Autor Thema: Der Junge im Rock (Kleid)  (Gelesen 9268 mal)

Offline Holger Haehle

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Der Junge im Rock (Kleid)
« am: 13.08.2018 17:15 »
Am letzten Sonntag habe ich eine Szene erlebt, wie sie ähnlich in dem vor kurzem vorgestellten gleichnamigen Kinderbuch von Kerstin Brichzin gezeichnet ist.

Beim Besuch des Aquazoos spricht mich meine Tochter auf einen Jungen an. Guck mal, der Junge da trägt ein Kleid. Und dann sehe ich einen etwa 12jährigen Jungen in einem weißen Sommerkleid mit einem knielangen Rockteil in Falten. Es wirkt ein wenig wie die Kleider aus der Charlston Zeit. Dazu trägt er eine Cardigan, ebenfalls in weiss. Die Kombi passt ihm ausgesprochen gut. Zusammen mit seinen Eltern und einer Schwester läuft er gerade von einem Aquarium zum nächsten. Faltenrock und Cardigan flattern hinterher.

Während unseres Rundgangs begegne ich ihm noch einige Male. Jedes Mal beobachte ich besonders die Szene um ihn herum. Er bleibt mit seiner Familie genauso unauffällig wie jede andere Besuchergruppe. Die Leute beachten ihn entweder gar nicht, oder reagieren so, wie auch auf andere interessante Leute reagiert wird. Dann gibt es einen kurzen Blick. Man guckt, wenn überhaupt eher anerkennend, denn er sieht in dem Outfit auffallend gut aus und geht weiter - fertig.

Niemand, weder Erwachsene noch Kinder, bleiben stehen, drehen sich um, starren ihn an oder flüstern aufgeregt mit ihrem Nachbarn. Nur ich folge unauffällig und hätte gerne ein Foto gemacht, was ich mir natürlich verkneife. Das Auftreten des Jungens im Kleid bleibt ein Ereignis, das als weitgehend normal aufgenommen wird. Er bekommt lediglich die kurze Aufmerksamkeit, die jeder irgendwie interessante Mensch bekommt.

Meine Frau wundert sich über meine Freude. Ihr Kommentar: “Der ist doch kein Freak, sieht völlig normal aus. Wieso sollten die Leute anders reagieren? Bunter Vogel geht anders” Na toll, dass das common sense ist.

Offline Ludwig Wilhem

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #1 am: 19.03.2021 12:32 »
Hallo, zu diesem Thema fand ich heute einen Beitrag in unserer Tageszeitung, der aber unser Anliegen (Männer im Rock/Kleid) nur am Rande streift. Bee Google einfach "paula rodler" eingeben, wer mehr wissen will über Paula.
Was mich hier mehr interessiert, ist wie unser Aussehen und Auftreten problematisiert werden. Ob der Mensch Transgender oder nicht ist, spielt doch keine Rolle. Wenn ein Junge gerne weiblich erscheinen will, soll er die Freiheit haben, wie Mädchen die Freiheit haben auch Jungens Klamotten zu tragen. Die Hänseleien und Pöbeleien kommen noch oben drauf, weil wir immer noch im Klischeedenken verhaftet sind, dass alles klar zu erkennen sein muss, ob ich Frau oder Mann bin. Wieviel Weibliches spielt bei uns mit, dass wir gerne Kleider/Röcke tragen ohne Trans zu sein ist in meinen Augen unwichtig. Jeder sollte die Freiheit haben, sich so zu kleiden - dazu gehören Haare, Schminken etc, wie er möchte.
Hier für euch eine gekürzte Textpassage:
Paula 13 Jahre, ist transgeschlechtlich, ein Mädchen, geboren in einem Jungenkörper.
Inzwischen trägt sie ihr Haar lang und an diesem Tag ein Kleid und Leggins. „Ich wusste schon immer, dass irgendwas mit mir nicht richtig war“, sagt die 13-Jährige aus Elze bei Hildesheim. „Ich war halt Orangensaft in einer Kakaopackung. In einer Zwangsjacke gefesselt.“
Paula ist neun, als sie sich der Lebensgefährtin des Vaters anvertraut. ..... „Es hat sich ja nicht wirklich was geändert“, sagt sie. „Ich bin halt noch die gleiche Person.“
Eine gesellschaftliche Umwelt, in der es nach wie vor als Norm gelte, heterosexuell zu sein und die bei der Geburt festgelegte geschlechtliche Zugehörigkeit nicht zu hinterfragen, erschwere es Kindern und Jugendlichen, im Heranwachsen ihre Orientierung zu finden, sagt Nora Gaupp vom Deutschen Jugendinstitut. ... Viele von ihnen erlebten nach dem „inneren Coming-out“ oft mehrere Jahre lang eine schwere Zeit, in der sie mit niemandem über ihre Gefühle redeten, sagt Gaupp. Sie fürchteten, von Freunden und der Familie abgelehnt zu werden, wenn sie sich nach außen offenbarten.
Auch Paula hat „wirklich exzessives Mobbing“ erlebt, wie sie erzählt. Vor einem halben Jahr wechselte sie die Schule, und vieles änderte sich zum Guten. Rückhalt und „ein zweites Zuhause“ hat sie zudem im „AndersRoom“, einem queeren Jugendtreff der evangelischen Kirche in Laatzen bei Hannover....Paula kam mit zwölf das erste Mal in die Gruppe, die eigentlich erst ab 14 Jahren offen ist. Doch sie fühlte sich gleich wohl. Dort werde sie nicht wie in der Schule gefragt, was trans eigentlich bedeute oder wie Hormonblocker wirkten, sagt sie. „Das ist denen im AndersRoom gar nicht mehr so neu. Da fragt man Sachen wie ,Wie geht’s dir?‘, ,Was machst du zu Hause?‘“.

