Hallo,
ich freue mich über die nette Begrüßung. Euch allen ein Danke. Fühle mich schon recht wohl hier.
Eigentlich will ich meine Vorstellung auch mal beenden. Aber ich weiß nicht wo ich aufhören soll.
Also schreibe ich noch etwas über meinen Werdegang zum Rock Träger.
Meine Mutter erwischte mich damals in ihrem Kleid, das ich nicht mehr alleine ausziehen konnte.
Ich werde nie wieder ein Kleid anziehen, das schwor ich mir. An den nächsten Tagen habe ich auch keinen Kittel mehr getragen. "Heizi, das gefällt mir nicht, dass du keine Schürze mehr zur Hausarbeit trägst." Recht hatte sie ja. Ich machte meine Hausarbeit wieder in einer Kittelschürze. Dann kam mein 15 Geburtstag. Ich hatte Wünsche, viele Wünsche. Ich sammle nämlich Modell Traktoren und Lastwagen im Maßstab 1:32. Und Zubehör für diese Fahrzeuge. Am Morgen meines Geburtstages lag ein Päckchen an meinem Platz in der Küche. Meine Mutter setzte sich ganz gespannt mir gegenüber, um meine Reaktion abzuwarten. Das Päckchen war weich also kein Modellauto. Mein Schock als ich es auspackte. Eine blaue Kittelschürze mit hellblauem Kragen und hellblauen Taschen. Was hatte sie nun von mir erwartet?
Mein enttäuschtes Gesicht amüsierte sie. Ich solle den Kittel einmal anprobieren, bat sie mich. Das habe ich abgelehnt. Dann kam mein Vater herein und fragte, ob die anderen Geschenke noch gebraucht werden. Es wären mehrer Pakete und sehr staubig geworden im Keller. Eine Schürze ist sicher ratsam. So sah meine Mutter doch noch, dass ich den Kittel anziehe. Ich musste ihn gleich wieder ausziehen, weil ich ihn falsch herum an hatte. Um Gotteswiillen, was schenkt sie mir da. Einen Kittel, den ich nicht alleine anziehen kann, weil alle Knöpfe auf dem Rücken angebaut worden sind. Sie freute sich auf meine Reaktion. Sie half mir aber beim Schließen. Nun stand ich in der Küche etwas verdattert. Mein Vater bat mich in den Keller, um ihm zu helfen. Wir gingen in meinen Hobbyraum.
Da standen meine Geburtstagswünsche. Sie ließen mich den blöden Kittel vergessen. Ich hatte bis zum Mittagessen mit meinen neuen Modellen zu tun.
Meine Mutter wollte mir aus den Kittel helfen, ich hätte ja Geburtstag. Außerdem wäre es doch nur ein Scherz gewesen.
Bis ich dann eine Lehrstelle anfing half ich weiterhin im Haushalt. Manche Tage, an denen meine Mutter zu hause war habe ich auch mal diesen Kittel getragen..
Aber schöner war es, wenn ich alleine war. An ihre Kleider traute ich mich nicht mehr ran. Mit 16 Jahren war ich schon so groß wie meine Mutter. Ich konnte es nicht lassen immer wieder an ihren Schrank zu gehen und das Eine und Andere Kleidungsstück heraus zuholen. Zuerst schaute ich aber immer in den Wäschekorb. Freudig war ich, wenn ein Rock und Bluse mich anlachten. Mein Interesse an Röcken erwachte. Ich zog sie wieder aus, wenn der Feierabend meiner Mutter nahte.
In den Ferien habe ich an manchen Tagen meine Mutter gebeten mir in den Kittel mit den Knöpfen auf dem Rücken zu helfen. Sie wunderte sich zwar aber half mir. Wenn sie zur Tür raus war, dann suchte ich einen Rock. Das war so schön an den Beinen. Und ich habe ihn auch anbehalten, wenn meine Mutter von der Arbeit kam. Der Stoff des Kittels war so dicht, dass sie den Rock nicht erkennen konnte. Aber wie es so ist, dann passierte es doch. Wir nahmen im Sommer die trockene Wäsche von der Leine, Mir fielen 2 Klammern aus der Hand und ich bückte mich. Warum musste sie sich jetzt gerade umdrehen? Sie schimpfte mit mir, weil..........
Heinz