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Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: Holger Haehle am 02.06.2017 06:31

Titel: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 02.06.2017 06:31
Das Forum hier ist eine großartige Angelegenheit mit ein paar gravierenden Nachteilen. Es wird sich viel ausgetauscht, was erstmal gut ist, aber es wird wenig daraus gemacht. Streitereien gibt es mehr als Aktionen. Das hier ist leider nicht die Speerspitze der Männerrockbewegung. Das muss sich ändern, wenn das hier nicht nur eine Quasselbude sein soll. Ich suche Mitstreiter für Lösungen, für einen Think Tank oder Task Force.

Es sind nur konstruktive Kommentare erwünscht von Leuten, die bereit sind mit Taten für ihr Wort einzutreten. Alles andere hilft uns nicht weiter. Deswegen liebe Meckerer, Pessimisten, Nihilisten, Nörgeler und Couch potatoes schreibt bitte nichts in diesen Thread.
Das letzte was ich hier lesen will sind Vorschläge was nicht geht!

„Hallo Brezel,

dein Kommentar zur Umfrage nach mehr Moderation klingt resignierend. Es stimmt, dass sich im Forum vieles im Kreis dreht. Aber es gibt auch ständig neue Mitglieder, denen man alles neu erklären muss. Ich schreibe auch immer weniger, weil ich es nicht mag mich zu wiederholen. Sowieso verschwindet jeder kluge Beitrag schnell in den Tiefen des Forums, sobald er nicht mehr kommentiert wird. Es ist umständlich bei Fragen zu einem Thema Informationen und Beiträge zu recherchieren. Es gibt kein Inhaltsverzeichnis und kein Literaturverzeichnis.
Meine Idee ist eine ordentliche Informationsbasis bei Wikipedia oder einer Homepage oder FB Group zu schaffen, in der man wie in einem Buch mit Kapiteln und Unterkapiteln alles nachschlagen kann und all die Links findet, um weiter zu recherchieren.
Du hast eine Homepage, die auch auf der Männerrockseite von Wikipedia aufgeführt ist. Hast du die Wikiseite mitgestaltet? Ich suche Leute mit dem Willen etwas zu verändern und nicht nur zu quatschen für einen Think Tank in dem man sich als Task Force sieht mit Projekten und klar definierten Aufgaben, wo Aktionspläne abgearbeitet werden. Ist das interessant? Hast du Ideen?

Liebe Grüße

Holger“
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 02.06.2017 08:17
Wikipedia soll frei von persönlichen Interessen und Schleichwerbung sein. Deswegen musste schon mal ein Link auf der Männerrockseite in Wikipedia wieder entfernt werden. Genaueres weiß Michael.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 02.06.2017 17:38
Wikipedia soll frei von persönlichen Interessen und Schleichwerbung sein. Deswegen musste schon mal ein Link auf der Männerrockseite in Wikipedia wieder entfernt werden. Genaueres weiß Michael.

Natuürlich soll Wiki frei von Schleichwerbung sein und alle Inhalte müssen mit Quellen belegt werden. Das dieses nichtkommerzielle Forum dort als Schleichwerbung gilt überrascht mich. Vielleicht kann Micha das etwas genauer schildern. Jedenfalls ist die Männerrock-Seite ziemlich verlassen. Seit Wochen gelingt es mir nicht auf der Seite einen Kontakt herzustellen. Vielleicht gibt es die ollen Queerköppe nicht mehr.  Mensch lasst uns die Seite entern. Das schöne bei den Wikiseiten ist, dass man blättern kann. Das ganze ist halt wie ein Buch aufgebaut mit Inhaltsverzeichnis und wunderschön sortierten Kapiteln. Die Informationen sind wunderbar aufbereitet. Kein Wunder das Wiki die erste Anlaufstelle für Interessierte ist. Die müssen unbedingt erfahren, dass es eine Szene gibt. Die zugehörige "Selbsthilfegruppe" sind wir.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 02.06.2017 17:59
Zu wem willst du Kontakt herstellen? Du musst die Quelltexte schon selber ergänzen, wenn du etwas beizutragen hast und möchtest. Rockmode.de wurde übrigens in dem Wikipediaartikel unter Weblinks verlinkt https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M%C3%A4nnerrock&stable=0&redirect=no und dann in den Bereich "ungesichtete Änderungen" aus Gründen der Neutralitätsgewährleistung verlegt. Auf der Hauptseite ist der Link aus besagten Gründen deshalb nicht zu sehen. Die Erklärung folgt in der Disskusion gleich darauf.

Zitat
Neutral ist das nicht
"Selbstdarstellungen der Männerrockbewegung im deutschsprachigen Raum finden sich u.a. unter" - da fehlt http://de.wikipedia.org/wiki/M (http://de.wikipedia.org/wiki/M)ännerrock Im Ernst: diese Apologie hat doch in einer Enzyklopädie nichts verloren. Außerdem fehlt jede Quelle, dafür wird munter mit ganzen Jahrtausenden umhergewunken. Da ist nur noch peinlich. --AndreasPraefcke ¿! 15:04, 18. Mai 2007 (CEST)

Zitat
Hallo!

Ich habe den Neutralitätshinweis erst jetzt entdeckt. Seit dem ich den Artikel schrieb, haben ja einige Leute was ergänzt. Unter den Ergänzungen sind ein paar Sätze, die ich so nicht geschrieben hätte, da mir das dazu gehörige Wissen fehlt.[...]

Michael A. Schmiedel, alias MAS 16:13, 14. Aug. 2007 (CET)

Nachtrag 4.9.2007, 17.00 Uhr CET: Bei den Neutralitätsregeln steht, man solle den Artikel so verfassen, dass Gegener und Befürworter der Idee ihn akzeptieren können sollen. Bzgl. dieses Artikels über Männerröcke erlebte ich es einmal, dass ein Männerrockgegner ihn für seine Argumentation benutzte. Aber gut, ich werde ihn bei Gelegenheit noch mal noch weiter neutralisierend überarbeiten.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 02.06.2017 18:09
Zitat
Ich habe den link jetzt doch wieder rein gesetzt, bis ein besserer kommt. Sozusagen als Kompromiß --Bitsandbytes 13:31, 4. Jan. 2010 (CET)

WP:DM: Habe mir die Seite angesehen. Private Seiten haben es in meinen Augen besonders schwer, als weiterführender Link aufgenommen zu werden, und für mich entspricht diese Seite schlicht nicht dem Grundsatz "nur vom Feinsten". Hier stellt ein Privatmann seine beiden Hobbies gleichwertig der Öffentlichkeit vor.[..] Meine Meinung ist ganz klar: rausnehmen. --Snevern 14:46, 4. Jan. 2010 (CET)

Zitat
Die Seite entspricht nicht den Qualitätskriterien von WP:WEB, bitte entfernen. --Φ 19:39, 4. Jan. 2010 (CET)

Zitat
WP:DM: Die Seite stellt private Ansichten zu Männerröcken da ohne wirklich Mehrinformationen zu liefern. Damit entspricht sie auch in meinen Augen nicht WP:WEB. --Of 11:51, 8. Jan. 2010 (CET)

Zitat
Seite entfernt, nach Diskussionsbeiträgen --Bitsandbytes 13:03, 23. Jan. 2010 (CET)
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Hansi1973 am 02.06.2017 19:38
[...]Sowieso verschwindet jeder kluge Beitrag schnell in den Tiefen des Forums, sobald er nicht mehr kommentiert wird. Es ist umständlich bei Fragen zu einem Thema Informationen und Beiträge zu recherchieren. Es gibt kein Inhaltsverzeichnis und kein Literaturverzeichnis.
Meine Idee ist eine ordentliche Informationsbasis bei Wikipedia oder einer Homepage oder FB Group zu schaffen, in der man wie in einem Buch mit Kapiteln und Unterkapiteln alles nachschlagen kann und all die Links findet, um weiter zu recherchieren.[...]

Wikipedia ist für dieses Thema nur ein bedingt taugliches Werkzeug. Denn wie schon erwähnt, wird dort gerne alles entfernt, was nicht belegbar ist oder den Verdacht der Werbung suggeriert.
Von Facebook bin ich ohnehin kein Freund und kann auch nicht sagen, was dort möglich ist.
Eine extra Homepage anzulegen, nur um ein "Männerrockipedia" zu schaffen wäre durchaus eine Möglichkeit -
aber warum etbaliert man es nicht gleich hier?!

