Autor Thema: Bewegung und Röcke  (Gelesen 33577 mal)

androgyn

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #15 am: 25.04.2015 11:07 »
Praktisch die gesamte Palette was es an Hosen für Männer gibt finde ich alles andere als bequem, auch die Bewegungsfreiheit ist eigentlich ziemlich eingeschränkt.
Durch die durchgehend weiter geschnittene Linie von Männerhosen habe ich bei Bewegung immer dann das Problem mit der Wärme.
Da muss ich mir dann die Hose beim bücken immer wieder zurechtrücken, was mit bequem aus meiner Sicht nichts mehr zu tun hat.
Heißt es nicht, dass weite Röcke besser wärmen als zu eng anliegende Kleidung und Hosen?
Du bist ziemlich schlank und lang. Ich habe immer mehr das Gefühl, dass Hosen nicht für jeden Mann geeignet sind. Bei Männern wird nicht unterschieden, wem was besser steht, sondern was die gesellschaftliche Norm erfüllt.
Seit meiner frühesten Kindheit bin ich gegen lange Hosen. Etwas rund um die Knie fand ich immer direkt unbehaglich. Nur in kurzen Hosen fühlte ich mich sauwohl, nur dann konnte ich mich wirklich frei bewegen, und ich trug sie deshalb ab frühem Frühling bis spät in den Herbst.

Jeans um noch so mehr, weil Röcke bequemer sind, nicht weil sie Teil der weiblichen Garderobe sind.
Individuelles Tragegefühl wird eben bei Jungs nicht beachtet und wertgeschätzt.
Viele Männer beschweren sich, dass die Beine immer enger werden und sie nicht mehr mit ihren Oberschenkeln in die Hose reinpassen. Das wird dann schnell zur Schwulenmode erklärt. Auf den Hinweis, sich einen Rock zu kaufen, erkärten sie mich als verrückt.

Muss alles einen Sinn und Zweck haben? Lös Dich mal von der typischen Sichtweise von Männern.
Nö muss es nicht. Ich kenne die Sportröcke nur vo Rennradfahrn her. Und das sind Hosenröcke, nur in der Optik eines Rocks. Das meinte ich damit. Ein Sinn wäre, dass die Autos vorsichtiger an einem vobeifahren, weil die Autofahrer denken, es ist eine Frau. Bei männlichen Radfahrern überholen sie viel schneller und häufiger näher an einem vorbei.

PS. Ob die "typische Sichtweise von Männern" der Grund ist, bin ich doch nicht so sicher. Vieleicht ist es dem rock aktiv mehr eine Frage darum, gegen etwas zu sein?
Gegen was soll ich sein? Ich lasse den Menschen bestimmt mehr Kleidungsfreiheiten , als du. Für mich gibt es keinen Sinn, weil der Zweck solcher Röcke nicht erfüllt wird, wenn es doch nur ein Hosenrock ist oder noch eine Hose darunter gezogen wird. Da kann ich den Überrock auch weglassen. Außer der Optik wird nichts erfüllt. Verstehst du?

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #16 am: 25.04.2015 12:05 »

Da kann ich den Überrock auch weglassen. Außer der Optik wird nichts erfüllt. Verstehst du?
Die Änderung der Optik genügt doch als Zweck.

Alle gemusterten Kleider oder Rocke z.B. erfüllen die gleiche Aufgabe wie einfarbige Kleider oder Röcke. Folglich könnte ich auf gemusterte Kleider oder Röcke verzichten. Denn die Muster dienen in der Regel der Optik und zu nichts anderem. Auch unterschiedliche Farben sind letzter Konsequenz überflüssig.

