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Röcke und mehr... => Outfits und Accessoires => Thema gestartet von: AsiaHarry am 21.02.2012 10:37

Titel: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: AsiaHarry am 21.02.2012 10:37
Hallo!

Es wurde in Letzter Zeit vermehrt der Wunsch geäußert, dass wir vielmehr über Röcke und das was dazugehört reden sollten.
Vielleicht erstellen wir mal eine "Go und NoGo" Liste, wie man sich als Mann in der Öffentlichkeit präsentieren kann...
Ich weiß, ich selber bin ja auch kein großer Freund von solchen Do's and Dont's. Aber die Welt da draussen hat halt eine andere Vorstellung davon.

Welche Rocklänge passt zu wem, welche Schnitte, passende Oberteile, Schuhe...

Ich gebe mal das Thema frei... Bin mal Neugierig ob Ihr wirklich daran Interesse habt, oder doch lieber Genderfragen lösen wollt... ;D
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 21.02.2012 10:49
Ja, dann fange ich doch gleich mal an.

Du sprichst die Oberteile und Schuhe an.

Ich vertrete die Ansicht, dass man auch in der Herrenabteilung genug an Oberbekleidung finden kann,
welche zu einem Rock passen kann. Man muss nur etwas suche, aber da sind wir Männer wohl zu faul.

Bei Schuhen ist es genau das Selbe. Erst nach langem Suchen habe ich Schuhe gefunden, die mir sehr
gefallen haben und dazu noch zum Rock passen. Es müssen keine aus der Damenabteilung sein.
Bilder hatte ich schon zu genüge in die Bildergalerie gestellt.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: chrisko am 21.02.2012 11:31
Hi,

ja, ich selbst habe eben auch das Problem richtigs zu meinem Körper zu finden  >:(

Es ist sehr schwer, auch weil einem einfach das geschulte Auge dafür fehlt, deshalb suche ich immer nach bildern wie eben auch die, die bei Flickr eingestellt sind. Da sind viele sehr gute Beispiele dabei und Jürgen hat es ja auch schon mal geschrieben wie eben lange Beine in kurzen Röcken wirken oder die stämmigen Beine im Minirock :)

Da gibt es einfach Dinge, die passen nicht wirklich. Ich habe beim Anblick dann immer so das Gefühl, hmmm, jaaa, sieht aus aber irgendwas ist da nicht richtig. Da finde ich diese Modeberatungs clips im fernsehen immer ganz interessant, nur geht es da zu 99,8 % immer nur um Frauen. diese Tipps lassen sich dann aber auch nicht wirklich auf den Mann übertragen, weil da vieles wieder anders ist.

Ich weiß nur ... es ist schwer :(
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: kalotto am 21.02.2012 12:09
Ich gaube nicht, dass man das so einfach kathegorisieren kann, dazu ein run down meiner 63jährigen Erfahrungen mit Bekleidung...
Auswahl der Bekleidung
Ob nun aus dieser oder der Abteilung war für mich nie die Frage, als Kind wurde ich von meiner Mutter bekleidet, Quellen waren von ihr umgeschneiderte alte Klamotten, in den 50ern  eben auch Vorkriegs- und Heeresware, dann neue Stoffe, im Duzend billiger und so waren wir 3 Geschwister oft im "Partnerlook", Bruder und Schwester hatten mehr Glück und bekamen die Klamotten neu, ich vom Bruder, wobei ich ihn allmählich überragte, schmälere Schultern hatte, dafür mehr Oberweite. In den 60ern kaufte ich mir die ersten Klamotten selbst, eng, körperbetont und betonend und farbig sollten sie sein, vielfach bekrittelt von den Eltern, die das als weibisch abtaten. Dann wanderte ich nach Südafrika aus und meine Kleiderauswahl wurde von den Schwarzen inspiriert, was wieder von weissen Safarisuit-Trägern bekrittelt wurde. Ok, langhaarig in eher farbenfroher Schale kam ich doch recht androgyn 'rüber oder im Kaftan, was den Kritikern auch nicht recht war. Während den vielen Jahren als Maschinencrewmitglied auf See kam ich entweder uniformiert oder in weissen, blauen oder orangen Overalls die ich mir selbst "auf Figur" nähte daher, um dann in den 20 Jahren in der Karibik entweder westlich-grau-in grau oder karibisch bunt aufzutreten. Und dann kamen Rock, Pareo, Tunika in meine engere Auswahl. Mich im Internet informierend kam ich damals auf dieses Forum. Dazu ist zu sagen, dass ich die meiste Zeit nach 30 eher übergewichtig war, bei 1,90 Länge mit bis zu 130 Kilo. Passende Schuhe für meine 47er Quadratlatschen zu bekommen war und ist ein Dauerthema, jahrelang waren Zehenspreizer und Badeschuhe Normalzeug, Sportschuhe bekam ich nur in den Staaten und im nördlichen Europa. Dann nahm ich über 30 Kilo ab und kam nach Österreich zurück. Sollte ich mich nun wirklich nur mehr grau kleiden, weil das sonst jeder tat? Im Elternhaus muss ich das, sonst steht es mir frei. Dann kam der erste Kilt und gleich darauf einige mehr, gut, und eben passendes Zubehör.
Bevor ich heute zum Klamottenkauf ausgehe habe ich ein recht klares Bild vor Augen, was es werden soll und doch ziehe ich durch alle Abteilungen auf der Ausschau nach Schnäppchen und Inspiration und schaue erst dann, ob es das auch in für mich passender Grösse gibt. Oft verlasse ich den Laden ohne was gekauft zu haben und doch mit neuen Ideen.
Dann habe ich da noch die Nähmaschine und da ich Segel und Spinnaker machen kann, schrecke ich auch vor einfacher Kleidung nicht zurück, komplizierteres kaufe ich dann doch lieber, weil ich mich beim Selbermachen zu schlecht bezahlt fühle.
Faschingsgruss aus Kärnten, lei lei!
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: McKenna_BW am 21.02.2012 13:19
Hallo

gutes Thema!

Nun, ich habs ja schon öfter geschrieben wie ich das mache, ich habe z.B. in Sachen Schuhe immer geschaut was die Damen tragen und z.B. hatten die Modell damals als ich meine Gudrun Sjöden Röcke kaufte zu den Röcken auch schonmal leichte Wandersteifel oder leicht globige Halbschuhe an, super für mich, so probierte ich meine Halb und Wanderschuhe zu den Röcken aus, Ergebnis: Es passte.
Was immer zum Rock passt sind Sandaletten oder wie bei mir die Treckkingsandalen, die passen zu jedem Rock und vor allem zu den leichten Sommerröcken.

In Sachen Oberbekleidung, T-Shirt geht immer, es muss nur farblich passen und dazu ein Gürtel, ich trage eigentlich nur Gürtel mit Motivgürtelschnalle aus der Westernszene, passt auch immer und auch mit meinen Hemden lag ich bisher immer richtig, ein nicht blaues Jeanshemd geht eigentlich auch immer oder ein einfaches Stoffhemd, Mann muss keine Damenbluse zum Rock tragen.

Meine Mädels die ich um Rat frage gaben bisher immer grünes Licht und zu diesen Damen gehört auch eine die in der Modebranche arbeitet und wirklich Ahnung hat!

Im Grunde ist es bei mir wirklich so das ich zum Rock die selben Oberteile und Schuhe trage wie zu meinen blauen, schwarzen, braunen Jeans und Lederhosen!

Grüßle
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 21.02.2012 14:07
Hallo

gutes Thema!

Nun, ich habs ja schon öfter geschrieben wie ich das mache, ich habe z.B. in Sachen Schuhe immer geschaut was die Damen tragen und z.B. hatten die Modell damals als ich meine Gudrun Sjöden Röcke kaufte zu den Röcken auch schonmal leichte Wandersteifel oder leicht globige Halbschuhe an, super für mich, so probierte ich meine Halb und Wanderschuhe zu den Röcken aus, Ergebnis: Es passte.
Was immer zum Rock passt sind Sandaletten oder wie bei mir die Treckkingsandalen, die passen zu jedem Rock und vor allem zu den leichten Sommerröcken.

