betont konservatives Auftreten gewuenscht ist. Deswegen richten einige Kollegen sogar die Anzugswahl am Vorgesetzten aus.
Es ist eine Sache sich Freiheiten zu nehmen, wenn man Fuss gefasst hat im Job, aber bekomme ich auch einen Job oder eine leitende Position, wenn ich zum Interview berockt erscheine oder wenn ich einen Mentor oder eine Seilschaft fuer meinen Aufstieg brauche?
Seit wann richten die Kollegen, ihrem Vorgesetzten Kleidervorschriften aus. Was ich bisher immer gesehen habe, werden die kleinen Fußlatscher und Laufburschen zum Anzug dekardiert, während die hohen Tiere in Jeans und Pulli kommen.
Das ist gerade der Logikfehler, den auch viele Leute, die mit sagen wir, 40 zu ihrer Transidentität bekennen und mehr als 20 Jahre in einem Unternehmen arbeiten. Wenn du als "Mann" in diesem Beruf Fuß gefasst hast, wird es um so schwieriger, wenn du dich plötzlich anders anziehst, und sei es nur ein Rock oder sonst was aus der Damenabteilung.
Ich glaube nicht, dass es Branchen gibt, die konservativer oder weniger konservativer sind als andere.
Und was bedeutet schon konservativ? Wenn ich mir einen biederen Hosenanzug anziehe, bin ich genauso konservativ angezogen, wie meine 50 jährige Kollegin.
Und ich gehe ja auch nicht hin und sage "boah alter, mir gefällt dein Haarkranz nicht, es wäre besser, wenn du das versteckst. Was sollen die Kunden bloß denken?" ;D
Das erleichter vieles ungemein und spart mir Zeit und nerviges Bewerben oder Vorstellungsgespräche, wo eh nix daraus werden würde.
Merkwürdigerweise tritt die Akzeptanz ein, mit dem was ein Mensch tut oder leistet.
Solche Leute sind kreativ und schlau, darum sind wir ja so gefestigt und können Dinge hinterfragen, um uns auf neues Terrain zu begeben, wo andere weiter ihr totes Pferd reiten, ohne es zu merken."
Kann ich für die Firma, in der ich arbeite, nicht bestätigen. Eine sehr nette Kollegin hatte ihr Outing als Transfrau auch erst nach vielen Jahren im Unternehmen und da war gar nichts schwierig - obwohl sie im Außendienst arbeitet und ständig Kundenkontakt hat. Und genau genommen ziehe ich mich als Mann ja auch plötzlich anders an und auch bei mir hat sich dadurch überhaupt nichts verändert. Ob es etwas ändern würde, wenn sie oder ich weiter Karriere machen wollten, kann ich nicht beurteilen, den Fall hatten wir noch nicht. Vermutlich aber schon, denn je höher die Ebene umso konsequenter werden Anzüge getragen und umso weniger Frauen begegnet man.Ursache-Wirkungs-Prinzip. Dein Unternehmen ist mit solchen Menschen schon "vorbelastet" und weiß damit umzugehen. Ich will auch nicht eine Karriere, sim klassischen Sinne machen. Eigentlich will ich gar keine. Und ich brauch das auch nicht. Ich weiß nicht, was Holger unter Karriere versteht, aber nicht mal der überwiegende Teil der Männer will in diese Ebene wo nur Psychopaten Egomanen rumlaufen.
In dem Zusammenhang ist mir bei meiner letzten Beschaeftigung in Dtld. aufgefallen, dass auch die Kolleginnen in Leitungsfunktionen im Sommer immer haeufiger Businessanzuege statt Rock tragen.
Wie gut, dass ich in Folge meines Alters schon lange am EDEKA (Ende der Karriere) angelangt bin.
Anpassung ist oftmals der einzige Weg, um mit dem Rueckenwind vom Chef voranzukommen.
Ich finde es fuer mich langweilig einen Job zu machen, der nicht fordert und mich den Feierabend herbeisehnen laesst.