Dann sind wir bei einheitlich schwarzer oder weißer Kluft. Aber ganz sicher ohne mich. Ich werde auf meine "zwecklosen" Kleider, Röcke und sonstwas nicht verzichten. Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre.
Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

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Offline Dr.Heizer

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #17 am: 25.04.2015 12:16 »
GregorM schrieb: ... weil Röcke bequemer sind, nicht weil sie Teil der weiblichen Garderobe sind.
Individuelles Tragegefühl wird eben bei Jungs nicht beachtet und wertgeschätzt.
Viele Männer beschweren sich, dass die Beine immer enger werden und sie nicht mehr mit ihren Oberschenkeln in die Hose reinpassen. Das wird dann schnell zur Schwulenmode erklärt. Auf den Hinweis, sich einen Rock zu kaufen, erkärten sie mich als verrückt.

Wenn die Oberschenkel nicht in Herrenhosen passen, kann man Rock oder Kilt tragen. (Man kann auch schlank sein, um Kilt oder Rock tragen zu können.)
 Hosen aus der anderen Abteilung des Geschäfts sind auch eine Lösung, trage heute so eine: macht ein super Hinterteil ohne zu spannen, Oberschenkel nicht zu eng und ein Schnitt, bei dem alles passt. "Brax" aus schwarzem Feincord, ideal für den Casual-Day im Büro. Nur der RV ist anders, egal, ich kann auch mit links. Komisch ist nur, dass sie nicht rutscht, wenn man sich oft bückt. Das Problem kenne ich nur von den anderen Hosen, die ich habe. Gibt zu denken, denn der Gürtel ist gleich eingestellt und das Hemd ist auch nicht anders...

Und dass ein Rock beim Bücken rutscht, ist mir noch nie passiert. Also für die Bewegeung finde ich den Rock oder Kilt besser, trage sogar im Garten lieber Rock. Wenn man dann so da sitzt und Sämereien sortiert, fällt nichts hinunter - es landet in der Stoffbahn, die sich ergibt beim Sitzen! In Hose hätte man nun sofort ein neues Beet eröffnet oder es gäbe sinnlose Bückbewegungen, um alles wieder aufzusammeln  ;) Mit Rock? Perfektes Arbeiten!
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

androgyn

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #18 am: 25.04.2015 12:53 »
Aber ganz sicher ohne mich. Ich werde auf meine "zwecklosen" Kleider, Röcke und sonstwas nicht verzichten. Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre.
Mach doch was du willst. Ich mache auch was ich will

Wenn die Oberschenkel nicht in Herrenhosen passen, kann man Rock oder Kilt tragen.
Kann man. Wie bereits erwähhnt, wird kaum auf den Gedanken kommen. Stattdessen wird gemeckert. dass die Hosen für Männer nicht mehr tragbar seien.

Hosen aus der anderen Abteilung des Geschäfts sind auch eine Lösung,
Ist auch eine Alternative. Kaum einer wird aber daran einen Gedanken verschwenden. Wenn schon die Männerhosen nicht mehr passen, wie sollen denn dann Damenhosen (wird immer von Dünn ausgegangen) passen? Damenhosen sind schließlich für Frauen gemacht.

trage heute so eine: macht ein super Hinterteil ohne zu spannen, Oberschenkel nicht zu eng und ein Schnitt, bei dem alles passt.
Das ist das größte Hindernis, bei Männern. Es darf nichts betonen. Das ist der Grund warum deine ollen Hosen rutschen. Weißt du was der Unterschied zwischen Heterosexuellen und Homosexuell orientierten Modeschöpfern ist? Die hetero Modeschöpfer etablieren sich nur in der Jeans und Streetwear. So sieht auch das Ergebnis aus. Das haben sie aber wiederum von den homosexuellen Modeschöpfern übernommen, als mal in Mode war. Jeans und Streetwear lassen wenig Innovationen zu. Ich habe mich mit einer unterhalten, darum weiß ich das jetzt.


