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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: Peter am 19.03.2015 15:06

Titel: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Peter am 19.03.2015 15:06
Morgen ist "Equal Pay Day":

Die Welt.de:Gleiche-Bezahlung-fuer-Frauen-und-Maenner-gefordert (http://www.welt.de/regionales/sachsen/article138579021/Gleiche-Bezahlung-fuer-Frauen-und-Maenner-gefordert.html)

Ich fordere den "Equal Wear Day"...  ::)

LG

Peter

Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 19.03.2015 15:52
Echt?
Die Frauen wollen das gleiche Verdienen?
Dann sollen sie auch gezwungen werden
im Stehen zu pinkeln. 8)
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Peter am 19.03.2015 16:46
Dann sollen sie auch gezwungen werden, im Stehen zu pinkeln. 8)

NEIN.

Man wird dich zwingen, zu sitzen.

 ;D
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: GregorM am 19.03.2015 18:00
Für gleiche Arbeit und gleiche Prästationen sollen Männer und Frauen klar den gleichen Lohn bekommen.

Es gibt Jobs, wo Frauen, soviel ich schätzen kann, erheblich effizienter sind als ihre männlichen Kollegen, zum Beispiel an Kassen im Supermarkt.  Wo Männer sitzen, bewegt sich die Schlange langsamer. Da wäre ein Lohnunterschied von 25% - zu Gunsten der Frauen – vermutlich passend. Aber auch in leitenden Positionen sieht man – natürlich – Frauen, die besser sind als Männer.

Also vom Geschlecht total absehen.

Erst wenn das zur Tagesordnung gehört, werden Röcke Hosen gleichgestellt, bei Mann wie Frau.
  
Gruß
Gregor
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Jo 7353 am 19.03.2015 23:17
Ein equal pay day ist genauso sinnvoll wie ein equal killed be work day, und bei letzterem geht es um gewaltig größere Unterschiede. Warum gleicher Lohn für ungleiche Arbeit? Man muß nur die gewählten Ausbildungsfächer betrachten, und man wundert sich, daß es nur 22% oder 23% sein sollen. 22% bei gleicher Arbeit sind es jedenfalls nicht. Das Statistische Bundesamt kann mit seinen vorliegenden Zahlen den größeren Teil des Unterschieds mit objektiven Gründen wie z.B. Berufserfahrung erklären. Was übrig bleibt, findet man unter „bereinigtem gender pay gap“, und das ist viel weniger und dabei nur eine obere Grenze, da die vom statistischen Bundesamt auch nicht alle objektiven Gründe für Lohnunterschiede erfassen können.

Es bleibt auch zu fragen, warum die Frauen nicht die gleiche Anpassungsleistung wie die Männer bezüglich Kleidung bringen müssen. Ich erinnere mich gut an  die Bilder zu einem Artikel in der Betriebszeitung über ein Projekt mit einer Kollegin und einem Kollegen von mir. Beide haben eine gute Qualifikation und sind in vergleichbarer Position. Er trug die Schreibtischarbeiteruniform mit Krawatte, die er sonst so gut wie nie trägt, und sie ein luftiges Hängerchen. Ihre Kleidungswahl war schon sehr provokativ. So lässig gekleidet, wie diese Frau da findet man bei uns keinen männlichen Sachbearbeiter. Warum wird  in Kleidungsfragen bei Frauen viel mehr geduldet? Ein Mann in vergleichbarer Kleidung würde gewiß nicht ernst genommen.

Wenn die Frauen sich genauso an die betrieblichen Gegebenheiten und Erfordernissen anpassen, wie die Männer, dann klappt es auch mit der gleichen Bezahlung, und wahrscheinlich schon bevor sie sich genauso geopfert haben, wie die Männer das tun. So rum funktioniert es, und nicht umgekehrt. Über die erste Frau im Vorstand bei uns wurde mir erzählt, daß sie sich als erstes damit unbeliebt gemacht hat, daß sie in der IT Krawattenpflicht, natürlich nur für Männer, einführen wollte. Auf Gegengeschenke wie Kleidungsfreiheit gegen Gehaltsausgleich hoffen nur feministische Träumer.

Natürlich würde ich mich für einen „equal wear day“ mehr begeistern. Aber auch hier ist zu befürchten, daß die Männer genauso wenig mitziehen, wie die Frauen nun Fächer wie Maschinenbau oder Elektrotechnik studieren.

Gruß,
Jo
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: GregorM am 20.03.2015 07:23
Warum wird  in Kleidungsfragen bei Frauen viel mehr geduldet? Ein Mann in vergleichbarer Kleidung würde gewiß nicht ernst genommen.

