Epoche | Industriegesellschaft (1950 bis 1980) | 1980er Jahre: späte Industriegesellschaft | 1990er Jahre: Informationsgesellschaft | Postindustrielle Gesellschaft (2010) |
---|---|---|---|---|
Befindlichkeit | Unhinterfragte Männlichkeit | Erste Krisensymptome | Die große Sinnkrise | Neues Bekenntnis |
Haupteigenschaft | Herrschaft | Selbstbezug | Entthronung | Kooperation |
Symbolfigur | John Wayne ("Der letzte Scharfschütze") | Don Johnson (Miami Vice)Boris Becker ("Ä...") | David Beckham | Seal ("Ich bin eine Hausfrau") |
Ich uebersetze mal frei einen Artikel aus dem Englishen:
"...".
Das Wort zum Jahr 2010 ... von Keagan MacDonald
ich Liebe es :)
Wir können zB mit unseren Kumpels rumhängen, Bier trinken, Pornos gucken (;-), uns an dem Bild der Weiblichkeit ergötzen.
Ich uebersetze mal frei einen Artikel aus dem Englishen:
"...".
Kannst Du da noch eine Quellenangabe hinzusetzen?Das Wort zum Jahr 2010 ... von Keagan MacDonald
ich Liebe es :)
War der Kommentar wirklich nötig?Wir können zB mit unseren Kumpels rumhängen, Bier trinken, Pornos gucken (;-), uns an dem Bild der Weiblichkeit ergötzen.
Wenn das den Mann definiert, dann muß ich mir wohl Fragen stellen.
Keagan, Du hast eine Frau, wie man lesen konnte, wozu brauchst Du da Pornos?
Kiran
An die heulsusen unter euch. Ich bin kein prolet. Und somit hat Jürgen mich schon wieder beleidigt. Tja.
... Aber bevor jetzt einige hier anfangen zu weinen (chrisko und Jürgen),
ich denke, wir alle sollten unsere Männlichkeit so leben wie WIR ES WOLLEN und nicht wie die Medien oder andere, es meinen festlegen zu müssen.
Heult ihr lieber rum und führt sinnlose Debatten : Männer in krise....buhhuuuuuu! Wenn ich das schon höre.
NA und , dann drängen sich die Frauen eben in "unsere" bereiche. NA UND? Wen störts?
Euch?
Wieso? Weil ihr euch weigert, weiter zu gehen? Wenn ihr stehenbleibt, sicher, dann holen sie euch ein.
Ich frage mich, wer hier frauenfeindlich ist. Ich achte meine Frau über alles, sowie sie mich achtet.
Aber dann kommt ihr mit eurer These: Die Frauen hier, die frauen da, sie tragen unsere Klamotten.......
Das klingt wie: Die spielt mit meiner Eisenbahn, das darf sie aber nicht.
Aber das tragische an dieser Geschichte kommt ja erst noch Cry Will sich der Mann von diesem traditionellen Rollenbild lösen und sich z.b. für Mode interressieren, folgen unweigerlich zurufe wie "Das tun Männer doch nicht". Und so kommt es halt für viele dann zu Selbstzweifeln. Und Für viele ist das dann der weg in den Alkohlismuss, Depresionen oder gar Selbstmord Cry
War der Kommentar wirklich nötig?
ZitatAber das tragische an dieser Geschichte kommt ja erst noch Cry Will sich der Mann von diesem traditionellen Rollenbild lösen und sich z.b. für Mode interressieren, folgen unweigerlich zurufe wie "Das tun Männer doch nicht". Und so kommt es halt für viele dann zu Selbstzweifeln. Und Für viele ist das dann der weg in den Alkohlismuss, Depresionen oder gar Selbstmord Cry
Leider viel zu wahr ...
@Snoopy
Ja, Mensch sein ... einfach so, das sollte unser Ziel sein und
@KiranZitatWar der Kommentar wirklich nötig?
für mich schon, denn für mich sind Bier saufen, Pornos gucken und mit Kumpels rumhängen Dinge, die einfach zeigen das es Menschen, Pardon Männer gibt, die das Jahr 2010 noch nicht wirklich erreicht haben, insbesondere in der Form der Ausdrucksweise.
Nun gut, wir haben 2010 ... wir haben schön gefeiert und ich habe nicht den Eindruck, der Mann würde wirklich in einer Krise stecken. In einer Krise stecken Einzelne, Einzelne denen es sehr schwer fällt wirklich sie selbst zu sein.
Manche übertreiben halt gern und fühlen sich stark ohne wirklich stark zu sein, sondern einfach nur einfach.
AsiaHarry hat es gut geschrieben, da sind die Männer die sich selbst einem vermeintlichem Erwartungsdruck aussetzen und auf Teufel heraus einfach nur funktionieren und das tun, wovon sie meinen ... man würde es erwarten.
In der Folge wird alles getan, um den eigenen Weg glattgebügelt beschreiten zu können ... nur haben diese Menschen selten wirklich Gesichter, sie sind austauschbar. Schwierig wird es, wenn dann tatsächlich erkannt wird, wie austauschbar man eigentlich ist ... dann noch zu lernen, zu sich selbst zurück zu finden, fällt schwer.
Das Leben wird leichter in dem Moment, wo man selbst erkennt das man nur die Summe seiner Selbst ist, mit all den Erfahrungen, mit all dem Leben, mit all den Freunden und Menschen die zu einem gehören. Da steckt soviel mehr drin, da steckt weiblichkeit drin, da steckt männlichkeit drin, da steckt alles drin und ...
Ich kann heute so sein wie ich bin :)
Damit kann ich einfach leben und habe die Gelassenheit die Dinge zu nehmen wie sie sind, manches kann ich ändern und wo das nicht geht ... was solls
Chrisko
EIn abschließendes Wort zum Thema Pornografie und Männer:
Es mag ja mittlerweile auch ästhetische Filme dieser Art für Frauen geben. ABBBBBBBER!:
Jeder Mann, der von sich behauptet, er habe noch NIEMALS einen Porno gesehen oder er würde diese Filme verabscheuen, der lügt!
meistens sind es gerade die, die am lautetsten wettern, genau diese Sorte von heimlichen Sammlern.
Sicher muss ein Mann NICHT in diese klassische Rolle verfallen oder daran festhalten. Aber er muss sich auch nicht dazu drängen lassen Hausfrau zu sein, oder sich für Mode zu interessieren.
Ich habe die Wahl, was ich aus dem Mann-sein mache.