Und dass ein Rock beim Bücken rutscht, ist mir noch nie passiert. Also für die Bewegeung finde ich den Rock oder Kilt besser
Ich finde das mir Röcke schon wegen der Bundweite besser passen. Bei mir rutscht jede Hose.
Ich brauche immer einen Gürtel. Vor kurzem habe ich mir eine kurze Short aus der Damenabteilung gekauft, die ich als Büroutfit anziehen kann. Die passt. Bei den Männern gibt es noch keine Shorts, zur Geschäftkleidung.


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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #19 am: 25.04.2015 13:48 »
Aber ganz sicher ohne mich. Ich werde auf meine "zwecklosen" Kleider, Röcke und sonstwas nicht verzichten. Und wenn ich der einzige Mensch auf der Welt wäre.
Mach doch was du willst. Ich mache auch was ich will

Das tue ich. Erst ab morgen gilt das hier:

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Offline DesigualHarry

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #20 am: 25.04.2015 19:38 »
Hallo!

Nicht schon wieder diese Grundsatzdiskussionen...  Mode ist auch schön und gut, aber hier geht es mir eigentlich mehr um Gesundheitsaspekte. Was nützt mir das Modische Zeug, oder das was einem Mann zugesteht wird, wenn dadurch wegen der Hitze meine Venen nicht richtig Arbeiten können... Man kann nicht immer alles auf andere schieben... Irgendwann sollte man schon mal anfangen selber Nachdenken was einem gut tut oder nicht. Nicht jeder ist in der gleichen Situation. Menschen sind verschieden, darum sollte auch Kleidung nicht nach Geschlecht sortiert werden, sondern nach anderen Kriterien.

Komisch finde ich auch dass das Wohlfühlen in seiner Kleidung nirgendwo als Gesundheitsaspekt erwähnt wird, stattdessen wird gerade Männern irgendeine Psychische Störung eingetrichtert sobald sie unübliche Kleidung tragen.

Wenn jemand mit Rock sich mehr bewegt oder lieber in der Hose bleibt, ist völlig egal. Nur sollte man in dieser Gesellschaft mal anfangen mit dem Schwachsinn der Einteilung aufhören und die Menschen dazu anhalten für sich selber zu entscheiden.

Es gibt tausend Gründe warum ich etwas bestimmtes trage, jeder einzige verschafft mir Aktivität statt Passivität, Vielfalt statt Einfalt oder etwa Erfahrung statt Stillstand.

Offline MAS

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #21 am: 25.04.2015 19:59 »
Hallo!

Nicht schon wieder diese Grundsatzdiskussionen...  Mode ist auch schön und gut, aber hier geht es mir eigentlich mehr um Gesundheitsaspekte. Was nützt mir das Modische Zeug, oder das was einem Mann zugesteht wird, wenn dadurch wegen der Hitze meine Venen nicht richtig Arbeiten können... Man kann nicht immer alles auf andere schieben... Irgendwann sollte man schon mal anfangen selber Nachdenken was einem gut tut oder nicht. Nicht jeder ist in der gleichen Situation. Menschen sind verschieden, darum sollte auch Kleidung nicht nach Geschlecht sortiert werden, sondern nach anderen Kriterien.

Komisch finde ich auch dass das Wohlfühlen in seiner Kleidung nirgendwo als Gesundheitsaspekt erwähnt wird, stattdessen wird gerade Männern irgendeine Psychische Störung eingetrichtert sobald sie unübliche Kleidung tragen.

Wenn jemand mit Rock sich mehr bewegt oder lieber in der Hose bleibt, ist völlig egal. Nur sollte man in dieser Gesellschaft mal anfangen mit dem Schwachsinn der Einteilung aufhören und die Menschen dazu anhalten für sich selber zu entscheiden.

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Lieber Harry,

Du hast Recht und zwar in einer Hinsicht, an die Du denkst, und in einer, an die Du nicht denkst:

1. Röcke können körperlich gesünder sein, z.B. für die Venen oder die Genitalien oder anderes, was im Rock gesünder temperiert wird als in der Hose.
Allerdings tragen die wenigsten hier Röcke aus somatisch-gesundheitlichen Gründen, sondern z.B. der Mode wegen, der Ästhetik wegen, der Bequemlichkeit wegen usw.

