den Frauen einen kurzen Rock (oder sonst ein "sexy Outfit") vorzuschreiben. Und dass sich da viele Frauen wehren, finde ich nur zu verständlich.
[...]
Damit aber viele Zuschauer zu den Damenturnieren kommen, sollen die Mädels möglichst optisch ansprechen. Und das mit einem kurzen Rock.
[...]
Männer werden längst nicht so gegängelt, wenn es um Sportkleidung geht.
Hallo Tine,
für mich kommt hier viel zusammen und durcheinander, was mit dem eigentlichen Sport nichts zu tun hat.
Kleidung beim Sport sollte zweckmäßig sein, was aber in der Ausgestaltung dem einzielen Sportler überlassen werden könnte. Mannschaften sollten als solche erkennbar sein - dafür reicht es völlig, sich auf eine durchgehend gleiche Farbgebung zu einigen.
Attraktivität für Zuschauer ist irrelevant, Sport ist ja primär keine Showveranstaltung;
wobei man z.B. auch im Männerfußball auf die Idee kommen könnte, verfolgt man die (vorgeschriebene) Entwicklung von der Bermudashort in den 50ern ind 60gern, zur Short in den 70-80ern und den fast knielangen Hosen heute.
Zwischendurch erinnere ich mich an eine lebhafte Diskussion, ob den Fußballern das Tragen von Strumpfhosen gestattet werden kann, wenn es kalt ist.
Alles für mich nicht nachvollziehbar.
Ärgerlich finde ich, dass im genannten Beispiel eine direkte Verbindung zwischen Naktheit, sexy, Attraktivität und Rock hergestellt wird, was leider nicht ungewöhnlich ist, aber für Männer die gerne einen Rock tragen eher kontraproduktiv ist, werden damit doch viele Bezüge und Vorurteile erst geschaffen.
Hilfreich, wenn auch nicht in absebarer Zeit durchführbar, wäre eine gedankliche Trennung, des häufigen Bezugs zwischen Rock und sexueller Attraktivität.
Ich denke dann würden einerseits mehr Frauen einen Rock tragen und andererseits hätten auch Männer weniger Hemmungen es auch zu tun.
Cepahlus