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Rund um den Rock / Antw:Rocker gesichtet
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 13:53 »
Nun, ich muss gleich mal ein Bild aus dem letzten Jahr bemühen, um eine "Rocker"-Sichtung zu beschreiben und zu kategorisieren, ohne allzu viel Worte machen zu müssen.

Diesen einen Herrn (links im Bild) habe ich gleich dreimal gesichtet.

Das erste Mal letzten Dienstag. Ich habe kurz "Hallo!" gesagt, "schön, Dich zu sehen; schön, dass es Dich noch gibt!" Sehr viel mehr an Kommunikation passierte da nicht, weil ich gerade in einem Bestellprozess mit menschlicher Bedienung war und andere auch zum Zuge kommen wollten und sich zwischen uns drängten.

Kurze Zeit später traf ich auf zwei Freunde, die meinten, sie hätten da hinten einen Kollegen von mir gesehen...  :D

Das war also Dienstag. Und gestern habe ich ihn gleich zwei Mal gesehen. Jetzt aber erst das Bild vom 09.07.2023:

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Zu diesem Bild und Tag und Erlebnis gibt es ja noch mehr zu lesen. Link dorthin nachher.
Witzigerweise hatte ich am 05.07.2022, also quasi exakt ein Jahr zuvor, einen ersten eindrücklichen Kontakt mit ihm und rund um ihn herum, wovon ich ausführlich auch in diesem Forum ihn dann ja auch Euch vorgestellt hatte. Link dorthin auch nachher.

Es gibt noch weitere Links, die ich jetzt in den Fließtext einbette.

Ja, also gestern habe ich ihn zweimal gesehen. Beim ersten Mal von hinten auf die Schulter angetippt und freudig begrüßt. Übrigens ziemlich exakt an der gleichen Stelle in ähnelnder Situation wie oben im Bild. Ich musste mich aber entschuldigen, da ich verabredet war und weitermusste, um noch kurz zuvor was zu erledigen.

Auf dem Rückweg von diesen Erledigungen stand er oben an einer kleinen Treppe, während ich unten vorbeilief und freundlich ihm kurz zuprostete. Allerdings kam da keine ersichtliche Reaktion. Er wirkt insgesamt - wie vielfach berichtet - eher unnahbar.

Gestern war er wirklich deutlich hübscher angezogen als z.B. letzten Dienstag. Er trug ein goldenes Oberteil, dazu einen goldenen Faltenrock. Fast hätte ich am Morgen ebenso zu einem goldenen Faltenrock gegriffen...  :D

Die Frau eines Forumsmitglieds übrigens sagte, dass sie ihm auch begegnet seien. Und da er so unnahbar wirkt (siehe da und da und drumherum), so glaubich ihre Worte, habe sie bewusst auch ein kurzes Kompliment ausgesprochen und das Outfit gelobt.

Vertiefende Links:
Die Begegnung zum obigen Foto bei "Rocker gesichtet" vom 10.07.2023
Erste tiefergehende Beschreibung des betreffenden Rockers bei "Damen Rock am Mann" vom 06.07.2022
Noch ein wenig Geplauder rund um die Begegnung mit Bild vom 10.07.2023: "heute draußen gewesen"
Wer noch nicht genug hat, der Rest des Tages bebildert und beschrieben: "gestern getragen", 10.07.2023
Tja, dass es gestern noch mindestens zwei weitere Rockersichtungen gab, erläutere ich dann woanders im Forum.
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von Timper am Heute um 13:46 »
Hallo ihr Lieben, ich habe heute noch frei und habe mich heute Morgen entschlossen einen Jeansrock und eine 15 den FSH anzuziehen, dazu Tshirt und Sneakers.
Ich war in der Apotheke und beim Getränkemarkt und es hat sich sehr gut angefühlt, mir fiel zumindest nicht besonderes auf, was ich berichten könnte. Auch bei meiner Frau sah ich keine Reaktion auf meine Kleidungswahl. Es geht wohl wieder aufwärts, auch dank euch allen.

Besonders Liebe Grüße

Peter
Ich könnte mir vorstellen das du dich unter Druck setzt in dem du vielleicht nicht geeigneten „ Vorbildern“ nachzueifern suchst.
Nur du entscheidest was ,wann,wo. Für dich entscheidend sind deine Lebensumstände und deine Beweggründe. Alles zu seiner Zeit!
Bedenke; man kann auch nicht geeigneten Vorbildern nachlaufen. Such dir das was zu dir passt!
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Stell mich kurz vor
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 12:45 »
Ich meinte tatsächlich das „Bergische Land“ im Sinne des Wikipedia-Artikels, dem von dir genannten Grafen von Berg (als Namensgeber) , Bergisches Städtedreieck (W-RS-SG) und des Gefühls welches jemand hat, der aus dem „Bergischen Land“ kommt.