Hier gibt es doch schon ein klassisches Lexikon - derzeit mit reinen Begriffserklärungen.
Warum nicht parallel auch eine Art FAQ-Lexikon anlegen, wo zu einem Thema diverse Links zu vorherigen Diskussionen angezeigt werden?
Beispiel "Darf ich als Mann einen Rock tragen" - kurze Abhandlung der rechtlichen Situation in DE/ AT/ CH (sofern bekannt) und dann entsprechende Diskussionen anfügen.
Oder "Outdoor-Erfahrungen" mit den für viele wichtigen Fragen und Antworten zu "das erste Mal auf der Straße".
Ich weiß, das ist ein Haufen Arbeit und noch mehr, dies einigermaßen aktuell zu halten, gleichzeitig zu selektieren, welche Diskussionen denn erwähnenswert ist und welche nicht, sich um verlässliche Quellen (insb. bei Gesetzestexten) zu kümmern; Bilder einzubinden (unter Berücksichtigung des Copyrights), usw.
Aber ich denke, es würde sich lohnen, vielen Interessierten die Antworten auf die brennenden Fragen so leichter "auf dem Silbertablett" zu präsentieren und wiederkehrende Diskussionen, von denen einige Altuser immer genervt sind, zu vermeiden.
Jeder Jeck ist anders und die Motivation und das Umfeld ist bei den Leuten sicherlich unterschiedlich. Es kann also keine Universal-Antwort auf alle Fragen geben. Und ohne neue Diskussionen wäre das Forum auch tot.
Aber es ist durchaus hilfreich für beide Seiten zu sagen "hier schau mal da, da kannst du eine Menge Antworten finden", ohne dem Newbie eine überzubraten "benutz die Suchfunktion!" oder "die Diskussion hatten wir schon!".
Auch sollte man die Zahl derer begrenzen, die Schreibrechte in diesem FAQ-Bereich haben, um Themen besser zu bündeln und ein gegenseitiges Editieren (wie bei Wiki) einzugrenzen.

Auch wenn ich nicht glaube, dass duch solch ein Nachschlagewerke binnen weinger Wochen die Männerwelt nur noch berockt durch die Welt läuft, aber zumindest kann es dem ein oder anderen helfen, die ihn qäulenden Fragen beantwortet zu finden; Gleichgesinnte zu "treffen" ohne sich gleich anmelden zu müssen.
Denn auch das scheint für viele potentielle Kollegen ein Problem zu sein: während andere sich tagtäglich (und mehrfach) bei FB outen und das Ergebnis vom letzten Abstich twittern, sind einige Zeitgenossen derart verkrampft und um Anonymität bemüht, dass sie sich nie offiziell anmelden würden.
Ob man die eines Tages auf die Straße - im Sinne der Sache - zu bekommen, darf bezweifelt werden, aber auch denen kann damit geholfen werden!

@Holger: gute Idee! Danke!
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: MAS am 02.06.2017 20:06
Zu wem willst du Kontakt herstellen? Du musst die Quelltexte schon selber ergänzen, wenn du etwas beizutragen hast und möchtest. Rockmode.de wurde übrigens in dem Wikipediaartikel unter Weblinks verlinkt https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M%C3%A4nnerrock&stable=0&redirect=no (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M%C3%A4nnerrock&stable=0&redirect=no) und dann in den Bereich "ungesichtete Änderungen" aus Gründen der Neutralitätsgewährleistung verlegt. Auf der Hauptseite ist der Link aus besagten Gründen deshalb nicht zu sehen. Die Erklärung folgt in der Disskusion gleich darauf.

Zitat
Neutral ist das nicht
"Selbstdarstellungen der Männerrockbewegung im deutschsprachigen Raum finden sich u.a. unter" - da fehlt http://de.wikipedia.org/wiki/M (http://de.wikipedia.org/wiki/M)ännerrock Im Ernst: diese Apologie hat doch in einer Enzyklopädie nichts verloren. Außerdem fehlt jede Quelle, dafür wird munter mit ganzen Jahrtausenden umhergewunken. Da ist nur noch peinlich. --AndreasPraefcke ¿! 15:04, 18. Mai 2007 (CEST)

Zitat
Hallo!

Ich habe den Neutralitätshinweis erst jetzt entdeckt. Seit dem ich den Artikel schrieb, haben ja einige Leute was ergänzt. Unter den Ergänzungen sind ein paar Sätze, die ich so nicht geschrieben hätte, da mir das dazu gehörige Wissen fehlt.[...]

Michael A. Schmiedel, alias MAS 16:13, 14. Aug. 2007 (CET)

Nachtrag 4.9.2007, 17.00 Uhr CET: Bei den Neutralitätsregeln steht, man solle den Artikel so verfassen, dass Gegener und Befürworter der Idee ihn akzeptieren können sollen. Bzgl. dieses Artikels über Männerröcke erlebte ich es einmal, dass ein Männerrockgegner ihn für seine Argumentation benutzte. Aber gut, ich werde ihn bei Gelegenheit noch mal noch weiter neutralisierend überarbeiten.

An mehr, als was dort steht, kann ich mich jetzt auch nicht erinnern.

LG, Micha
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: cephalus am 02.06.2017 23:42
Das letzte was ich hier lesen will sind Vorschläge was nicht geht!

Was vermutlich ginge, wäre, sich enger mt den französischen Freunden zu verknüpfen - die leisten gute Arbeit - Arbeit die in dieser Form auch in andern Regionen Aufmerksamkeit verursachen kann, wenn Du sie umsetzt.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 03.06.2017 04:33
Das letzte was ich hier lesen will sind Vorschläge was nicht geht!

Was vermutlich ginge, wäre, sich enger mt den französischen Freunden zu verknüpfen - die leisten gute Arbeit - Arbeit die in dieser Form auch in andern Regionen Aufmerksamkeit verursachen kann, wenn Du sie umsetzt.

Danke Cephalus,
auch das ist ein guter Vorschlag. Vernetzen macht uns größer. Der internationale Austausch mit Gleichgesinnten ist wichtig. Aber da möchte ich dann gleich eine zielführende Frage anknüpfen: Wessen Französisch ist gut genug diese Verbindungen herzustellen? Die Idee dieses Threads ist es aus einem Brainstorm Wege zu generieren und die mit einer Deadline zu verknüpfen. Also, was sollte deiner Meinung nach in Bezug auf deinen Vorschlag der nächste Schritt sein?
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 03.06.2017 04:44
[...]Sowieso verschwindet jeder kluge Beitrag schnell in den Tiefen des Forums, sobald er nicht mehr kommentiert wird. Es ist umständlich bei Fragen zu einem Thema Informationen und Beiträge zu recherchieren. Es gibt kein Inhaltsverzeichnis und kein Literaturverzeichnis.
Meine Idee ist eine ordentliche Informationsbasis bei Wikipedia oder einer Homepage oder FB Group zu schaffen, in der man wie in einem Buch mit Kapiteln und Unterkapiteln alles nachschlagen kann und all die Links findet, um weiter zu recherchieren.[...]

Wikipedia ist für dieses Thema nur ein bedingt taugliches Werkzeug. Denn wie schon erwähnt, wird dort gerne alles entfernt, was nicht belegbar ist oder den Verdacht der Werbung suggeriert.
Von Facebook bin ich ohnehin kein Freund und kann auch nicht sagen, was dort möglich ist.
Eine extra Homepage anzulegen, nur um ein "Männerrockipedia" zu schaffen wäre durchaus eine Möglichkeit -
aber warum etbaliert man es nicht gleich hier?!

Hier gibt es doch schon ein klassisches Lexikon - derzeit mit reinen Begriffserklärungen.
Warum nicht parallel auch eine Art FAQ-Lexikon anlegen, wo zu einem Thema diverse Links zu vorherigen Diskussionen angezeigt werden?
Beispiel "Darf ich als Mann einen Rock tragen" - kurze Abhandlung der rechtlichen Situation in DE/ AT/ CH (sofern bekannt) und dann entsprechende Diskussionen anfügen.
Oder "Outdoor-Erfahrungen" mit den für viele wichtigen Fragen und Antworten zu "das erste Mal auf der Straße".
Ich weiß, das ist ein Haufen Arbeit und noch mehr, dies einigermaßen aktuell zu halten, gleichzeitig zu selektieren, welche Diskussionen denn erwähnenswert ist und welche nicht, sich um verlässliche Quellen (insb. bei Gesetzestexten) zu kümmern; Bilder einzubinden (unter Berücksichtigung des Copyrights), usw.
Aber ich denke, es würde sich lohnen, vielen Interessierten die Antworten auf die brennenden Fragen so leichter "auf dem Silbertablett" zu präsentieren und wiederkehrende Diskussionen, von denen einige Altuser immer genervt sind, zu vermeiden.
Jeder Jeck ist anders und die Motivation und das Umfeld ist bei den Leuten sicherlich unterschiedlich. Es kann also keine Universal-Antwort auf alle Fragen geben. Und ohne neue Diskussionen wäre das Forum auch tot.
Aber es ist durchaus hilfreich für beide Seiten zu sagen "hier schau mal da, da kannst du eine Menge Antworten finden", ohne dem Newbie eine überzubraten "benutz die Suchfunktion!" oder "die Diskussion hatten wir schon!".
Auch sollte man die Zahl derer begrenzen, die Schreibrechte in diesem FAQ-Bereich haben, um Themen besser zu bündeln und ein gegenseitiges Editieren (wie bei Wiki) einzugrenzen.