Ich kann mir zwei Gründe vorstellen, und vermutlich gibt es noch mehrere:

1)   Männer in großer Skala haben keinen Wunsch sich so lässig zu kleiden. Und doch gibt es von Firma zu Firma große Unterschiede, wie auch von Beruf zu Beruf. Ich habe in Betrieben gearbeitet, wo es sehr formell vor sich ging, aber auch in welchen, wo es viel lässiger war, und wo im Sommer bei hohen Temperaturen Männer in kurzen Hosen zur Arbeit auftauchten. Nicht viele, aber doch. Auch ein Paar in leitenden Positionen. Und niemand zog davon Notiz.
  
2)   Männer sehen gerne hübsche bzw. hübsch gekleidete Frauen, Frauen auch andere Frauen.

Den (allermeisten) Frauen entspricht ein Mann in kurzen Hosen dagegen kaum ihre Idealvorstellungen und – bin ich sicher – noch weniger ein Exot in im Rock mit Pumps, Feinstrumpfhose und lackierte Fingernägel.

Das könnte Männern egal sein, und sie könnten so gehen, wie sie wollten, aber dazu sind die wenigsten Männer genug.

Gruß
Gregor  
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Ben am 20.03.2015 15:31
Ihr könnt sicher auch schlüssig erklären, warum viele Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten, so schlecht bezahlt sind.
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: cephalus am 20.03.2015 16:25
Ihr könnt sicher auch schlüssig erklären, warum viele Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten, so schlecht bezahlt sind.

Ja, Angebot und Nachfrage von Arbeitskräften.
So lange man jemanden findet der die Arbeit für wenig Geld macht, wird das Gehalt nicht steigen - Frauen sehen häufiger die Art der Arbeit, das Interesse und die persönliche Motivation im Vordergrund, während für Männer oft die Entlohnung Priorität vor der Art der Arbeit hat.

Wenn Du auf die typischen Erzieherberufe anspielst, liegt es vielleicht auch daran, dass mehr schlicht nicht bezahlbar ist.
Mein Jüngster ist in einer privaten Krippe, und wenn ich die (hohen) Gebühren auf die Arbeitskräfte dort, die Miete und Betriebskosten umlege, bleibt kein Gewinn mehr für den Betreiber - den wird er wohl aus öffentlichen Subventionen beziehen.
Entweder zahlt also der Steuerzahler mehr von den Gehältern, egal ob direkt oder indirekt, oder die meisten Eltern können sie sich nicht mehr leisten - es sei den die Erzieher bleiben die gelackmeierten.  :'(

Im übrigen fordern Frauen in der Regel weniger Gehalt als Männer - das bemerkt meine Frau, als Personalleitung in einer großen Firma, immer wieder bei Bewerbern.
Gleiche Ausbildung, gleiche Berufserfahrung gleiche Fähigkeiten - und die Gehaltsforderungen der Frauen sind ein paar Tausender pro Jahr geringer und ein Firmenwagen wird auch seltener verlangt. Ach ja, 70% der Mitarbeiter dort sind weiblich...

Ich sage nicht, dass das alles gut ist, wie es ist, aber, es ist eine Erklärung.

LG
Cephalus
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Günter am 20.03.2015 23:51
Hallo,
mag es daran liegen, dass die Männer nach wie vor das Haubteinkommen in Familien haben ? Damit haben sie die Verantwortung für den "Familienwohlstand" , während die Frauen nur "Zubrot" verdienen?
Meine Frau hat nach vielen Jahren wieder den Schritt in die Berufstätigkeit gemacht. Eine Arbeit die ihr Spaß macht aber zm Mindestlohn, mit Schicht Wochenendarbeit etc...Als ich sie Fragte ob sie nicht für das fast doppelte an Lohn mit regulären Arbeitszeiten 6 Tage mehr Urlaub etc. bei uns in der Fa. anfangen wollte, sagte sie nein, die Tätigkeit liege ihr nicht. Nun wir sind auf das Zusatzgehalt nicht angewiesen.
Ich glaube das ist kein Einzelfall.
LG
Günter
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: cephalus am 21.03.2015 01:03
Männer nach wie vor das Haubteinkommen in Familien haben ? Damit haben sie die Verantwortung für den "Familienwohlstand" , während die Frauen nur "Zubrot" verdienen?

Henne - Ei - Problem...

Wer sich nicht um Einkommensmaximirung bemüht wird weniger bekommen, nicht Hauptverdiener sein, weniger Verantwortung haben und es sich daher leisten können, nur Zubrot mit Tätigkeiten die genehm sind zu verdienen und  natürlich vice versa.
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 21.03.2015 06:53
Hallo,
mag es daran liegen, dass die Männer nach wie vor das Haubteinkommen in Familien haben ? Damit haben sie die Verantwortung für den "Familienwohlstand" , während die Frauen nur "Zubrot" verdienen?
Meine Frau hat nach vielen Jahren wieder den Schritt in die Berufstätigkeit gemacht. Eine Arbeit die ihr Spaß macht aber zm Mindestlohn, mit Schicht Wochenendarbeit etc...Als ich sie Fragte ob sie nicht für das fast doppelte an Lohn mit regulären Arbeitszeiten 6 Tage mehr Urlaub etc. bei uns in der Fa. anfangen wollte, sagte sie nein, die Tätigkeit liege ihr nicht. Nun wir sind auf das Zusatzgehalt nicht angewiesen.
Ich glaube das ist kein Einzelfall.
LG
Günter

Sehe ich fast genau so. Jedoch ist das Bild, das der Mann das Geld mit nach Hause bringt veraltet.
Hier im Osten haben viele Frauen früher schon ihren Mann gestanden und selbständig den Lebensunterhalt bestritten,
da waren die Ehefrauen im Westen noch vom Mann abhängig. Er durfte in den 70´er noch bestimmen, ob sie eine Arbeit nachgehen soll oder nicht.  Aber das ist endlich vorbei.