Die Diskussionen, die Nico am Arbeitsplatz lostritt sind fuer die Rockbewegung gut, weil er so einige Vorurteile zurechtruecken kann. Aber ich halte es fuer schwierig durch egal welches Verhalten einen Job zu bekommen, wenn es von den Normen des Unternehmens zu sehr abweicht. Da muss man schon Glueck haben, was die ethischen Prinzipien des Chefs anbelangt. Man kann da sehr unterschiedliche Erfahrungen machen. Es braucht Mut herauszufinden was gehen koennte, wenn der Job dranhaengt.Ich bin der Meinung, dass in 10 Jahren Transgender in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind und sich dann auch das Bewusstsein für rocktragende Männer geändert und vieles erleichtert hat.
Ich habe mal einen Bekannten aus einer meiner Seilschaften gefragt, der heute in einem mittelstaendischen Unternehmen mit etwa 800 Beschaeftigten Personalvorstand ist. Der sagt, das die Bekleidung der Mitarbeiter mit Kundenkontakt arbeitsrechtlich geregelt ist. Rock geht da gar nicht. So brauchte die Einfuehrung des Kilts fuer Busfahrer bei den Hannoverschen Verkehrbetrieben eine entsprechende Aenderung der Arbeitsvorschriften.Was verstehst du unter Seilschaft? Hast du Quellen zu der Änderungen oder hat dir das nur dein Bekannter erzählt?
Transgender umgehen solche Regelungen durch den Nachweis entsprechender Gutachten nach Massgabe der Transsexuellengesetze. Nur dann sind sie arbeitsrechtlich geschuetzt.Was ist mit Postgendern? ;) Bis vor kurzem war es noch so, dass Transsexuelle einen "Alltagstest" machen mussten, also in der Kleidung des anderen Geschlechts den Alltag bestreiten, ohne irgendwelche Operationen schon vorgenommen zu haben.
Darueber hinaus legt man in seinem Unternehmen Wert auf Coorporate Identity und -Design. Letzteres soll ueber einen gemeinsamen Bekleidungsstil die Verbundenheit mit der Firmenphilosophie ausdruecken.Können sie doch machen. Die Coorporate Identity bleibt so oder so erhalten, auch wenn Männer den Firmenrock anziehen, sonst würden ja Frauen gegen die Coorporate Identity verstoßen. ;) Vereinfacht gesagt. Wenn Coorporate Identity sich auf die Kleiderordnung beziehen würde, müssten alle Hosen oder alle nur Röcke anziehen. Die Frage bleibt, woran ich eine Coorporate Identity bei einem Banker oder Geschäftsmann erkennen sollte. Das ist nämlich eine false flag. Ich erkenne einen Mann, der im Anzug auf der Straße rumläuft, weder seinen Berufsstand noch für welche Firma oder Bank er arbeitet. Er könnte auch ein kleiner Türklinkenputzer sein.
Leuten, die zu viel Individualismus zeigen, wird hier schnell mangelnde Teamfaehigkeit unterstellt. Das ist einer Karriere nicht foerderlich. Das Individuum soll sich den kompetitiven Zielen des Unternehmens unterordnen. Die Frage ist eben auch, ob ich nur einen Job will, oder ob ich mich beruflich weiterentwickeln will.Ich entwickel mich lieber menschlich weiter als ein gehirnamputierter Sklave für ein Unternehmen zu sein.
In dem Zusammenhang ist mir bei meiner letzten Beschaeftigung in Dtld. aufgefallen, dass auch die Kolleginnen in Leitungsfunktionen im Sommer immer haeufiger Businessanzuege statt Rock tragen. Auch sie spiegelten so verhaltensbiologisch gesehen ihre Chefs, um Sympathie und Vertrauen zu gewinnen. Das ist die Vorraussetzung fuer jede aussertarifliche Gehaltserhoehung und mehr.Dir nützt alles Geld der Welt nichts, was wenn du jeden Tag mit ner 3 Tage Regenwetterfresse auf Arbeit gehst. Ich kann erster nicht bestätigen. Wenn ich zu meienr Bank gehe, sehe ich die Bankangestellte im Sommer immer in Riemchensandalen und kurzem Rock oder im Kleid. Der Bankangestellte....reden wir icht darüber....ich wöllte mir keine Nase holen. ::)
Anpassung ist oftmals der einzige Weg, um mit dem Rueckenwind vom Chef voranzukommen.Ich bin für Rebellion und die Erhaltung der eigenen Würde.