Auch wenn ich nicht glaube, dass duch solch ein Nachschlagewerke binnen weinger Wochen die Männerwelt nur noch berockt durch die Welt läuft, aber zumindest kann es dem ein oder anderen helfen, die ihn qäulenden Fragen beantwortet zu finden; Gleichgesinnte zu "treffen" ohne sich gleich anmelden zu müssen.
Denn auch das scheint für viele potentielle Kollegen ein Problem zu sein: während andere sich tagtäglich (und mehrfach) bei FB outen und das Ergebnis vom letzten Abstich twittern, sind einige Zeitgenossen derart verkrampft und um Anonymität bemüht, dass sie sich nie offiziell anmelden würden.
Ob man die eines Tages auf die Straße - im Sinne der Sache - zu bekommen, darf bezweifelt werden, aber auch denen kann damit geholfen werden!

@Holger: gute Idee! Danke!


Danke Hansi,
wenn ich deine Meinung vereinfacht formuliere, dann heißt das, wir sollten dieses Forum oder eine damit verknüpfte Seite attraktiver gestalten. Mein Vorschlag ist, wir richten eine Forumskategorie hierzu ein. Du könntest die leiten. Zusammen mit den Beiträgen der Mitglieder entwickelt ihr Vorschläge für die Forumsmoderatoren zur Diskussion mit Programmierern und den Forumsoberen.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 03.06.2017 04:57
Zitat Nico: Zu wem willst du Kontakt herstellen? Du musst die Quelltexte schon selber ergänzen, wenn du etwas beizutragen hast und möchtest. Rockmode.de wurde übrigens in dem Wikipediaartikel unter Weblinks verlinkt https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=M%C3%A4nnerrock&stable=0&redirect=no und dann in den Bereich "ungesichtete Änderungen" aus Gründen der Neutralitätsgewährleistung verlegt. Auf der Hauptseite ist der Link aus besagten Gründen deshalb nicht zu sehen. Die Erklärung folgt in der Disskusion gleich darauf.

Antwort Holger:
Ich habe den Quelltext dreimal ergänzt und warte seit Wochen auf die ausstehenden Sichtungen. Habe ich technische Fehler begangen? Ich weiß es halt nicht. Da die Wikiseite nicht unwichtig ist, schlage ich auch hier eine neue Forumskategorie dazu vor, wo sich engagierte Mitglieder austauschen für  konkrete Ziele inklusive Dokumentation der Zielerreichung und Evaluation. Würdest du die technische Leitung in so einer Task Force übernehmen, Nico?
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: GregorM am 03.06.2017 08:18

während andere sich tagtäglich (und mehrfach) bei FB outen und das Ergebnis vom letzten Abstich twittern, sind einige Zeitgenossen derart verkrampft und um Anonymität bemüht, dass sie sich nie offiziell anmelden würden.


Weise Worte, Hansi. Guckt nur mal die vielen Phantasie-Nahmen hier an. Es gibt viele FB-Gruppen für Kilt-Träger, sie sind aber bei weitem nicht so belebt wie die großen Kilt-Foren. Nicht mal, wenn es um geschlossene FB-Gruppen handelt.

Gruß
Gregor   
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 03.06.2017 10:24
Hallo Holler,

Danke Cephalus,
auch das ist ein guter Vorschlag. Vernetzen macht uns größer. Der internationale Austausch mit Gleichgesinnten ist wichtig. Aber da möchte ich dann gleich eine zielführende Frage anknüpfen
Was ich mich allerdings frage ist, warum müssen wir größer werden, für was und für wen?
Mich bringt es persönlich nicht weiter, wenn es mehr Rockträger geben würde. Es ist nur wichtig, dass man Menschen ihre Selbstbestimmung nicht abspricht. Eine Häufigkeit von Männern in Röcken hätte nur einen kurzzeitigen Trend zur Folge, wie jeder andere Trend auch der auch so schnell wieder vorbei ist, wie er gekommen ist. Wie damals in den 90ern, als gefühlt jeder 2.Mann mittleren Alters einen Männerrock trug. Zumindet hatte selbst der Ottoversand und jeder Szeneshop Röcke für Männer verkauft. Durchgesetzt hat sich im Alltag allerdings nichts davon. Die historisch europäische Form des Männerrocks sah so aus.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.


Ich such mir jedenfalls nicht die Sicherheit in einer Gruppendynamik, um die Erlaubnis und Rechtfertigung zu haben, Röcke tragen zu dürfen.

Nun sagst du zwar gleich wieder, dass es den Unsicheren helfen soll. Was ich aber bisher immer gelesen habe, liegen die Probleme ganz woanders und häufig in der Akzeptanz der eigenen Ehe/Frau. Und Menschen lassen sich nicht einfach so umprogrammieren. Der letzte meiner Meinung nach, unverfälschte Beitrag war das Thema über Lenas Vater und ihrer Mutter. Sie hat auch nie wieder hier geschrieben. Das Ergebnis dürfte klar sein. Ich werde zumindest so akzpetiert, dass ich keine sozialen und beruflichen Nachteile erleide, auch wenn ich noch keinen meiner Koellegen in einem Rock gesehen habe und sie es an sich auch nicht vorstellen können oder an sich selbst schön finden. Was will ich mehr? Auf der einen Seite wird sich darüber beschwert, wie laut Minderheiten seien, wenn es um die Einforderungen von Rechten geht, andererseits würde hier nichts anderes passieren als eine Art Missionierung und Beeinflussung, dass jetzt für Frauen Männer in Röcken genauso sexuell ansprechend sein sollen, wie Frauen im kurzen Rock auf Männer.

Und die Angst der Männer, einen Rock anzuziehen ist immer mit der Angst begründet, von Frauen abgelehnt zu werden und von Männern deswegen nicht mehr als männlich angesehen zu werden. Männer definieren ihre Männlichkeit über ihre Potenz.


Danke Hansi,
wenn ich deine Meinung vereinfacht formuliere, dann heißt das, wir sollten dieses Forum oder eine damit verknüpfte Seite attraktiver gestalten. Mein Vorschlag ist, wir richten eine Forumskategorie hierzu ein. Du könntest die leiten. Zusammen mit den Beiträgen der Mitglieder entwickelt ihr Vorschläge für die Forumsmoderatoren zur Diskussion mit Programmierern und den Forumsoberen.
Es gibt hier keine Programmierer. Die Forenleitung sind gleichzeitig auch die Admins.

Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: high4all am 03.06.2017 11:07
Zitat
Und die Angst der Männer, einen Rock anzuziehen ist immer mit der Angst begründet, ................ nicht mehr als männlich angesehen zu werden.

Tatsächlich ist es so, dass einem von Teilen der Gesellschaft die Männlichkeit abgesprochen wird, wenn man Röcke oder Kleider oder High Heels trägt. So oder ähnlich habe ich es mir letztens anhören müssen: "Wenn Du sowas trägst, kannst Du Deine Aufgabe/Rolle als Mann/Vater/Familienoberhaupt nicht erfüllen."

Insofern ist die Angst des Hosenträgers vor solchen Anwürfen keineswegs aus der Luft gegriffen.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Josef am 03.06.2017 18:38
Hallo rockability,

"Was ich mich allerdings frage ist, warum müssen wir größer werden, für was und für wen?
Mich bringt es persönlich nicht weiter, wenn es mehr Rockträger geben würde."


Dich bringt es nicht weiter. Okay.

Andere aber können an Beispielen gelebten Rocktragens erkennen, dass das geht. Auch und gerade mit Partnerin.

Und Lena? Hielt und halte ich für einen Troll.

"Und die Angst der Männer, einen Rock anzuziehen ist immer mit der Angst begründet, von Frauen abgelehnt zu werden und von Männern deswegen nicht mehr als männlich angesehen zu werden. Männer definieren ihre Männlichkeit über ihre Potenz."

Ja? Dann bin ich kein Mann  :'(

Aber was soll's, meine Frau liebt mich trotzdem. Ähm, ich habe übrigens schon Rock getragen, da waren wir nicht mal ein Paar. Die Angst, von ihr abgelehnt zu werden, war zumindest bei mir nicht gegeben. Warum sollte ich auch Angst haben? Ich kenne die meisten Frauen doch gar nicht und muss sie auch nicht kennenlernen. Im Grunde sind sie mir sogar völlig egal - wie auch all die ach so vielen Männer, die mich im Rock sehen. Denn was gehen mich Leute an, die ich nicht kenne. Mein Leben spielt ganz woanders - in meinem Umfeld. Und das schätzt mich, weil ich ich bin. Und dazu gehört eben auch, dass ich keine Angst davor habe, wegen Rocktragens abgelehnt zu werden.

