Autor Thema: Genderless fashion  (Gelesen 40636 mal)

Offline Holger Haehle

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Re: Genderless fashion
« Antwort #45 am: 07.01.2017 06:06 »
Zitat Nico: Hast du dir schon mal als "Forscher" Gedanken gemacht, dass jeder Mensche Farben anders wahrnehmen könnte? es gibt Studien, die berichten, dass Rosa auf Frauen wärer wirkt, während Männer die Farbe intensiver wahrnehmen und eher auf  dunkle Farben wie blau und braun zurückgreifen. Rosa war nicht geschlechtsneutral, sondern das kleine Rot der Könige und damit Buben vorbehalten. Allerdings habe ich dazu noch etwas anderes gefunden, was die Farbzuordnung betrifft und einfach als Geschichte weitergegeben sein könnte, weil sie so gut ins Konzept passt. https://allesevolution.wordpress.com/2012/10/10/war-rosa-fruher-eine-jungenfarbe-und-blau-eine-madchenfarbe/


Der Erfolg von Rosa bei Frauen bleibt ein Marketingerfolg von Mattel und Co., der durch den Bekleidungsstil von Eisenhowers Gattin und später Jacqueline Kennedy verstärkt wurde. Das Phänomen ist in vielen Büchern beschrieben.

Auch wenn du richtig bemerkst, dass es Farbpräferenzen gibt, so sehen wir, dass die manipulierbar sind. Dein Wordpresslink macht das noch deutlicher.
Ich kann dem noch eins drauflegen, denn das kleine Rot gab es auch im Wilden Westen. Ist dir schon mal aufgefallen, dass bei „Luky Luke“-Comics die Cowboys rote Unterwäsche tragen? Ich habe im Smithonian Institution in Washington gelesen, dass bei der Herstellung von Baumwolle im 19.Jahrhundert das Weiß einen roten bis rosanen Farbstich hatte. Für Oberbekleidung, die gefärbt wurde, war das vernachlässigbar. Für weiße Unterwäsche aber brauchte es einen zusätzlichen Arbeitsschritt, um das Weiß ohne Farbstich zu produzieren. Die teurere Unterwäsche war für Frauen. Weiß war weiblicher, weil es Sauberkeit, Reinheit und Keuschheit symbolisierte. Die dreckigen Cowboys kauften weiter die billige Wäsche. Deswegen blieben die Herrendessous lange Zeit rot oder rosa.

Offline Holger Haehle

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Re: Genderless fashion
« Antwort #46 am: 07.01.2017 06:47 »
Zitat Nico: Schwarz, grau, weiß ist genderless. Diese Farben sind nicht geschlechtlich belegt. Rosa und Blau sind geschlechtlich markiert.

Kann es sein, dass die geschlechtliche Zuordnung von Farben als kulturelles Artefakt mal wieder willkürlich ist und nicht mit Biologie korrespondiert? In der Renaissance und dem Rokoko war bei Männern bunt und damit jede Farbe angesagt. Wo waren da die geschlechtlichen Zuordnungen?

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Kann es sein, dass schwarz, grau und weiß Genderfarben geworden sind? Mit dem Begriff „Great Masculine Renunciation“ sagt genau das Robert Ross im Buch: „Clothing – A Global History“. Bereits 1930 beschreibt J.C. Flügel in seinem Buch „The Psychology of Clothes“ den Begriff und führt aus „…that with the french revolutions, man abandoned his claim to being considered beautiful. … in this period men wore monotonous clothing mostly in white and black in order to emphasize their seriousness, while women had their essential frivolity forced on them by means of the dress they were expected to wear.“
Dunkle Uni-Farben markieren seit dem18. Jahrhundert den Mann mit seinem Anspruch seriös und verantwortlich die Gesellschaft als überlegenes Geschlecht anzuführen. Die Kleidung der Arbeiter mit ihren schwarzen Sanscoulotten spiegeln diesen Männlichkeitsanspruch.

Offline Holger Haehle

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Re: Genderless fashion
« Antwort #47 am: 07.01.2017 07:05 »
Zitat Nico: Sportklamotten sind Sportklamotten und auf das wesentlich reduziert. Die Neonfarben sollen in erster Linie dazu dienen, beim Sport von Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden und nicht, um ein modisches Statement zu erfüllen. Frag mal Sportler, warum sie sich genau für dieses entschieden haben. Die Anwort lautet meistens, "weil es meine Anforderungen erfüllt und lange hält".