2. Röcke können seelisch gesünder sein, wenn man z.B. unter dem Druck leidet, Hosen tragen zu müssen, kann die Befreiung von diesem Zwang die Psyche entlasten. Das ist glaube ich bei den meisten hier der Fall.
Auch ohne die unter 1. genannten direkten physischen Wirkungen wirkt auch die Psyche auf den Körper: Ferdi sagte immer, seit dem er Röcke trage, leider er nicht mehr unter Bluthochdruck und nehme keine Medikamente mehr dagegen. Nun ja, er starb dann ja an einem Schlaganfall. Gegen alles half das Röcketragen also nicht.

Jedenfalls kan Röcketragen psychosomatisch gesund sein.

LG, Michael

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androgyn

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #22 am: 25.04.2015 20:32 »
Hallo!

Nicht schon wieder diese Grundsatzdiskussionen... 
 Nicht jeder ist in der gleichen Situation. Menschen sind verschieden, darum sollte auch Kleidung nicht nach Geschlecht sortiert werden, sondern nach anderen Kriterien.

Komisch finde ich auch dass das Wohlfühlen in seiner Kleidung nirgendwo als Gesundheitsaspekt erwähnt wird, stattdessen wird gerade Männern irgendeine Psychische Störung eingetrichtert sobald sie unübliche Kleidung tragen.
Hallo Harry,
was meinst du denn mit Grundsatzdiskussion? Ich habe den Gesundheitsaspekt doch erwähnt.
Es ist ja nicht so, dass Verkäuferinnen nicht damit vertraut sind, wenn Männer sich beim anderen Geschlecht bedienen. Als Psychisch gestört, wird mit Sicherheit kein Mann mehr, bezeichnet, der Röcke trägt. Mag sein, dass das noch ggenerationsabhängig ist, aber ansonsten wird es toleriert. Erst heute rief mir ein Verkäufer auf dem Markt nach "wie süß". Naja, so wollen die wenigsten Männer bezeichnet werden, Aber es war ein ehrliches Kompliment. Was hätte er sonst sagen sollen.

Der Gesundheitsaspekt wird aus gutem Grund nicht erwähnt, habe ich die Vermutung. Männer sollen funktionieren. Den Frauen dienen und etwas bieten. Modische  Männer haben, wie modische Frauen, nichts im Kopf. Wobei das bei der Frau seitens der Männer nicht so schlimm ist, wie für die Frau bei einem Mann. Zudem soll Frauenmode, im klassischen Sinne, schön und vorzeigbar sein. Männerkleidung robust und praktikabel.
Ob jetzt Frauenkleidung gesünder für Frauen ist, als wie Bekleidung für Männer, kann ich nicht beurteilen.
Bei manch dünnen Zeug und dem zarten Körperbau, denk ich mir manchmal, dass Frauen darin frieren müssen.
Woingegen den Männern in ihrer Amtsburka der Schweiß runterläuft, weil das Ablegen des Jackets unhöflich sei.
Oft gelesen, bei Hochzeitsberichten. Wo die Männer und insbesondere der Bräutigam erst nach fortgeschrittener Stunde das Jacket ablegen durfte. Den meisten graut es daher, wenn eine Hochzeit im Sommer stattfindet und dann noch bei einem Pärchen, das alles traditionell haben will. Auch ein weiterer Gesundheitsaspekt gegen Männer.