Ich finde es fuer mich langweilig einen Job zu machen, der nicht fordert und mich den Feierabend herbeisehnen laesst. Und da ich mit den Entscheidungen von oben oft nicht zufrieden bin, suche ich auch eine Position, aus der heraus ich andere Akzente setzen kann fuer den Erfolg am Markt, innovative Projekte und beim Arbeitsklima. Wenn mich was stoert muss ich mich in die Position bringen, wo ich die Regeln mache.
Fuer Nico: Der Kollege gehoert zu einer Seilschaft im beruflichen Sinne. Das heisst man hilft sich gegenseitig in die Steigbuegel, wenn es um die berufliche Weiterentwicklung geht. Solche Netzwerke sind vielfaeltig und besonders haeufig bei Fuehrungskraeften. Darunter gibt es auch schwule Allianzen. Wenn ich einen neuen Job suche, dann frage ich erst mal in meinen gut informierten Kreisen.
Fuer Micha: Ich suche mir Herausforderungen, weil es mir Freude macht etwas zu bewegen. Ich habe den Eindruck, damit gehoere ich zu einer Minderheit. Viele Leute laestern, wenn ich mir Arbeit auch ins Wochenende oder in den Urlaub mitnehme. Wenn ich nicht zufrieden bin, suche ich nach Alternativen. Mit einem Job moechte ich mich immer auch persoenlich weiterentwickeln. So bin ich diesmal nach Taiwan gekommen. Und deshalb habe ich neben meinem Hauptjob noch ein eigenes Unternehmen gegruendet. Ich brauchte bisher nie die Dinge so hinnehmen wie ich sie vorfand. Ich konnte vieles in meinem Sinne aendern. Ich handle prinzipiell nach dem Motto von Pippi Langstrumpf: Drum mach ich mir die Welt wie sie mir gefaellt. Die Welt ist gross genug um immer eine Chance zu finden, erst recht wenn man belastbar ist und bereit ist sich einzuschraenken. Mein Bruder wuerde aber nie mit mir tauschen wollen. Der will zuverlaessig Feierabend haben und freitags puenktlich um 13:30Uhr auf demTennisplatz sein. Fuer ihn ist der Job nur Broterwerb.
Arbeit kann Spass machen, wenn man seine Fähigkeiten einbringen kann oder man durch seine Position die Leistungsziele mitbestimmen kann. Wenn ich höhere Ziele verfolgen kann, werde ich leidenschaftlich.Ich habe gestern eine Doku auf ZDF üebr Gehälter und Arbeit gesehen. Wahrscheinlich haben wir einen Generationskonflikt durch unterschiedliche Auffassungen. Der O Ton war in etwa so, dass den Jungen heute Work-Life-Balance und familienfreundlcihere Arbeitszeiten wichtiger sind als Geld, da sie die Generation vor ihnen gesehen hat, wie sich für nichts und wieder nichts verausgabt.
Das gilt aber auch in der Freizeit für Gartenarbeit, Ehrenämter und Vereinsarbeit. Wenn Nico so gut programmieren kann, dann kann er doch mal für uns arbeiten. Dieses Forum könnte einen neuen Anstrich gebrauchen, der eyecatching und ergonomisch ist und uns auch stärker verlinkt. Einen FB-Gruppenableger fände ich sehr werbewirksam in unserer Sache. Da könnten wir dann geteilt werden und uns so verbreiten.Das ist ein fertiger Baukasten und dürfte umständlicher werden, diesen komplett auf WEB 3.0 umzubauen. Die meisten sind hier mit der Usability zufrieden. Auch wenn sich darüber beschwert wird, wie umständlich es auf dem Smartphone ist ::) Viele wollen auch nicht mit Facebook verlinkt oder geteilt werden. Das geht ja schon mit den Bildern los, dass man nicht möchte, dass sie in Umlauf kommen könnten.