In Sachen Oberbekleidung, T-Shirt geht immer, es muss nur farblich passen und dazu ein Gürtel, ich trage eigentlich nur Gürtel mit Motivgürtelschnalle aus der Westernszene, passt auch immer und auch mit meinen Hemden lag ich bisher immer richtig, ein nicht blaues Jeanshemd geht eigentlich auch immer oder ein einfaches Stoffhemd, Mann muss keine Damenbluse zum Rock tragen.

Meine Mädels die ich um Rat frage gaben bisher immer grünes Licht und zu diesen Damen gehört auch eine die in der Modebranche arbeitet und wirklich Ahnung hat!

Im Grunde ist es bei mir wirklich so das ich zum Rock die selben Oberteile und Schuhe trage wie zu meinen blauen, schwarzen, braunen Jeans und Lederhosen!

Grüßle

Frage doch mal das Mädel, wie man Kombiniert!

Oberteil zu Schuhe und Strumpfhose, oder Rock passend zum Oberteil oder Strumpfhose.
Würde mich mal interessiere, da ein Bild hier kritisiert wurde. Man will sich ja immer wieder
verbessern.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: silixflox am 21.02.2012 16:29
Kurz beobachtet:

Ist es nicht die Beobachtungsweise des/der Betrachter(s) die das Ganze stark lenkt?
Also mir gefällt es, Ihm/Ihr nicht oder auch??
Ich lasse jetzt die Extreme einfach weg.

Was sind Extreme?
Das was ich / wir nicht anschauen können. (Schon wieder Geschmackssache)

Daher ist es sicher extrem schwierig eine allgemeine Aussage zu generieren.
Einer schlanken Person steht das oder das, einer eher festeren oder rundlicheren dies und jenes.

Ich denke auch dass der Anlass, die Situation u.s.w. entscheidend sein kann.
Habe ich was vergessen??

Silix
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: chrisko am 21.02.2012 18:44
Hi,

wenn es um Farben im Hausbau geht, kann ich dir genau sagen was wo und wie und wann zusammengehört oder garnicht geht :)

Wenn es um Formen und Farben in der Grafik geht, kann ich dir auch vieles dazu beitragen ... bei Mode versage ich :)

Nein, es gibt so Grundregeln, die kennt ja auch ein Fotograf wenn wir uns über den goldenen Schnitt unterhalten, so gibt es eben auch Grundregeln bei den Farben.

Es gibt auch Menschen, die sich bewusst dagegen entscheiden, das ist dann aber alles wieder ein ganz anderes Thema, bzw. diese Menschen kennen dann die Regeln sehr genau und entscheiden sich wirklich bewusst dagegen.

Will heissen, sie speilen mit diesen Regeln und genau diese Regeln habe ich als Mann in der Mode nie gelernt :(

Da such ich Vorbilder, Anreguingen, Tipps uvm.

Da muss ich mein Auge schulen um zu sehen was geht oder was nicht, das Problem ist, ich finde wenige Vorbilder und in der Straße muss ich schon selbst Vorbild sein ... das ist etwas was ich meist nicht allein lösen kann....

Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: AsiaHarry am 22.02.2012 01:16
Hallo!

Will mal kurz vom Thema abweichen... Ich hab extra dieses Thema hier angefangen damit man mal wieder dem eigentlichen Sinn von diesem Forum hier näherkommt, und was sehe ich nach 14 Stunden? Lächerliche 7 Einträge... Wo sind denn nun alle anderen die noch gerade im anderen Thread wild drauflos geschrieben haben... Sind wir nun wegen Rock am Mann hier oder nicht...Übrigens alle stille Mitleser und die Frauen dürfen sich auch beteiligen :)
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 22.02.2012 08:06
Hallo!

Will mal kurz vom Thema abweichen... Ich hab extra dieses Thema hier angefangen damit man mal wieder dem eigentlichen Sinn von diesem Forum hier näherkommt, und was sehe ich nach 14 Stunden? Lächerliche 7 Einträge... Wo sind denn nun alle anderen die noch gerade im anderen Thread wild drauflos geschrieben haben... Sind wir nun wegen Rock am Mann hier oder nicht...Übrigens alle stille Mitleser und die Frauen dürfen sich auch beteiligen :)

Wer sagt denn, dass die das Wollen? Streiten kann man doch auch in jedem Thread.
Hier muss nur das Richtige geschrieben werden, dann kommen auch die anderen um
zu streiten und das Thema kapput zu reden.

Ingo

P.S.
Hier nochmals meine Frage

Oberteil zu Schuhe und Strumpfhose, oder Rock passend zum Oberteil oder Strumpfhose.
Würde mich mal interessiere, da ein Bild hier kritisiert wurde. Man will sich ja immer wieder
verbessern.
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: chrisko am 22.02.2012 09:08
Ingo, welches bild meinst du denn?

@AsiaHarry
wir hatten doch auch vor kurzem den Thread, ich glaube den hattes du auch eröffnet, wo es nachher auch um die Entwicklungsgeschichte ging, ich muss den thread mal suchen, war ja erst vor ein paar Tagen.

Da sind ja auch wenige, die sich dann beteiligt haben. denn ich halte das auch für sehr spannend.

genauso spannend wie eigentlich diesen thread hier von dir. Schön wäre es, wenn tatsächlich frauen da mitreden würden und was ich auch schon lange suche, Ich hatte mal Skizzen von den Proportiionen der Menschen, kam aus dem Kunstunterricht.
Da wurde auch sehr schön gezeigt, wie unterschiedliche Längen zu unterschiedlichen Typen passen. Dabei wurde auch deutlich, warum uns manche Längen nicht wirklich zusagen, einfach weil dadurch eben natürliche Proportionen und Linien unterbrochen werden.
Leider finde ich diese Unterlagen nicht wieder...

Aber eben genau das ist es auch was unser Auge lernen muss, eben darauf zu achten, das ein Schnitt etc. eben auch zum Typ passt.

 
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 22.02.2012 09:21
Das Bild mit meinem Cordrock.
Ich hätte auch gerne dazu etwas mehr erfahren, als nur das die schwarze Strumpfhose zum
Gesamtbild nicht passen würde.

Da ich auch geschrieben hatte, dass ich dafür einen schwarzen Gürtel als Kontrast benutzt
hätte, kam leider keine Kommentare mehr.
Wie bitte soll man sich dann verbessern und lernen mit den Farben zu jonglieren.

Ich selbst mache es meist mit gedeckten Farben, wie man auf den Bildern bisher auch gesehen hat.

Selbst die Schuhe sind keine Dockers oder Arbeiterschuhe aus dem Metallgewerbe. Hier habe
ich in der Herrenabteilung super Schuhe gefunden. Erst da ist mir aufgefallen, dass hier ein
Wandel sich vollzogen hat.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: AsiaHarry am 22.02.2012 10:33
Hallo!

Vielleicht kommen die anderen ja noch... Aber wenn solche Themen hier nicht besprochen werden, welchen Sinn macht das noch hier?...Egal, ich mach mal weiter :)

Skizzen wo Männer in unterschiedlichen Röcken zu sehen sind währen wirklich eine feine Sache... In den Versandshops findet man ja nur als Typbetatung Mann und Hose.


Vielleicht sollten wir uns mal eine Typische Situation Vorstellen: Ein Mann will in seiner Freizeit mal einen Rock anziehen.

Wenn der Mann leicht übergewichtig ist, eher klein... Welche Röcke und welche Länge schauen da am besten aus?
Wenn er aber groß ist... Wie schaut es dann aus?  Welche Schuhe runden das Bild ab...

Ebenso bei einem normalgewichtigem oder eher dünnem Mann... Last uns mal die Situationen durchspielen.