Vordergründig hast du recht. Aber die Marktforschung gibt uns einen tieferen Blick und zeigt uns hier ein Phänomen. Manchmal lügen die Menschen. So wird auch gerne behauptet bei Zahnpasta die zu wählen, die besonders gut wirkt. Tatsächlich aber wird meist die Zahnpasta gekauft, die gut schmeckt. Verkehrssicherheit wird von vielen Männern als Legitimation benutzt, um auch mal was Buntes anziehen zu dürfen. Der Sicherheitsaspekt ist nicht überzeugend bei Sportlern, die nur im Park, Wald oder einer Sporthalle schwitzen.

Offline Holger Haehle

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Re: Genderless fashion
« Antwort #48 am: 07.01.2017 07:34 »
Zitat Nico: Genderless ist neutral. Männersachen sind im Prinzip geschlechtslos, außer dass auf die Maße für Männer angepasst ist. Ansonsten ist aber keine geschlechtliche Markierung wie bei Frauensachen vorhanden. Männersachen drücken entweder Sportlichkeit oder Souveränität aus, aber keine Geschlechtlichkeit. Die einzigen Sachen, die keinem Geschlecht nach dem jetzigen Verständnis zugeordnet werden können, sind deshalb in neutralen Farben und schlicht gehalten.

Geschlechtslos heißt, dass das Design eines Kleidungsstückes nicht anatomische Besonderheiten hervorhebt. Das kann Rock und Hose geschlechtslos machen. Das gilt aber sicher nicht fürs Dirndl. Natürlich kann ein Mann ein Dirndl anziehen, aber es wird dadurch nicht geschlechtslos, weil die Körbchen auf weibliche Oberweite warten.
Sportlichkeit und Souveränität sind als männliche Eigenschaften eingeführt. Frauen stehen auf breite Schultern und Sixpacks sowie Kleidung, die das betont.



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Re: Genderless fashion
« Antwort #49 am: 07.01.2017 08:37 »
Je Stockwerk als Kleidungsabteilung ausgewiesen, keine Spur mehr von Herren- oder Damenabteilung.
Würde sich daran etwas ändern? Über Jürgen hast du nämlich plötzlich ganz anders gesprochen.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Richtig! Absolut nichts.
Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

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Re: Genderless fashion
« Antwort #50 am: 07.01.2017 08:55 »
Sportklamotten sind Sportklamotten und auf das wesentlich reduziert. Die Neonfarben sollen in erster Linie dazu dienen, beim Sport von Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden und nicht, um ein modisches Statement zu erfüllen. Frag mal Sportler, warum sie sich genau für dieses entschieden haben. Die Anwort lautet meistens, "weil es meine Anforderungen erfüllt und lange hält". 

Dein "Argument" klingt so, als wäre es von einem theoretisch orientierten Couchpotato.

Vielleicht solltest du mal Sportler befragen. Hier in meinem Terrain habe ich Felder und Wiesen und laufe oder fahre Rad überwiegend auf wenig frequentierten Wegen. Meinst du, ich würde Neonfarben deshalb tragen, damit mich Hasen und Rehe besser sehen können?

Man sollte schon ein bisschen differenzieren. Für Rennradfahrer macht es sicherlich Sinn, auffällig gekleidet zu sein. Aber für einen normalen Fußgänger in der Innenstadt macht es mehr Sinn, beim Überqueren von Hauptstrassen gesehen zu werden, als für einen Jogger, der eher frequentierte Strassen meidet, weil es ums Laufen geht und nicht darum, alle 20 Meter an Ampeln stehen zu bleiben.

Gruß Matthias
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Re: Genderless fashion
« Antwort #51 am: 07.01.2017 09:06 »
Weil man darauf den Dreck nicht so sehr sieht.

Daran zeigt sich, wie sehr du "allgemeine Meinung" für dich internalisierst hast. Gängiges Argument vor 40 Jahren war, dass man mit Signalfarben in der Nacht von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen würde, während man dunkle Farben erst viel später erkennt.

