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« Letzter Beitrag von Holger Haehle am Heute um 03:21 »Ich bin nicht überrascht, dass viele den Begriff nonbinär nicht mögen, denn der bedeutet sich hinsichtlich des sexuellen Geschlechts irgendwo zwischen den zwei (deswegen bi) Polen zu verorten.
Wie gefällt denn die Bezeichnung Gender-Nonconforming. Ein deutsches Synonym kenne ich noch nicht.
In diesem Fall bleibt ihr Weiblein oder Männlein und stimmt einfach nur der euch zugewiesenen konventionellen Genderrolle nicht zu.
Es geht also nicht mehr um sexuelle Identität, sondern um den kulturellen Ausruck derselben und dessen Beschränkungen durch eine Gesellschaftsordnung.
Damit sind wir bei dem Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (kulturelles Geschlecht) Ding. Dieses Konzept der Psychologen, Soziologen, Anthropologen, Biologen und Ärzte besagt, dass das kulturelle Geschlecht im Gegensatz zum biologischen Geschlecht von Menschen gemacht, also konstruiert ist und der Dynamik sozialen Wandels unterliegt. Die kulturelle Interpretation des biologischen Geschlechts ist somit wandelbar. Deswegen gab es ja auch immer Röcke für Männer - aber eben nicht zu jeder Zeit und in jeder Kultur.
Wer das Genderkonstrukt seiner Zeit und Kultur nicht mag, weil gerade Hosen angesagt sind und er lieber wie die alten griechischen Kerle in superkurze Miniröcke schlüpfen will, der ist gender-nonconforming. Das Verhalten eines solchen cis-Kerls ist dann weiterhin binär aber eben nicht mit der aktuellen Genderrolle übereinstimmend.
Seid ihr solche Gender-Nonconformer?
Hat jemand eine Idee für einen deutschen Begriff, der weniger verhunzt und vor allem griffiger ist als der einer "das aktuelle kulturelle Konstrukt seines Geschlechts ablehnenden Person"?
Wie gefällt denn die Bezeichnung Gender-Nonconforming. Ein deutsches Synonym kenne ich noch nicht.
In diesem Fall bleibt ihr Weiblein oder Männlein und stimmt einfach nur der euch zugewiesenen konventionellen Genderrolle nicht zu.
Es geht also nicht mehr um sexuelle Identität, sondern um den kulturellen Ausruck derselben und dessen Beschränkungen durch eine Gesellschaftsordnung.
Damit sind wir bei dem Sex (biologisches Geschlecht) und Gender (kulturelles Geschlecht) Ding. Dieses Konzept der Psychologen, Soziologen, Anthropologen, Biologen und Ärzte besagt, dass das kulturelle Geschlecht im Gegensatz zum biologischen Geschlecht von Menschen gemacht, also konstruiert ist und der Dynamik sozialen Wandels unterliegt. Die kulturelle Interpretation des biologischen Geschlechts ist somit wandelbar. Deswegen gab es ja auch immer Röcke für Männer - aber eben nicht zu jeder Zeit und in jeder Kultur.
Wer das Genderkonstrukt seiner Zeit und Kultur nicht mag, weil gerade Hosen angesagt sind und er lieber wie die alten griechischen Kerle in superkurze Miniröcke schlüpfen will, der ist gender-nonconforming. Das Verhalten eines solchen cis-Kerls ist dann weiterhin binär aber eben nicht mit der aktuellen Genderrolle übereinstimmend.
Seid ihr solche Gender-Nonconformer?
Hat jemand eine Idee für einen deutschen Begriff, der weniger verhunzt und vor allem griffiger ist als der einer "das aktuelle kulturelle Konstrukt seines Geschlechts ablehnenden Person"?