Oder, wie wirkt sich ein leicht femininer Rock in Verbindung mit derben Boots aus... Muß es immer in gedeckten Farben sein?
Wie wirkt z.b. ein Utilikilt mit Sneakers... Oder wenn man mit Unterschiedlichen Accesories spielt wie z.b. Einer eleganten Herrenuhr, oder das ein oder andere aus der Gothicabteilung. Keith Richards oder Jonny Depp sind in diesen Dingen für mich gute Beispiele...

Es gibt doch sooooo viele Möglichkeiten als Mann einen Rock anders als eine Frau zu tragen.... :)

Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Peterjo am 22.02.2012 11:05
hallo,

dieses Thema ist wichtig!  Demnächst werde ich dazu wieder schreiben.

Gruß
Peterjo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: kalotto am 22.02.2012 11:27
Zur Orientierung sollten wir uns vielleicht nicht zu sehr an Prominente halten die von Natur mit einem ausgesuchten Körper gesegnet sind und Kohle ohne Ende zur Verfügung haben sondern von - uns! Da sind mehrere hundert Bilder in der Galerie von ganz normalen Männern, wenn man sich nun die 20 zur eigenen Figur passenden, besten heraussucht und analysiert, warum sie gefallen, was nicht gefällt, was von einem anderen Bild hingehören würde/könnte und dabei die eigene Garderobe ins Kalkül zieht, die Erinnerung, in welchem Laden man schon gesehen hat, was hier eigentlich falsch ist oder fehlt, könnte man schon etwas weiterkommen. Die lieben Frauen verwenden eine ganze Menge Zeit, sich so erfolgreich zu stylen, da kommen wir bei grösseren Ansprüchen nicht drum rum, viel Spass, denn der soll da sicherlich nicht zu kurz kommen, kalotto
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 22.02.2012 12:32
Hallo!

Vielleicht kommen die anderen ja noch... Aber wenn solche Themen hier nicht besprochen werden, welchen Sinn macht das noch hier?...Egal, ich mach mal weiter :)

Skizzen wo Männer in unterschiedlichen Röcken zu sehen sind währen wirklich eine feine Sache... In den Versandshops findet man ja nur als Typbetatung Mann und Hose.


Vielleicht sollten wir uns mal eine Typische Situation Vorstellen: Ein Mann will in seiner Freizeit mal einen Rock anziehen.

Wenn der Mann leicht übergewichtig ist, eher klein... Welche Röcke und welche Länge schauen da am besten aus?
Wenn er aber groß ist... Wie schaut es dann aus?  Welche Schuhe runden das Bild ab...

Ebenso bei einem normalgewichtigem oder eher dünnem Mann... Last uns mal die Situationen durchspielen.

Oder, wie wirkt sich ein leicht femininer Rock in Verbindung mit derben Boots aus... Muß es immer in gedeckten Farben sein?
Wie wirkt z.b. ein Utilikilt mit Sneakers... Oder wenn man mit Unterschiedlichen Accesories spielt wie z.b. Einer eleganten Herrenuhr, oder das ein oder andere aus der Gothicabteilung. Keith Richards oder Jonny Depp sind in diesen Dingen für mich gute Beispiele...

Es gibt doch sooooo viele Möglichkeiten als Mann einen Rock anders als eine Frau zu tragen.... :)

Dafür benötigt man auch Bilder und Männer die gerne experimentieren.
Ich werde dafür nicht geschaffen.

Ingo
(Ich liebe mich..)
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Hansi1973 am 22.02.2012 13:23
Vielleicht erstellen wir mal eine "Go und NoGo" Liste, wie man sich als Mann in der Öffentlichkeit präsentieren kann...
Ich weiß, ich selber bin ja auch kein großer Freund von solchen Do's and Dont's. Aber die Welt da draussen hat halt eine andere Vorstellung davon.

Welche Rocklänge passt zu wem, welche Schnitte, passende Oberteile, Schuhe...

Wie soll das pauschal gehen?

Was passt oder was nicht passt ist eben nicht nur eine Frage der Maße, sondern vor allem auch des Typs.
Dem einen stehen lange Haare, dem anderen nicht; der eine trägt lieber 3/4 lang - der andere Mini; usw.
Dazu noch zig Varianten udn Schnitte bei den Klamotten selbst...

Also da müsste man schon eine konrekte Person als Beispiel nehmen. Entweder jemand aus dem Forum "opfert" sich oder man nimmt einen Prominenten als Beispiel und diskutiert, was dem stehen könnte. Ich finde das allerdings sehr theoretisch, darüber zu philosophieren, in welchem Outfit Justin Bieber oder Ottfried Fischer am besten aussehen. Noch weniger wird man da gemeinsame DOs + DONTs finden können.
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: McKenna_BW am 22.02.2012 13:54
Hallo

also ich finde man kann auch in der Gallerie hier schon schauen wie so manche Kombi aussieht und daraus seine Schlüsse ziehn was man ausprobieren kann oder möchte!

Grüßle, McKenna_BW
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: kalotto am 22.02.2012 15:08

Dafür benötigt man auch Bilder und Männer die gerne experimentieren.
Ich werde dafür nicht geschaffen.

Hallo

also ich finde man kann auch in der Gallerie hier schon schauen wie so manche Kombi aussieht und daraus seine Schlüsse ziehn was man ausprobieren kann oder möchte!

Grüßle, McKenna_BW
Genau, und ich stelle mich gerne zur Verfügung,
lG kalotto
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: franco am 22.02.2012 16:58
Schöner Thread!

Grundsätzlich würde ich sagen: Jeder nach seiner Facon!

Ich bevorzuge ein Outfit, bei dem ich schlicht die Hose durch einen Rock ersetze und das war's. Wobei ich lange Röcke bevorzuge. Jedes andere Kleidungsstück, dass ich neben dem Rock trage könnte ich genau so tragen als wenn ich mit einer Hose unterwegs wäre.

Meine These ist: Im Rock fällst Du sowieso auf. Da ist es nicht erforderlich, weitere Akzente zu setzen.

Aber wer das will, soll es tun! Ich lehne "Do's" and "Dont's" strikt ab. Denn: Wenn wir ehrlich sind, besteht unsere Leistung doch gerade darin, eines der ältesten "Dont's" der Gesellschaft zu überwinden - nämlich eben das, dass Männer keine Röcke tragen. Wenn wir jetzt den Fehler machen, "Statuten" für "normgerechte Kleidung" aufzustellen, schießen wir uns doch nur ein Eigentor.

Und im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass wir keineswegs die Fehler der Frauen kopieren sollten. Die haben sich auch lange genug in ihre zugewiesene Moderolle ergeben. Aber im 20. Jahrhundert haben sie definitiv die Kurve vom Rock/Kleid zur Hose gekriegt.

Und im 21. Jahrhundert sind wir dran. Nur bei uns geht die Reise umgekehrt.
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Asterix am 22.02.2012 17:07
Schöner Thread!

Grundsätzlich würde ich sagen: Jeder nach seiner Facon!

Ich bevorzuge ein Outfit, bei dem ich schlicht die Hose durch einen Rock ersetze und das war's. Wobei ich lange Röcke bevorzuge. Jedes andere Kleidungsstück, dass ich neben dem Rock trage könnte ich genau so tragen als wenn ich mit einer Hose unterwegs wäre.

Meine These ist: Im Rock fällst Du sowieso auf. Da ist es nicht erforderlich, weitere Akzente zu setzen.

Aber wer das will, soll es tun! Ich lehne "Do's" and "Dont's" strikt ab. Denn: Wenn wir ehrlich sind, besteht unsere Leistung doch gerade darin, eines der ältesten "Dont's" der Gesellschaft zu überwinden - nämlich eben das, dass Männer keine Röcke tragen. Wenn wir jetzt den Fehler machen, "Statuten" für "normgerechte Kleidung" aufzustellen, schießen wir uns doch nur ein Eigentor.