Hier galt mal das Argument, dass du für die heutige Zeit in die Sportklamotten interpretierst:
Die Neonfarben sollen in erster Linie dazu dienen, beim Sport von Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden und nicht, um ein modisches Statement zu erfüllen.

Gruß Matthias
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Re: Genderless fashion
« Antwort #52 am: 07.01.2017 09:42 »
Hast du dir schon mal als "Forscher" Gedanken gemacht, dass jeder Mensche Farben anders wahrnehmen könnte? es gibt Studien, die berichten, dass Rosa auf Frauen wärer wirkt, während Männer die Farbe intensiver wahrnehmen und eher auf  dunkle Farben wie blau und braun zurückgreifen.

Das nenne ich mal adaptierte typische Gesellschaftsmuster:
JEDER MENSCH könnte Farben anders wahrnehmen.
Und dann: Männer und Frauen ...

Heißt: Was ich in Studien reinlege, bekomme ich als Ergebnis raus.
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Offline MAS

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Re: Genderless fashion
« Antwort #53 am: 07.01.2017 09:47 »
Hast du dir schon mal als "Forscher" Gedanken gemacht, dass jeder Mensche Farben anders wahrnehmen könnte? es gibt Studien, die berichten, dass Rosa auf Frauen wärer wirkt, während Männer die Farbe intensiver wahrnehmen und eher auf  dunkle Farben wie blau und braun zurückgreifen.

Das nenne ich mal adaptierte typische Gesellschaftsmuster:
JEDER MENSCH könnte Farben anders wahrnehmen.
Und dann: Männer und Frauen ...

Heißt: Was ich in Studien reinlege, bekomme ich als Ergebnis raus.

Meine Frau nimmt manches eher als blau wahr, was ich als grün wahrnehme. Und sie nimmt als grün wahr, was ich als grau wahrnehme. Nicht immer, aber in manchen Grenzfällen der Farben, in denen sie nahe beieinander sind.

Und meine Mutter hielt früher eine Hose von mir für braun, die ich als grau wahrnahm. Mit der Lupe sah ich, dass der Stoff aus gleichvielen braunen und grauen Fäden bestand.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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androgyn

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Re: Genderless fashion
« Antwort #54 am: 07.01.2017 10:13 »
Auch wenn du richtig bemerkst, dass es Farbpräferenzen gibt, so sehen wir, dass die manipulierbar sind. Dein Wordpresslink macht das noch deutlicher.
Mir ist das langsam zu blöde mit deinen pseudowissenschaftlichen Aneinandereihungnen und Herleitungen. Hast du den Artikel überhaupt durchgelesen? Darin geht es, dass es für eine Farbumkehr keine historischen Belege gibt. Und du legst den Artikel so aus, dass er eine Farbzuordnung bestätigt, in der Hoffnung, dass das hier jemand noch glaubt.
Die Farbpräferenzen resultieren daher nicht zwingend aus einer Manipulation heraus, sondern aus historisch oder geschlechtlich gewachsenen Gegebenheiten, was Mädchen ud Jungen bevorzugen. Gendermarketing macht sich das nur zu nutze, um Käufer/innen besser ansprechen zu können. Siehe rosafarbene Duploriegel.

Zitat
   The searchresults are shown in Fig.1.Gender-coded references to pink and blue begin to appear around 1890 and intensify after WorldWarII. However, all the gender-color associations found in the database conform to the familiar convention of pink for girls and bluefor boys.An equivalent search of the British English corpus (googlebooks-eng-gb-all-20090715) revealed exactly the same pattern.In other words,this massive book data base contains no trace of the alleged pink-blue reversal;on the contrary,the results show remarkable consistency in gender coding over time in both the U.S. and the UK, starting from the late nineteenth century and continuing throughout the twentieth century. If one considers the totality of evidence,the most parsimonious conclusion is that the PBR as usually described never happened, and that the magazine excerpts cited in support of the PBR are anomalous or unrepresentative of the broader cultural context. Not only do the present findings run counter to the standard PBR account;they also fail to support Paoletti’s claim that pink and blue were inconsistently associated with gender until the 1950s.They are, however, consistent with the notion that gender color associations became progressively more salient across the twentieth century