Wenn jemand mit Rock sich mehr bewegt oder lieber in der Hose bleibt, ist völlig egal. Nur sollte man in dieser Gesellschaft mal anfangen mit dem Schwachsinn der Einteilung aufhören und die Menschen dazu anhalten für sich selber zu entscheiden.
Was verlangst du denn? Das wäre das gleiche zu verlangen die Lebensmittel gerechter zu verteilen, damit kein Mensch mehr hungern muss. Ja das geht. Wir könnten von dem Erwirtschafteten, das Doppelte der Menschheit ernähren. Da sieht man, wieviel weg geschmissen wird. Keimlingshemmer tun ihr übriges, um die Bauern an Saatguthändler zu binden. So und nun adaptie das mal auf uns Rockträger. Wir sind in den Augen vieler, Freigeister. Schwul, gestört sind nur Aufhänger. Denn ein Freigeist oder Schöngeist ist erstmal nichts negatives.
Damit kann man niemanden weh tun und ins Reih und Glied zurück drängen.
Für solche sind wir eine Art "Gefahr", da wir uns nicht den geselschaftlichen Normen (Saatguthändler) unterordnen bzw in die Arme begeben und nicht in dem Sinne funktionieren, wie uns andere haben wollen.

Es gibt tausend Gründe warum ich etwas bestimmtes trage, jeder einzige verschafft mir Aktivität statt Passivität, Vielfalt statt Einfalt oder etwa Erfahrung statt Stillstand.
Darum ist es egal, ob etwas aus modischen, rebellischen oder aus einem sexuellen Hintergrund getragen wird.

androgyn

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #23 am: 25.04.2015 20:45 »
sondern z.B. der Mode wegen, der Ästhetik wegen
Ich denke, das sind die beiden Hauptgründe, warum es nur den Frauen zugestanden wird.
Frauen sind der langläufigen Meinung ästehtischer, als Männer. Und ein richtiger Mann interessiert sich nicht für Mode.

Offline cephalus

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #24 am: 25.04.2015 23:46 »
Röcke können seelisch gesünder sein, wenn man z.B. unter dem Druck leidet, Hosen tragen zu müssen, kann die Befreiung von diesem Zwang die Psyche entlasten. Das ist glaube ich bei den meisten hier der Fall.

Meinst Du?
Mindestens einer sieht das nicht so, und ich denke dass es vielen wie mir geht:
Ich habe nichts gegen Hosen ich kann auch mit nur Hose gut leben, finde es aber schön einfach Abwechslung in die Garderobe zu bringen, und mehr Vielfalt und Auswahl zu haben.

Gut, ich versuche mich immer bewusst von den Vorstellungen meiner Umgebung frei zu machen und bewusst meine eigenen Bedürfnisse nicht "den Leuten" unterzuordnen. So gesehen magst du Recht haben, der Rock ist aber dabei ein eher untergeordneter Teil.
Es würde mich wundern, wenn ich der einzige bin, der so denkt?

Offline DesigualHarry

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #25 am: 25.04.2015 23:47 »
Hallo!

Aber das ist es doch gerade... MAS und RockAktiv... Warum muß ich alles Begründen können? Warum immer wieder die Umlegung auf alle Männer oder Frauen? Habe ich nun die Courage zu sagen ja ich probiere dass für mich mal aus. Einfach nur der Erfahrung wegen. Wir verlieren uns in ständigem Rumüberlegen. Wir nehmen immer die Gesellschaft als Beispiel, wir sind so Unglaublich tief Abhängig von den Meinungen der anderen. Wir haben jede Spontanität verloren. Wie wollen wir wissen wer wir sind, wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen.

 Nur weil ich das Problem mit den Hosen habe, müssen es nicht alle Männer haben. Was die Menschen für Kleidung brauchen um sich Wohlzufühlen ist doch völlig egal. Nur mag ich nicht wenn man dauernd Erklärt warum man was bestimmtes macht.
Das ist wie sich zu Entschuldigen dass man lebt...

Offline MAS

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #26 am: 26.04.2015 00:00 »
Röcke können seelisch gesünder sein, wenn man z.B. unter dem Druck leidet, Hosen tragen zu müssen, kann die Befreiung von diesem Zwang die Psyche entlasten. Das ist glaube ich bei den meisten hier der Fall.