Ich finde es sehr frauenfeindlich, zu behaupten, Männer seien in der Krise, weil sich die Frauen in unsere Bereiche reindrängen.
Und da herrscht hier ne ganz schöne Doppelmoral.
Einerseits seid ihr alle soooooo offen und soooooo tolerant. Aber wehe eine Frau drängt sich in eure kleine Welt, dann fangt ihr an zu weinen.
DAS ist frauenfeindlich. Wenn meine Frau mich bittet, den Müll runter zu bringen oder die Küche mal zu säubern, dann ist es meine Entscheidung es zu tun oder nicht.
Aber ich tue es.
Es ist ein geben und nehmen. Wo bitte bin ich in der Krise????
Meines Erachtens, ist der verfasser dieser These ein ganz schöner Chauvinist.
Ich bin bei der feuerwehr und habe den Sanitäter A Schein, ich habe schon genug Blut an den Händen gehabt.
Und wisst ihr was? Ich bereue nichts.
Natürlich habe ich die Wahl wie ich mein Mann-sein gestalte. Wer schreibt mir das denn vor, wie ich zu agieren habe?
Und selbst wenn, dann ist es meine eigene Schuld, wenn ich mir Vorschriften machen lasse.
Chrisko, zu deiner Frage: Google "Hope Alexander" (ist eine Frau) und suche aus den beinahe tausend Artikeln der richtigen, ich habe naemlich vergessen welcher es war. Diese Frau schreibt und beschreibt alles, was den Mann von heute betrifft, ebenfalls Rock und Kleid, alle Art von Unterwaesche usw. Viel Spass.
Masin,
der Keagan pöbelt einfach ... da muss man sich keine Gedanken drum machen, denn die Ziele dieses Forums hat er schlicht nicht verstanden :(
Schade eigentlich ...
denn nur dieser Satz:ZitatIch bin bei der feuerwehr und habe den Sanitäter A Schein, ich habe schon genug Blut an den Händen gehabt.
Und wisst ihr was? Ich bereue nichts.
Er bereut nichts ...
Ohjey, wieviele waren es denn schon ??? Auf dem Schafott ???
Chrisko
Hallo Rockers,
ich krieg' die Krise. Wir haben ein hübsches neues Jahr und ihr hackt schon wieder aufeinander rum.
...
Mann, o Mann.
...
Darf ich mitmachen? ;) ;) ;)Natürlich habe ich die Wahl wie ich mein Mann-sein gestalte. Wer schreibt mir das denn vor, wie ich zu agieren habe?
Und selbst wenn, dann ist es meine eigene Schuld, wenn ich mir Vorschriften machen lasse.
Z.B. Deine Erziehung schreibt Dir Verhaltensweisen vor, von denen Du Dich nicht ohne Aufwand lösen kannst. Und Deine Umwelt, von der Du akzeptiert werden möchtest. Usw. Man hat nicht immer freie Wahl.
Chrisko: Ich finde, Du könntest DIch auch ein wenig entspannen. ;)
Und ich meine nicht, daß Keagan rumpöbelt. Er hat einfach einen hier etwas unüblichen Standpunkt. So wie wir Rocker innerhalb der Gesellschaft.
Keagan und Chrisko: Ich wünsche euch ein verständnisvolles neues Jahr! :)
ciao, christian
Unser Wunsch für das kommende Jahr lautet: dass hier im Forum wieder mehr Respekt im Umgang miteinander gelebt wird!
Mal ehrlich Leute, was ist schon die wissenschaft????? Die sollte lieber nach Mitteln gegen Krebs forschen oder sonstwas nützliches, aber so einen schwachsinn zu ergründen, wie eine Rollenkrise beim Mann....Meiner Ansicht nach wird es die "Wissenschaft" nie allen Recht machen können.
Sicherlich ist der "Macho"-Mann, der noch zu John-Wayne-Zeiten das Maß aller Dinge abgegeben hat, weitestgehend überholt. Wobei es höchstwahrscheinlich auch noch die eine oder andere Lady gibt, die genau so einen Typen sucht.Ich denke mal, dass sich in nicht allzu ferner Zukunft zeigen wird, welche der aufgezählten Extreme dann "die Nase vorn haben wird" -- und da bin ich der Ansicht, dass das eine partnerschaftlich-kooperative Form sein wird.
Der weichgespülte Haushaltssofti, der seiner Karrierefrau jeden Wunsch von den Augen abliest und der sich bei Bohnerwachs genauso gut auskennt, wie mit Marmeladerezepten und Waschmittelgeheimtipps, ist aber auch nicht jederfraus Sache. Aber zwischen diesen beiden Extremen finden sich jede Menge Männerrollen, die nur darauf warten entdeckt und gelebt zu werden.
Nochmal: Wenn die Beziehung zwischen Mann und Frau die Form unserer Gesellschaft mitgeprägt hat, dann kann eine Veränderung bei den Frauen und ihrem Selbstverständnis nie, nie, nie ohne Veränderung in der Gesellschaft bleiben. Diese Veränderung haben wir in den vergangenen Jahrzehnten miterlebt, eigentlich können wir uns glücklich schätzen in solch spannenden Zeiten zu leben. Es bleibt die Frage, ob die Männer weiterhin ihren Teil einer mittlerweile anachronistischen Beziehung in einer veränderten Gesellschaft aufrechterhalten können. Die Antwort, die die meisten geben, die sich intensiv damit beschäftigen, ist: 'Nein!'Ob man es nun Rollen nennt, Erwartungen oder wie auch immer
Das Zukunftsinstitut hat sich vor einiger Zeit mit dem Thema beschäftigt und empfiehlt: Echte Kerle erfinden sich neu (http://www.zukunftsinstitut.de/downloads/rez_maennerstudie_stuttgnachrichten_290308.pdf)Und dazu ist bisher noch gar nichts/kaum etwas gesagt worden.
sorry welche Krise?
die einzige Krise die ich momentan sehe ist die, das "hier" einige das "Problem" haben, das ihre Vorstellung sich zu kleiden nicht als der 100%-Knaller vom Rest der "Gesellschaft " aufgenommen wird.
Klima, Hungersnöte,Wirtschaft/Arbeistmarkt ,Terror-Gefahr..... das sind Krisen/Probleme
Das Zukunftsinstitut hat sich vor einiger Zeit mit dem Thema beschäftigt und empfiehlt: Echte Kerle erfinden sich neu (http://www.zukunftsinstitut.de/downloads/rez_maennerstudie_stuttgnachrichten_290308.pdf)Und dazu ist bisher noch gar nichts/kaum etwas gesagt worden.
