Autor Thema: Gesellschaftliches  (Gelesen 3437 mal)

Offline GregorM

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Gesellschaftliches
« am: 20.01.2019 23:24 »
Even my wife accepts my preference for skirts, in other cities, unfortunately less in the hometown.

Das ist aber neu für mich, Jürgen. Ich war überzeugt, dass deine Frau 100% hinter dir stände, wenn es um Röcke und Kleider ginge.

Gruß
Gregor


Thema wurde geteilt. Ursprungsthema: https://www.rockmode.de/index.php?topic=7067.msg108133#msg108133
Matthias
Gruß
Gregor

Offline JJSW

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Gesellschaftliches
« Antwort #1 am: 21.01.2019 12:25 »
Even my wife accepts my preference for skirts, in other cities, unfortunately less in the hometown.

Das ist aber neu für mich, Jürgen. Ich war überzeugt, dass deine Frau 100% hinter dir stände, wenn es um Röcke und Kleider ginge.

Gruß
Gregor

Hallo  Gregor, dazu wollte ich noch hier etwas schreiben, aber mir fehlt etwas Zeit. Aber Michael hat es schon sehr gut beschrieben, wie ich gerade sah.

Grüßle
Jürgen
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Offline GregorM

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« Antwort #2 am: 22.01.2019 05:47 »
Hallo Jürgen.

Micha hat den Fall sehr gut beschrieben.

Es geht hier also nicht um das, was der Rockträger in seinem Kopf hat, sondern um seine Frau, die ja auch die Erwartung an ihren Mann hat, dass er ihre Angst berücksichtigt. So äußert sich gesellschaftlicher Druck ganz konkret, auch ohne bösen Willen.

Und ich bin mit ihm einig, insofern ich verstehe, dass auch er  meint, man kann nicht total autonom agieren, sondern muss auf einige Rücksicht nehmen. Nur nannte ich es einen familiären Druck, wenn es um Frau, Kinder, Eltern usw. handelt, wo er auch hier von einem gesellschaftlichen Druck schreibt.

Meine Lösung ist, wie du sicher weißt, den Kilt, nicht irgendwie als Tracht getragen, sondern einfach als Ersatz von einer Hose. Damit kann sich meine Frau gut abfinden, auch draußen vor unserem Haus und Garten. Meine Kinder und Enkelkinder können es. Und die Nachbarn und...

Unter Leuten, die ich nicht kenne, und die mich nicht kennen, könnte ich ausnahmslos alles tragen, und es würde ihnen nicht das Geringste interessieren. Dazu gehörte nicht mal Mut. 

Gruß
Gregor
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Gregor

Offline MAS

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Gesellschaftliches
« Antwort #3 am: 22.01.2019 07:41 »
Hallo Jürgen.

Micha hat den Fall sehr gut beschrieben.

Es geht hier also nicht um das, was der Rockträger in seinem Kopf hat, sondern um seine Frau, die ja auch die Erwartung an ihren Mann hat, dass er ihre Angst berücksichtigt. So äußert sich gesellschaftlicher Druck ganz konkret, auch ohne bösen Willen.

Und ich bin mit ihm einig, insofern ich verstehe, dass auch er  meint, man kann nicht total autonom agieren, sondern muss auf einige Rücksicht nehmen. Nur nannte ich es einen familiären Druck, wenn es um Frau, Kinder, Eltern usw. handelt, wo er auch hier von einem gesellschaftlichen Druck schreibt.

Meine Lösung ist, wie du sicher weißt, den Kilt, nicht irgendwie als Tracht getragen, sondern einfach als Ersatz von einer Hose. Damit kann sich meine Frau gut abfinden, auch draußen vor unserem Haus und Garten. Meine Kinder und Enkelkinder können es. Und die Nachbarn und...

Unter Leuten, die ich nicht kenne, und die mich nicht kennen, könnte ich ausnahmslos alles tragen, und es würde ihnen nicht das Geringste interessieren. Dazu gehörte nicht mal Mut. 

Gruß
Gregor


Lieber Gregor,

ja, ich sehe die Familie auch als einen Teil der Gesellschaft.

In Kilts sind die beiden ja sogar im Partnerlook unterwegs. Allerdings macht auch niemand in ihrer Heimatstadt Probleme, wenn er in einem anderen Rock oder einem Kleid unterwegs ist. Das weiß sie auch. Aber irgendwie traut sie dem Braten noch nicht so recht.

LG, Micha
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Offline JJSW

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Gesellschaftliches
« Antwort #4 am: 22.01.2019 09:18 »
Hallo Micha und Gregor

Ich finde gut das wir darüber gesprochen geschrieben haben.
In einem anderen Thread können wir gerne weitermachen. Leider fehlt mir etwas die Zeit fürs Forum.

Aber wir beenden dies hier nun, denn hier geht es um Mark.
Ich hoffe das er bald wieder sich meldet. Der Übersetzer ist bereit... ;)

Grüßle
Jürgen
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Offline high4all

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Gesellschaftliches
« Antwort #5 am: 22.01.2019 10:37 »
Ich kann Jürgen nur beistimmen, dass die Diskussion über gesellschaftliche Probleme hier im Begrüßungs-Thread absolut nichts verloren haben!

Es sei denn, dass neue Mitglieder vergrault werden sollen.

Hajo
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