Autor Thema: Reaktionen  (Gelesen 18662 mal)

Offline cephalus

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« Antwort #45 am: 27.03.2020 19:21 »
Anscheinend gibt es das schon: https://mobil.l-mag.de/news/artikel.html?readArticle=2891&cHash=8e0126c930b9dcbbbd8af342a35ae16c und zwar seit 5 Jahren schon.

Und auch noch andere
https://thephluidproject.com/ mit Läden in New York   und anderen Metropolen.
Eine weitere Expansion ist geplant.

So ein kleines Bisschen bin ich an dem Laden beteiligt  ;)

Offline MAS

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« Antwort #46 am: 27.03.2020 19:30 »
Bist Du da Aktionär, Cephalus?

Aber gibt es auch Unisex-Läden in Deutschland?

LG, Micha
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Offline cephalus

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« Antwort #47 am: 27.03.2020 19:58 »
Nö, der geschäftliche Teil ist eine US ltd. die sich über Crowdfunding finanziert hat.

Derzeit ist ein Laden in Berlin in Planung...

Offline MAS

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« Antwort #48 am: 27.03.2020 20:21 »
Ah so, und an dem Crowdfunding hast Du Dich beteiligt. Gut!

Und dann wird ja Berlin auch mal wieder eine Reise wert!

LG, Micha
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Offline tcar

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« Antwort #49 am: 27.03.2020 22:33 »
Leider muss ich festhalten, dass ich von Unisexmode ein bisschen enttäuscht bin. Anstatt spannender Kleidungsstücke mit Anleihen aus der "klassischen" Mode beider Geschlechter finde ich allzu oft nur verkappte Männermode vor, und oft auch noch nur die langweiligen Teile davon. Oder aber die Macher sind der Meinung, dass Unisexmode ein dringendes Bedürfnis befriedigen muss, herauszubölken, dass man queer ist. Sprich entweder scheitert sie spektakulär daran, Schubladen abzuschaffen, oder sie führt neue ein.

culture skirt

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« Antwort #50 am: 27.03.2020 22:57 »
Hallo,

Unisex-Geschäfte gibt es schon länger in allen großen Städten. H&M hat so einen Unisexstore in Berlin. Einer davon ist sogar wieder zu. Ein Besuch lohnt sich allerdings nicht in solchen Geschäften, wenn man mit der Erwartung dort hingeht, Röcke in der Männerabteilung oder für Männer zu finden, weil man meint, es gibt dort eine Abteilung für Alle und dann muss es auch alles für Alle geben, was man bisher aus klassischen Geschäften kennt. Die vereinzelten Röcke sind klar für Frauen gedacht, nicht zuletzt auch an der Größe und dem Schnitt zu erkennen. Das meiste beschränkt sich in diesem und den anderen Geschäften auf Boyfriendlook - schlichten Oversize-Blusen/Hemden in schwarz oder unifarben (wer hätte das gedacht) gehalten, für jeden Anlass, urban, modern, lässig. Damit sollen die Mädels von ihrer weiblichen Stigmatisierung befreit und emanzipieren werden. Nichts davon ist verspielt, fantasievoll oder bunt und nichts soll an die passive Rolle der Frau und zuviel Weiblichkeit erinnern. Unisex ist ein Abklatsch der Männermode, nur etwas trister. UY Studios ist so ein Paradebeispiel für typische Unisex Labels. brr... https://www.instagram.com/p/BXA55kbhVDK/?utm_source=ig_embed

Und über Preise sprechen wir erst nicht für die Fetzen.
Das Label hat auch Kleider, wie ich gerade sehe, aber wie zu erwarten nur in Schwarz und sehr wahrscheinlich nur für den Showroom, die nie in den Handel kommen.


Es gibt aber auch positive Ausnahmen.
https://styleguide-farfetch.blackandwhite-ff.com/BWContent/farfetch_cms/radHGettyImages124913077.jpg

Nur: Damit so ein Rock unisex wird, damit er von beiden Geschlechtern getragen werden kann, muss er anscheinend schwarz sein und bei Jungs (wie nicht anders erwartet), eine Hose zusätzlich  darunter. Schwarz, Weiß dominiert hauptsächlich die Unisexmode. Was ich auch bisher nur so vorgefunden habe. Pink und andere Pastelfarben würde ja wieder die passive weibliche Rolle markieren und auf Weiblich Rückschließen.