Je mehr die Unterschiede zwischen Mann und Frau verwischen, desto mehr Möglichkeiten haben einzelne Männer und Frauen, das zu tun, was sie sich wünschen, ohne darauf Rücksicht nehmen zu müssen, was "männlich" oder "weiblich" ist, weil alles einfach "menschlich" sein kann.Ohne Worte
Meine große Hoffnung (die ich hier mal äußern möchte, weil ich denke, dass Ihr Rocker schon einen großen Schritt aus dem Männchen-Weibchen-Meanstream gewagt habt) ist, dass es in der Zukunft immer mehr auf ein partnerschaftliches Miteinander hinausläuft, bei dem es ebenso selbstverständlich ist, dass ein Mann als Hausmann wirkt und seine Frau verdient, wie es derzeit noch die Regel ist, dass die Frau Haus und Hof hütet einschließlich der dazugehörigen Kinder, während er sich ins Erwerbsleben stürzt.
Als wenn alle Männer totale machos wären. Wenn dem so wäre, dann würden diese diese krise sicher ausrufen.
Ich sagte ja schon, man soll nicht alles so bierernst nehmen und sicher selber nicht für ultrawichtig halten.
Dieser ganze Geschlechterkampf hilft niemandem und hat auch null Nutzen, ausser für irgendwelche extremen Vertreter, die sich immer wieder daran hochziehen.
Also Leute, Adrenalin senken, Sorgen einstellen, es gibt keine krise um die wir uns Sorgen machen müssten.
Du scheinst mir aber wirklich in einer Kriese zu stecken ;)
Meine "kleine Auflistung" hatte keine Wertigkeit und deine Behauptung das AGL II Empfänger in der Schule die Lehrerin
angepöbelt haben weil es "männlich" ist, ist einfach nur dummes Zeug. Klar,der Anteil der Lanzeitarbeitslosen ohne Schulabschluss ist nicht ohne, aber auch der Anteil der Menschen die ein Studium/Berufsausbildung haben ist nicht ohne. Und was ist mit den Frauen die AGL II bekommen? haben sie in der Schule Hosen getragen?
Auch vermute ich mal, das es dir nicht primär um die Lebensqualität von Hühnern geht. ;)
In deinen ellenlangen Umschreibungen zieht sich doch nur ein roter Faden durch, das du dich "anders als Andere" kleiden möchtest. ;)
Das du evtl. mit dir und deinem aussehen nicht "Zufrieden" bis.? ( Reine mutmaßung von mir),
dafür kann die "Gesellschaft" nix. Ok. es kann vielleicht auch mit dem " direkten Umfeld" zutun haben.
Aber ich habe bisher noch nicht erleben müssen ,das Männer benachteiligt und Frauen bevorzugt wurden.
Als wenn alle Männer totale machos wären. Wenn dem so wäre, dann würden diese diese krise sicher ausrufen.
Ich sagte ja schon, man soll nicht alles so bierernst nehmen und sicher selber nicht für ultrawichtig halten.
Dieser ganze Geschlechterkampf hilft niemandem und hat auch null Nutzen, ausser für irgendwelche extremen Vertreter, die sich immer wieder daran hochziehen.
Also Leute, Adrenalin senken, Sorgen einstellen, es gibt keine krise um die wir uns Sorgen machen müssten.
Hallo Keagan.
Hier findet kein Geschlechterkampf statt. Hier wird nicht versucht die Errungenschaften der Frauenbewegung schlechtzureden oder zurückzudrehen. Meinerseits zumindest mache ich leidenschaftslos Inventur und stelle fest, dass die heutigen Männer und Knaben mit ihrem Rollenbild über eine zunehmende schlechtere Ausrüstung für das gesellschaftliche Miteinander verfügen.
Als Echte Kerle[TM] sind sie natürlich über die Maßen von sich und ihrer Eignung für alles Mögliche überzeugt und kämen nicht auf die Idee, dass das möglicherweise bewusst nicht ohne weiteres wahrnehmbare Problem bei ihnen liege. Ganz entlang der Linien des Männerbildes sind sie vollkommen in Ordnung und die Ursache irgendwelcher persönlichen Probleme liegt irgendwo anders: bei der Frau oder den Frauen, beim Arbeitgeber oder beim Kollegen, der einen bestimmt verpfiffen hat, bei der Politik oder gar bei den Ausländern. Es ist nicht sonderlich überraschend, dass Fremdenfeindlichkeit und Demokratieverweigerung unter Männern weiter verbreitet ist als unter Frauen, dass sie in Gegenden mit hoher Arbeitslosigkeit stärker verbreitet ist als in Gegenden mit niedriger Arbeitslosigkeit -- und das vollkommen gegenläufig zum Anteil der Fremden, die dort leben. Männer suchen immer einen Sündenbock, der für das eigene persönliche Versagen herhalten kann. Zweifel am selbst kommen gar nicht infrage, das verträgt sich auch nicht mit dem männlichen Ego.Du scheinst mir aber wirklich in einer Kriese zu stecken ;)
Meine "kleine Auflistung" hatte keine Wertigkeit und deine Behauptung das AGL II Empfänger in der Schule die Lehrerin
angepöbelt haben weil es "männlich" ist, ist einfach nur dummes Zeug. Klar,der Anteil der Lanzeitarbeitslosen ohne Schulabschluss ist nicht ohne, aber auch der Anteil der Menschen die ein Studium/Berufsausbildung haben ist nicht ohne. Und was ist mit den Frauen die AGL II bekommen? haben sie in der Schule Hosen getragen?
Auch vermute ich mal, das es dir nicht primär um die Lebensqualität von Hühnern geht. ;)
In deinen ellenlangen Umschreibungen zieht sich doch nur ein roter Faden durch, das du dich "anders als Andere" kleiden möchtest. ;)
Das du evtl. mit dir und deinem aussehen nicht "Zufrieden" bis.? ( Reine mutmaßung von mir),
dafür kann die "Gesellschaft" nix. Ok. es kann vielleicht auch mit dem " direkten Umfeld" zutun haben.
Aber ich habe bisher noch nicht erleben müssen ,das Männer benachteiligt und Frauen bevorzugt wurden.
Hallo Highlander.
Dann hast Du vermutlich keine Freunde, die sich trotz Kindern scheiden ließen oder lassen mussten. Oder Du lebst in einer Gegend, die ich gegenüber den Metropolen als ... ähmm ... wertkonservativ bezeichnen möchte, wo die Frau also noch ihren Platz kennt ;-).