Und vielleicht ist das die Lösung: Habt keine Angst. Es gibt immer Leute, mit denen ihr gut klar kommt. Und um die, die euch für wer-weiß-was-halten, ist es nicht schade.

Dass man keine Angst haben muss, kann man prima vorleben. Und davon erzählen. Sachinformationen liefern.

Ja, das ist manchmal wie bei Sisyphos. Weiß ich. Aber Camus hat ja schön gezeigt, dass das eigentlich ganz cool ist, also einen Stein einen Berg herauf zu rollen ... auch wenn er anschließend ein jedes Mal wieder herunter rollt.

Josef





Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 03.06.2017 19:06
Zitat Nico: "Und die Angst der Männer, einen Rock anzuziehen ist immer mit der Angst begründet, von Frauen abgelehnt zu werden

Antwort Holger: Diese These widerspricht unseren kulturanthropologischen Untersuchungen. Der Anteil der Männer, die Männer in Röcken ablehnen, ist weitaus größer als ablehnende Frauen. Beleg dafür sind auch Hansi und viele andere in diesem Forum, die ihre Frauen als Rockmann kennengelernt haben. In einer laufenden Umfrage von mir zeichnet sich ab, das zwei Drittel der Frauen der Meinung sind, dass Männer in männlichen Röcken einen besonderen Sexappeal haben, der neugierig macht. Das gilt nicht für alternative Männlichkeiten im Rock. Und da beginnt möglicherweise dein Problem mit deiner Attraktivität für Frauen.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Hansi1973 am 03.06.2017 21:52
Danke Hansi,
wenn ich deine Meinung vereinfacht formuliere, dann heißt das, wir sollten dieses Forum oder eine damit verknüpfte Seite attraktiver gestalten. Mein Vorschlag ist, wir richten eine Forumskategorie hierzu ein.
Ja, ein Unterforum "Infos & FAQs" oder so.

Zitat
Du könntest die leiten.
Vielen Dank, aber das ist mir zuviel der Ehre. Und noch mehr: zuviel der Arbeit!  ;)
(ich bin meiner sonstigen Forenaktivität (nicht nur Mode&Co.) derzeit gut ausgelastet)

Zitat
Zusammen mit den Beiträgen der Mitglieder entwickelt ihr Vorschläge für die Forumsmoderatoren zur Diskussion mit Programmierern und den Forumsoberen.
Eine große Programmierung ist dafür nicht notwendig. Einfach das entsprechende Unterforum einrichten, eine Benutzergruppe "Lexikon" einrichten und 1-3 Personen dafür den Zugang erteilen, die dann die Themen erstellen/ freischalten, ergänzen, editieren, usw.
Das würde auch für die hiesige Administration nur einen kurzfristigen Aufwand bedeuten und liefe dann nebenher.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: cephalus am 03.06.2017 21:59
Hallo Holger,
ich habe mir den Thread nochmal durchgelesen, Du schreibst von Speerspize, Männerrockbewegung usw.

Ich vermisse aber ein konkretes Projektziel, das Du anstrebst.
Das Forum will primär den Austausch mit Gleichgesinnten und Interessierten.

Was wäre Dein (messbares?) Ziel?
Solange nicht klar formuliert ist, was erreicht werden soll wirdt Du Dich immer im Kreis drehen.

Messbar wäre z.B., dass ein Gesetz erlassen wird, dass jeder Herrenmodeladen mindestens 2 Männerröcke im Sortiment haben muss.
oder,
Dass auf den Hauptsendern zur Primetime eine 90min. Reportage ausgestrahlt wird.
Na gut, ein bisschen kleiner ginge auch ;)

Aber Du lässt uns im Dunklen mit Deinem konkreten Ziel.

VG
Cephalus
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Hansi1973 am 03.06.2017 22:39
Was ich mich allerdings frage ist, warum müssen wir größer werden, für was und für wen?
Mich bringt es persönlich nicht weiter, wenn es mehr Rockträger geben würde.
Für Dich und alle anderen, die ihren Weg schon gefunden haben und ihren Striemel durchzuziehen, für die mag ein solches Forum grundsätzlich keinen größeren Mehrwert (mehr) bieten. Die haben für sich ihren Weg und Frieden gefunden. Die sind vielleicht auch nicht darauf aus, sich mit anderen zu treffen.

Aber für viele ist solch ein Forum Balsam für die Seele. Eine Art Online-Beratung und -Therapie.
Um feststellen zu dürfen: "ich bin nicht alleine!" und "andere ticken genauso!".
Das ist besonders für die Unsicheren wichtig und jeden Tag aktuell. Auch darum finde ich es richtig und wichtig, ganz banale Alltagserlebnisse zu schildern, um Tag für Tag zu beweisen: es geht! Und damit anderen Mut zu machen.
Gerade auch, weil der kurze Hype "Männerrock" in den 90ern schneller vorbei war, als man kucken konnte.
Auch da ist es meiner Meinung nach wichtig zu zeigen, dass man seinen "Spleen" einfach auslebt - ohne auf modische Erlaubnisse ("2078 wird das Rockjahr für Männer!") zu warten. Und/ oder sich darüber die Erlaubnis zu holen.

Zitat
Was ich aber bisher immer gelesen habe, liegen die Probleme ganz woanders und häufig in der Akzeptanz der eigenen Ehe/Frau.
Wir leben nun mal nicht alleine. Und es betrifft da nicht nur die Partnerschaft, sondern ebenso das nähere Umfeld (Nachbarn, Kindergarten/ Schule, die Freunde und Eltern der Kinder, usw.). Bishin zum Job ("Darf ich kann ich?"/ "Was ist, wenn mein Chef oder Kollegen mich so am Wochenende sehen?").

Zitat
Und die Angst der Männer, einen Rock anzuziehen ist immer mit der Angst begründet, von Frauen abgelehnt zu werden und von Männern deswegen nicht mehr als männlich angesehen zu werden. Männer definieren ihre Männlichkeit über ihre Potenz.
"Männlichkeit" wird durch vieles präsentiert, gezeigt, gespielt und vorgemacht. Dicke Muskeln, dicke Autos, dicke Brieftasche, usw.
Es ist glaube ich weniger die Angst vor der Damenwelt, als vielmehr von den Geschlechtsgenossen nicht ernst genommen zu werden. Schon kein Fußball-Fan zu sein, scheint ja für manche Mitmenschen unvorstellbar zu sein. Mann mit Rock ist für die geistig gar nicht erst zu verarbeiten... (Aber das führt an dieser Stelle zu weit und OT. - da sollten wir besser hier weitermachen: http://www.rockmode.de/index.php?topic=6373.0 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=6373.0) )
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 04.06.2017 01:26
Der Anteil der Männer, die Männer in Röcken ablehnen, ist weitaus größer als ablehnende Frauen. Beleg dafür sind auch Hansi und viele andere in diesem Forum, die ihre Frauen als Rockmann kennengelernt haben. In einer laufenden Umfrage von mir zeichnet sich ab, das zwei Drittel der Frauen der Meinung sind, dass Männer in männlichen Röcken einen besonderen Sexappeal haben, der neugierig macht. Das gilt nicht für alternative Männlichkeiten im Rock. Und da beginnt möglicherweise dein Problem mit deiner Attraktivität für Frauen.
Hansi ist aber Frauensachenbesitzer und nicht nur Männerrockbesitzer. Also ist deine Theorie schon ziemlich wackelig. Ich kann es mir nur so erklären, Glück bei der Partnersuche gehabt zu haben, die richtige Frau am richtigen Ort zur richtigen Zeit gefunden zu haben.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Barefoot-Joe am 04.06.2017 14:39
Zitat
Hansi ist aber Frauensachenbesitzer und nicht nur Männerrockbesitzer.

Was ist ein Frauensachenbesitzer? Wenn Hansi was kauft, dann ist das ihm, dann sind das Männersachen.

Oder wie das schon Eddie sagte:

Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.


Zitat
Also ist deine Theorie schon ziemlich wackelig. Ich kann es mir nur so erklären, Glück bei der Partnersuche gehabt zu haben, die richtige Frau am richtigen Ort zur richtigen Zeit gefunden zu haben.

