Es ging eigentlich darum, wahrgenommen zu werden. Daher sollten Damen- und Herrenabteilung zusammengelegt werden als eine Kleiderabteilung, denn dann haben auch die Herren mehr Farbvielfalt.
Aha. Wie das? Erklär mir das mal. Mach doch einfach mal ein Experiement und wirf alle Kleidungsstücke auf einen Haufen und lass die Leute daraus auswählen. Beobachte mal, was wer so rausziehen würde und ob die Männerkleidung plötzlich mehr Farbvielfalt hätte, als wenn sie in der Herrenabteilung hängen würde. Wenn du schon bei Rosa an einer Frau die Hände über den Kopf zusammenschlägst brauchst du dir über Farbvielfalt keine Gedanken machen.
Solltest du es nicht wissen: Auch vor 40 Jahren waren die Autos mit Licht und Bremslicht ausgestattet. Trotzdem gab es immer wieder Studien, die Signalfarben favorisierten, weil sie besser wahrnehmbar wären. Fußgänger sollten erstmal helle Kleidung in der dunklen Jahreszeit tragen. Das würde auch mehr auffallen als schwarze und dunkle Kleidung.
Meine Fresse, dann such dir doch selber eine Antwort darauf, warum die meisten dunkle Farben bevorzugen. Ansosnten frag jemanden, warum er in schwarze Jeans trägt und nicht weiße. Unser Zeitgeist ist von glatten Linien und klaren, minimalistischen Design geprägt. Schau dir mal moderne Häuser von Architekten an. Niemand baut mehr im Barock oder Gotikstil. Der selbe Trend ist auch bei Autos zu sehen.
Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Bitte einloggen oder registrieren um das Bild zu sehen.Kommentar Holger: Manchmal macht es keinen Spass mit dir zu diskursen, wenn du einerseits Pseudowissenschaftlichkeit vorwirfst und andererseits nicht empirisch argumentierst.
Ich habe nur den Unsinn einer Farbumkehrung eingworfen, weil es gut in das Konzept passt, weil Mädchen angeblich zu rosa gezwungen werden. Rot trugen oft Könige. Da die Farben aber mit der Zeit nachlassen erschien das Rot rosa oder purpurfarben.
Wenn ich dann ein Zitat bringe heisst es bei dir, es ist aus dem Zusammenhang gerissen. Dabei habe ich extra zwei Koryphaen zitiert. Wenn Fluegel schwarz sagt, dann kannst nicht mal du nein sagen.
Warum kann ich einen Theologen, der längst tot ist, nicht widersprechen? Hajo und Co. widersprechen Darwin ja auch, weil es nicht in ihr Weltbild passt und meint, er würde mit seiner 1 Frau Beziehung das ganze evolutionäre Verhalten von Frauen und Männern belegen können, obwohl er nur aus christlichen Moralvorstellungen handelt, wie es auch einst hieß, erst Sex nach der Ehe. Flügel beschrieb lediglich, dass die Männer nach dem Bruch auf Glanz und Farben verzichteten und Schwarz als Ausdruck für ihre Souveränität verwendeten, weil die Farbe nicht für Verschwendungssucht standen, sondern für Gleichhheit und Volksnähe, Demokratie. Und außerdem, trug der dritte Stand schon immer dunkle Farben und auch keine Königsgewänder. Bei den Königen ist das mit dem Handicap-Prinzip zu erklären. Sie konnten es sich leisten verschwenderische Sachen zu tragen und sich so zu kleiden, dass sie sich körperlich benachteiligen, was Bewegungsfreiheit und Verrichtung von Arbeit betrifft, im Gegensatz zu dem kleinen Arbeiter und Bauern, der seine Familie durchfüttern musste und Steuern an das Königreich abgeben musste.
Wenn Schwarz und Weiß genderspezifisch wären, müssten Frauen auf Schwarz und Weiß verzichten, so wie Männer auf rosa verzichten (Immer am Schnitt gemessen). Im Rokoko kleideten sich aber vor allem die Frauen in Schwarz. Und Witwen sowieso. Genderspezifisch ist erst etwas, wenn es von einem Geschlecht gemieden oder nicht bevorzugt wird, was vom anderen Geschlecht aber vereinnahmt wird.