Mein Beispiel mit der angepöbelten Lehrerin war nur exemplarisch, aber nicht weltfremd. Eine Freundin von mir unterrichtet in einer Klasse, wo ein großer Teil der Schüler später sicher auf ALG 2 angewiesen sein wird. Aus ihren Erzählungen wurde ziemlich deutlich, dass sie als relativ große Frau mit ihren langen rot-blonden Haaren ziemlich um die Achtung durch die Schüler kämpfen musste. Ich kenne sowas aus meiner Schulzeit nicht, wir haben unsere Lehrer immer von Anfang an geachtet.
Du sprichst aber einen interessanten Punkt an: "Und was ist mit den Frauen die AGL II bekommen? haben sie in der Schule Hosen getragen?" Ich kenne keine Untersuchung, die darauf eingeht. Ich kann nur auf meine spärlichen Erfahrungen mit ALG-2-Empfängern eingehen. Bei der Betrachtung gibt es grundsätzlich ein Problem, nämlich die Tatsache, dass Frauen entsprechend dem heutigen Frauenbild verschiedene Lebenswege offenstehen, wovon eines immer noch lautet: "Gut aussehen, wohlhabenden Mann angeln, heiraten, Kinder kriegen". Frauen können sich also noch immer gegen ihre Selbständigkeit entscheiden. Ob es eine Korrelation zwischen dem Anspruch persönlicher Stärke, vermeintlicher 'Männlichkeit', dem Tragen von Hosen und dem späteren Bezug von ALG 2 gibt, vermag ich nicht zu sagen, ich könnte es mir aber vorstellen, dass 'maskulines' Proletentum eine Freifahrt ohne Rückschein in die Arbeitslosigkeit bedeutet.
So, jetzt noch ein Stakkato:
- Akademiker-Arbeitslosigkeit rangiert bei um die 5% und damit bedeutend unter dem Durchschnitt
- Käfigeier esse ich ungerne wegen der Hühnerschicksale. Ich kann keine geschmacklichen Unterschiede festmachen, aus gesundheitlichen Gründen mache ich das auch nicht. Es ist mir eine Gewissensfrage.
- Ich bin nicht zufrieden mit meinem Aussehen, ich bin nicht zufrieden mit meinen modischen Ausdrucksmöglichkeiten. Das habe ich aber auch schon geschrieben. Hast Du einen Begabung für das Offensichtliche? ;-)
- Ich hatte gehofft, der rote Faden in meinen Beiträgen würde sich eher darin bemerkbar machen, dass ich mehr modische Ausdrucksmöglichkeiten haben wollen würde. Oder so: Ich will nicht anders sein, ich will anders sein können.
LG
Masin
Also ich denke nicht das Fremdenfeindlichkeit bei Männern weiter verbreitet ist, als bei Frauen.
Hallo zusammen - und ein GLUECKLICHES NEUES JAHR fuer alle hier im Forum.
Ich weiss, dass die anderen Glueckwuensche gesondert gepostet wurden, ich moechte es aber bewusst an dieser Stelle haben.
Ja, es ist richtig, es findet ein Wechsel statt, der mit dem Ende des II. Weltkrieges begonnen hat, erst, sehr lngsam und immer schneller werdend. Es ist aber nicht ein Wechsel der SEHR schmerzhaft ist, nur eben eine ganze Menge Verstaendnis verlangt. Es ist der Wechsel aus einem selbstbezogenenen Rollenbild herus in die grosse weite Ebene des Selbstverstaendnisses und der Ehrlichkeit gegenueber sich selbst. Frauen haben das viel leichter geschafft weil sie es fertig gebracht haben das zu tun was sie fuer richtig halten und sich nicht mehr nach Mustern zu orientieren. Das ist die Emanzipationsbewegung der 60-er Jahre bis heute, und wird deshalb kein Ende finden weil eben jeder Mensch verschieden ist. So wird auch eine Frau immer unterschiedlich reagieren, sich kleiden und unterschiedlich empfinden, weil sie keinem (selbstauferlegten) Muster mehr folgt, sondern ganz sich selbst sein kann.
Das kann der Mann auch.... wenn er nur wollte. Und das haengt mit dem zusammen dass die meisten Maenner (leider) immer noch einem selbstgestrickten Muster folgt, sei es nun gesellschaftlich bedingt oder familienorientiert entstanden. Er kann (oder will) sich nicht davon befreien weil er einen Bezug sieht, von sicht selbst ausgeht. Das trifft auch auf die endlose und langweilige Diskussion ueber Rock und Kilt - der ja von Natur aus ein Rock ist- ebenfalls zu.
Ich uebersetze mal frei einen Artikel aus dem Englishen:
"Ein Mann hat ueberall das gleiche Recht wie eine Frau, er ist ein wundervolles Geschoepf gleich einer Frau, erhebt den gleichen Anspruch und er kann und soll das tun und anziehen wonach er sich fuehlt. Das schliesst jede Art von Waesche, Schuhe, Struempfe ein, und es ist nichts Schamhaftes dabei wenn er es ehrlich tut. Er braucht sich nicht zu verstecken wenn er feinste Unterwaesche traegt, die von Frauen bevorzugt werden, keine Scheu haben sich in BH zu kleiden oder HH Schuhe anzuziehen (denn der Mann hat meistens wunderschoene Beine, er weiss es nur nicht weil es ihm nicht anerzogen wurde darauf zu achten) wenn er sie mag. Kein Mann braucht sich zurueck zu halten einen schoenen Rock, ein Kleid anzuziehen Rock und Kleid sind die natuerlichsten Kleidungsstuecke fuer den Menschen, nicht fuer die Frau nur), wenn er es als MANN tut. Das macht den Unterschied, Mann sein und bleiben mit allen zu umgeben und zu benuetzen was die Welt zu bieten hat an wundervollen Dingen, aber als Mann. Dann hoert das Versteckspielen sofort auf, hoert das auf was wir Herrschaftsdenken nennen immer zu Feindseligkeiten fuehrt und oft genug zu sinnlosen Konkurrenzkaempfen fuehrt".
Eigentlich kann ich dem nichts hinzufuegen, es trifft den Kernpunkt. Und in diesem Sinne, nochmals meine allerbesten Gruesse und ein HAPPY NEW YEAR!