Das ist immer so, Nico. Auch in Hosen und auch wenn man aussieht wie Brad Pitt...
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 04.06.2017 15:47
Wenn ich das Konto hätte und wie Brad Pitt aussehen würde, wäre die Chancen gewaltig höher, dass an jeder Ecke eine Frau mit mir etwas anfangen wöllte.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 04.06.2017 17:04
Hallo Holger,
ich habe mir den Thread nochmal durchgelesen, Du schreibst von Speerspize, Männerrockbewegung usw.

Ich vermisse aber ein konkretes Projektziel, das Du anstrebst.
Das Forum will primär den Austausch mit Gleichgesinnten und Interessierten.

Was wäre Dein (messbares?) Ziel?
Solange nicht klar formuliert ist, was erreicht werden soll wirdt Du Dich immer im Kreis drehen.

Messbar wäre z.B., dass ein Gesetz erlassen wird, dass jeder Herrenmodeladen mindestens 2 Männerröcke im Sortiment haben muss.
oder,
Dass auf den Hauptsendern zur Primetime eine 90min. Reportage ausgestrahlt wird.
Na gut, ein bisschen kleiner ginge auch ;)

Aber Du lässt uns im Dunklen mit Deinem konkreten Ziel.

VG
Cephalus

Hallo Cephalus,
ein Projekt könnte sein, dieses Forum in Form eines Threads oder einer eigenen Kategorie zu nutzen, um Aktivisten zu rekrutieren für eine Task Force, die die Männerrockseite auf Wiki auf Vordermann bringt und das Problem der fehlenden Verlinkung zu Rockmode löst.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 04.06.2017 17:13
Übrigens Cephalus,

auch diesen Vorschlag von Hansi könnte eine Gruppe Engagierter zu einem Projekt erklären:

"Hier gibt es doch schon ein klassisches Lexikon - derzeit mit reinen Begriffserklärungen.
Warum nicht parallel auch eine Art FAQ-Lexikon anlegen, wo zu einem Thema diverse Links zu vorherigen Diskussionen angezeigt werden?
Beispiel "Darf ich als Mann einen Rock tragen" - kurze Abhandlung der rechtlichen Situation in DE/ AT/ CH (sofern bekannt) und dann entsprechende Diskussionen anfügen.
Oder "Outdoor-Erfahrungen" mit den für viele wichtigen Fragen und Antworten zu "das erste Mal auf der Straße"."


Brezel hatte kritisiert, dass sich hier alles im Kreis dreht und das es keine Fortschritte gibt. Zielorientierte Projekte mit Deadlines können das ändern.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 04.06.2017 17:16
Zitat Nico: Hansi ist aber Frauensachenbesitzer und nicht nur Männerrockbesitzer. Also ist deine Theorie schon ziemlich wackelig. Ich kann es mir nur so erklären, Glück bei der Partnersuche gehabt zu haben, die richtige Frau am richtigen Ort zur richtigen Zeit gefunden zu haben.

Antwort Holger: Also Nico,
wieso ist meine Theorie wackelig? Ich rede doch von ganz konkreten Ereignissen. Es gibt die Beispiele hier im Forum, und es gibt meine eigenen außerehelichen Erfahrungen im Rock und mit lackierten Fingernägeln und obendrauf eine Befragung mit einem deutlichen Ergebnis.

Die Frage ist vielmehr, was deine Erfahrungen unterscheidet. Ich wirke wie viele andere auch in einem Damenrock nicht weiblich. Für viele Hetero-Frauen ändert sich deshalb nichts.

Meine Dating-Statistik würde wahrscheinlich ganz anders aussehen, wenn ich ein Dirndl anziehen und das Decollete mit Silikonbrüsten füllen würde.

Entscheidend, ist der Gesamteindruck, den ich abgebe in Bezug auf die sexuellen Erwartungen. Davon hat mich besonders ein Bekannter mit Rauschebart überzeugt, der wegen der gleichen Konfektionsgröße wie seine Frau nicht nur deren Röcke trägt und trotzdem von seiner Umwelt als kerniger, grantiger Bayer wahrgenommen wird.

Ich denke, dass Problem nachlassender heterosexueller Attraktivität entsteht erst bei stärkeren Abweichungen vom klassisch archaischen Rollenbild. Davon sind in erster Linie alternative Männlichkeiten wie „Sissyboys“ betroffen.

 
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Barefoot-Joe am 04.06.2017 17:22
Hallo Nico,

Zitat
Wenn ich das Konto hätte und wie Brad Pitt aussehen würde, wäre die Chancen gewaltig höher, dass an jeder Ecke eine Frau mit mir etwas anfangen wöllte.

Ich sprach ja von Partner, nicht ONS. Für ONS oder Kurzbeziehungen mögen Aussehen und Konto relevant sein, aber für den Lebenspartner muss eine tiefere Verbindung da sein, da spielen ganz andere Dinge eine Rolle. Sonst wären 90% der Bevölkerung ohne Partner...
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 04.06.2017 17:22
Zitat Nico: Was ich mich allerdings frage ist, warum müssen wir größer werden, für was und für wen?
Mich bringt es persönlich nicht weiter, wenn es mehr Rockträger geben würde.

Antwort Holger: mir ist es schon wichtig was andere von mir denken, denn ich lebe mit Menschen in einer Gesellschaft, die eine Gemeinschaft ist. Das Wohlwollen meiner Mitmenschen lässt mich geborgener und entspannter leben. Gerade am Arbeitsplatz, mit Nachbarn, Vereinsmitgliedern oder Verwandten merke ich das deutlich.

Und wenn die Zahl der Männer wächst, die mit gesellschaftlich verordneten Geschlechterrollen brechen, weil dieses Forum, die Männerrockseite bei Wiki und andere Instrumente den Weg dahin bereiten, dann wird das auch ganz praktische Vorteile haben. Dann werde ich auch in jeder stinknormalen Männerkollektion neben Hosen auch die passenden Röcke und Kleider für mich finden. Die Zeit der Kompromisse mit Kleidung aus der Damenabteilung ist dann vorbei.

Die entscheidende Frage in diesem Thread ist, ob die Wikiseite einen wichtigen informativen Beitrag für Männerrockinteressierte leisten kann, der uns weiterbringt. Wenn deine Antwort ja ist, dann möchte ich wissen, ob du mit deinem profunden Wissen über Rechner und Internet dazu ein Projekt mitbegründen willst? Wie entscheidest du dich?
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Barefoot-Joe am 04.06.2017 17:40
Hallo Holger,

Zitat
Die Frage ist vielmehr, was deine Erfahrungen unterscheidet. Ich wirke wie viele andere auch in einem Damenrock nicht weiblich. Für viele Hetero-Frauen ändert sich deshalb nichts.

Doch, du wirst interessanter, weil du anders bist.

Zitat
Meine Dating-Statistik würde wahrscheinlich ganz anders aussehen, wenn ich ein Dirndl anziehen und das Decollete mit Silikonbrüsten füllen würde.

Versuchst du gerade, Nico zu sagen, dass er sich bestimmte Sachen anziehen und mehr männliche Attribute zulegen soll, um seine Chancen zu erhöhen? Das funktioniert imho nicht. Ich denke Nico zieht das an, was ihm gefällt und ist über die Phase "Ich zieh das an, was erwartet wird, auch wenn's mir nicht gefällt" lange hinaus. Solche einmal gefundenen Freiheiten gibt man nicht mehr so einfach auf. Ich glaube auch nicht, dass die Attraktivität so sehr mit der Kleidung zusammenhängt. Das mag bei Teenies so sein, aber nicht bei Frauen, die ein Minimum an Erfahrungen im Leben haben.

Zitat
Entscheidend, ist der Gesamteindruck, den ich abgebe in Bezug auf die sexuellen Erwartungen.

Dabei ist die Kleidung aber nur ein Teil. Und vielleicht sogar der unwichtigere. Natürlich werden wir aufgrund unserer Kleidung erst einmal bewertet, aber Männer im Rock oder Kleid sind durchaus interessant. Das kann man nutzen, um ins Gespräch zu kommen und dann beginnt die eigentlich wichtige Phase, denn dann erst beginnen sich die Frauen ein Bild zu machen. Aus dem, wir wir uns verhalten, was wir sagen, wie wir es sagen und wie wir uns ihnen gegenüber benehmen. Du hast ganz Recht: Der Gesamteindruck zählt. Und man muss ja auch nicht warten, bis die Frauen Kontakt aufnehmen. Gerade als Mann im Rock ist das doch supereinfach, indem man der Frau ein Kompliment für ihr Kleid oder ihren Rock macht - und schon ist man im Gespräch, weil die Frau das von einem Mann in Kleid oder Rock doch eher als echtes Kompliment und Interesse auffasst und nicht als blöden Anmachspruch.