    In conclusion, there are strong reasons to doubt the validity of the standard PBR account; if anything, gender-color associations seem to be much more stable than currently believed. Intriguingly, the pink-blue convention may ultimately depend on innate perceptual biases toward different regions of the color spectrum in the two sexes (see Hurlbert & Ling, 2007). Starting from age 2 and continuing throughout preschool, girls display increasing preference for pink while boys show increasing avoidance of the same color (LoBue & DeLoache, 2011). In addition to social learning, these developmental trajectories may reflect the activation of evolved sex differences in color processing.Ofcourse,the PBR is a big stumbling block for biological explanations of gender-color associations; but far from being an established fact,the PBR shows many warning signs of a scientific urban legend.Uncritical acceptance of the PBR may have hindered theoretical and empirical progress in this fascinating area of research

Er fand also nach seiner Recherche keine Farbumkehr statt. Und in der Tat könnte man davon ausgehen, dass eine solche Farbumkehr seine Spuren hinterlassen hätte und in irgendeiner Form bei der Büchersuche hätte ausfallen müssen.

Vielleicht muss man sich insoweit einmal die tatsächlichen Argumente der Gegenseite anhören und nachprüfen worauf sie beruhen.

Ich kann dem noch eins drauflegen, denn das kleine Rot gab es auch im Wilden Westen. Ist dir schon mal aufgefallen, dass bei „Luky Luke“-Comics die Cowboys rote Unterwäsche tragen? Ich habe im Smithonian Institution in Washington gelesen, dass bei der Herstellung von Baumwolle im 19.Jahrhundert das Weiß einen roten bis rosanen Farbstich hatte.
Rot ist aber nicht Rosa. Rosa ist ein Farbgemisch aus weißen und bläulichen Farbanteilen. Die Könige trugen rote Gewänder. Das die Farbe damals, wie du richtig sagst, nicht so lange hielt, wie heute, ist das rot ausgeblichen und bekommt einen rosanen Farbstich. Ich hatte mal einen roten Bumerang. Der ist durch die Sonne, weil der nur draußen lag, rosa geworden.

Für Oberbekleidung, die gefärbt wurde, war das vernachlässigbar. Für weiße Unterwäsche aber brauchte es einen zusätzlichen Arbeitsschritt, um das Weiß ohne Farbstich zu produzieren. Die teurere Unterwäsche war für Frauen. Weiß war weiblicher, weil es Sauberkeit, Reinheit und Keuschheit symbolisierte. Die dreckigen Cowboys kauften weiter die billige Wäsche. Deswegen blieben die Herrendessous lange Zeit rot oder rosa.
Wenn Kleidung keiner chemischen Färbung unterzogen wird, ist sie grau und "farblos" und nicht rot oder rosa, in etwa, wie man es in der Ökomode sah oder bei alten Bauerngewändern.

Kann es sein, dass die geschlechtliche Zuordnung von Farben als kulturelles Artefakt mal wieder willkürlich ist und nicht mit Biologie korrespondiert? In der Renaissance und dem Rokoko war bei Männern bunt und damit jede Farbe angesagt. Wo waren da die geschlechtlichen Zuordnungen?
Ich abe nie behauptet, dass geschlechtliche Zuordnung biologisch determiniert seien. Unsere Biologie aber disponiert, weil wir zwar machen können, was wir wollen, aber nicht wollen können, was wir wollen. Deine Theorien, die von einer gesellschaflichen Entstehung ausgehen, verdrängen die Biologie einfach. Im Rokoko trug die obere Klasse überwiegend Schwarz, weil Schwarz schwer herstellbar und damit teuer war. Die Farbvielfalt und prunkhafte kam nur in der Renaissance des 17. Jahrhunderts und später im Barock nochmal zum Vorschein und dann nochmal kurz in den 70ern.

Zitat
Dem Bürger ist alles Schmückende suspekt, aller Glanz Äußerlichkeit und täuschender Schein, der von den inneren Werten ablenkt. Peu à peu legt die Männermode so alles Herausstechende, alles Fantasievolle und Überraschende ab. (…) Der männliche Anzug ist die Uniform der Demokratie und das habit noir sein einziger legitimer Ausdruck. Bürgerlich gibt er tagein, tagaus das Spektakel des Unspektakulären zum Besten.

Geschlechtliche Präferenzen sind nun mal nicht willkürlich. Egal wie oft man sich es einzureden versucht.
Es gibt Forschungen, wie Frauen und Männer Farben wahrnehmen und welche Farben sie favorisieren.