Martin
Wir müssen heute anders denken und handeln als vor 100000 Jahren, einerseits individualistischer, andererseits globaler, nicht nur kleingruppenkollektivisitisch . Das Ziel muss es sein, dass jeder Mensch auf der Erde selbstbestimmt und eigensinnig leben darf, solange er damit nicht die Selbstbestimmung und den Eigensinn anderer Menschen negativ beeinträchtigt. Da müssen immer wieder Kompromisse gemacht werden, und um die richtig zu machen, braucht man Weisheit und Mitgefühl, die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt zu vertreten und den Willen, auf die anderen Menschen einzugehen.
die Frauen arbeiten nicht minder am Unterhalt der Familie und taten es damals übrigens auch, auch wenn das Kämpfen gegen Feinde und das Erlegen großen Wildes eher Männersache war. Während eine Frau schwanger war oder ein kleines Kind bei sich hatte, war sie natürlich etwas gehandicapt, aber sonst sammelten die Frauen auch Nahrung, und jagten und fischten sogar. Unser Bild von der Rollenverteilung in der Urzeit entstammt meines Wissens großenteils dem Wissensstand des 19. Jahrhunderts.
ich denke, die größere Krise mit der die gesamte Gesellschaft zu kämpfen hat ist die wachsende verblödung, die bedingt durch fragwürdige fernsehprogramme oder Unterhaltungselektronik immer weiter voranschreitet.
Kinder können heute kaum noch eine eigene kleine fantasiewelt erstellen. Alles ist irgendwie vorgekaut.
da durch leidet die kreativität, die neben der Intelligenz sehr wichtig ist, sich auf Situationen einzustellen und damit umzugehen.
Oder verwechsele ich da was? ;)
Deswegen mag ich auch nur Menschen, aber keine Männer und Frauen :-)
Hallo Martin
Im Prinzip hast du Recht. Dennoch mache ich für mich (und nur für mich nicht für andere) Abstriche. Kein Kleid, kein BH, keine Röcke die ausgesprochen Feminin sind. Und wer es dennoch mag soll sich nicht daran hindern lassen.
Im prinzip nichts gegen einzuwenden, aber wozu soll ein mann einen BH tragen????
EIn BH hat da doch eher eine funktionelle Stellung.
Unrecht hast Du damit nicht, Stichwort: Fehlerhafter Umgang mit Medien. Das aktuelle Angebot dient zu großen Teilen stupider Triebbefriedigung und mentaler Abschaltung. Auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Das gelegentliche geistige Abschalten ist sicherlich manchmal völlig in Ordnung, das regelmäßige, dauerhafte Abschalten lässt Teile des Verstandes verkümmern. Hier sind Medienkompetenz und Selbstdisziplin gefragt.
Dass das nicht einfach ist, weiß ich selbst, ich verbringe viel zu viel Zeit in komischen Webforen (http://www.rockmode.de/index.php?action=forum) und schreibe viel zu lange Beiträge.
PS: Ich habe am WE hautenge durchsichtige Hemdchen gekauft. Von HOM. Männerkleidung per Definition. Vermutlich wären die manchem hier zu feminin oder schwul:
(...) Sonst kannst Du auch die Sachen mit dem Rock knicken, der ist nämlich in den Augen der meisten Leute ausgesprochen feminin.
PS: Ich habe am WE hautenge durchsichtige Hemdchen gekauft. Von HOM. Männerkleidung per Definition. Vermutlich wären die manchem hier zu feminin oder schwul:
…ja, ziemlich schwul ;D
(...) Sonst kannst Du auch die Sachen mit dem Rock knicken, der ist nämlich in den Augen der meisten Leute ausgesprochen feminin.
Ja stimmt. Das ist wirklich erstaunlich: Für den gemeinen Bürger ist Rock feminin, egal wie er aussieht. Am Anfang ist mir das gar nicht so bewusst gewesen, erst Reaktionen von Kollegen, Nachbarn, usw. haben mir klar gemacht, das jetzt alle denken ich währ „Geschlechtsidentitätsgestört“. ;D … bin wahrscheinlich recht unsensibel… egal…
Wo wir gerade von „Mann in der Krise“ sprechen. Woher kommt denn dieser Zwang, unbedingt Rock tragen zu müssen. Da „leiden“ hier ja hier im Forum ne ganze Menge dran. Versteh ich irgendwie nicht… ???
Gruss, Criss
Nach wie vor vertrete ich die Meinung, jeder/jede sollte das anziehen was gefällt, und das ist für mich auch die einzigste
Begründung die ich gelten lasse wenn Mann es überhaupt "begründen" muss. Aber es muss genauso umgekehrt laufen,
wenn einer sagt, nein es gefällt mir nicht, für mich ein No Go , muss es auch ok sein, ohne das man sich dafür rechtfertigen muss.
Grüße
Highlander
wieso lässt Du nur diese eine Begründung gelten?
Wieso lässt Du Begründungen, nach denen Röcketragen bequemer, gesünder, emanzipierter, erotischer, exotischer, traditioneller, modischer, individualistischer oder was auch immer sei, nicht gelten?
Drückst Du dadurch nicht eine Intoleranz gegenüber den Motivationen anderer Männer aus?
Ich vermute mal, weil die genannte Begründung die einzige ist, die weder von der Außenwahrnehmung (emanzipierter, erotischer, exotischer, traditioneller (was denn nu?), modischer) noch von irgendwelchen unbestimmbaren Aspekten (individualistischer) abhängig ist.
LG
Masin
Hallo Michael,hallo Maisn
(Wertneutrale reihennfolge)
mir geht es in Grunde nur darum: das ich keinen "Bock" habe, irgendwelchen Leuten zu "erklären" warum ich Kilt trage.
Klar durch "Reden" kommen Menschen zusammen.... ;) und es hängt auch immer davon ab, wie gefragt wird.
Aber ich muss auch sagen, das ich in den 5 oder 6 Jahren seit ich Kilt trage, noch nie nach dem "Warum" gefragt wurde, schon aber zum Kilt selber ( z.B. Bezugsquellen,Preise, welcher Tartan/Clan usw.)
Für mich sind Erklärungen über das "Warum" auch immer eine "Art von Rechtfertigungen".
Sind nicht Rechtfertigungen auch eine Art von Entschuldigung dem Anderen gegenüber ?
Kein Mann muss oder sollte sich dafür Rechtfertigen , das er z.B. Kilt oder Rock trägt.
Oder sprecht ihr auf der Straße fremde Menschen an, und fragt, warum sie eine blaue- schwarze Jeans, einen Hut
oder sonst was tragen ;)
LG
Highlander
Hallo Michael,
werde mich kurz fassen ;) möchte dich ja nicht von der Arbeit abhalten.
