Ich habe auf ein altes Gespräch zurückgegriffen, um meine Erfahrung mit Kleidern zu erzählen.
Meine Frau hatte sich im Internet ein Kleid bestellt, das ihr aber viel zu weit war. Also fragte sie mich, ob ich es tragen wolle. Ich probierte es an, es passte und fühlte sich auf der Haut gut an. Aber der Blick in den Spiegel sagte mir: "das bist nicht du." Nun fristet es sein Dasein als Nachthemd. Wegen des angenehmen Gefühls habe ich zwei weitere diesen Typs bestellt und schlafe darin, fühle mich wie in einem langen seidigen T-shirt; alles OK. Für die kälteren Abende habe ich mir ein wadenlanges Strickkleid mit Rollkragen bestellt, in dem ich mir besser gefalle. Meine Frau findet die Farbe weinrot etwas zu feminin für einen "virilen" Kerl aber schließlich guckt oben und unten der alte Joachim heraus.
Fazit: die ersten Kleider dienen als Nachthemden, das Kleid meiner Wahl muß sich noch vorm Kamin bewähren!