Ein wenig Geschichte zur Unisexmode. Damit auch meine vorherigen Kommentare vielleicht etwas plastischer werden

Im letzten Jahrhundert sorgte vor allem Coco Chanel für ein Umdenken. Die Ikone machte den Anfang mit funktioneller Damenbekleidung. Später sorgte Yves Saint-Laurent für eine kleine Revolution, als er Frauen in den Hosenanzug, „Le Smoking“, steckte.
https://styleguide-farfetch.blackandwhite-ff.com/BWContent/farfetch_cms/Unisex1_061bf619-1698-4bcc-88ce-b755f46e7d33.jpg
In den Folgejahren war diese Entwicklung jedoch weder konstant noch gleichberechtigt. Von Unisex-Kleidung konnte noch keine Rede sein. Zunächst näherte sich ausschließlich die Frau modisch dem Mann an: androgyner Stil à la Agyness Deyn, die erfolgreich für Labels wie Alexander Wang lief. Der New Yorker Designer ist bekannt für seinen urbanen Stil mit starken Sportswear-Elementen. Dies nähert ihn optisch den Modellen der Unisex-Mode an. Denn in der Funktionsbekleidung waren die Unterschiede schon länger wesentlich geringer ausgeprägt. Ein besonders deutliches Beispiel: Ski-Bekleidung. In den gut gepolsterten Anzügen wird oft nur durch die traditionelle Farbgebung klar, ob Mann oder Frau darin Wintersport betreibt.


Die Bezeichnung Androgyne-Mode wird dieser Mode eher gerecht als Unisexmode, wie ich finde.

Viele Grüße
Jule

Online JJSW

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« Antwort #51 am: 28.03.2020 08:28 »
Das mit dem Unisex haben wir hier doch schonmal bis zum Erbrechen durchdiskutiert.
Das Thema Unisex ist für mich erledigt. Ich kann mich problemlos auch in der Damenabteilung mit Röcken und Kleidern versorgen, kann anprobieren und kaufen und wurde noch nie davon gejagt. Es kostete am Anfang nur ein kleines bisschen Überwindung   ;)

Unz zurück zu den Reaktionen. (Hab ich das nicht auch schon irgendwo geschrieben?)
Vor einer Woche beim Einkaufen fand ein Mann (vielleicht so 30-40 Jahre) mein Outfit (Jeansrock kniekurz geknöpft) cool und hob den Daumen 😊👍

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

Chriser

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« Antwort #52 am: 29.03.2020 14:21 »
Hallo JJSW,
ich glaube du bringst es auf den Punkt. Ich war bei der alten Diskussion zwar noch nicht beteiligt, aber ich könnte mir ausmalen worauf sie hinaus lief. Es gibt garantiert verschiedenste Vorstellungen was Unisexmode sein soll. Ich könnte jetzt natürlich meine Version davon niederschreiben, das würde aber nur zu weiteren Kommentaren führen, die längst schon diskutiert wurden.
Zurück zum Thema
Solch ähnliche Reaktionen kenne ich auch. Hier nur ein Beispiel.
Neulich beim Einkauf ging eine Familie an mir vorbei. Ein Mädchen so ca.12 Jahre sagte : sieht gut aus.
Ich war in blau mit Jeansrock  gekleidet.

Offline Barefoot-Joe

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« Antwort #53 am: 30.03.2020 13:00 »
Hallo Chriser,

Zitat
ich glaube du bringst es auf den Punkt. Ich war bei der alten Diskussion zwar noch nicht beteiligt, aber ich könnte mir ausmalen worauf sie hinaus lief.

Es ging u.a. darum, ob Unisex eine Brücke für die Männer zum Rock oder Kleid sein könnte. Aber das Problem ist nicht das fehlende Unisex Angebot, sondern, dass die Männer sich nicht aus ihrem Rollenmodell-Käfig trauen. Sie wollen keinen Fuß in vermeintlich feminines Territorium setzen, bevor das nicht eindeutig männlich befriedet und besetzt ist. So wie bei Kosmetika erst echt knallharte Pflegeprodukte für derbe Männer-Lederhaut herbeiphantasiert werden mussten und erst als man da dann noch deutlich "for men" drauf schrieb, wagten sie sich vorsichtig an die Produkte heran. Das Angebot war auch vorher schon da, es stand eben nur dort, wo Männer nicht hinwollen. Unisex heißt im Grunde einfach nur, die Produkte etwas näher an den Käfig zu schieben, aber das reicht eben nicht. Zu tief sitzt die Angst vor dem Femininen.

Bei den Röcken ist es genauso: Das Angebot ist in unglaublicher Vielfalt jederzeit vorhanden - es ist nur nicht attraktiv, solange keiner "for men" draufschreibt und es der Gesellschaft mit Millionenaufwand in die Köpfe prügelt, dass echte Kerle Röcke tragen.

Zitat
Solch ähnliche Reaktionen kenne ich auch. Hier nur ein Beispiel.
Neulich beim Einkauf ging eine Familie an mir vorbei. Ein Mädchen so ca.12 Jahre sagte : sieht gut aus.
Ich war in blau mit Jeansrock  gekleidet.