Was mich erschüttert, wie grausam die Gesellschaft immer noch ist, wenn man (Mann/Frau) anders/trans ist.
Lasst mehr Toleranz walten.
LG Ludwig
Ich trage Röcke oder Kleider gerne, denn es sind Kleidungsstücke für uns alle.

Offline sentinel

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #2 am: 19.03.2021 13:01 »
Dort werde sie nicht wie in der Schule gefragt, was trans eigentlich bedeute oder wie Hormonblocker wirkten, sagt sie. „Das ist denen im AndersRoom gar nicht mehr so neu. Da fragt man Sachen wie ,Wie geht’s dir?‘, ,Was machst du zu Hause?‘“.
[/i]
Was mich erschüttert, wie grausam die Gesellschaft immer noch ist, wenn man (Mann/Frau) anders/trans ist.
Lasst mehr Toleranz walten.
LG Ludwig

Was mich viel mehr erschüttert, ist wie man einem 13 Jährigen Jungen der seine Pubertät noch nicht abgeschlossen hat und damit in seiner sexuellen Orientierung nicht vollständig fixiert ist offensichtlich mit Hormonblockern behandeln darf.

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wg84

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #3 am: 19.03.2021 13:33 »
Dann hast du das Ganze noch nicht richtig verstanden. Trans hat eben nichts mit sexueller Orientierung oder Pubertät zu tun.


Offline steffish

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #4 am: 19.03.2021 13:57 »
Am letzten Sonntag habe ich eine Szene erlebt, wie sie ähnlich in dem vor kurzem vorgestellten gleichnamigen Kinderbuch von Kerstin Brichzin gezeichnet ist.

Beim Besuch des Aquazoos spricht mich meine Tochter auf einen Jungen an. Guck mal, der Junge da trägt ein Kleid. Und dann sehe ich einen etwa 12jährigen Jungen in einem weißen Sommerkleid mit einem knielangen Rockteil in Falten. Es wirkt ein wenig wie die Kleider aus der Charlston Zeit. Dazu trägt er eine Cardigan, ebenfalls in weiss. Die Kombi passt ihm ausgesprochen gut. Zusammen mit seinen Eltern und einer Schwester läuft er gerade von einem Aquarium zum nächsten. Faltenrock und Cardigan flattern hinterher.

Während unseres Rundgangs begegne ich ihm noch einige Male. Jedes Mal beobachte ich besonders die Szene um ihn herum. Er bleibt mit seiner Familie genauso unauffällig wie jede andere Besuchergruppe. Die Leute beachten ihn entweder gar nicht, oder reagieren so, wie auch auf andere interessante Leute reagiert wird. Dann gibt es einen kurzen Blick. Man guckt, wenn überhaupt eher anerkennend, denn er sieht in dem Outfit auffallend gut aus und geht weiter - fertig.

Niemand, weder Erwachsene noch Kinder, bleiben stehen, drehen sich um, starren ihn an oder flüstern aufgeregt mit ihrem Nachbarn. Nur ich folge unauffällig und hätte gerne ein Foto gemacht, was ich mir natürlich verkneife. Das Auftreten des Jungens im Kleid bleibt ein Ereignis, das als weitgehend normal aufgenommen wird. Er bekommt lediglich die kurze Aufmerksamkeit, die jeder irgendwie interessante Mensch bekommt.

Meine Frau wundert sich über meine Freude. Ihr Kommentar: “Der ist doch kein Freak, sieht völlig normal aus. Wieso sollten die Leute anders reagieren? Bunter Vogel geht anders” Na toll, dass das common sense ist.
Ich finde den Bericht von Holger Haehle sehr gut und überhaupt nicht ok von Ludwig Wilhem dem thread einfach seine Geschichte die Null damit zu zu tun hat einfach überzustülpen. Ludwig kann ja auch gerne einen eigenen thread aufmachen ! Warum tut er das nicht ?
Mir selbst ist das gelegentlich auch schon passiert, sehr ärgerlich, warum machen die das ?

Offline sentinel

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #5 am: 19.03.2021 14:34 »
Dann hast du das Ganze noch nicht richtig verstanden. Trans hat eben nichts mit sexueller Orientierung oder Pubertät zu tun.