Gibt es eigentlich Forenmitglieder, die die Männerrockseite bei Wikipedia redaktionell betreuen? Ich habe mir gerade die englische Männerrockseite bei Wiki angesehen. Die ist umfangreicher als die deutsche Seite, und mehr Quellen enthält sie auch. So habe ich erfahren, dass in den ersten Episoden von Star Trek: The Next Generation Männer und Frauen eine Uniform mit Rock trugen (short sleeved top, with attached skirt). Im Buch The Art of Star Trek wurde das als logische Weiterentwicklung in einer Gesellschaft totaler Gleichheit des 24. Jahrhunderts beschrieben.Michael -> MAS hat die mal erweitert, was ich zumindest in den Diskussionen und in der Quellenangabe gelesen habe. In der Wikipedia ist Eigenwerbung nicht erlaubt. Der Artikel muss objektiv verfasst sein.
Wäre es nicht interessant die deutsche Wiki-Seite mit unserem Wissen und einem Link zu rockmode.de zu bereichern?
Arbeit kann Spass machen, wenn man seine Fähigkeiten einbringen kann oder man durch seine Position die Leistungsziele mitbestimmen kann. Wenn ich höhere Ziele verfolgen kann, werde ich leidenschaftlich.
Das gilt aber auch in der Freizeit für Gartenarbeit, Ehrenämter und Vereinsarbeit. Wenn Nico so gut programmieren kann, dann kann er doch mal für uns arbeiten. Dieses Forum könnte einen neuen Anstrich gebrauchen, der eyecatching und ergonomisch ist und uns auch stärker verlinkt. Einen FB-Gruppenableger fände ich sehr werbewirksam in unserer Sache. Da könnten wir dann geteilt werden und uns so verbreiten.
Gibt es eigentlich Forenmitglieder, die die Männerrockseite bei Wikipedia redaktionell betreuen? Ich habe mir gerade die englische Männerrockseite bei Wiki angesehen. Die ist umfangreicher als die deutsche Seite, und mehr Quellen enthält sie auch. So habe ich erfahren, dass in den ersten Episoden von Star Trek: The Next Generation Männer und Frauen eine Uniform mit Rock trugen (short sleeved top, with attached skirt). Im Buch The Art of Star Trek wurde das als logische Weiterentwicklung in einer Gesellschaft totaler Gleichheit des 24. Jahrhunderts beschrieben.
Wäre es nicht interessant die deutsche Wiki-Seite mit unserem Wissen und einem Link zu rockmode.de zu bereichern?
Arbeit kann Spass machen, wenn man seine Fähigkeiten einbringen kann oder man durch seine Position die Leistungsziele mitbestimmen kann. Wenn ich höhere Ziele verfolgen kann, werde ich leidenschaftlich.
Das gilt aber auch in der Freizeit für Gartenarbeit, Ehrenämter und Vereinsarbeit. Wenn Nico so gut programmieren kann, dann kann er doch mal für uns arbeiten. Dieses Forum könnte einen neuen Anstrich gebrauchen, der eyecatching und ergonomisch ist und uns auch stärker verlinkt. Einen FB-Gruppenableger fände ich sehr werbewirksam in unserer Sache. Da könnten wir dann geteilt werden und uns so verbreiten.