Mit der Theorie im Hinterkopf "Die wollen alle wegen dem Rock nichts mit mir zu tun haben", verschließen wir uns doch selbst die Tür und halten sie auch noch zu. Mit so einer negativen Grundhaltung kann das nicht funktionieren.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 04.06.2017 18:06
Hi B.-J.,

Nico schwört auf seine persönlichen Erfahrungen, die sagen, dass Frauen sich nicht für Rockmänner interessieren. Da frage ich mich, warum er so ganz andere Erfahrungen macht als wir. Vielleicht sollte er seinen Stil überarbeiten oder weniger oberflächliche Frauen daten.
Ich befürchte auch deine Hinweise auf die sekundäre Natur von Kleidung und die tiefergehenden Ebenen einer Beziehung haben Nico noch nicht erreicht. Don t judge a Book by its cover. Ein Rock ist kein Grund für mangelnde sexuelle Attraktivität. Die Attraktivität steigt sogar bei den besonders interessanten und tiefgängigen Frauen. Da sind wir uns einig, aber der kleine schnallt es noch nicht.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 04.06.2017 18:14
Hallo Cephalus,
ein Projekt könnte sein, dieses Forum in Form eines Threads oder einer eigenen Kategorie zu nutzen, um Aktivisten zu rekrutieren für eine Task Force, die die Männerrockseite auf Wiki auf Vordermann bringt und das Problem der fehlenden Verlinkung zu Rockmode löst.

Die Verlinkung ließe sich nur durchsetzen, wen hier ein fundierter Artikel als Quellenangabe bestünde und Quellenangaben wiederum aus anderen Artikeln verlinkt wurden und hier nur subjektive Meinungen vertreten sind, wird das wohl so nichts werden.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 04.06.2017 18:24
Die Frage ist vielmehr, was deine Erfahrungen unterscheidet. Ich wirke wie viele andere auch in einem Damenrock nicht weiblich. Für viele Hetero-Frauen ändert sich deshalb nichts.
Mir ist klar, dass sich für mich andere und mehr Privilegien ergeben, die sich für dich so nicht ergeben würden. Bei dir würde es im schlimmsten Fall einfach lächerlich aussehen und die leute würden über dich insgeheim ggf. lachen. Für Frauen topt dafür bei mir Haarlänge und Rock die Geschlechtsteile.

Meine Dating-Statistik würde wahrscheinlich ganz anders aussehen, wenn ich ein Dirndl anziehen und das Decollete mit Silikonbrüsten füllen würde.
Deswegen komt für die meisten Männer höchsten ein Kilt infrage. Der ist aber für viele ein regionales Bekleidungsstück und Tracht.

Entscheidend, ist der Gesamteindruck, den ich abgebe in Bezug auf die sexuellen Erwartungen. Davon hat mich besonders ein Bekannter mit Rauschebart überzeugt, der wegen der gleichen Konfektionsgröße wie seine Frau nicht nur deren Röcke trägt und trotzdem von seiner Umwelt als kerniger, grantiger Bayer wahrgenommen wird.
Wer will bitte schon grantig aussehen? Oder was verstehst du unter grantig?  Für die meisten Männern passt es genau aus den genannten Gründen nicht zum Selbstbild einen Rock anzuziehen.

Ich denke, dass Problem nachlassender heterosexueller Attraktivität entsteht erst bei stärkeren Abweichungen vom klassisch archaischen Rollenbild. Davon sind in erster Linie alternative Männlichkeiten wie „Sissyboys“ betroffen.

 
Das würdest du ja durch noch mehr Ausdifferenzierung und Erstarkung von Männerröcken verstärken.
"Männer in Röcken okay, solange der Rock/Mann x y ist"
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 04.06.2017 18:31
Ich sprach ja von Partner, nicht ONS. Für ONS oder Kurzbeziehungen mögen Aussehen und Konto relevant sein, aber für den Lebenspartner muss eine tiefere Verbindung da sein, da spielen ganz andere Dinge eine Rolle. Sonst wären 90% der Bevölkerung ohne Partner...
Für ONS spielt Geld kaum eine Rolle, sondern erstmal das Aussehen. Für eine längere Beziehung, wo die Frau dann auch mit dem Gedanken spielt, Kinder und Familie zu haben, spielt dagegen die Finanzkraft des Mannes eine viel größere Rolle, als hier versucht wird, das klein zu reden. Frauen sind darauf ausgelegt, einen finanzstarken Mann zu suchen, der ihre Kinder ernähren kann und ihnen Geborgenheit bietet und noch soviel für beide selber übrig bleibt, um Leben zu können. Dann werden auch mal gerne Abstriche im Aussehen gemacht. Das Optimum für Frauen ist natürlich, wenn beide Faktoren stimmen. 90% sind nur zum Wohle der Kinder und des Friedens wegen zusammen. Viele trennen sich komischerweise, sobald die Kinder aus dem Haus sind.
Der Singlehaushalt ist auch höher, als der von zusammenlebenden Menschen.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 04.06.2017 18:47
Und wenn die Zahl der Männer wächst, die mit gesellschaftlich verordneten Geschlechterrollen brechen, weil dieses Forum, die Männerrockseite bei Wiki und andere Instrumente den Weg dahin bereiten, dann wird das auch ganz praktische Vorteile haben. Dann werde ich auch in jeder stinknormalen Männerkollektion neben Hosen auch die passenden Röcke und Kleider für mich finden. Die Zeit der Kompromisse mit Kleidung aus der Damenabteilung ist dann vorbei.
Das würde meiner Meinung nach erst über eine Etablierung von Transgendermode zu bewerkstelligen sein, dass am Ende der Kette Männerröcke im Laden zu finden sind. Es ist ja auch nicht so, dass es keine Männerockanbieter gibt, Dazu habe ich auch genügend Quellen geliefert. Und die Männer, die als Cis-Männer Röcke tragen wollen, bestellen auch darüber.
bezogen auf das Modeverständniis und Kaufverhalten bei Männern, spielt es keine Rolle, wo sie ihre Röcke her bekommen, da sie vielleicht einmal im Jahr einen Rock kaufen wie ihre Jeans, wenn sie aufgetragen sind und einen Rock evtl. sogar seltener, weil er zu besonderen Anlässen getragen wird.

Die entscheidende Frage in diesem Thread ist, ob die Wikiseite einen wichtigen informativen Beitrag für Männerrockinteressierte leisten kann, der uns weiterbringt. Wenn deine Antwort ja ist, dann möchte ich wissen, ob du mit deinem profunden Wissen über Rechner und Internet dazu ein Projekt mitbegründen willst? Wie entscheidest du dich?

Was soll das für ein Projekt sein? Gregor hat schon eine Informationsseite, die nicht nur Kilts behandelt. Er ist auch nicht der einzige. Ich bin mal ganz ehrlich. Keiner der beiden Männerseiten gewinnt irgendwo etwas. Ich habe mir damals schon säntliche Seiten von Rockträgern reingezogen und fühlte mich kein bisschen dadurch animiert einen Rock anzuziehen oder mich damit zu identifizieren, Keine Ahnung, ob es am Alter lag, der Kombination, oder ob man Hochglanzbilder gewohnt ist. Selbst ich würde für die meisten Männer keine Inspiration sein. Mit mir gehen auch noch mehr Nebenschauplätze einher, für die die meisten Männer neben ihrer Arbeit und Familie keine Zeit hätten oder aufbringen wöllten. Ein Ziel ginge nur über sehr junge Männer, an denen alles noch ästehtisch gut ausiseht. Ob sich  dadurch auch Männer jenseits der 30 ermutigt fühlen, bleibt offen.


Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Barefoot-Joe am 04.06.2017 19:37
Hallo Nico,

Zitat
Für eine längere Beziehung, wo die Frau dann auch mit dem Gedanken spielt, Kinder und Familie zu haben, spielt dagegen die Finanzkraft des Mannes eine viel größere Rolle, als hier versucht wird, das klein zu reden.

Wäre dem so, dann wären alle Leute mit schmalem Geldbeutel Singels und alle mir dickem Geldbeutel könnten sich vor Frauen nicht mehr retten. Man muss hier unterscheiden zwischen dem Wunsch der Frauen nach einem reichen Mann und der Realität. Sicher wünschen sich Frauen (genauso wie Männer) einen reichen Partner, aber tatsächlich spielt das für die Auswahl selten eine Rolle. Denn die Liebe interessiert sich nicht für den Geldbeutel. Liebe ist nicht rational und wenn jemand verliebt ist, dann wird alles rosarot und rationale Dinge treten erst einmal völlig in den Hintergrund.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 04.06.2017 20:05
Wäre dem so, dann wären alle Leute mit schmalem Geldbeutel Singels und alle mir dickem Geldbeutel könnten sich vor Frauen nicht mehr retten.
Sind sie doch auch. Redet nur niemand darüber. Das würgen Männer mit angeblichen ONS und noch nicht die Richtige gefunden zu haben, ab. Man muss nur mal die Kommentare auf Elitepartner udn Co durchlesen. Man weiß schon gar nicht mehr, wie man sich einer Frau gegenüber verhalten soll uws. Die mit dem dicken Geldbeutel haben in der Tat mehrere Frauen nebenher laufen, auch wenn sie zu ihrer Frau zurückkehren und ihnen ein heißes Eisen im Ofen als Frau Und Kindsmutter sicherer ist, als eine kurze Bettgeschichte mit einer jungen. Das Gefälle sieht man wohl am deutlichsten in den arabischen Ländern und in Japan als in Europa.