Kann es sein, dass schwarz, grau und weiß Genderfarben geworden sind? Mit dem Begriff „Great Masculine Renunciation“ sagt genau das Robert Ross im Buch: „Clothing – A Global History“. Bereits 1930 beschreibt J.C. Flügel in seinem Buch „The Psychology of Clothes“ den Begriff und führt aus „…that with the french revolutions, man abandoned his claim to being considered beautiful. … in this period men wore monotonous clothing mostly in white and black in order to emphasize their seriousness, while women had their essential frivolity forced on them by means of the dress they were expected to wear.“
Nein, sind sie nicht. Du darfst von Flügel nicht irgendein Wortfetzen herauspicken. Flügel zeigte den Kleidertausch und die Bürde nach dem Bruch und der großen Entsagung auf, dass der Adel in der Damenmode weiterlebt und anachronostisch ist. Aber nicht davon, das Weiß und Schwarz genderspezifisch sei. Wäre dem so, trügen Frauen kein Schwarz und Weiß, so wie die Mehrheit der Männer kein Rosa trägt.

Zitat
Die aristokratische Zurschaustellung des Körpers und seiner erotischen Reize ist nach der Französischen Revolution Privileg - oder Bürde, je nach Perspektive - der Frauen geworden. Während der Männerkörper in der Mode der Moderne seine Geschlechtlichkeit unmarkiert lässt, geht es in der weiblichen Mode ausschließlich um die Markierung von Geschlechtlichkeit.

Dunkle Uni-Farben markieren seit dem18. Jahrhundert den Mann mit seinem Anspruch seriös und verantwortlich die Gesellschaft als überlegenes Geschlecht anzuführen. Die Kleidung der Arbeiter mit ihren schwarzen Sanscoulotten spiegeln diesen Männlichkeitsanspruch.
Das einfache Volk und Arbeiter trugen keine San Cullotes, bzw. durften es nicht. Es gab zu dieser Zeit strikte Kleidervorschriften als wir sie heute haben.

Zitat
Philippe d’Orléans, der ostentativ zum dritten Stand überlief, lässt als sans culotte die Pracht des Ancien Régime hinter sich. In seinen Kleidern kündigt sich die neue Ordnung an. (…) Als citoyen und patriote legte Philippe d’Orléans Samt und Seide, Stickereien, Spitzen, Federn, bunte Steine und leuchtende Farben zugunsten des dunklen Leinens ab.

tatt der Kniebundhose trug er die langen Beinkleider, die zum Signum des modernen Mannes geworden sind und uns als die natürlichste Sache der Welt erscheinen.


Der Anzugs rief anfangs bei nicht wenigen Zeitgenossen ästhetischen Widerwillen hervor. Hegel zum Beispiel hielt ihn für eine Art Zwangsjacke, der aus den Gliedmaßen "gestreckte Säcke mit steifen Falten" mache. Doch aller Widerstände setzte sich das neue schmucklose Männerkleid ebenso durch wie die neue Gesellschaftsordnung und die neue Staatsform.

androgyn

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Re: Genderless fashion
« Antwort #55 am: 07.01.2017 11:02 »
Verkehrssicherheit wird von vielen Männern als Legitimation benutzt, um auch mal was Buntes anziehen zu dürfen. Der Sicherheitsaspekt ist nicht überzeugend bei Sportlern, die nur im Park, Wald oder einer Sporthalle schwitzen.

Der Sport wird als Legitimation für Bunte Sachen benutzt. Schau dir Rennradfahrer und Jogger an. In Fitnesscentern sehe ich dagegen kaum bunte Sachen. Dort dominieren Schwarz und andere neutrale Farben.
Es geht darum, von Passanten wahr genommen zu werden. Man sieht andere in Neongrünstreifen eher als einen schwarz gekleideten Menschen, der einen versehentlich noch umrennt oder vors Auto läuft.
Außerdem transportieren frische und helle Farben eine körperliche Aktivitität, auch wenn die Person darin nicht unbedingt aktiv und sportlich sein muss.