Deswegen ja das ganze ja auch mit einem Augenzwinkern.

Nichtsdestotrotz bezeichnet sich kaum jemand der aus dieser Region (Städtedreieck) kommt als Rheinländer - zumindest nicht dass ich wüsste.


Insofern: alles gut 😊

Es bezeichnet sich sicher auch kaum ein Siegburger als Bergischer. Es hat sich ein wenig verändert, ist vielleicht gar der urpsprünglichen Bedeutung näher gekommen, denn der Graf und später Herzog von Berg hießt ja, so, weil er und seine Familie vom Berg kam und eben nicht aus dem Tal.

Und ja, es mag auch sein, dass sich viele Bergische nicht als Rheinländer empfinden, so wie sich viele Franken nicht als Bayern oder zumindest nicht als Baiern bezeichnen.

Aber dennoch muss man ja einsehen, dass das Bergische Land kein eigenes Wappen auf der NRW-Landesflagge hat, also kein eigener Landesteil ist, nach heutigem Verständnis des Landes Nordrhein-Westfalen, in dessen Namen Lippe auch nicht vorkommt, aber im Wappen.

Das Rheinland reicht zudem auch über die NRW-Landesgrenzen hinaus nach Rheinland-Pfalz und ins Saarland, und früher mal auch den Eupen-Malmedy, vielleicht sogar heute noch für die deutschsprachigen Ostbelgier. Wie weit das Rheinland rheinaufwärts reicht, darüber haben Wolfgang und ich schon diskutiert.

Ich als Rheinländer vom Mittelrhein, der jetzt am Rande der Kölner Bucht lebt, empfinde das Bergische Land jedenfalls genau so als dazugehörig, wie den Westerwald, die Eifel, den Hunsrück und den Taunus, also nicht zum NRW-Landesteil Rheinland, sondern zum teils historischern (preußische Rheinprivinz), teils landschaftlichen (Rheinisches Schiefergebirge). Ich gehe hier also teilweise vom Faktum zur Meinung über. 

Ich respktiere Deine Meinung in dem Sinne, dass das Kernland des Bergischen Landes nicht zum Rheinland im Sinne von Rheintal oder Rheinebene gehört. Nur das Wort "definitiv" respektiere ich nicht, denn dazu gibt es zu viele verschiedene Perspektiven und Wortbedeutungen, die einander widersprechen, von denen aber keine Allgemeingültigkeit beantspruchen kann.

Aber ja, alles gut! :D

LG, Micha
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 12:31 »
Was soll schlecht daran sein, sich als "echter Kerl" zu fühlen?
Finden wir im Gegenzug es auch schlecht, wenn Frauen sich als "richtige Frau" fühlen?

Ein "echter Kerl" macht nichts, was seine Männlichkeit infrage stellt. Drum meidet er alles, was seine Männlichkeit ankratzen könnte. Ein "echter Männerrock" (dessen vermeintlich fehlende Existenz als Mangel beklagt wurde von diesem Freund) würde ja an der Männlichkeit nicht kratzen.

Flamingo-Bauschweste und rosa A-Mini zählen halt nicht dazu, die Männlichkeit des Trägers nicht infrage zu stellen.
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Begrüssungen und Glückwünsche / Antw:Stell mich kurz vor
« Letzter Beitrag von latino81 am Heute um 12:29 »
Ich meinte tatsächlich das „Bergische Land“ im Sinne des Wikipedia-Artikels, dem von dir genannten Grafen von Berg (als Namensgeber) , Bergisches Städtedreieck (W-RS-SG) und des Gefühls welches jemand hat, der aus dem „Bergischen Land“ kommt.

Deswegen ja das ganze ja auch mit einem Augenzwinkern.

Nichtsdestotrotz bezeichnet sich kaum jemand der aus dieser Region (Städtedreieck) kommt als Rheinländer - zumindest nicht dass ich wüsste.


Insofern: alles gut 😊
 
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 12:13 »
Es geht wohl wieder aufwärts, auch dank euch allen.