Und im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass wir keineswegs die Fehler der Frauen kopieren sollten. Die haben sich auch lange genug in ihre zugewiesene Moderolle ergeben. Aber im 20. Jahrhundert haben sie definitiv die Kurve vom Rock/Kleid zur Hose gekriegt.

Und im 21. Jahrhundert sind wir dran. Nur bei uns geht die Reise umgekehrt.

Schön geschrieben, Franco! Danke!

Liebe Grüße, Asterix
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 22.02.2012 20:15

Und im Übrigen möchte ich daran erinnern, dass wir keineswegs die Fehler der Frauen kopieren sollten. Die haben sich auch lange genug in ihre zugewiesene Moderolle ergeben. Aber im 20. Jahrhundert haben sie definitiv die Kurve vom Rock/Kleid zur Hose gekriegt.

Und im 21. Jahrhundert sind wir dran. Nur bei uns geht die Reise umgekehrt.

Du hast ja schon ein dickes Lob von Asterix bekommen und von mir für diesen Absatz auch :-*.

Wollen wir mal diesen Absatz auseinander nehmen, damit jeder ihn versteht??

Die Fehler der Frauen sollen wir nicht kopieren. Richtig.
Die Frauen habe am Anfang auch zuviel gewollt und sind durch die Alten Gewohnheiten auch wieder zurück geworfen worden, bis endlich eine Generation kam, die sich die Hose einfach genommen hat, ohne darüber nachzudenken, wie die Frau zur Hose kam. Das dauerte mind. 2-3 Generationen.

Was machen wir?? Einige wollen viel, zuviel. Hierdurch wird die Öffentlichkeit wieder sensibilisiert und der Schuss geht nach hinten. Das kann man teilweise hier in den Erfahrungsberichten lesen, die so abenteulich sind, dass man glaubt sich in einem Roman  der ´60 Jahre zu befinden und nicht im 21. Jahrhundert.
Wie hat ein berühmter Mann mal gesagt "weniger ist mehr".
Auf das Wesendliche muss man sich konzentrieren. Hier die Hilfestellung geben für Männer die den Schritt wagen wollen und dafür auch mal eine ehrliche Meinung haben möchten und das ist auch gut so.

Jetzt sind wir dran, richtig. Wir wollen es. Den ROCK in die Öffentlichkeit tragen. Hier mal fragende Blicke mit einem erhobenen Kopf zu antworten. Stolz darauf zu sein, dass wir es geschafft haben.
Das ist das Ziel.

Es gibt Mini, Medi, und Maxi. Für jeden ist was dabei. Vielleicht etwas luftiges, wenn es zum Typ passt oder etwas schweres, wenn es zum Typ passt.

Ich würde gerne hier Kombinationen sehen und hier und da auch meine damit bereichern. Nicht von Modenschauen, nein eure Kombinationen. Hier und da auch mal eine Kritik einstecken, egal wie die Kritik geäußert wird und von wem sie stammt. Jeder macht sich gedanken über die Outfits, nur sieht man sie hier leider viel zu wenig.

Selbst die AVATARS sind hier mager, wenn ich die Strichmännchen teilweise sehe.

Lasst uns mal über unsere Outfits streiten.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: AsiaHarry am 23.02.2012 12:48
Hallo!

Na ja, so richtig läuft das hier nicht... ???

Also das mit den Do's and Dont's habt ihr wohl alle Mißverstanden... Aber währe es nicht für Männer die zum erstenmal hier sind eine Erleichterung, wenn da steht: "Als Mann darfst du selbstverständlich einen Rock anziehen, nur musst du bei einigen Dingen aufpassen, weil da unsere Gesellschaft nicht klarkommt"... Ich denke jeder von uns hatte schon mal so eine Situation...

Und warum müssen es immer Bilder sein... Jeder der einen Interesannten Tip hat, oder eine Spezielle Situation erlebt hat kann seine Erfahrung hier teilen. Ich hätte da ja mal einen Anfang gemacht...Ist das nicht sinnvoller als über Themen zu Diskutieren, wovor die meisten Männer da drausen Angst haben? Viele Wollen wegen einer Kleinigkeit nicht extra ein ganzes Thema drausmachen.

Ich Weise nochmals darauf hin: Hier ( in diesem Thred) soll es um Männer gehen, die einfach mal einen Rock anziehen wollen, aber auch damit als Mann Respektiert zu werden.
Die die sowieso weitergehen wollen, denen Interessiert das ja anscheinend nicht. Und darum Iritiert das die meisten Männer halt...
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: franco am 23.02.2012 14:52
AsiaHarry:
Zitat
"Als Mann darfst du selbstverständlich einen Rock anziehen, nur musst du bei einigen Dingen aufpassen, weil da unsere Gesellschaft nicht klarkommt"...

Ich sehe im Moment das Problem darin, dass unsere Gesellschaft teilweise schon mit der nackten Tatsache nicht klarkommt, dass Du überhaupt Rock trägst -  und weniger damit, was du noch dazu trägst.

Denn abgesehen vom Kilt (der auch keine Massenerscheinung ist) gibt es kein gefühlt gesellschaftlich akzeptiertes einröhriges Beinbekleidungsstück für Männer. Das ist traurig - aber wahr!

Wie weit nun jeder über den Rock hinaus gehen will, ist seine Privatsache. Wir können uns darüber austauschen! Aber wir sollten uns davor hüten, anderen Menschen zu sagen: "Das ist der Punkt, bis zu dem du gehen darfst - darüber hinaus ist verbotenes Territorium". Wer als Mann sich letztlich durchringt, öffentlich Röcke zu tragen, der betritt sowieso schon "verbotenes Territorium" - und dann ist es egal, wie weit ich gehe.

Also: Gegenseitiges Austauschen von Erfahrungen und Beratungen - gerne! Aber bitte keine neuen Kopfscheren aufbauen!
Asia Harry:
Zitat
Ich Weise nochmals darauf hin: Hier ( in diesem Thred) soll es um Männer gehen, die einfach mal einen Rock anziehen wollen, aber auch damit als Mann Respektiert zu werden.
Die die sowieso weitergehen wollen, denen Interessiert das ja anscheinend nicht. Und darum Iritiert das die meisten Männer halt..

AsiaHarry: Persönlich stimme ich dir voll zu! Auch ich möchte weiter als Mann erkannt und behandelt werden, wenn ich im Rock draußen bin.
Aber ich respektiere auch diejenigen, die weiter gehen wollen, ausdrücklich! Auch sie sind in diesem Forum willkommen und wir schätzen und respektieren ihre Meinung.

Täten wir das nicht, so müssten wir einen Verein mit Satzung gründen und in dieser Satzung klar definieren, wie weit man gehen darf. Das würde dann bei jedem Rockträger, der Damenstiefel mit einer Absatzhöhe von mehr als 5,23 cm trägt zum Vereinsausschlussverfahren führen.

So kommen wir nicht weiter!
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: hirti am 23.02.2012 17:39
Hallo Leute!

Eine Strategie die ich ziemlich gut finde ist, dem Stil und modischen Spielraum treu zu bleiben den man auch bei typischer Männerkleidung hat oder hatte.

Was meine ich damit?
Ein Typ der eher der klassische Holzfäller-Hemden-und-Jeanstyp ist, der wird sich mit einem dezenteren Rock in festerem Material (Jeansrock, Kilt...) wahrscheinlich von Anfang an recht wohl fühlen. Wenn der Kleiderschrank viele gedeckte Farben zeigt, dann ist der erste Rock in Neonpink vielleicht doch etwas über's Ziel hinausgeschossen.

Jemand der es sowieso gewohnt ist, sich modisch etwas weiter aus dem Fenster zu lehnen, der wird sich auch in ausgefalleneren Modellen bald mal wohl fühlen. Allerdings habe ich hier die Erfahrung gemacht dass es nicht schadet eine Stufe kürzer zu treten weil der Rock an und für sich ja schon ein ausgewachsenes modisches Statement darstellt.
Während ich auch mal mein Gegenüber mit 3 unterschiedlichen Streifenmustern auf Hose, Hemd und Krawatte verwirre, sehe ich mir das beim Rock lieber fünfmal an, bevor ich es für ok befinde.

liebe Grüße,
Hirti
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: conne am 23.02.2012 21:13
Hm,  ob die Rocklänge kurz oder lang oder mittel sein soll, muß jeder für sich selber herausfinden. Bei mir hat sie sich auf knielang eingependelt. Ab und an auch mal Mini oder lang.