Geschlechtslos heißt, dass das Design eines Kleidungsstückes nicht anatomische Besonderheiten hervorhebt.
Ja. Jetzt desinge mal was, was nciht der Figur schmeichelt. Da kommt entweder ein Sack oder eine Burka heraus. Auch deine Kaftane sind eine Art Burka, nur in weiß. Dass sie weit geschnitten sind, ist eher dem Klima zu begründen, aber Kaftane liegen nicht nah am Körper und sehen bei Mann wie Frau bescheiden aus, für meine Meinung.

Das kann Rock und Hose geschlechtslos machen. Das gilt aber sicher nicht fürs Dirndl.
Aha....merkst du selber deinen Logikfehler? Der figurbetonte Stretchrock ist plötzlich geschlechtslos aber das Dirndl nicht. Wenn du meinst, Röcke könne man aber geschlechtslos schneidern, so ließe sich das logischerweise auch mit einem Dirndl realisieren. Würde zwar eher wie ein Sack aussehen, wenn das gleiche Teil Mann wie Frau passen solle, aber gut. Zu Jeans habe ich vorher schon eingie Bilde gezeigt. Unisex udn genderless ist immer eine Verhässlichung. Jeans, die gut aussehen, sind eben nicht genderless.

Natürlich kann ein Mann ein Dirndl anziehen, aber es wird dadurch nicht geschlechtslos, weil die Körbchen auf weibliche Oberweite warten.
Das wird er durhc Röcke erst recht nicht, außer es sind Männerröcke, weil jeder Damenrock in der Regel auf eine breitere Hüfte oder schmalere Taille ausgelegt ist, wenn er auf Taille getragen wird. Erst dadurch werden die weibliche Kurven betont und der Rock kommt zur Geltung. Bei Männern ist das nicht der Fall, Da fällt der Rock gerade runter, wie in Handtuch.

Sportlichkeit und Souveränität sind als männliche Eigenschaften eingeführt. Frauen stehen auf breite Schultern und Sixpacks sowie Kleidung, die das betont.
pfff....hahahahaha. was ist dass denn für ein Unsinn.
Frauen stehen nicht daraudf, weil es irgendein Mr. eingeführt hat, sondern weil es evolutionär gewachsen ist.
Männer bevorzugen jung aussehende Frauen mit reiner Haut, langen Haaren vollen Lippen ud langen Beinen, das es Fruchtbarkeit und gesunde Gene ausstrahlt. Ebenso bei einem Mann. Ein kräftiger Mann vermittelt mehr Überlebens und Widerstandsfähigkeit für die Frau und dass er robuste Kinder zeugt, die überleben, als ein androgyner Mann im Röckchen. Zudem suggeriert ein muskulöser Körper, dass der Mann für sich und seine Familie Nahrung beschaffen kann. Ein muskolöser Körper muss unterhalten werden. Das fällt unter das Handicap-Prinzip, wie bei dem Pfau.

Je Stockwerk als Kleidungsabteilung ausgewiesen, keine Spur mehr von Herren- oder Damenabteilung.
Würde sich daran etwas ändern? Über Jürgen hast du nämlich plötzlich ganz anders gesprochen.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Richtig! Absolut nichts.
Natürlich. Jürgen hat die Abteilungen ignoriert und sich aus dem Stapel etwas herausgezogen. Ganz genderlos. Trotzdem kam gleich die Keule, dass das an einem Mann nicht ginge.

Dein "Argument" klingt so, als wäre es von einem theoretisch orientierten Couchpotato.
Ich bin 3 Jahre aktiv Rennrad gefahren. Eine Aufwärmrunde nach der Arbeit war nicht unter 50km. 160km war normal. Ich weiß um die Wirkung von Sportsachen. Dort ist function follows form auschlaggebend und dann erst das Design. Zum Beispiel würde ich nie diese Freizeitradklamotten von Schöffel (oder wie die heißen) anziehen, weil sie genau den umgekehrten Weg gehen.

Vielleicht solltest du mal Sportler befragen. Hier in meinem Terrain habe ich Felder und Wiesen und laufe oder fahre Rad überwiegend auf wenig frequentierten Wegen. Meinst du, ich würde Neonfarben deshalb tragen, damit mich Hasen und Rehe besser sehen können?
Wie Holger schon sagte, der Sport legitimiert, bunte Sachen zu tragen. Die Funktion ist allerdings von den Herstellern eine andere. Was die Leute daraus machen, ist ihre Sache.