Besonders Liebe Grüße

Peter

Na, das ist doch super, lieber Peter! Und ich freue mich, dass wir als Forumsgemeinschaft Dir was Gutes tun konnten! :D

LG, Micha
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von MAS am Heute um 12:11 »
Lieber Wolfgang,

"unisex" muss nicht binär gemeint sein.

Wenn wir von "echten Kerlen" reden, muss es wohl auch "unechte Kerle" geben. Was aber trennt die echten von den unechten Kerlen? Wollen wir diese Trennung überhaupt. Würde es nicht reichen, ein Kerl zu sein oder eben keiner? Und wenn man kein Kerl ist, kann man alles mögliche andere sein, also nicht nur Weib, sondern auch alles Nonbinäre oder Diverse.

LG, Micha
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 12:02 »
Oh, Schittie! Im vorherigen Beitrag ging die erste Hälfte total verloren. Da oben steht eigentlich nur die zweite Hälfte von dem, was ich bereits im Editor geschrieben hatte. Ich versuche es nochmals neu nachzuformulieren:

Wenn wir aber Kleidung, emotionales Verhalten usw. als auch typisch männlich ansehen würden, bräuchten wir das Wort "nonbinär" dafür nicht mehr.

Das sage ich doch auch. Jedenfalls ganz ähnlich.  Und wir reden jetzt nicht über die seltenen Fälle von genetischer Intersexualität.

Das non-binäre Erklärungskonstrukt taugt doch vor allem dazu, sich von dem Erwartungsdruck lösen zu können, typisch männliche oder weibliche Rollenmuster erfüllen zu müssen.

Frauen werden allerdings wesentlich mehr Freiräume zugestanden, sich selbst zu verwirklichen, sich selbst auszudrücken. Männern werden ähnlich breite Freiräume vorenthalten. Wer damit nicht konform geht, zieht z.B. "non-binäre" Erklärungen zu Hilfe.

Ausser Fitnessstudio, Grillfreude, schicke Autos und ein teures Hobby bleibt einem "echten Mann" ja kaum mehr Freiraum, sich privat selbst zu verwirklichen. Wie eng der Entwicklungsspielraum für Männer ist, zeigt mir gerade aktuell die Klage eines Freundes.

Er beklagt sich infolge des ESC bei mir, dass "es leider keine Männerröcke für echte Kerle" gebe, "sowas wie Kilts für die Schotten". Meine Antwort darauf könnte sein: "Echte Kerle können tragen was sie wollen" (natürlich neben all den anderen Fakten in puncto Männerröcke, die ihm halt nicht bekannt sind, und etc.)

Aber diese Klage zeigt mir, wie eng die gesellschaftlich gesetzten Rahmen für "echte Männer" sind. Und wie sehr "echte Kerle" doch letztlich Memmen sind, sonst würden sie sich ihre Freiheiten selber nehmen.
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Rund um den Rock / Antw:Ich mag mich mit Rock nicht mehr
« Letzter Beitrag von cephalus am Heute um 11:49 »
 ;D

Ist doch unsere Rede ;)
Natürlich hat man mal mehr und mal weniger Bock auf Rock. Das geht mMn den meisten so.
Bei mit erhöht Sonne und Wärme definitiv die Lust auf Einröhriges.
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Kino, TV, Video und DVD / Antw:Eurovision Song Contest 2024
« Letzter Beitrag von Skirtedman am Heute um 11:43 »

Alternativ zu "nonbinär" könnte man auch "unisex" verwenden oder "genderneutral", wobei "unisex" eher auf das biologische Geschlecht bezogen ist. Aber wir könnten die als nicht typisch männlichen Merkmale Nemos als genderneutral ansehen. Nur: sind sie es auch wirklich?


Ich frage mich noch immer, weshalb wir ein anderes Wort für das - tschuldigung! - Konstrukt "non-binär" brauchen.
"Unisex" taugt da recht wenig, weil es ausdrückt, dass ein Artikel für beiderlei (binär gedachtes) Geschlecht tauglich ist.
Viele Socken sind eigentlich unisex. Oder mancher Schmuck. Oder Deos. Oder Fahrräder. Einen Menschen als "unisex" zu bezeichnen, halte ich für reichlich unpassend.

"Genderneutral" ist sicherlich ein Wort, das das "non-binär" gut ersetzen könnte. Aber all diese Worte zeigen mir, das wir Männer uns einfach noch mehr selbst Freiheiten gönnen müssen, dann werden diese Begriffskategorien auch längst nicht mehr so wichtig.
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