Man muss hier unterscheiden zwischen dem Wunsch der Frauen nach einem reichen Mann und der Realität.
Darum sprach ich von einem Optimum, wenn der Mann so gut wie möglich alle Kriterien erfüllt. Lest ihr überhaupt, was ich schreibe? Frauen wählen aus einem verfügabren Genpool als dass sie lange suchen. Aber sie suchen sich eben aus dem verfügbaren Genpool das beste Männchen für ihre potentiellen Kinder raus. stünden also 3 reiche alte Säcke, 5 arme hübsche Schlucker, und 1 junger Mann mit mittleren Einkommen, würde sich die Frau für Letzeren entscheiden, weil er am ehesten alle Kriterien zu ihrer Zufriedenheit erfüllt. Bevor du wieder diskutierst, dass auch Charakter wichtig sei, das Beispiel ist runtergebrochen.

Sicher wünschen sich Frauen (genauso wie Männer) einen reichen Partner, aber tatsächlich spielt das für die Auswahl selten eine Rolle. Denn die Liebe interessiert sich nicht für den Geldbeutel. Liebe ist nicht rational und wenn jemand verliebt ist, dann wird alles rosarot und rationale Dinge treten erst einmal völlig in den Hintergrund.

Nein. Männern ist es relativ egal, ob Frauen Geld haben. Hauptsache sie ist jung und sieht gut aus. Viele sind sogar verunsichert und fühlen sich nutzlos, wenn die Frau mehr verdient als der Mann selber.
Der Chefarzt gibt sich auch mit einer kleinen Verkäuerin an der Kasse ab. Die Bankangestellte würde aber niemals den Regaleinräumer im Discounter bevorzugen. Da soll  der Mann doch schon noch ein bisschen über ihr stehen.

Was mir auffällt ist, dass vor allem Gegenmeinungen von Männern kommen, die schon mit 15 oder 18 Jahren mit ein und derselben Frau zusammen sind und dann etwas von Flirts und Balzverhalten erklären wollen. Lächerlich. hehe.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 05.06.2017 04:27
Hallo Cephalus,
ein Projekt könnte sein, dieses Forum in Form eines Threads oder einer eigenen Kategorie zu nutzen, um Aktivisten zu rekrutieren für eine Task Force, die die Männerrockseite auf Wiki auf Vordermann bringt und das Problem der fehlenden Verlinkung zu Rockmode löst.

Die Verlinkung ließe sich nur durchsetzen, wen hier ein fundierter Artikel als Quellenangabe bestünde und Quellenangaben wiederum aus anderen Artikeln verlinkt wurden und hier nur subjektive Meinungen vertreten sind, wird das wohl so nichts werden.

Das ist doch keine unmögliche Herausforderung. Kannst du das machen, Nico?
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 05.06.2017 05:54
Lieber Nico,

deine Ausführungen sind durchzogen von deinen persönlichen Beobachtungen und deren Verallgemeinerungen. Auf Basis deiner Erlebnisse unterstellst du wahrscheinlich unbewusst das z.B. B.-J.s Frau zu blöd ist für sexuelle Entscheidungsmotive, die unter die Haut (den Rock) gehen, denn seine Frau entspricht nicht deinen Ausführungen "der Frau". Du differenzierst nicht. Du schmeißt alles in einen Topf.

Es gibt die Frauen, die du beschreibst, aber es gibt daneben auch andere Frauen. Du siehst nicht die Unterschiede. Passen die dir nicht in den Kram? Mensch, es gibt sogar Frauen, die mit Crossdressern leiert sind  und TGs, die verliebt sind in TGs. Die Welt ist größer und vielfältiger als dein oder mein Kopf.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 05.06.2017 11:22
deine Ausführungen sind durchzogen von deinen persönlichen Beobachtungen und deren Verallgemeinerungen. Auf Basis deiner Erlebnisse unterstellst du wahrscheinlich unbewusst das
Deine etwa nicht, wenn du mit irgendwelchen Professor*innen um dich wirfst, von dem du ausgehst, dass jeder den Namen schon mal gehört hat oder was sie machen? Das ganze Forum besteht nur aus eigenen Erfahrungen.
Wieso machst du so ein Tara um den Rock und solche Verschränkungen mit Skorts um die Leute daran zu gewöhnen, während Mann im Rock (Matthias) raus geht und uns immer sagt, dass niemand von seinen Röcken Notiz nimmt? Weil Mann im Rock andere Erfahrungen hat als du. Und ich habe wieder andere Erfahrungen. ich könne mir jetzt genausogut die Dreistigkeit herausnehmen, zu sagen, dass jeder hier ab Morgen im Rock auf Arbeit gehen muss, weil meine Erfahrung ist, dass ich weder Mobbing noch beruflichen Nachteile erlitten habe und auch schon im Rock im Bewerbungsgespräch gewesen bin. Mann im Rock würde das beispielsweise nicht tun, weil er andere Erfahrungen in seinem Beruf mit seinen Kolleg*innen gemacht hat. Dr. Heizer und andere hier haben dagegen weniger Probleme in ihrem Familienumfeld, ich dagegen unterschwellig schon. Das liegt aber daran, dass sie sich nicht großartig weiterbilden und sich vorher schlau machen. Irgendeinen Unsinn aus dem Verblödungs-TV ziehen "Kürzlich zeigten sie einen 68 jährigen der auch wieder zurück zum Mann ging." *fasst sich mit der Hand an den Kopf und stammelt* "Irgend...irgndwie ist..hat sich da wieder was umgedreht. Kann ja bei dir auch sein."

Es gibt die Frauen, die du beschreibst, aber es gibt daneben auch andere Frauen.
Hab ich nie bestritten. Die sind aber eine ziemlich kleine Minderheit.

Du siehst nicht die Unterschiede. Passen die dir nicht in den Kram? Mensch, es gibt sogar Frauen, die mit Crossdressern leiert sind
Es gibt ein Gefälle, zu denen, die schon lange in einer Ehe/Beziehung sind sich als Crossdresser outen und Dinge wie Haus, Kinder, gemeinsame Lebensjahre noch hinten dran hängen und eine trennung eher unwahrscheinlicher ist und denen, die auf Partnersuche sind oder in einer unverbindlicheren Beziehung leben und die nicht gezielt einen Crossdresser such(t)en, sondern einen Mann, der ihren Vorstellungen als Mann am nähesten kommt. "Du hast einen Rock an. Den Mann habe ich aber nicht kennengelernt" "Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich dich nicht genommen. Was sol ich jetzt meinen Eltern sagen?"

Zitat
und TGs, die verliebt sind in TGs.
Das ist doch kein Vergleich. Es gibt auch Männer, die verliebt sind in Männer.
Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 06.06.2017 17:24
Zitat Nico: Es gibt ein Gefälle, zu denen, die schon lange in einer Ehe/Beziehung sind sich als Crossdresser outen und Dinge wie Haus, Kinder, gemeinsame Lebensjahre noch hinten dran hängen und eine trennung eher unwahrscheinlicher ist und denen, die auf Partnersuche sind oder in einer unverbindlicheren Beziehung leben und die nicht gezielt einen Crossdresser such(t)en,…

Antwort Holger: Frauen, die gezielt nach Crossdressern suchen, das ist schon eine sehr spezielle Annahme. Versuchst du da gerade auf Deubel komm raus deine festgelegte Meinung zu retten, dass Frauen keine Crossdresser wollen?

Deine Andeutung, dass Frauen bis zur Eheschließung von ihren Partnern nicht wissen, dass sie Crossdresser sind, halte ich für unwahrscheinlich. Frauen checken sehr genau, wen sie sich ans Bein binden. In Ergänzung von B.-J.s Zitat: „Denn die Liebe interessiert sich nicht für den Geldbeutel.“ möchte ich hinzufügen: Liebe interessiert sich auch nicht für den Rock am Mann. Vielleicht solltest du bei der Partnersuche statt nach einer Tussie mal Ausschau nach einer selbstwussten, differenzierenden Frau Ausschau halten, die weiß was sie will.

Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: Holger Haehle am 06.06.2017 17:45
Zitat Holger: deine Ausführungen sind durchzogen von deinen persönlichen Beobachtungen und deren Verallgemeinerungen. Auf Basis deiner Erlebnisse unterstellst du wahrscheinlich unbewusst das
Zitat Nico: Deine etwa nicht, wenn du mit irgendwelchen Professor*innen um dich wirfst, von dem du ausgehst, dass jeder den Namen schon mal gehört hat oder was sie machen? Das ganze Forum besteht nur aus eigenen Erfahrungen.

Antwort Holger:
1. Beantworte doch bitte erst mal ein Argument bevor du mit einem Gegenargument kommst. Es entsteht sonst schnell der Eindruck du wolltest ablenken.

2. Seit geraumer Zeit versuche ich dir klarzumachen, dass deine Erfahrungen nicht die Bandbreite möglicher Erfahrungen wiedergeben. Die anderen und ich machen auch Erfahrungen, und die sind oft anders. Deinem Zitat oben entnehme ich, dass du das wohl allmählich einsiehst. Du vertrittst aber deine Meinung, als wäre es die Maßgeblichste. Andere Erfahrungen negierst du gerne. Für ein objektives Bild muss man schon die vielen Meinungen des Forums zusammenführen. Das machst du nie. Bei dir gibt es meistens nur Schwarz oder Weiß. 

Titel: Re: Offener Brief an Brezel und andere potenzielle Aktivisten
Beitrag von: rockability am 06.06.2017 20:57
Hallo Holger,
Antwort Holger: Frauen, die gezielt nach Crossdressern suchen, das ist schon eine sehr spezielle Annahme. Versuchst du da gerade auf Deubel komm raus deine festgelegte Meinung zu retten, dass Frauen keine Crossdresser wollen?
Der überwiegende Teil sicherlich nicht. http://www.rockmode.de/index.php?topic=891.msg6130#msg6130 (http://www.rockmode.de/index.php?topic=891.msg6130#msg6130)

Deine Andeutung, dass Frauen bis zur Eheschließung von ihren Partnern nicht wissen, dass sie Crossdresser sind, halte ich für unwahrscheinlich.
So unwahrschienlich ist das nicht.

Zitat
Mum will sich an einen Psychologen wenden und wenn das nichts hilft denkt sie sogar an Trennung, aber mein Vater ist da sehr stur. Es kam plötzlich und er hat uns damit alle vor den Kopf gestoßen.
In Crosddresserforen liest man häufig Berichte von erhellten Frauen, die vorher nichts von den Leidenschaften ihres Mannes wussten, weil viele Männer sich ausgeklügelte Verstecke ausdenken, wo sie ihr Zeug unentdeckt aufbewahren.

Frauen checken sehr genau, wen sie sich ans Bein binden. In Ergänzung von B.-J.s Zitat: „Denn die Liebe interessiert sich nicht für den Geldbeutel.“ möchte ich hinzufügen: Liebe interessiert sich auch nicht für den Rock am Mann. Vielleicht solltest du bei der Partnersuche statt nach einer Tussie mal Ausschau nach einer selbstwussten, differenzierenden Frau Ausschau halten, die weiß was sie will.

Nach Tussen halte ich erst recht kaum Ausschau. Ich halte eigentlich kaum auf Frauen Ausschau.
Tussen sind mir manchmal angenehmer, weil sie wissen, was sie für eine Wirkung auf andere im Rock haben und das genießen und damit dem anderen ebenso ihren Spaß lassen können. Nach kurzer Nachfrage, sind die auch oft zufrieden mit der Erklärung. Erst vor einigen Wochen liefen mir 3 "Tussies" über den Weg. Erst bekamen sie große Augen und guckten erstaunt, dann fragten sie mich, ob ich Frau oder Mann bin. Man merkte schon an den Gesichtern, dass es ihnen egal war, was ich antworten würde. Sie hätten es so oder so coll gefunden. Die Eine hob den Daumen und sagte, nicht schlecht. Deine Beine sehen echt sexy aus.
Ganz anders heute, als ich nachhause kam, lief mir eine Nachbarin vlt. 50+ und auch keine Augenweide im Sturzgang entgegen und quaselte mir irgendetwas entgegen. Ich war halb in Gedanken und von weiten auf ihren Sommerrock kurz fixiert, bis sie näher kam. Ich fragte nochmal nach, was sie meinte. "Was sind Sie eigentlich? Sind Sie Frau? oder Mann?" "Hat man Ihnen etwas schlimmes angetan, dass sie sowas machen?" mit einem ungläubigen Blick und entsetzten Gesicht. Ich war erstmal baff, um eine passende Antwort geben zu können.
Ich stammelte kurz "was möchten sie denn wissen?"
Sie: "Ich will gar nichts wissen", "Das ist schon  ungewöhnlich."und fuchtelte mit den Händen.
Ich: "Mag sein. Früher waren Frauen in Hosen für meinen Opa auch ungewöhnlich."

"äh, ach...keine Ahnung." Da hatte sie aber schon wieder ihren Schnellschritt drauf. So in der Art "ach, lass mich in Ruhe, warum habe ich dich überhaupt gefragt."

Antwort Holger:
1. Beantworte doch bitte erst mal ein Argument bevor du mit einem Gegenargument kommst. Es entsteht sonst schnell der Eindruck du wolltest ablenken.
Das habe ich oben doch schon. Alles beruht hier mehr doer weniger nur auf subjektiven Erfahrungen.

2. Seit geraumer Zeit versuche ich dir klarzumachen, dass deine Erfahrungen nicht die Bandbreite möglicher Erfahrungen wiedergeben. Die anderen und ich machen auch Erfahrungen, und die sind oft anders. Deinem Zitat oben entnehme ich, dass du das wohl allmählich einsiehst. Du vertrittst aber deine Meinung, als wäre es die Maßgeblichste. Andere Erfahrungen negierst du gerne. Für ein objektives Bild muss man schon die vielen Meinungen des Forums zusammenführen. Das machst du nie. Bei dir gibt es meistens nur Schwarz oder Weiß. 
Dann bemüh dich doch der Suchfunktion. Ein Querschnitt von 670 Mitgliedern, von denen maximal eine handvoll schreiben, dient wohl kaum für eine objektiven und zuverlässigen Aussagefähigkeit .
Zitat
Aber in den letzten Wochen ist es mir doch deutlicher gezeigt worden, sodass meine Ehefrau (die beste von allen auf der Welt!) klar gesagt hat, dass das Rocktragen ein sofortiges Ende haben muss.
Zitat
Ich bin 17 Jahre alt und bin verzweifelt, weil mein Vater meint, Rock und Strumpfhosen tragen zu müssen, auch in der Öffentlichkeit. Mum will sich an einen Psychologen wenden und wenn das nichts hilft denkt sie sogar an Trennung, aber mein Vater ist da sehr stur. Es kam plötzlich und er hat uns damit alle vor den Kopf gestoßen. Meine Freunde reden jetzt schon blöd über uns. Vor allen aber über meinen Vater und nicht positiv.
Zitat
Ich muss zugeben, mein guter Einstieg hat sich ins Gegenteil verkehrt,[..] Es wird versucht mich bloßzustellen und lächerlich zu machen, woraufhin ich den Rock über eine lange Zeit im Schrank gelassen habe 
Letztens hatte ich aber wieder Lust drauf und wir sind getrennt zu einem Treffen gefahren weil ich keinen Rock anziehen sollte. Es war ein harmloses Eisessen und die Personen kannten mich in dem Outfit ...
Zitat
Er ist viel komplzierter, wie Frauen nun mal sind. Da gibt es keinen Ein-Aus-Schalter, sondern eine menge Knöpfe, Hebel, Schieber usw. und alle stufenlos verstellbar.

Großenteils unterstützt sie mich aber.
Zitat
Meine Frau weiss zwar, dass ich Röcke tragen, möchte davon aber nichts wissen und mitbekommen
Es stimmt schon, dass gerade mehr von denen schreiben, wie Hajo, JJSW, Joe, Gregor usw., die in einer Beziehung leben und die Frau das toleriert. Aber auch Gregor erwähnt immer wieder mal Kompromisse. Auch Michael hat schon was gucken lasse, wenn man genauer nachhakt. Um ein aussagekräftige Ergebnis zu bekommen, müssten sich aber mehr zu Wort melden. EIne Umfrage diesbezüglich gibt es ja bereits, wo man eine Tendenz ablesen kann.

"Sie ist nicht darüber erfreut, lässt mich aber gewähren " führt derzeit mit einem Prozent mehr, gefolgt von
"Ich kann Röcke mit ihrem Wissen tragen, aber nur mit Einschränkungen wie : Nur zuhause, nur auswärts, nicht vor den Kindern usw."