Daran zeigt sich, wie sehr du "allgemeine Meinung" für dich internalisierst hast. Gängiges Argument vor 40 Jahren war, dass man mit Signalfarben in der Nacht von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen würde, während man dunkle Farben erst viel später erkennt.
In der Zivil und Alltagsmode kommen keine Signalfarben vor, weil es als unpassend empfunden wird, wenn man sich nicht körperlich betätigt, wie zum Beispiel im Sport. Es ist nämlich kurioserweise auch akzeptierter, wenn Männer Leggings tragen, die sich sichtbar sportlich betätigen. Außerhalb des Sports, zum Beispiel beim Eimkaufsbummel, wirkt das oft noch deplaziert, wie die Leute, die bei 3 Schneeflocken ihrer Outddorausrüstung von Jack Wolfskin zum Bäcker gehen, als würden sie den Mount Everest besteigen.

Hier galt mal das Argument, dass du für die heutige Zeit in die Sportklamotten interpretierst:
Die Neonfarben sollen in erster Linie dazu dienen, beim Sport von Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden und nicht, um ein modisches Statement zu erfüllen.
Verkehrsteilnehmer sind alle, die sich am Verkehr beteiligen. Auch Fußgänger und nicht nur Autofahrer.
Man sollte schon ein bisschen differenzieren. Für Rennradfahrer macht es sicherlich Sinn, auffällig gekleidet zu sein. Aber für einen normalen Fußgänger in der Innenstadt macht es mehr Sinn, beim Überqueren von Hauptstrassen gesehen zu werden, als für einen Jogger, der eher frequentierte Strassen meidet, weil es ums Laufen geht und nicht darum, alle 20 Meter an Ampeln stehen zu bleiben.
Es gibt ja noch andere Jogger, die einem über dne Weg laufen. Rennradfahrer fahren auch überwiegend auf unbefahrenen Straßen als in der Innenstadt.

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Re: Genderless fashion
« Antwort #56 am: 07.01.2017 11:58 »
Das gilt aber sicher nicht fürs Dirndl. Natürlich kann ein Mann ein Dirndl anziehen, aber es wird dadurch nicht geschlechtslos, weil die Körbchen auf weibliche Oberweite warten.
Viele Frauen helfen bei der Oberweite mit Push-up BH und/oder Einlagen nach.

(Wie kommst Du ausgerechnet auf Dirndlgewänder? Grübel, grübel, denk, denk.) ::)

Sportlichkeit und Souveränität sind als männliche Eigenschaften eingeführt. Frauen stehen auf breite Schultern und Sixpacks sowie Kleidung, die das betont.
Stehen Frauen wirklich auf Sixpacks oder denkst Du, dass Frauen auf sowas stehen?

Sportlichkeit als männliche Eigenschaft? Ich schmeiß mich wech! Das ist schön längst eine weibliche Eigenschaft. Oder warum sind so viele sportlich-knackige Frauen auf Werbung für Sportprodukten abgelichtet. Weil es die meisten Kerle nicht interessiert und der Markt bei Frauen viel größer ist.


Herr, ich danke Dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. (Psalm 139,14)

Never be limited by other people's limited imaginations. (Dr. Mae Jemison)

Wenn wir es recht überdenken, so stecken wir doch alle nackt in unsern Kleidern. (Heinrich Heine

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Re: Genderless fashion
« Antwort #57 am: 07.01.2017 12:23 »
Ohne nun alle 4 Seiten lesen zu müssen (ich las die Anfangsbeiträge): es ging mal um "Genderless Fashion" und nun wird doch wieder über die Unterschiede diskutiert? Macht doch gerne so weiter, wenn Ihr nichts anderes zu tun habt. ::)
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

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Re: Genderless fashion
« Antwort #58 am: 07.01.2017 12:32 »
Je Stockwerk als Kleidungsabteilung ausgewiesen, keine Spur mehr von Herren- oder Damenabteilung.
Würde sich daran etwas ändern? Über Jürgen hast du nämlich plötzlich ganz anders gesprochen.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Richtig! Absolut nichts.
Natürlich. Jürgen hat die Abteilungen ignoriert und sich aus dem Stapel etwas herausgezogen. Ganz genderlos. Trotzdem kam gleich die Keule, dass das an einem Mann nicht ginge.