Was kombiniert Mann zum Rock? Das gleiche wie zur Hose. Für mich heißt das, Schuhe aus der Herrenabteilung. Da gibt es genug Auswahl. Hemd, T-Shirt, Poloshirt ebenfalls aus selbiger Abteilung.
Aus der Damenabteilung nur das, was es bei den Herren nicht gibt (Röcke z.B. oder Strumpfhosen/Leggings ,bei denen ist es eh wurscht, was auf der Packung steht und die Dinger aus der Damenabteilung sind einfach besser).

Einfach so wie die Mädels. Ob Rock oder Hose, Bluse/Top/Schuhe bleiben gleich.

Ach ja, und noch das absolute Don't: wadenlange Socken zum Rock. das ist genauso scheußlich wie zur kurzen Hose
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Rockmusiker am 23.02.2012 22:29
Man sollte sich mal einige "Berater" für Herrenmode im Internet ansehen. Ich werde das tun, aber nicht mehr heute.

Eigentlich gibt es immer nur ein paar Kriterien, nach denen man aussuchen soll, als da wären:

Figur hervorheben oder korrigieren
Farbmix passend zu Haar, Haut und Augen
Farbmix / Muster / Materialien passend zum Rest der Kleidung
Anlaß für die Kleidung

Farbberatung habe ich schon öfters gesehen, der Rest wird für Männer eher in Kniggeform geschrieben, also keine Socken mit Sandalen, Anzug zum Geschäftsessen und so weiter.

Wenn man es genau nimmt, dann fehlt uns ja eigentlich vor allem die Figurberatung, denn der Rock hat ja einen erheblichen Einfluß auf die Silhouette des Trägers. Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal versucht, die Grundtypen der männlichen Figur zusammenzustellen, hatte aber den eindruck, daß die noch nicht komplett waren. Generell gibt es wohl drei Grundformen des Oberkörpers: Das stehende Rechteck (bis hin zum Quadrat), Trapez mit kurzer Seite unten oder oben. Dann gibt es noch mehr oder weniger ausgeprägte Arme, Beine, Hals (+ Kopf), Bauch und Hintern. Außerdem die eher "weichen", die "drahtigen" und die "athletischen" Körper. Diese Einteilungen kann man sicher noch verbessern und verfeinern.

Jetzt käme es darauf an, herauszufiltern, was für die Rockform wichtig ist und wie Oberteil, Rock, Beine und Füße zusammenwirken. Vielleicht braucht man für breite Schultern einen ausgestellten Rock, für einen kräftigen Hintern einen weiten fallenden Rock etc. - in dieser Art. Mir ist übrigens speziell bei schlanken Männern  etwas aufgefallen: Röcke sehen manchmal von der Seite ziemlich flach aus. Das liegt natürlich auch an der Körperhaltung - Frauen haben ein beweglicheres Becken, daß eher nach vorne geneigt ist und so auch bei schlanken Frauen für mehr "Tiefe" sorgt.

Was die Länge betrifft, so habe ich andernorts schon das Handtuch empfohlen: Einfach um die Hüfte wickeln und mit der Länge experimentieren. Wenn man ein eher steifes Handtuch benutzt (ohne Weichspüler), kann man beim Umwickeln die Beine mehr oder weniger breit machen und so z.B. einen ausgestellten Jeansrock simulieren.

conne, bei den wadenlangen Socken (ich verstehe darunter Kniestrümpfe) muß ich dir widersprechen! Die gehören untrennbar zum traditionellen Kilt, das ist also am Mann ein durchaus bekanntes Bild.

Zur Kombination: Ich finde den Übergang zwischen Rock und Oberteil oft ein bischen problematisch, vor allem als Gürtellinie. Während bei Frauen ja die Beine kaum zu lang wirken können, finde ich jedenfalls bei Männern "angemessene" Beine besser. Frauen mogeln gerne, die Gürtellinie ist dann entweder sehr hoch oder sehr niedrig, was entweder kurze Beine verlängert oder bei langen schmalen Beinen die Hüften akzentuiert. Jedenfalls glaube ich, daß man diese Wirkung bei Männern anders einsetzen muß.

Ich könnte noch einiges mehr schreiben, aber es wird spät...

PS: Wollen wir "Herren-" und "Damenabteilung" nicht einfach erstmal weglassen? Wo man das bekommt, was laut einer Typenberatung, die ja noch nicht mal ansatzweise existiert, am günstigsten tragen sollte, kann man doch auch später klären. Darüber, daß z.B. Overkneestiefel und BHs im Moment nicht zu den wichtigsten Kombinationsmöglichkeiten zählen, sind wir uns vermutlich sowieso halbwegs einig.
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: doppelrocker am 23.02.2012 23:04
Hallo zusammen,

spannend, es gibt genügend Menschen, die sich offensichtlich in ihrer Kleidungswahl gar keine, oder zumindest wenig Gedanken machen. Auch manche Frauen. Es gibt Figuren, zu denen die eine oder ander Kombination mit kurzen, langen, weiten Röcken, oder, oder..., nicht passt. Wenn sich den mal wieder jemand als Punktrichter berufen fühlt.

Generell wird in einigen Beiträgen eines angesprochen. Mann im Rock ist schon genug Experimentiert. Sehe ich im wesentlichen auch so. Ich habe einige Fraben, in denen ich mich wohl fühle. Darunter sind aber auch "Knallfarben". Aber eben in Verbindung mit (hauptsächlich) Schwarz. Das ist wieder Geschmackssache. Mir geht es da wie hirti und Franco. Einfach im Grunde die Farbe wie gewohnt auswählen. Die Länge des Rockes darf sich jeder raussuchen. Mir sind die langen zu schlappig um die Beine. Mit den kurzen kann es eventuell zu geziert aussehen... Das sollte jeder für sich ausprobieren.

Kurz: Wer`s ausprobieren möchte und sich nicht ganz sicher ist, sollte mindestens knielange Röcke auswählen, falls notwendig blickdichte Strumpfhosen aussuchen (weil meiner Mienung nach unrasierte Beine in FSH einfach scheiße aussehen, bei Mann und Frau!!!). Tja die Schuhe... wenn der Rock ein eher Grober ist. Z.B.. Utility-Kilt: Dazu past dann auch das "Holzfällerhemd", sofern dies nicht bis zu den Knien reicht. Das ist teilweise schon Aufgabe genug, so etwas für Männer zu finden. Dazu wüde ich vielleicht auch grobes Schuhwerk wählen. Egal welches. Wenn es ein schmaler Rock ist gehören meiner Meinung nach keine Kloben dazu. Dann lieber Sandalen, Sneaker oder elegante Stiefel im Reiterlook. Zum schmalen Rock eben schmale Oberteile oder auch eben Hemden, die nicht aus der Zeltabteilung stammen. Jungs, dazu braucht es manchmal etwas Geduld.

Meine Meinung, andere gibt`s ja immer.


Grüsse
doppelrocker
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: AsiaHarry am 24.02.2012 00:12
Hallo!

Doppelrocker und Rockmusiker hätten eigentlich sehr gute Kommentare abgegeben... aber wenn ich dann weiter oben lese "Aber ich respektiere auch die die weitergehen wollen ausdrücklich" Oder als Mann respektiert zu werden, ich wüsste gar nicht was das sein sollte;  dann Frage ich mich was soll das?

Also für mich war's das...
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: minirocker am 24.02.2012 01:44
Hallo!
 
Also für mich war's das...

Was denn?

Minirocker
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 24.02.2012 08:59
Hallo!
 