Gibt es eigentlich Forenmitglieder, die die Männerrockseite bei Wikipedia redaktionell betreuen? Ich habe mir gerade die englische Männerrockseite bei Wiki angesehen. Die ist umfangreicher als die deutsche Seite, und mehr Quellen enthält sie auch. So habe ich erfahren, dass in den ersten Episoden von Star Trek: The Next Generation Männer und Frauen eine Uniform mit Rock trugen (short sleeved top, with attached skirt). Im Buch The Art of Star Trek wurde das als logische Weiterentwicklung in einer Gesellschaft totaler Gleichheit des 24. Jahrhunderts beschrieben.
Wäre es nicht interessant die deutsche Wiki-Seite mit unserem Wissen und einem Link zu rockmode.de zu bereichern?
Den Männerrock-Artikel auf Wikipedia hatte ich begonnen. Andere haben ihn dann weiter gepflegt.
LG, Micha
Auch wenn der Thread vom Ursprungsposting etwas abgewichen ist,möchte ich dazu noch etwas sagen.
Wahrscheinlich ist die Salamitaktik, die Menschen mit kleinen Veränderungen an ungewohntes Aussehen von Männern zu gewöhnen langfristig erfolgreicher, um den Rock zu etablieren. Es ist uns auch nicht fremd, auch andere Abweichungen von der Männerkleidungsnorm zu betreiben. Leider haben wir zu viel Gefallen an den Röcken gefunden und sind zu ungeduldig für diese Taktik. Wemm man aber in einer Situation ist, wo man trotzdem Hose trägt, sind solch kleine Abweichungen auf jeden fall eine Überlegung wert.
Gruß,
Jo
Wahrscheinlich ist die Salamitaktik, die Menschen mit kleinen Veränderungen an ungewohntes Aussehen von Männern zu gewöhnen langfristig erfolgreicher, um den Rock zu etablieren.
Vor allem YouTube hat für die heutige Generation eine ganz wesentliche Bedeutung. Von Crossdressern gibt es mittlerweile Tausende von Videos, da könnten wir uns mal eine Scheibe abschneiden.Möglicherweise existieren heimliche Aufnahmen von mir. Bisher habe ich noch nichts gefunden. Und wenn, wäre es kein Beinbruch. Crossdresser = Mann im Rock bin ich sowieso. ::)
Es nützt nichts, im Dunkeln im Rock rauszugehen oder einen Waldspaziergang zu machen. Da sieht man uns nicht. Wir müssen im Rock dorthin, wo viele Leute sind: In die Fußgängerzonen und Einkaufzentren. Auf Flohmärkte und zu Veranstaltungen.
Ich denke, dass beides sinnvoll ist - die Salamitaktik und der Kulturschock. Mit der Salamitaktik erreicht man eine bessere Akzeptanz, weil die Silhouette langsam zur Gewohnheit wird und irgendwann entwickelt sich daraus vielleicht auch ein Trend, der dann zu Veränderungen führt.
Sucht mal nach Videos, die einfach nur einen Mann im Rock zeigen, die Abenteuer im Alltag. Die ihre Klamotten vorstellen. Tipps zur Jahreszeit geben. Was auch immer. Da findet ihr praktisch nichts und das wenige ist nicht unbedingt positiv. Das wäre doch eigentlich eine einfache Möglichkeit, vielen jungen Menschen zu zeigen, wie cool ein Rock am Mann ist.
da muss Mann - am besten ständig - sehen, dass andere Männer im Rock herumlaufen und dabei nichts von ihrer Männlichkeit verlieren. Rocktragen muss einfach cool rüberkommen. Was wohl erst mal nur mit schwarz, Leder oder Denim funktioniert. Aber das ist nur die Variante für diejenigen, die zuviel Mann sind. Andere wiederum haben genug Frau in sich, dass sie eher von einem luftigen Sommerrock angesprochen werden und sich dann selbst trauen, so etwas anzuziehen, weil es andere auch machen.Hallo Joe,
Unter dem Strich kann deshalb nur herauskommen: Es ist nicht wichtig, welchen Rock oder welches Kleid ihr in der Öffentlichkeit anzieht, Hauptsache ihr werdet gesehen.
