Autor Thema: Wie wichtig ist Euch alles hier - angesichts von Leben und Tod?  (Gelesen 1733 mal)

Offline doppelrock

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@MAS: Wer sind diese "wir"?
Überträgst du deinen eigenen Standpunkt auf die Allgemeinheit?


Zumindest ich bin weit davon entfernt, nach meinem Ableben ein Denkmal zu fordern. Das ist wie ein Pokal nur Zeugs, das im Weg rum steht.
Während ich lebe, kann man sich mit mir, meinen Gedanken, meinen Aussagen beschäftigen. Annehmen, ablehnen, ignorieren, weiterentwickeln, was auch immer.
Wenn ich irgendwas erfunden, erreicht, erstritten habe, reicht mir, dass es da ist. Schön, wenn andere den Nutzen erkennen und es weiter pflegen. Ein Schild mit meinem Namen braucht es nicht.

Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, würde ich hoffentlich in diesem Sinn fortfahren und nicht in primitive, egoistische oder selbstsüchtige Muster verfallen. Aber das sehen wir dann.

Offline Rockie

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Lasst uns dafür sorgen, dass nicht Ideologen und Dogmatiker an die Macht kommen!

Und die sagen ja nicht: "Glaubt meiner Ideoligie und meinem Dogma!", sondern: "Fang endlich selbständig an zu denken und gehorcht nicht den Medien und Regierungen!" und führen so die Leute hinters Licht.

LG, Micha
Aha. Aber ich soll denen glauben die mir sagen glaubt nicht denen? Wenn a sagt glaube nicht b dann soll ich a glauben. Oder umgekehrt? Nee dann bleibe ich doch dabei allen nur gaaanz wenig zu glauben und und ganz wenig zu trauen. Wenn Akten zur Veröffentlichung erst eingeklagt werden müssen wird eigentlich schon klar was für ein Spiel gespielt wird. Gerade die die an entscheidenden wichtigen Knöpfen drehen können sollte man gaaanz wenig trauen.
Und by the Way das gilt für alle Farben!

Wovon sprichst Du denn, Timper?

Gruß, Micha
Wenn du das nicht verstehst hast du ein Informationsdefizit. Da dran zu arbeiten wäre nicht verkehrt.
Natürlich weiß er es lieber Timper 😉 Das wissen wir Beide und Er auch 😜

Offline MAS

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Lasst uns dafür sorgen, dass nicht Ideologen und Dogmatiker an die Macht kommen!

Und die sagen ja nicht: "Glaubt meiner Ideoligie und meinem Dogma!", sondern: "Fang endlich selbständig an zu denken und gehorcht nicht den Medien und Regierungen!" und führen so die Leute hinters Licht.

LG, Micha
Aha. Aber ich soll denen glauben die mir sagen glaubt nicht denen? Wenn a sagt glaube nicht b dann soll ich a glauben. Oder umgekehrt? Nee dann bleibe ich doch dabei allen nur gaaanz wenig zu glauben und und ganz wenig zu trauen. Wenn Akten zur Veröffentlichung erst eingeklagt werden müssen wird eigentlich schon klar was für ein Spiel gespielt wird. Gerade die die an entscheidenden wichtigen Knöpfen drehen können sollte man gaaanz wenig trauen.
Und by the Way das gilt für alle Farben!

Wovon sprichst Du denn, Timper?

Gruß, Micha
Wenn du das nicht verstehst hast du ein Informationsdefizit. Da dran zu arbeiten wäre nicht verkehrt.
Natürlich weiß er es lieber Timper 😉 Das wissen wir Beide und Er auch 😜

Mensch, Timper und Rocky, dann helft mir doch, das Informationsdefizit zu beheben, statt so hochnäsig in Rätseln zu sprechen!
Ansonsten soll es mir egal sein, was Ihr meint, wenn Ihr es nicht erklären wollt!

Gruß, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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Online Zwurg

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Wir hängen schon alle an unserm Ego und hätten gerne, dass es entweder unsterblich wäre oder dass es zumindest eine lange, nachhaltige gute Wirkung habe. (Wobei es natürlich sein kann, dass das "alle" nicht stimmt, sondern es auch Menschen gibt, die keine solchen Wünsche haben.)

Und dann lese ich, dass man sein Leben umso mehr verwirkt, je mehr man an seinem Ego hängt.

Und in der Mediation kann es vorkommen, dass ich ganz ruhig und friedlich und zufrieden der Vergänglichkeit entgegenblicke bzw. sie spüre und mit ihr zufrieden bin.

Meine Frau glaubt ja fest an ein Wiedersehen mit den Verstorbenen nach dem Tode.

LG, Micha

Ja, unser Ego. Und unsere Vorstellung vom jenseitigen Leben.

Auch die Namen der ersten Frauen die Hosen trugen sind heute vergessen, aber ohne ihre Leiden und Bemühungen hätte es die modische Befreiung der Frauen in Europa nicht gegeben. Schon abstrus, dass Einwanderer dies wieder umdrehen wollen.

Zum Jenseitigen Leben: Manchmal glaube ich wir sind Computerspieler, während wir denken wir leben, sitzen wir in Wirklichkeit 30 000 Tage am Computer und spielen unser Leben. Vielleicht tun wir auf einer höheren Ebene noch etwas anderes von dem wir als Spielfiguren nichts mitbekommen. vielleicht sind wir in der Lage gespeicherte Spielstände zu wiederholen?  Oder nach dem Ableben unserer Spielfigur, treffen wir die anderen Spieler (Verstorbenen) und gehen in der Bar ein Bierchen trinken. Vielleicht beginnen wir ein neues Spiel als ganz andere Person, in einer anderen Zeit. Auf diese Weise ließen sich viele Phänomen und Religionen erkläen.
Den größten Mut erfordert es den eigenen Weg zu gehen


 

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