Also für mich war's das...

Was denn?

Minirocker

Willst du auf deine Frage tatsächlich eine Antwort?

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: minirocker am 24.02.2012 11:39
Ja klar! Aber wenn daraus hervorgeht, dass man faehig ist aus dem hier geschehenen zu lernen.

Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 24.02.2012 11:53
Ja klar! Aber wenn daraus hervorgeht, dass man faehig ist aus dem hier geschehenen zu lernen.

Ich glaube wirklich, dass wir hier nicht ein, sondern zwei Probleme haben.

1. Problem, es gibt Männer, die auch im Rock als Mann wahrgenommen werden wollen.
2. Problem, es gibt Männer (hier), die meinen der Rock ist nicht genug. Einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt es nicht.

Beides sind die Probleme, die hier keine Lösung bekommen.

Du weist, dass ich zum 1. Problem gehöre und auch die Kritik seit längerem hier äußere.
Ich glaube, dass hier Männer sich mittlerweile äußern, die garnicht wissen was sie wollen, da der Rock von ihnen noch nie in der Öffentlichkeit getragen worden ist. Dann müssen auch noch Damenschuhe und Damenblusen pp. herhalten.
Die Öffentlichkeit, die das hier ließt wird uns dann wohl in eine Schublade (fetisch, sich aufgeilen, pp) stecken, wo wir nicht hinein gehören.     Wie Luan schon treffen sagte: "Weniger ist mehr".

In diesem Forum schreiben vieleicht 15 Männer regelmäßig. Viele lesen und machen sich gedanken darüber was hier so berichtet wird, aber ändern können wir, die regelmäßig Rock tragen die Öffentlichkeit nicht, denn jeder von uns muss vor Ort mit dem Ändern beginnen Vielleicht hier und da mal Männer durch den eigenen Auftritt vom Rock überzeugen.
Das wird aber mit Damenkleidung nicht funktionieren.
Das ist eben unsere Gesellschaft in der wir leben und die Augen davor nicht verschließen sollten.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 24.02.2012 12:48


Hallo zusammen,

ich sehe die Probleme wo anders:
1. Unterschiedliche Definition von Männlichkeit und Weiblichkeit.
Die sogenannten "Männlickeitsfanatiker" wollen an einem gewissen gewohnten Rollenverständnis und Erscheinung festhalten, welche momentan in unserer Gesellschaft als männlich gesehen/bezeichnet werden. Eine zu große Veränderung würde ihr Weltbild zu sehr stören.
Das andere Extrem sind dann eher die, wie ich, die sagen, Männer bleiben immer Männer, egal was sie tragen, da dies durch die Chromosomen und die Geschlechtsmerkmale festgelegt ist. Und Männer sollen alle modischen Freiheiten wie Frauen erlangen. Die Grenze ist dort erreicht, wo Geschlechtsmerkmale des anderen Geschlechts vorgetäuscht werden (wie ausgestopfter BH) . Dann wäre ich wirklich hier falsch. Das will hier aber auch keiner!
Ich muss nicht erwähnen, dass es noch alle möglichen Nuancen dazwischen gibt.
2. Die "Männlichkeitsfanatiker" haben ein Toleranzproblem mit der zweiten Gruppe, da diese deren konservatives Weltbild betreffend Männlichkeit stört. Umgekehrt hat die zweite Gruppe mit der ersten kein Problem, solange diese tolerant bleibt und nicht ständig irgendwelche Diffamierungen und Unterstellungen ausspricht.

Warum kann man nicht einfach leben und leben lassen...

Grüße
Chris

Kann das sein, dass du ein Problem hast?

Habe ich etwas von die von dir genannten "Männlichkeitsfanatiker" gesagt? Habe ich gesagt, dass hier einer ein Genderproblem hat?  Ich habe hier etwas zum Diskutieren eingebracht.
Von dir hört man nur negatives. Hetzt gegen Mitglieder in diesem Forum, obwohl niemand etwas gegen die Regeln geschrieben hat.
Vielleicht solltest du mal Baldrian nehmen und Katzen an dich ranlassen, damit du wieder runter kommen kannst.

Wenn du so in der Öffentlichkeit herum läufst, wie es in deinen Texten zu lesen ist, dann kann ich mir gut vorstellen, dass hier der eine oder andere ein Problem hat, sich als Mann zu fühlen und den Rock wieder ablegst.

Vielleicht solltest du jetzt mal wieder eine Diskussion führen, ohne deine Idiologie zu propagieren.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Rockio am 24.02.2012 13:04
Ja klar! Aber wenn daraus hervorgeht, dass man faehig ist aus dem hier geschehenen zu lernen.

Ich glaube wirklich, dass wir hier nicht ein, sondern zwei Probleme haben.

1. Problem, es gibt Männer, die auch im Rock als Mann wahrgenommen werden wollen.
2. Problem, es gibt Männer (hier), die meinen der Rock ist nicht genug.
Ich finde gar nicht, dass das ein Problem ist.

Das Thema dieses Forums ist ausweislich des Namens schon "Rockmode".
Das heißt alles kann diskutiert werden, was mit dem Rock und der dazugehörigen Mode zu tun hat, in Bezug auf Männer, die einen Rock gerne tragen wollen. Dazu gehören auch Diskussionen, in denen einzelne Forenteilnehmern Meinungen äußern, sehr unterschiedliche, wo sie für sich die Grenzen setzen. Absolute Grenzen sind da kaum zu treffen.

Unter dem Thema des Forums gibt es übrigens ausdrücklich Unterforen, die sich dem Zubehör widmen
"Outfits und Accessoires", z. B. oder "Kosmetik und Pflege für den Mann" (und da denke ich z. B. an Kosmetik in der Gothic-Szene, bei Emos etc. wo Schminke z.B. klar auch zum vielfältigen Männerbild gehört).

Oder auch Unterforen, die gar nichts speziell mit dem Rock zu tun haben wie "Männermode".

Und da empfehle ich wieder einmal das Männermode-Blog "New Male Fashion".

Zitat
Einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt es nicht.
Ach so? Gibt es nicht. Ich dachte hier im Forum ist die Grundbedingung "Mann" gesetzt. Wenn es da nun Deiner Meinung nach nicht mal mehr Unterschiede geben soll ... Der Meinung bin ich übrigens nicht (es ist viel komplizierter, aber das gehört nicht hierher...)


Zitat
Ich glaube, dass hier Männer sich mittlerweile äußern, die garnicht wissen was sie wollen,
Das glaube ich nicht. Wer herkommt, sich anmeldet, wird schon wissen was er will.

Zitat
da der Rock von ihnen noch nie in der Öffentlichkeit getragen worden ist.
Das kann man nicht wissen. Es mag so sein oder nicht.
Gewiss gibt es eine große Dunkelziffer. Ich glaube, dass sich größenordnungsmäßig höchstens 1%, wahrscheinlich weniger, Männer angemeldet haben, die einmal den Wunsch haben einen Rock zu tragen

Zitat
Dann müssen auch noch Damenschuhe und Damenblusen pp. herhalten.
"Müssen" nicht, aber wenn sie zum jeweiligen Mann passen, dann "können". Ob nun "Damen-" daransteht oder nicht, wenn's passt und gut aussieht, wird's schon gut sein (wie z.B. Röcke, die eben nicht in der Herrenabteilung zu haben sind)

Zitat
Die Öffentlichkeit, die das hier ließt wird uns dann wohl in eine Schublade (fetisch, sich aufgeilen, pp) stecken, wo wir nicht hinein gehören.
Es ist richtig, dass Teile der Öffentlichkeit durch dauernde Falschinformationen und sensationalistische Medienbereichterstattung völlig falsche Vorstellungen über solche Themen haben. Es gibt auch die geistigen Tiefflieger, die das immer wieder aufs Tapet bringen, und bei sich und anderen Vorurteile pflegen. Für Leute die in ihrer Identität nicht gefestigt sind, sind Vorurteile gegenüber anderen ein Mittel, sich durch starke Abgrenzung eine Identität zu schaffen (gewissermaßen eine von außen definierte Identität).
 
