Hallo John,
hallo zusammen,
Zitat von John:
Leute,
keiner zwingt Euch, Euch mit dem weiblichen Geschlecht einzulassen. Wenn Ihr es nicht schafft damit umzugehen, dann laßt es doch. Laßt die Frauen doch in Ruhe, die haben eh kein Interesse an Euch. Und zwar nicht weil Ihr andere Klamotten tragt sondern weil Ihr absolut Frauenverachter und Missachter seid.
Langsam wird es peinlich hier, Ihr Memmen.
Wollen wir vielleicht mal einen Thread aufmachen über das Thema "Unterdrückte Frauen in deutschen Familien"? Mal schauen was da drin stehn würde....
Männer, kommt mal wieder auf den Boden zurück und hört auf mit diesem frauenverachtenden Bullshit. Auf die Art und Weise kommt man keinen Schritt weiter. Oder sucht Euch einfach mal eine Frau, die kein Drachen ist und kein Klammeraffe und Ausnutzer. Die gibt es und die sind die absolute Mehrheit. Und wenn die nicht möchte, daß Ihr Röcke tragt, dann gibt es halt ein Problem, daß sich irgendwie vielleicht doch mit Kompromissen lösen läßt - siehe Hirti.
Ihr redet ewig von Gleichbrechtigung, Recht auf Freiheit, Selbstverwirklichung. Und selbst macht Ihr die volle Holzhammermethode. "Wir haben Recht und setzen unseren Dickschädel schon durch". Denn wir sind stark und selbstbewusst.
...und die armen Anderen in ihrem Korsett, in dem sie gefangen und gefesselt sind und darin ein elendes, fremdbestimmtes Leben führen. Aber sie können ja nichts dazu, die Ärmsten....
...Ich muss ihnen zugute halten, dass sie eigentlich nicht anders können....
Sorry Ferdi, mir kommen die Tränen vor Rührung. Für mich tendiert so ein Spruch schon eher zum Arroganten....
gut dass Du als Mann das auch so siehst, hätte ich als Frau das hier geschrieben, hätten mir wahrscheinlich einige hier vorgeworfen, dass ich als Frau das nicht richtig beurteilen kann, oder ja selbst eine von "denen" bin.
Was mich bei den ganzen Diskussionen, die es ja reichlich im Zusammenhang mit partnerschaftlichen Problemen gibt - hier meist speziell zu dem Thema "meine Frau/Partnerin hat was dagegen, dass ich Röcke trage" - , stört, ist die Tatsache, dass viele nicht sehen wollen, dass ihr
eigenes Verhalten, Denken, Handeln meist ursächlich für ihre Probleme sind.
Um es deutlicher auszudrücken: Wer keine Affinität zu einem bestimmten Problem hat, der wird auch nicht die ganze Zeit damit von irgendwem, seien es Nachbarn, Arbeitskollegen oder Lebenspartner damit konfrontiert. Nur wer selbst (noch) keine brauchbare / lebbare Lösung für seine Probleme gefunden hat, braucht die Auseinandersetzung in seiner Außenwelt, und zwar nicht, weil seine Freundin/Partnerin so kleinkarriert ist, sondern weil er
selbst in diesem Bereich ein Defizit (welcher Art auch immer) hat, das er durch die Auseinandersetzung
mit seiner Partnerin aufarbeitet. Die Probleme, die der Mensch in seiner Außenwelt vorfindet, sind nämlich die selben, die es in seiner Innenwelt (Seele) gibt, nur dass dies den wenigsten bewußt wird/ist. Man/frau schimpft auf seine "böse" Umwelt, dabei sind die Probleme sehr viel näher an/in einem, als einem lieb ist; aber weil man/frau vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht, projeziert man/frau die Probleme auf seine/ihre Umwelt, um sie besser wahrzunehmen, zu sehen, um bewußt mit ihnen umzugehen.
Der Prozeß der Erkenntnis sucht sich eben manchmal sonderbare Wege (!?)....
Vielleicht sollte sich der/die eine oder andere, der/die hier so schimpft über seine(n) Partner(in) oder den/die Partner(in) des hier schreibenden, diesen Sachverhalt durch den Kopf gehen lassen, wenn er(sie) hier das nächste Mal schreibt.
In diesem Sinne
liebe Grüße an alle von
ANAP