Deine Beispiele sind ja ok und nachvollziehbar, weil ja die "Fragensteller" schon im Bekannten-Freundes-Kollegenkreis zu finden sind.
Kann sein das ich es falsch verstanden habe, war davon ausgegangen das die "Fragesteller" fremde Menschen sind die einen per Zufall auf der Straße begegnen.
LG
Highlander
bin ich selber auf die Leute zugegangen und habe sie gefragt,ist mir noch nie eingefallen. denn das käme mir eben so vor wie eine rechtfertigung. klar, auch ich fühlte mich anfangs ein wenig anders in kilt und hätte gerne erfahren was mein gegenüber von mir in meinem outfit denkt. doch ich drängte mich nicht auf.
"Fragesteller" fremde Menschen sind die einen per Zufall auf der Straße begegnen.ja, genau mit diesen läuft es so ab. aus dem freundeskreis kommen sogar auch bestellungen ob ich ihnen einen kilt schneidern könnte oder ihnen dabei helfe. das freut mich natürlich sehr.
Zitatbin ich selber auf die Leute zugegangen und habe sie gefragt,ist mir noch nie eingefallen. denn das käme mir eben so vor wie eine rechtfertigung.
andere starten: "ich habe sie schon so oft gesehen..." daraus ergibt sich dann das gespräch. interessant zu bemerken, dass der eine oder andere auch zu hause manchmal einen rock trägt, einen sarong trägt oder sogar einen kilt hat Smiley
ich lache die leute die mir entgegenkommen (diejeneigen mit dem "speziellem" blick ;)) strahlend an. sie entspannen sich sofort und lachen zurück.
je nach stimmung gehe ich auch auf die "unqualifizierten" bemerkungen ein...
liebi grüess us dr toleranten schwiz ;)
McMorghey
Hallo McMorghey,
kann ich so nur bestätigen und diesen Satz hier:Zitatandere starten: "ich habe sie schon so oft gesehen..." daraus ergibt sich dann das gespräch. interessant zu bemerken, dass der eine oder andere auch zu hause manchmal einen rock trägt, einen sarong trägt oder sogar einen kilt hat Smiley
vollkommen unterstreichen...
In solchen Gesprächen haben mir schon einige Männer erzählt das sie selbst Röcke besitzen und privat oder nur im engsten Umfeld tragen.
Aus solchen Gesprächen heraus kommen mir immer wieder die Gedanken: Wieviele Männer mögen es wohl wirklich sein?
Chrisko
Wenn ich im Rock auftrete, habe ich sowieso gute Laune (vieleicht ziehe ich bei mieser Stimmung doch lieber Hosen an - irgendwie unbewusst?)
(...)dann denke ich die Quote der Männer im Rock dürfte ohne diese Hemmschwelle nicht kleiner sein als die der Frauen die Rock tragen.
Zitatbin ich selber auf die Leute zugegangen und habe sie gefragt,ist mir noch nie eingefallen. denn das käme mir eben so vor wie eine rechtfertigung.
Moin Ihr beiden Macs,
klar hat nicht jeder den Mut, ich manchmal auch nicht, wenn ich jemanden sehe, der in mir entsprechende Frahen aufwirft. Aber ich lästere auch nicht über ihn.
Aber ich habe auch nicht so eine Angst davor, mich zu rechtfertigen, wie das hier anscheinend allgemein der Fall ist. Immer wieder lese ich "nur nicht rechtfertigen". Sich zu rechtfertigen hat nichts mit einem Schuldeingeständnis zu tun, sondern damit, sich auf die Verstehensebene des Gesprächspartners einzulassen und ihm zu erklären, warum man das tut, was man tut und damit auch, dass es nichts Schlimmes, Unmoralische oder dergleichen sei.
LG,
Michael
Hallo McMorghey,
kann ich so nur bestätigen und diesen Satz hier:Zitatandere starten: "ich habe sie schon so oft gesehen..." daraus ergibt sich dann das gespräch. interessant zu bemerken, dass der eine oder andere auch zu hause manchmal einen rock trägt, einen sarong trägt oder sogar einen kilt hat Smiley
vollkommen unterstreichen...
In solchen Gesprächen haben mir schon einige Männer erzählt das sie selbst Röcke besitzen und privat oder nur im engsten Umfeld tragen.
Aus solchen Gesprächen heraus kommen mir immer wieder die Gedanken: Wieviele Männer mögen es wohl wirklich sein?
Chrisko
Kichernde und giggelnde Teenie-Gören sind keine Seltenheit. Die Herren der Schöpfung meinen dann oft, sich dick machen zu müssen vor den Mädels und rufen dann noch teilweise echt krasse Sachen.echt die mädels?
Aber daran merkt man auch, dass es mit dem Bildungsstand nicht so gut bestellt ist.
"unqualifizierten" bemerkungenje nach stimmung geh ich darauf ein, mit einem spruch und die jungs werden dann von den mädels ausgelacht.
(vieleicht ziehe ich bei mieser Stimmung doch lieber Hosen an - irgendwie unbewusst?)machs umgekehrt und du fühlst dich gleich besser. eine liebste verriet mir mal ihr geheimniss an solchen tagen... sîe trägt dann einfach ihre heisseste unterwäsche. die gute stimmung kommt dann ;)
Dazu muss ich sagen, dass die gesellschaft nun mal einen Stock im Kreuz hat und sich weigert, etwas was anders ist, anzuerkennen.
ACHTUNG NICHT RASSISTISCH GEMEINT:
Ein muslimisches Kopftuch wird hier eher toleriert, obwohl dies für Unterdrückung des weiblichen Geschlechtes steht.
Aber ein Mann im Rock/Kilt ist ein Fremdkörper.
ich weiß nich, woran das liegt, dass diese gesellschaft so intolerant ist.
Die Quote liegt auf jedem Fall höher. Dieses "ich würde ja auch...", hab ich auch schon so oft gehört und bei den Frauen wäre die Quote auch höher, wenn sie nicht befürchten müssten von irgendwelchen Idioten (meist Ausländern) dumm angemacht zu werden, die eine Frau im Rock als Freiwild betrachten. Oder sie werden unterm Rock gefilmt und können ihr drunter dann im Internet betrachten aber viele Frauen tragen den Rock trotzdem.Hallo McMorghey,
kann ich so nur bestätigen und diesen Satz hier:Zitatandere starten: "ich habe sie schon so oft gesehen..." daraus ergibt sich dann das gespräch. interessant zu bemerken, dass der eine oder andere auch zu hause manchmal einen rock trägt, einen sarong trägt oder sogar einen kilt hat Smiley
vollkommen unterstreichen...