Eine Weise, die ich für falsch halte ist, daß es völlig egal sei, welchen Rock man anzieht.
Bei der Frage: "Paßt das zu mir?" sollte man schon kritisch sein.
Ich ziehe mich z.B. nicht so an wie high4all, weil dieser Stil zu mir nicht paßt, aber bei ihm paßt das, und er kommt überzeugend rüber.
Ich denke, wir kommen dann überzeugend rüber, wenn wir uns in den Klamotten so wohl fühlen, dass wir sie vergessen. Und das funktioniert wohl nur dann gut, wenn sie wirklich zu unserem Ich passen. :)
Die Frage ist durchaus in Ordnung, wenn der Maßstab man selbst ist. Wenn man allerdings die - ja auch nur vermutete - Erwartungshaltung anderer dafür zum Maßstab nimmt, dann kann das imho nur schiefgehen.
Wenn du authentisch als Mann rüber kommst ist es egal, mit welchem Rock du das machst.
Danke für den Hinweis auf den besonderen Gefallen an Röcken bei den Leuten hier im Forum. Ich glaube auch, dass das zu einer Vertrautheit mit Röcken geführt hat, die in der Konsequenz die Rockbedenken der „Anderen“ nicht mehr so richtig nachvollziehen kann. Aber wenn man etwas ändern will, ist es für das Verständnis wichtig, die Sichtweise der „Anderen“ einzunehmen.Bis vor drei Jahren hatte ich die Sichtweise der "Anderen" sozusagen im Blut. Deshalb ist sie mir hinlänglich bekannt. Ganz nüchtern formuliert, lautete sie etwa so:
Weder durch Salamitaktik oder Holzhammermethode bin ich "Rocker" geworden, sondern durch den Entschluss, Röcke als Ergänzung zu High Heels zu tragen. Als Reaktion auf Leute, die mir die Schuhe verbieten wollten.
Weder durch Salamitaktik oder Holzhammermethode bin ich "Rocker" geworden, sondern durch den Entschluss, Röcke als Ergänzung zu High Heels zu tragen. Als Reaktion auf Leute, die mir die Schuhe verbieten wollten.bei der Salamitaktik geht es darum, Akzeptanz durch Gewöhnung zu erlangen. Das spricht nicht gegen spontane Entscheidungen, wenn man sich selbst überzeugt. Gerade das Mitmachen kann durch einen geeigneten Anstoß entstehen. Allerdings muß so ein Anstoß einen Asatzpunkt im zu Überzeugenden gefunden werden, und wenn es wie hier z.B. nur der Trotz gegen ein anderes sinnloses Verbot ist. Ich vermute, daß hier kaum jemand so langsam zum Rockträger wurde, sondern daß da irgend ein Erlebnis was, das dazu führte, zu entscheiden: Jetzt tue ich es. Sich selbst zu überzeugen, es zu tun, ist was anderes als andere zu überzeugen, deine Entscheidung zu tollerrieren oder gar zu akzeptieren. Dieser Hinweis war also nicht verkehrt.
So weit wäre ich ohne das Forum und Euch nie gekommen in anderthalb Jahren. Sozusagen Salamitaktik mit teiweise dickeren Scheiben oder auch mal am Stück ;)
So weit wäre ich ohne das Forum und Euch nie gekommen in anderthalb Jahren. Sozusagen Salamitaktik mit teiweise dickeren Scheiben oder auch mal am Stück ;)
Bei mir war es ebenso. Ohne Foren wäre ich wohl nie zum Rocktragen gekommen. Und dabei braucht man nicht mal selbst aktiver Beiträger zu sein.
Gruß
Gregor
Ich vermute, daß hier kaum jemand so langsam zum Rockträger wurde, sondern daß da irgend ein Erlebnis was, das dazu führte, zu entscheiden: Jetzt tue ich es. Sich selbst zu überzeugen, es zu tun, ist was anderes als andere zu überzeugen, deine Entscheidung zu tollerrieren oder gar zu akzeptieren.