Na dann kläre mich doch mal auf, was ich darunter zu verstehen habe, am besten in einem neuen Thread.

Aber gut das du dich an der Hormonbehandlung nicht störst, obwohl damit verrmutlich Östrogene gemeint sind die eine weibliche Veränderung in der pubertären Phase hervorufen sollen die vermutlich eine Impotenz auslösen könnten und weshalb das dann nichts mit sexueller Orientierung zu tun haben soll.

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Offline Lars

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #6 am: 19.03.2021 15:00 »
Holgers Erlebnis ist sehr interessant und hat beim Lesen sehr schöne Bilder in meinem Geiste entstehen lassen. Einfach schön und angenehm, so eie Begegnung, das bleibt bestimmt sehr lange in Erinnerung.
 
Und ich halte es unbedingt für notwendig, daß die nicht zum Thema gehörenden Antworten in einen separaten Beitrag verschoben werden. So ein schönes Thema, wie das im Ursprungsbeitrag, gehört bitte ausnahmsweise mal unzerstört.
 
Viele Grüße,
Lars
Schützen die Grünen die Natur?
Oder müssen wir die Natur vor den Grünen schützen?

Offline ChrisBB

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #7 am: 19.03.2021 15:31 »
Holger,

was hat Dich so sicher gemacht, dass es nicht ein androgyn erscheinendes Mädchen war?

Gruß.
ChrisBB

Offline MAS

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #8 am: 19.03.2021 17:14 »
Ich finde beide Geschichten schön:
Ein Junge im Kleid, der sich ausleben darf.
Ein Transmädchen, das die eigene Identität ausleben darf.
Beide dürfen sein, wer sie sind.
Respektiert man den Jungen, haben es auch Transmädchen leichter.
Respektiert man das Transmädchen, haben es auch Jungs leichter.
Entsprechendes gilt für Tansjungen und Cismädchen und alle anderen.
Mensch bleibt Mensch.
Die Würde des Menschen ist unantastbar.

LG, Micha
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culture skirt

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #9 am: 19.03.2021 18:37 »
Was mich viel mehr erschüttert, ist wie man einem 13 Jährigen Jungen der seine Pubertät noch nicht abgeschlossen hat und damit in seiner sexuellen Orientierung nicht vollständig fixiert ist offensichtlich mit Hormonblockern behandeln darf.
Mit 18 brauchst die nicht mehr nehmen, um beste Ergebnisse zu bekommen. Dann haste den scheiß Bartwuchs für immer an der Backe, den auch Hormone später nicht rückgängig machen. Das gleiche bei Stimmbruch. Die besten Ergebnisse erzielt man halt vor der Pubertät. Ansonsten sieht man es immer an, dass der Körper vermännlicht ist. Bei Transmännern ist das egal. Dort wird die Stimme dunkler und die bekommen Bart.

Gruß
Jule

culture skirt

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #10 am: 19.03.2021 18:41 »
Respektiert man das Transmädchen, haben es auch Jungs leichter.
Nein. Weil der Anspruch erhoben wird, sich angleichen zu lassen, damit man die anderen nicht visuell beleidigt.

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Das sind hohle Phrasen.

Gruß
Jule

Offline Ludwig Wilhem

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #11 am: 20.03.2021 11:57 »
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Hallo Micha, danke, dass du es auf den Punkt gebracht hast. Ich wollte Holgers Beitrag in keiner Weise verdrängen, sondern so wie es Micha geschrieben hat, wollte ich es auch sehen. Daher nochmals Dank.
LG Ludwig
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Offline MAS

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #12 am: 20.03.2021 16:57 »
Gern geschehen, Ludwig Wilhelm! :)

LG, Micha
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Offline GregorM

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #13 am: 21.03.2021 07:27 »
Was mich wundert ist, dass Holgers Beitrag 13.08.2018 datiert ist, und niemand hat darauf reagiert, bis ihn Ludwig Wilhem gestern, zweieinhalb Jahre später, entdeckt hat, und ihn mit einer anderen Erzählung beantwortet. Darüber braucht sich doch keiner zu empören. Hätte er einen neuen Thread eröffnet, hätten wir niemals Holgers Beitrag gesehen. Danke Ludwig.

Beide sind sehr gute Beiträge und sind es wert, diskutiert zu werden.

Gruß
Gregor
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Gregor

Offline GregorM

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Antw:Der Junge im Rock (Kleid)
« Antwort #14 am: 21.03.2021 07:42 »
Hallo Holger,

falls du dich noch an die Episode erinnerst: Du schreibst, dass der Junge fast Charleston-artig gekleidet war, was doch 2018 außergewöhnlich war. War das auch mit der Schwester der Fall? Wenn nicht, was hätte wohl dann der Grund sein können? Könnte es um eine Auskleidung gewesen sein? Wirkte er froh?
Gut unter allen Umständen, dass die anderen Besucher nicht negativ oder verwundert reagierten.

Gruß
Gregor
Gruß
Gregor


 

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