Moin Jan,
ich meine, es hat nichts mit mögen oder nichtmögen zu tun, sondern mit verstehen oder nichtverstehen.
Wir könnten die Verkäuferin ja nicht fragen, was ihr alles bei ihrem "ne, oder?" oder auch "nee, oder?" durch den Kopf ging.
Cephalus meint jedenfalls, sie sei wohl überfordert gewesen. Er verstand ihre Reaktion also auch nicht als Äußerung eines anderen Geschmacks, sondern eines Nichtverstehens.
LG, Micha
PS: Wenn ich den Ton eines Gesprächspartners gutheiße, dann meine ich nicht, dass er sich meiner Meinung angeschlossen hat, sondern dass er einfach einen freundlichen Ton verwendet. Ich weiß nicht mehr, wann ich mich wem gegenüber so geäußert habe, aber anscheinend muss sein Ton meiner Wahrnehmung nach von unfreundlich zu freundlich gewechselt haben.