Wenn ich deine Kommentare lese, krieg ich gern mal einen Lachanfall bei deinem absurden Geschreibsel.

Die Neonfarben sollen in erster Linie dazu dienen, beim Sport von Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden und nicht, um ein modisches Statement zu erfüllen. Verkehrsteilnehmer sind alle, die sich am Verkehr beteiligen. Auch Fußgänger und nicht nur Autofahrer.

Wenn Verkehrsteilnehmer alle sind, die sich am Verkehr beteiligen, Fußgänger und Autofahrer, dann wäre es auch schön, wenn du eine einheitliche Linie verfolgen würdest. Und nicht, dass Autos überwiegend schwarz sind, damit man den Dreck nicht so sieht. Den sieht man in der Nacht sowieso nicht, unabhängig von der Farbe.

Rennradfahrer fahren auch überwiegend auf unbefahrenen Straßen als in der Innenstadt.

Wenn das so ist, wenn sie überwiegend auf unbefahrenen Strassen fahren würden, dann bräuchten sie auch keine Neonkleidung.

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androgyn

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Re: Genderless fashion
« Antwort #59 am: 07.01.2017 13:25 »
Viele Frauen helfen bei der Oberweite mit Push-up BH und/oder Einlagen nach.
Nachhelfen ist was anderes als vorzutäuschen, was nicht vorhanden ist.


Stehen Frauen wirklich auf Sixpacks oder denkst Du, dass Frauen auf sowas stehen?
Ja. Wenn sie die freie Entscheidung zwischen den Kerl mit Waschbrettbauch und den wamperten Typ haben, fält die Wahl in aller Regel auf den durchtrainierten und sportlichen Mann.

Sportlichkeit als männliche Eigenschaft? Ich schmeiß mich wech! Das ist schön längst eine weibliche Eigenschaft. Oder warum sind so viele sportlich-knackige Frauen auf Werbung für Sportprodukten abgelichtet. Weil es die meisten Kerle nicht interessiert und der Markt bei Frauen viel größer ist.
Aerobic und Fitness ist eine weibliche Domäne geworden. Der Leistungs- und Kraftsport ist weiterhin männlich dominiert. In unserer Rennradgruppe gab es nur eine einzige Frau. Auf den Plakten werden Frauen abgebildet, weil sie als Schönheitsideal und als ästhetisch gelten und nicht, weil der Sportmarkt für Frauen größer sei. Frauen definieren sich über ihr Äußeres stärker als Männer. Ein Bodybulider oder ein nackter Männerkörper gilt oft als proletenhaft. Aus dem Grund sind zum Beispiel die Ärmel bei Männerhemden viel weiter als sie sein müssten, damit sich keine Muskeln an den Oberarmen abzeichnen und Männer optisch so zum Schwächling bzw. harmlos degradiert werden.

Wenn Verkehrsteilnehmer alle sind, die sich am Verkehr beteiligen, Fußgänger und Autofahrer, dann wäre es auch schön, wenn du eine einheitliche Linie verfolgen würdest. Und nicht, dass Autos überwiegend schwarz sind, damit man den Dreck nicht so sieht. Den sieht man in der Nacht sowieso nicht, unabhängig von der Farbe.
Boah Alter, es ging darum, warum Leute bevorzugt dunkle Farben wählen. Und das machen sie aus dem Grund, dass man nicht jeden Dreckfleck sieht und bei jedem bisschen das Aurto putzen muss und auf dunkler Kleidung nicht jeden Suppenfleck sofort sieht. für die Verkehrsicherheit sind Autos logischerweise mit Licht und Bremslicht ausgestattet. Oder sollen Fußgänger mit einer Rundumleuchte auf der Birne rumlaufen?
Ein Auto hört man außerdem. Einen Jogger oder Radfahrer nicht.

Rennradfahrer
Wenn das so ist, wenn sie überwiegend auf unbefahrenen Strassen fahren würden, dann bräuchten sie auch keine Neonkleidung.
Haben sie ja auch nicht. ich habe keine Neonbekleidung. Schau dir mal Rennradbekleidung an. Auf unbefahrenen Straßen ist dennoch nicht aususchließen, dass ein Auto entgegen kommt oder ein Fußgänger die Straße überquert.


 

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