Und wenn jemand mit so einem Blödsinn wie Fetisch, "Tunte", "Transe" und ähnlichem Dummschwatz kommt, dann wäre es an der Zeit, solche Leute, die diese falschen Ideen haben, mit guter Kenntnis aufzuklären.
Aber nicht aufgrund der Vorurteile und Diskriminierungen, die auch hier im Forum von einer kleinen Gruppe immer geäußert werden, sondern - wie gesagt - mit guter Kenntnis.

Akzeptanz kann man nur üben, wenn man selber akzeptiert. Richtige, selbstbewußte Männer sollten das können (die anderen müssen bei ihrer gehässigen Diskriminierung bleiben)


Zitat
Wie Luan schon treffen sagte: "Weniger ist mehr".
Das kann man so sehen. Aber die Grenze muss sich jeder selber setzen!

Zitat
In diesem Forum schreiben vieleicht 15 Männer regelmäßig. Viele lesen und machen sich gedanken darüber was hier so berichtet wird, aber ändern können wir, die regelmäßig Rock tragen die Öffentlichkeit nicht, denn jeder von uns muss vor Ort mit dem Ändern beginnen Vielleicht hier und da mal Männer durch den eigenen Auftritt vom Rock überzeugen.
Richtig, und das funktioniert recht gut, wenn man sein Umfeld gut einschätzen kann: Klar, in bestimmte soziale Brennpunkte würde ich nicht gehen, egal in welcher Aufmachung, aber überall wohin gewöhnliche Leute gehen, kann man auch.  

Zitat
Das wird aber mit Damenkleidung nicht funktionieren.
Wo kaufst Du denn Deine Röcke? Sicher nur in der Herrenabteilung (und ich meine nun nicht Kilts sondern gewöhnliche Röcke?). Dann gib mal Tipps, welche Herrenabtreilungen denn Röcke führen. Ich kenne keine (außer den meist eher langweiligen und enorm teuren Modellen der Männerrockhersteller)

Und wie es hier immer so schön heißt "wenn's stimmig ist", dann geht das meiste! Irgendwelche halbgaren Typen wird's draußen immer geben, die glotzen oder sogar was sagen. Ja, und da zieht die Karawane halt weiter und läßt solche Leute halt in ihrer Dummheit stehen.

Zitat
Das ist eben unsere Gesellschaft in der wir leben und die Augen davor nicht verschließen sollten.
Nein, aber die Gesellschaft ist auch oft viel weiter. Die "Schere" sitzt nun mal weitgehend im eigenen Kopf.
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 24.02.2012 13:15
Wenn ein Zitat eingefügt wird, dann bitte nicht den Zusammenhang verfälschen.

Zitat:

2. Problem, es gibt Männer (hier), die meinen der Rock ist nicht genug. Einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt es nicht.

Zitatende.

Der zweite Satz gehört zum ersten, denn gerade die Gruppe hat diese Meinung. Wenn man mich kennt und das tun wohl die meisten hier, weis jeder dass ich eher zu der ersten Gruppe gehören würde.

Meine Röcke, wo ich die her habe?
Mehrfach habe ich schon geschrieben, dass ich meine Röcke von einem Modeschneider herstellen lasse. Maßgeschneidert. Als H4 kann man sich das schon erlauben.
Alle Röcke habe viel von mir und der Schneider versucht es in der Tat umzusetzen, damit dies auch zu mir passt.
Er hat auch schon von diesem oder jenem abgeraten.

Das Thema dieser Seite ist "Rock am Mann". Die Seite heißt nur Rockmode.de.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Rockio am 24.02.2012 14:03
Wenn ein Zitat eingefügt wird, dann bitte nicht den Zusammenhang verfälschen.
Ich habe nichts verfälscht!

Zitat
Zitat:

2. Problem, es gibt Männer (hier), die meinen der Rock ist nicht genug. Einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt es nicht.

Zitatende.

Der zweite Satz gehört zum ersten, denn gerade die Gruppe hat diese Meinung.
Nein, diese Pauschalbeurteilung zeugt nur davon, dass Du nicht genau gelesen hast.
Niemand hat hier behauptet, dass keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen gäbe (auch wenn diese Unterschiede, wenn es um Definitionen geht, oft kaum genau zu definieren sind). Wie kommst du zu solchen erstaunlichen Fehlschlüssen?

Zitat
Meine Röcke, wo ich die her habe?
Mehrfach habe ich schon geschrieben, dass ich meine Röcke von einem Modeschneider herstellen lasse. Maßgeschneidert. Als H4 kann man sich das schon erlauben.
Wie schön. Ich dagegen muss halt sparen und wildere deshalb in der Damenabteilung, wie viele andere auch. Außerdem finde ich fast immer schöne und passende Sachen da. Warum also eigens einen Schneider beauftragen?
Nur, weil Du die Mittel für persönliche Schneider hast, gibt es noch lange keinen Anlaß, dass Du andere dauernd madig machst und ihnen vorwirfst, sie würden Damensachen tragen.
Leben und leben lassen...

Zitat
Alle Röcke habe viel von mir und der Schneider versucht es in der Tat umzusetzen, damit dies auch zu mir passt.
Er hat auch schon von diesem oder jenem abgeraten.
Prima. Schön, wenn das für Dich so geht.
Wie gesagt, ich leiste mir das nicht, und brauche es auch nicht.

Zitat
Das Thema dieser Seite ist "Rock am Mann". Die Seite heißt nur Rockmode.de.
Wie ich gerade schrieb. Und mit sämtlichen Themen, die in den Unterforen angesprochen werden.
Dann können wir jetzt vielleicht aufhören von "Damen"sachen zu sprechen (ich hatte damit nicht angefangen).
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: hirti am 24.02.2012 14:34
LAAANGWEILIG.
Wäre es mal zu schaffen, sich über ein interessantes Thema auszutauschen ohne sich irgendwelche Vorwürfe an den Kopf zu werfen und in die ewig gleiche "Weibersachen sind scheiße => ei lass mich doch" Diskussion zu verfallen?
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: thubtop am 25.02.2012 11:36
lieber ingo,

Vielleicht solltest du mal Baldrian nehmen und Katzen an dich ranlassen, damit du wieder runter kommen kannst.
derlei ist kein argument :-)

Wenn du so in der Öffentlichkeit herum läufst, wie es in deinen Texten zu lesen ist, [...]
du wärst überrascht, wie sehr du dich irrst. chris ist ein ziemlich toller MANN :-D
es gibt menschen, die haben empathie sogar mit menschen, die anders sind als sie selbst :-)

lg dongya
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Luan am 25.02.2012 11:39
Hallo Leute,

hat da jemand bundesweit "was ins Wasser" gekippt, dass inzwischen fast alle Beiträge hier ganz schnell zu Streitbeiträgen umkippen?

Ich appeliere an alle hier ab sofort einen vernünftigen Ton an den Tag zu legen!
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: doppelrocker am 01.03.2012 21:44
Hallo!

Doppelrocker und Rockmusiker hätten eigentlich sehr gute Kommentare abgegeben... aber wenn ich dann weiter oben lese "Aber ich respektiere auch die die weitergehen wollen ausdrücklich" Oder als Mann respektiert zu werden, ich wüsste gar nicht was das sein sollte;  dann Frage ich mich was soll das?

Also für mich war's das...

Kollege,

ich weiss nicht was Du geraucht hast. Lies mal richtig und vertausche die Beiträge nicht!!!!!


Gruss
doppelrocker
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: doppelrocker am 01.03.2012 21:52
Ja klar! Aber wenn daraus hervorgeht, dass man faehig ist aus dem hier geschehenen zu lernen.

Ich glaube wirklich, dass wir hier nicht ein, sondern zwei Probleme haben.

