Ich wollte das doch nicht ganz unbeantwortet lassen, daher die Antwort hier im OT Bereich.
Hallo Nico,
Hallo Nico,
Das ist aber schon etwas böse.huuhh..
Das ist aber nicht böse gemeint. Was danach kommt, ist einfach nur sehr viel angenehmer, als das Leiden vor dem Sterben und die ganzen Einschränkungen des physischen Leben
Das hat für mich in etwa den Stellenwert, als würde jemand, mit dem ich im Kino bin, den Film vor mir verlassen. Schaue ich halt alleine weiter und wir treffen uns später an der Bar wieder.
Der Tod ist aber kein Zustand, den du bewusst wahrnehmen kannst. Daher kann es für dich weder angenehm noch unangehm sein.
Unsere Erfahrungen unterscheiden sich da vermutlich ein wenig und letztendlich kann ich dir da auch nichts beweisen, aber meiner Erfahrung nach ist das, was nach dem Tod kommt, sehr deutlich wahrnehmbar. Tatsächlich ist unsere Wahrnehmung im physischen Leben vergleichsweise eingeschränkt, während sie dort ganz andere Aspekte hinzubekommt. Von der anderen Seite aus betrachtet, ist das physische Leben eher das, was wir hier als Traum ansehen würden, einen mit sehr eingeschränkten Möglichkeiten.
Wenn jemand von seinen Schmerzen oder einer Krankeheit erlöst wird, hat nichts mit dem Zustand zu tun. Denn wenn er tot ist, ist es ihm egal, ob der Schmerz ihn noch zwickt oder nicht, weil du als Toter nichts mehr merkst und diesen Zustand nicht wahrnimmst und fühlen kannst als wenn du z.B. schläfst oder dich ausruhst.
Das stimmt so leider nicht ganz und das weiß ich tatsächlich aus eigener Erfahrung. Wir sind alle Schöpfer und erschaffen uns unsere Realität selbst. Das ist in physischen Leben massiv eingeschränkt, passiert auf der anderen Seite aber praktisch sofort. Wenn wir sterben, haben wir keinen Körper mehr, aber weil wir gewohnt sind, einen zu haben, erschaffen wir ihn uns dort völlig unbewußt und zwar genau so wie wir uns selbst zu diesem Zeitpunkt sehen. Wenn du nun hier eine lange Krankheit hattest und hast diese Krankheit als Teil von dir akzeptiert, dann erschaffst du automatisch diese Krankheit mit. Und leidest weiter an ihr, einfach weil du dir gar nicht vorstellen kannst, dass sie einfach so verschwindet. Selbst wenn jemand kommt und dir erklärt, dasss die Krankheit gar nicht wirklich existiert, kannst du das nicht akzeptieren, weil du überzeugt bist, dass schwere Krankheiten nicht einfach so verschwinden. Es bedarf dann einiger Tricks, um die Leute in solchen Fällen davon überzeugen und tatsächlich gibt es dafür sogar "Krankenhäuser", in denen dann bspw. "neue und unerprobte Behandlungen oder Medikamente" angeboten werden, die dem Ich einen Ausweg aus dem Problem bieten und eine Heilung überhaupt erst akzeptierbar machen.
Es ist also keineswegs so, dass du nach dem Tod nichts mehr spürst. Im Gegenteil. Du spürst dort noch viel mehr, weil du nicht auf dich zu einem bestimmten Zeitpunkt festgelegt bist. Wenn du es willst, kannst du jede Situation deiner Leben mit allen damit verbundenen Gefühlen noch einmal erleben und zwar nicht nur aus deiner Perspektive, sondern auch als jede andere Person, die daran beteiligt war, mit allen damit verbundenen Gefühlen.
Es ist völlig ok, wenn du das für Quatsch hältst. Meine Aussagen basieren zwar größtenteils auf meinen persönlichen Erfahrungen, aber solange du nicht die gleichen Erfahrungen gemacht hast, musst du das natürlich ablehnen. Denn beweisen kann ich dir das nicht.