Meinst Du?
Mindestens einer sieht das nicht so, und ich denke dass es vielen wie mir geht:
Ich habe nichts gegen Hosen ich kann auch mit nur Hose gut leben, finde es aber schön einfach Abwechslung in die Garderobe zu bringen, und mehr Vielfalt und Auswahl zu haben.

Gut, ich versuche mich immer bewusst von den Vorstellungen meiner Umgebung frei zu machen und bewusst meine eigenen Bedürfnisse nicht "den Leuten" unterzuordnen. So gesehen magst du Recht haben, der Rock ist aber dabei ein eher untergeordneter Teil.
Es würde mich wundern, wenn ich der einzige bin, der so denkt?

Ich habe auch nichts gegen Hosen, lieber Cephalus, nur etwas gegen den Hosenzwang. Das belastete mich schon sehr, als Junge nicht zu dürfen, was die Mädchen durften, nämlich zwischen Hose und Rock zu wählen. Jetzt darf ich es und frühle mich dami sehr viel wohler und freier - emanzipiert eben. Das ist doch das Hauptthema in diesem Forum. Oder nicht?

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Offline MAS

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #27 am: 26.04.2015 00:17 »
Hallo!

Aber das ist es doch gerade... MAS und RockAktiv... Warum muß ich alles Begründen können? Warum immer wieder die Umlegung auf alle Männer oder Frauen? Habe ich nun die Courage zu sagen ja ich probiere dass für mich mal aus. Einfach nur der Erfahrung wegen. Wir verlieren uns in ständigem Rumüberlegen. Wir nehmen immer die Gesellschaft als Beispiel, wir sind so Unglaublich tief Abhängig von den Meinungen der anderen. Wir haben jede Spontanität verloren. Wie wollen wir wissen wer wir sind, wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen.

 Nur weil ich das Problem mit den Hosen habe, müssen es nicht alle Männer haben. Was die Menschen für Kleidung brauchen um sich Wohlzufühlen ist doch völlig egal. Nur mag ich nicht wenn man dauernd Erklärt warum man was bestimmtes macht.
Das ist wie sich zu Entschuldigen dass man lebt...


Tja, lieber Harry, das ist unser jahrmillionenaltes genetisches Erbe, dass wir uns immer an unserer Gruppe orienitieren, damit sie uns nicht rauswirft, da unsere ohne sie nicht leben konnten. Unser heutiger Individualismus ist noch sehr neu und konnte unsere Gene noch nicht so bestimmen.

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #28 am: 26.04.2015 00:30 »
Hallo
ich möchte auch mal etwas sagen
Rock aktiev hat immer etwas auszusetzen .?
Aber lösungen oder Idehen hat er auch nicht
Er ist der Krittiger pur .

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Offline GregorM

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Re: Bewegung und Röcke
« Antwort #29 am: 26.04.2015 07:48 »
Gegen was soll ich sein? Ich lasse den Menschen bestimmt mehr Kleidungsfreiheiten , als du. Für mich gibt es keinen Sinn, weil der Zweck solcher Röcke nicht erfüllt wird, wenn es doch nur ein Hosenrock ist oder noch eine Hose darunter gezogen wird. Da kann ich den Überrock auch weglassen. Außer der Optik wird nichts erfüllt. Verstehst du?

Ich kann dich missverstanden haben. Aber wenn ich einen Menschen erlebe, der gerne jeden Satz kommentiert, und dabei meistens „aber“ oder "nein" sagt, dann erzählt es mir, dass diese Person sehr oft eine Freude daran hat, einfach zu diskutieren. Und das geht am besten, wenn man gegen etwas ist. Eine Zustimmung braucht nur selten viele Worte.

Bei dir gibt es immer viele aber und nein, was auch von anderen gesagt oder behauptet wird.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor


 

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