1. Problem, es gibt Männer, die auch im Rock als Mann wahrgenommen werden wollen.
2. Problem, es gibt Männer (hier), die meinen der Rock ist nicht genug. Einen Unterschied zwischen Mann und Frau gibt es nicht.

..., aber ändern können wir, die regelmäßig Rock tragen die Öffentlichkeit nicht, denn jeder von uns muss vor Ort mit dem Ändern beginnen Vielleicht hier und da mal Männer durch den eigenen Auftritt vom Rock überzeugen.
Das wird aber mit Damenkleidung nicht funktionieren.
Das ist eben unsere Gesellschaft in der wir leben und die Augen davor nicht verschließen sollten.

Ingo


jep!

Das sehe ich auch so.
Wer anziehen möchte was er will, kann das tun. Aber dann nicht jammern! Das Mann Rock anziehen DARF, ist weiterhin für einige Mitmenschen absolut unvorstellbar. Warum auch immer.

Mir egal.

Um nochmal zum Thema zurück zu kommen... Das Thema ist für Männer in der Regel indiskutabel. Und es wird komplizierter, je mehr man ins "falsche" Regal oder zu Farben greift, die man sonst nie verwendete (bevor man zum Rock griff).

- Wer möchte einen Porsche in Pink? -


Grüsse
doppelrocker
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: minirocker am 02.03.2012 01:43

Um nochmal zum Thema zurück zu kommen... Das Thema ist für Männer in der Regel indiskutabel. Und es wird komplizierter, je mehr man ins "falsche" Regal oder zu Farben greift, die man sonst nie verwendete (bevor man zum Rock griff).

- Wer möchte einen Porsche in Pink? -


Grüsse
doppelrocker

Ui, spannend!

Du hast einen Porsche in Pink und moechtest ihn loswerden??

Minirocker
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Jürgen64 am 02.03.2012 12:14
Hallo Minirocker,

das wäre doch mal ein Aufstieg für Dich! Los, ran! ;D

Gruß
Jürgen
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: hirti am 02.03.2012 12:15
- Wer möchte einen Porsche in Pink? -
Ich!
Und zwar nicht nur wenn ich ihn geschenkt bekomme. Ich habe ernsthaft schon überlegt, mir einen Roadster zuzulegen und den dann in Pink mit silbernen Streifen zu folieren. Aber das passt zu mir, weil ich gern mal kräftig in den Farbtopf greife und so würden mich voraussichtlich 50% der Leute fragen ob ich doch schwul geworden bin und die anderen würden das als "typisch Klaus" ansehen.
 :D
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: minirocker am 02.03.2012 13:59
Hallo Minirocker,

das wäre doch mal ein Aufstieg für Dich! Los, ran! ;D

Gruß
Jürgen

Na, eigentlich waere so ein Auto eher ein Abstieg fuer mich.!
Denn da bekomme ich nicht mal eine Europalette hinein!

(mein derzeitiges - auch rosa- Auto fasst dererlei zweie.)
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: minirocker am 02.03.2012 14:14
- Wer möchte einen Porsche in Pink? -
Ich!
Und zwar nicht nur wenn ich ihn geschenkt bekomme. Ich habe ernsthaft schon überlegt,
mir einen Roadster zuzulegen und den dann in Pink mit silbernen Streifen zu folieren. Aber
das passt zu mir, weil ich gern mal kräftig in den Farbtopf greife und so würden mich
voraussichtlich 50% der Leute fragen ob ich doch schwul geworden bin und die anderen
würden das als "typisch Klaus" ansehen.
 :D

Hey, genau sowas finde ich gut! Den Spiess umzudrehen und der Gesellschaft angstfrei
zeigen, wie spiessig und eingefahren langweilig sie im Grunde genommen ist! Besonders 
was die Freiheitsraeume des Mannes mit seinen farblichen Ambitionen angeht.

Und es hat sich wirklich in dieser Hinsicht einiges zum Nachteil veraendert: Wenn man
sich ueberlegt, das Fiat 1992 pink als Farbe fuer Serienmodelle im Programm hatte,
ist sowas hingegen heute undenkbar.

Im Gegenteil, es wird sich darueber lustig gemacht:
Besonders krass zeigte sich das in einer Anzeige fuer einen Gelaendewagen (Jeep?)
Jedenfalls gab es da eine Abbildung der lieferbaren Farben, unter anderem in Pink.
Ganz unten stand sinngemaess jedoch dazu: Ist natuerlich ein Scherz, denn der Wagen
ist nur was fuer ganze Kerle!

Tja, soweit sind wir heute. Und das ist unser Umfeld, in dem wir uns als rocktragende
ganze Kerle bewegen. Und da finde ich die Einstellung von Hirti genau richtig!

:-)
Gruss, Minirocker

Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 02.03.2012 17:11
Darum war es ja auch ein FIAT
F= Fehler
I= In
A=ALLEN
T=Teilen

Wahrscheinlich ist damit auch die Farbe gemeint.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: doppelrocker am 05.03.2012 20:59
 ;)Hallo zusammen,

freut mich, dann hat der Einwurf ja mal funktioniert.
Die Quote für rosa Porsche liegt vermutlich in der selben Höhe, wie Mann im Rock.

Es ist ungewöhnlich und zieht die Blicke an (beim ersten mal, manchmal auch öfter; auch wieder eine Diskussionsbasis: Wer guckt wie oft und warum...). Und es wird immer welche geben, die sagen: Das geht ja gar nicht (ewige Spießer und Langweiler). Und es geht doch!!! Mit rosa Porsches und vielen anderen Dingen. Wenn mann es denn will.

Sollte es mal drin sein, kaufe ich mir `ne gelbe Corvette... so`n Zuhälterauto... ;)   ;D   8)


Grüsse
doppelrocker
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 06.03.2012 08:38
;)Hallo zusammen,

freut mich, dann hat der Einwurf ja mal funktioniert.
Die Quote für rosa Porsche liegt vermutlich in der selben Höhe, wie Mann im Rock.

Grüsse
doppelrocker

Kann man wohl sagen, obwohl der Porsche, jenachdem was für einer, schon eher Akzeptanz finden wird.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Sweety am 06.03.2012 08:56
Zitat
Sollte es mal drin sein, kaufe ich mir `ne gelbe Corvette... so`n Zuhälterauto... Wink   Grin   Cool
Nee, nich so nen Raser.
Wenn es mal passen sollte, einen Pinkfarbenen Ford Lincoln Estate!
Möglichst als Lowrider. ;D
O.K. der gehört eigentlich in die Bronx, aber würde zu meinem Typ passen. ;D
Gemerkt?
Zurück zum Thema?
Gruß,
Jürgen
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: GregorM am 07.03.2012 21:22
Ihr sprecht von Traumwagen, die bei uns fast so selten sind wie Mann im Rock!

Das meist verkaufte Auto 2011 war eine südkoreanische Sache namens Chevrolet Spark (umgerechnet 11.300 EUR). Am 2. Platz kam das Mikro-Auto Toyota Aygo, gefolgt vom Opel Corsa.

Gruss
Gregor
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: Ingo_ZS am 07.03.2012 21:55
Man sind das alles kleine Autos.

Ingo
Titel: Re: Typberatung zum Mann im Rock
Beitrag von: ingo4 am 26.06.2012 11:29
LAAANGWEILIG.
Wäre es mal zu schaffen, sich über ein interessantes Thema auszutauschen ohne sich irgendwelche Vorwürfe an den Kopf zu werfen und in die ewig gleiche "Weibersachen sind scheiße => ei lass mich doch" Diskussion zu verfallen?


Hm, so einfach wie "Weibersachen sind Scheiße" sehe ich das nicht. Aber prinzipiell ist das nicht verkehrt, man muss den Designern auch zubilligen, dass sie sich bei der Gestaltung der Kleidung schon an den Körpern der Menschen orientieren die sie später tragen werden. Von daher sehe ich das gerade auch bei Röcken so: Es gibt welche für Männer und es gibt welche für Frauen.