In solchen Gesprächen haben mir schon einige Männer erzählt das sie selbst Röcke besitzen und privat oder nur im engsten Umfeld tragen.
Aus solchen Gesprächen heraus kommen mir immer wieder die Gedanken: Wieviele Männer mögen es wohl wirklich sein?
Chrisko
Hallo Ihr,
geht mir genauso, bis hin zum Zahnarzt, der mir erzählt dass er zu Hause am liebsten den ganzen Tag sein Nachthemd tägt. Wenn ich nur darüber nachdenke, wie oft ich schon gehört habe: "ich würde ja auch gerne, aber zu Hause verbietet es mir meine Frau, und raus traue ich mich erst recht nicht ...", dann denke ich die Quote der Männer im Rock dürfte ohne diese Hemmschwelle nicht kleiner sein als die der Frauen die Rock tragen.
Gruß
Jürgen
Die Quote liegt auf jedem Fall höher. Dieses "ich würde ja auch...", hab ich auch schon so oft gehört und bei den Frauen wäre die Quote auch höher, wenn sie nicht befürchten müssten von irgendwelchen Idioten (meist Ausländern) dumm angemacht zu werden, die eine Frau im Rock als Freiwild betrachten. Oder sie werden unterm Rock gefilmt und können ihr drunter dann im Internet betrachten aber viele Frauen tragen den Rock trotzdem.Hallo McMorghey,
kann ich so nur bestätigen und diesen Satz hier:Zitatandere starten: "ich habe sie schon so oft gesehen..." daraus ergibt sich dann das gespräch. interessant zu bemerken, dass der eine oder andere auch zu hause manchmal einen rock trägt, einen sarong trägt oder sogar einen kilt hat Smiley
vollkommen unterstreichen...
In solchen Gesprächen haben mir schon einige Männer erzählt das sie selbst Röcke besitzen und privat oder nur im engsten Umfeld tragen.
Aus solchen Gesprächen heraus kommen mir immer wieder die Gedanken: Wieviele Männer mögen es wohl wirklich sein?
Chrisko
Hallo Ihr,
geht mir genauso, bis hin zum Zahnarzt, der mir erzählt dass er zu Hause am liebsten den ganzen Tag sein Nachthemd tägt. Wenn ich nur darüber nachdenke, wie oft ich schon gehört habe: "ich würde ja auch gerne, aber zu Hause verbietet es mir meine Frau, und raus traue ich mich erst recht nicht ...", dann denke ich die Quote der Männer im Rock dürfte ohne diese Hemmschwelle nicht kleiner sein als die der Frauen die Rock tragen.
Gruß
Jürgen
Dagegen ist das was man uns manchmal hinterher ruft doch echt harmlos.
Frauen haben eben doch mehr mum. ;)
MFG Michael
Gibt sicher auch genug bayern, die ihre lederhosen öfters tragen ohne das ein besonderer Anlass besteht.Im urbanen Raum leider nicht. Man muss schon ein bißchen rausfahren, um Frau und Mann im Sonntagsgewand zu sehen...
Zumal die lederhose auch ein Überbleibsel aus der Geschichte bayerns ist.
Eben. Ich sehe auch keine Krise.
Ich denke, dieses Krisen-Gerede um eine vermeintliche Studie ist eine reine Panikmache.
Um was müssen wir Männer uns denn sorgen machen? Es geht uns doch gut.
Wieso also rumjammern?
Eben. Ich sehe auch keine Krise.
Ich denke, dieses Krisen-Gerede um eine vermeintliche Studie ist eine reine Panikmache.
Um was müssen wir Männer uns denn sorgen machen? Es geht uns doch gut.
Wieso also rumjammern?
Es jammert hier niemand. Es wird festgestellt. Und besagte Entwicklung ist längst nachweisbar. Ich wiederhole mich jetzt aber nicht, ich verweise nur auf (http://www.rockmode.de/index.php?topic=2335.msg19713#msg19713) meine (http://www.rockmode.de/index.php?topic=2335.msg19745#msg19745) bisherigen (http://www.rockmode.de/index.php?topic=2335.msg19770#msg19770) Beiträge (http://www.rockmode.de/index.php?topic=2335.msg19790#msg19790).
Der Mann ist einfach nicht länger durchweg der einzige Versorger. Die Unabhängigkeit der Frau sorgt für geringere Kompromissbereitschaft bei Schwierigkeiten zwischen den Partnern. Das zieht einen ganzen Rattenschwanz an Veränderungen im Verhältnis zwischen Mann und Frau nach sich. Mangelnde Verbindlichkeiten behindern längerfristige Planungen. Lebensziel 'Familie' ist für viele Männer schon längst ein Anachronismus, können sie doch glücklich sein, überhaupt eine Beziehung mal über nur ein paar Jahre zu führen. Große Probleme sind dann auch zunehmend im Alter zu erwarten. Und wird eine Ehe doch mal 20, 25 Jahre geführt -- dann können die Eltern, wenn die Kinder aus dem Haus sind, auf einmal feststellen, dass sie einander fremd geworden sind und gehen eigene Wege. Der ökonomische Zwang, sich mit einem Partner zu arrangieren, war offensichtlich ein stärkerer Garant für eine stabile Beziehung als Liebe, Respekt oder gemeinsame Verantwortung. Die alten, tradierten Wege zur Beziehung verlieren zusehends an Gültigkeit, neue sind kaum in Sicht oder widersprechen dem Anspruch einer klassischen Romanze oder schlicht dem klassischen Verhältnis zwischen Mann und Frau.
Der Mann ist nicht mehr immer der ökonomische Leistungsbringer. Damit lässt sich dann auch schwer rechtfertigen, dass der Mann die klassische Führungsrolle übernimmt, die aber viele immer noch für sich beanspruchen. Zwischen Anspruch und tatsächlicher Realität liegt mittlerweile eine große Kluft, die weiter wächst. Es ist nicht sonderlich überraschend, dass es zunehmend zu Verwirrung, Desorientierung, Frustration, Resignation und Aggression beim Mann führt, wenn seine tradierte Rolle nicht den tradierten Erfolg bringt, weil die tradierte Frau längst eine Minderheit darstellt, das tradierte Arbeitsleben von immer kürzeren und dafür womöglich intensiveren und schlechter bezahlten Arbeitsphasen besteht. Das trifft natürlich nicht jeden und alles, aber auch beileibe nicht alle Männer, die eine zufriedene Beziehung führen, führen eine klassische Beziehung. Viele Männer haben schon längst große Stücke ihrer Rolle aufgegeben und sich pragmatisch in die neuen Verhältnisse eingefügt. Es ging nur leider keine Änderung in der Sicht auf die 'männliche' Rolle einher, dass zukünftige Probleme vermieden werden.