Kinder sind da klasse, weil sie meist ehrlich sind und noch keine Vorbehalten haben. Letztens beim Bäcker standen auch zwei Kinder mit offenen Mündern neben mir und staunten mich an, was den Eltern irgendwie so gar nicht recht war. Die wußten genau, dass da jetzt unbequeme Fragen kommen werden und die Angst, dass ihre Kinder den Mann auch noch ansprechen, stand ihnen ins Gesicht geschrieben. ;)

Aktuell ist das wegen der Virenpanik mit den Reaktionen ja eher schwierig. Die Leute sind mehr mit ihrer Angst und den Klopapiervorräten beschäftigt und fremde Leute ansprechen gilt offenbar gerade als Hochverrat. Vor ein paar Tagen wurde ich in einem Bioladen immerhin von einer Verkäuferin angesprochen. Auch wenn sie mir dann doch nur mitteilen wollte, dass auf dem Boden die meisten Viren sind und ich das barfußgehen doch überdenken sollte. m(  Die Angst war ihr offen anzusehen und so verzichtete ich lieber darauf, sie argumentativ ungespitzt in den Boden zu rammen. ;)

Samstag war ich in einem knallroten knielangen Kleid einkaufen - keinen hat es interessiert. Muss ich erst in Netzstrümpfen kommen? ;)
Ich bin ein Mensch mit Irritationshintergrund.

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Chriser

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« Antwort #54 am: 30.03.2020 13:52 »
Hallo Joe,
danke für die informative Zusammenfassung.
Wie ich des öfteren von dir lese, hast du sehr viel Spaß daran kleidungstechnisch provokant unterwegs zu sein. Finde ich immer amüsant.
Ich lache mir auch ab und an innerlich einen ab, wenn mal wieder jemand ganz blöde schaut. Wenn ich es früh genug bemerke, schaue ich lachend zurück. Macht mir auch Spaß.

Online high4all

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« Antwort #55 am: 30.03.2020 13:58 »

Samstag war ich in einem knallroten knielangen Kleid einkaufen - keinen hat es interessiert. Muss ich erst in Netzstrümpfen kommen? ;)
Aktuell ist ein Mundschutz wirksamer.* Das kann auch ein einfaches Modell sein wie es in Fernost üblich ist. Dort tragen die Menschen so etwas selbst bei einer einfachen Erkältung, um andere Menschen vor Ansteckung zu schützen.

*Könnte allerdings sein, dass Dich ein Mitbürger mit Blockwart-Mentalität denunziert. Aber nicht wegen des Kleids oder der Netzstrümpfe... ::)

LG
Hajo
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Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

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Offline Barefoot-Joe

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« Antwort #56 am: 31.03.2020 12:17 »
Hallo Chriser,

Zitat
Wie ich des öfteren von dir lese, hast du sehr viel Spaß daran kleidungstechnisch provokant unterwegs zu sein.

Witzigerweise nehme ich mich selbst gar nicht als provokant wahr - ich trage einfach das, was mir gefällt und für mich ist das auch völlig normal. Aber die anderen empfinden meine Normalität eben durchaus mal als etwas provokant. Aber letztendlich trifft das auch auf jeden anderen hier zu, der im Rock unter die Leute geht.

Zitat
Finde ich immer amüsant.  Ich lache mir auch ab und an innerlich einen ab, wenn mal wieder jemand ganz blöde schaut. Wenn ich es früh genug bemerke, schaue ich lachend zurück. Macht mir auch Spaß.

Ja, das ist so ein wenig das Salz an der Suppe. Ich merke auch, dass es mir nicht nur darum geht, einen Rock zu tragen, sondern auch darum, meine Grenzen immer wieder zu erweitern. Deshalb bewege ich mich ich auch in vielen anderen Bereichen abseits der Normalität. Man könnte auch sagen, es macht mir Spaß gegen den Strom zu schwimmen. ;)

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Offline MAS

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« Antwort #57 am: 31.03.2020 12:25 »
Witzigerweise nehme ich mich selbst gar nicht als provokant wahr - ich trage einfach das, was mir gefällt und für mich ist das auch völlig normal. Aber die anderen empfinden meine Normalität eben durchaus mal als etwas provokant. Aber letztendlich trifft das auch auf jeden anderen hier zu, der im Rock unter die Leute geht.

Ja, das geht mir auch so. Neulich meinte ein Teilnehmer eines Kurses, den ich gab, das sei doch ein Statement, dass ich einen Rock trage, und wollte wissen, wofür.

LG, Micha
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Offline Mac

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« Antwort #58 am: 31.03.2020 12:30 »
Heh Micha,
klar ist das ein Statement!
Für die Freiheit eines freien Mannes, das tragen zu dürfen, was er mag.
Gruß,
Mac
Wer wegläuft, stirbt nur müde!

Ein Kilt ist Knielang und schließt nach Rechts. :-)

Offline MAS

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« Antwort #59 am: 31.03.2020 12:32 »
Heh Micha,
klar ist das ein Statement!
Für die Freiheit eines freien Mannes, das tragen zu dürfen, was er mag.
Gruß,
Mac

Genau, lieber Mac!

Aber wenn ich eine Hose trage, weil ich das will und die Freheit dazu habe, sagt kaum jemand, das sei ein Statement.

LG, Micha
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