Ok, 20x unterbrochen während des Schreibens, kein Bock mehr. Wenn Logikbrüche drin sind, dann liegt das wohl daran.
LG
Masin
Ich habe viel über die deutsche Geschichte gelesen und ich finde erschreckende Parallelen zur Weimarer Republik.
Hohe Arbeitslosigkeit, Politikverdrossenheit, Protestwähler, Unfriedenheit unter den Wählern etc.
Wie sowas endet hat man ja gesehen. Und das ist die wahre krise, das ist eine Krise des mannes, das ist eine krise ALLER Bundesbürger.
Es gibt viele Frauen die verzichten zugunsten der Karriere auf Kinder. Es gibt auch Frauen, die sagen, Kinderkriegen lohnt sich nicht, weil es auch mit Kosten verbunden ist.
Ich finde, dass Mutter als beruf anerkannt werden und vergütet werden sollte. Eine Mutter ist 24h am ackern. Ohne Aussicht auf urlaub oder freizeit. Die Kinder müssen eingekleidet werden, doch bei den Preisen......lol.
Dieses Land geht vor die Hunde, weil die Parteien in die eigene Tasche wirtschaften und wir so dämlich sind, die gleichen parteien immer wieder wählen.
Demokratie ist dazu verkommen, dass man wählen darf, von wem man verarscht wird.
Wen soll man dann wählen? NPD? Die Linke? Piratenpartei?
Das sind alles Spinner. Wieso soll man ne Partei wählen, die NICHTS zustande gebracht hat, aber mit großen versprechungen kommt?
da kauft man doch die katze im sack. man sollte ein misstrauensvotum stellen gegen die regierung.
Nun ja, bayern hat aber im gegensatz zu S-H den Freistaat-Status. Ist also ein Dominion.
Ich wäre ja für Volksabstimmungen, aber die da oben meinen ja, es wäre mit der Wahl schon eine VA eingetreten.
Zb habe ich NICHT für den Euro gestimmt. Und obwohl ein großteil der bevölkerung gegen den Euro ist, bzw ihn nicht mag, wird an ihm festgehalten.
Das ist doch keine Demokratie.
Echte Kerle erfinden sich neu
Wen soll man dann wählen? NPD? Die Linke? Piratenpartei?hm. welche Parteien meinst du jetzt... :)
Das sind alles Spinner. Wieso soll man ne Partei wählen, die NICHTS zustande gebracht hat, aber mit großen versprechungen kommt?
Neulich beim Aufräumen ist mir wieder ein Artikel aus 2006 in die Hände gefallen, der in der Zeit veröffentlicht wurde. Der dort beschriebene Typus Mann trifft sicherlich nicht auf alle Männer zu, aber vermutlich auf viele. Der Artikel ist als PDF angehangen.
Wenn dem so ist, müssen wir einen Führerschein fürs Wählen einführen. Ich kann keinen zur Bundestagswahl schicken, ihm aber absprechen, bei einer Volksabstimmung richtig entscheiden zu können. Dann dürfte ich die Hälfte der Führerscheininhaber nicht auf die autobahn schicken !
mir geht es nicht um den Euro, die Vollversorgung der Bürger oder die Einführung der Todesstrafe, sondern daarum, ob ich den mündigen Bürger als Staat möchte oder nicht. Geht es mir als Staat und damit politischem Entscheidungsträger nur darum, die eigenen Schäfchen ins trockene zu bringen oder möchte ich einen mündigen Bürger, der Verantwortung für sein Leben und das der folgenden Generationen übernehmen soll. Dann muss ich ihm die Kompetenz zugestehen Entscheidungen treffen zu können.
Wenn ich das als Staat verneine, dem Bürger aber das Wahlrecht zugestehe, benutze ich ihn lediglich als Stimmvieh, der mir hilft, die eigene Pension zu sichern. Und ich brauche mich nicht zu wundern, dass ich so eine Gesellschaft erziehe, wie wir sie jetzt haben ! Nur brauche ich mich dann nicht hinstellen und große Reden schwingen. Wenn ich einen mündigen Bürger will, dann muss ich in ihn investieren. Und solange wir keine Gelder für Bildung zur Verfügung haben, solange geht diese Gesellschaft den Bach hinunter.
Horst-Eberhard Richter: Das Verhältnis der Geschlechter hat sich in den letzten hundert Jahren revolutionär gewandelt. Die Frau hat sich vervollständigt, indem sie ihre unterdrückten Qualitäten, die sie früher an die Männer delegiert hat, nun selber entwickelt. Es wäre also gut für den Mann, sich auch zu vervollständigen, Eigenschaften, die er unterdrückt oder an die Frau delegiert hat, zu entwickeln, also Sensibilität, Fürsorglichkeit, Bindungsfähigkeit nicht als Schwäche oder Minderwertigkeit oder Unmännlichkeit zu denunzieren, wie er es jahrhundertelang gemacht hat. Das macht aber Angst. In einer Tiefenschicht unserer Kulturseele ist immer noch die Vorstellung wirksam, der Fortschritt bestehe aus der Unterwerfung der Welt unter männliche Herrschaft.
Horst-Eberhard Richter: Ich bleibe lieber bei meiner eigenen Deutung: Solange wir uns einer Kultur des Herrschaftswillens verschreiben, fürchtet sich ein Großteil der Männer vor den eigenen heimlichen Abhängigkeitswünschen und verwechselt Sensibilität mit Ohnmacht und Entmännlichung.
"Meine Frau zahlt: In jedem zehnten Haushalt erwirtschaften die Frauen das Einkommen. Nicht jeder Mann kommt damit zurecht.
Wenn Sie mehr verdient oder er gar arbeitslos den Hausmann gibt, ist der Rollentausch in unserer ach so so modernen Gesellschaft für viele Paare eine Feuerprobe. Familienoberhäupter wie Krankenschwester Manuela, Zahnärztin Alexandra und Sprachtrainerin Susanne erzählen.
Das Wort zum Jahr 2010 ... von Keagan MacDonald
ich Liebe es :)
Chrisko