Was Cephalus sagte kann ich auch zustimmen.
Wenn ich eine Frau einstelle, kommt meist zum Schluss das Wichtigste. Was sie aber nicht
mehr interessiert, weil sie froh sind endlich wieder eine Arbeit gefunden zu haben.

Ebenfalls möchte ich zu bedenken geben, dass Frauen die Kinder bekommen und dadurch alleine schon
einen Nachteil in der freien Wirtschaft haben. Sie fallen meist aus und das schlägt sich auf die Bezahlung
nieder.

Mit einem Arbeitgeber habe ich mal gesprochen. Der sagte:"Durch die geringere Bezahlung, kann er die
Auszeiten durch Geburten und Fehlzeiten durch "Kindererkrankung" ausgleichen. Die männlichen Angestellten
sind auch eher mit der Arbeit verheiratet als mit der Familie." (Gilt nicht für alle.)
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: GregorM am 21.03.2015 09:35
Ich glaube, dass es in Skandinavien ein bisschen anders ist. Wir bezahlen so hohe Steuern, dass Männer – auch in guten Positionen - fast immer vom Lohn seiner Frau abhängig sind oder sich so fühlen, um einen passenden Lebensstandard aufrechthalten zu können. Noch dazu wird die Hälfte aller Ehen aufgelöst. Deshalb kommt es praktisch nie auf die Rede, dass Frauen den Arbeitsmarkt verlassen können, zum Beispiel wenn die Kinder klein sind, oder auf reduzierter Zeit arbeiten.

Damit die Frauen es „aushalten“ können, verlangen sie natürlich mehr für ihre Arbeit und so gute Jobs wie möglich und machen gerne Karriere. Auch die Männer haben ein Interesse daran, dass ihre Frau gut verdient. Dass sie vielleicht mehr Geld nachhause bringt, als sie selbst, ist vermutlich nur noch in Familien mit niedrigem Einkommen ein Problem. Dort muss es noch wie in den guten alten Tagen vor sich gehen.

Gruß
Gregor
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 21.03.2015 09:52
Ich sehe dies genau so in Deutschland. Den Mann als Beschützer und Ernährer gibt es nicht mehr.
Vielleicht gibt es Frauen, die gerne sich an eine starke Schulter sich abstützen wollen. (spekulativ)

Ich habe früher als Jugendlicher mich schon geweigert den Gentleman zu spielen, damit man sieht
wie gut ich erzogen bin.

Solange ich keine Damen sehe, bin ich kein Gentleman.

Das Problem gibt es wirklich in den unteren Schichten der Gesellschaft. Wenn eine Frau nicht in die
Führungsposition kommt, wo sie gerne hin möchte, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass sie in
die Elternzeit gegangen ist und einige Zeit aus dem Beruf war, oder den Anspruch nicht richtig
Geltend gemacht hat.
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Jo 7353 am 21.03.2015 19:11
Ihr könnt sicher auch schlüssig erklären, warum viele Berufe, in denen überwiegend Frauen arbeiten, so schlecht bezahlt sind.

Die Lohnpreise gestalten sich in großem Maße nach Angebot und Nachfrage (gemessen nicht in Personen sondern in Euro).

Deutsche Maschinen verkaufen sich besser als deutsche Pädagogik. Das hat nicht s mit dem Geschlecht der Anbietenden zu tun. Frag die Frauen, warum sie sich  von den Technikerberufen fernhalten, und diese nicht zu Frauenberufen machen.

Manche Berufe haben Nachteile und Risiken, die sie zur Gewinnung von Arbeitskräften mit besseren Gehaltsaussichten ausgleichen müssen.
Gesellschaftlich wird einem Mann an sich weniger Wert zugesprochen als einer Frau an sich. Ein Mann gewinnt hauptsächlich durch Macht gesellschaftliche Anerkennung. Reichtum ist eine Form von Macht. Das ist nebenbei bemerkt ein Grund, weshalb Männer sich schöner Kleidung verweigern. Schönheit macht verletzlich, und das schwächt die Macht, und daß wir uns anscheinend als eigenen Wert für andere dekorieren, verspotten Machos, weil sie sowas nur bei Frauen kennen.
Da Geld den meisten Männern die einzige Möglichkeit von Machterwerb, und somit die einzige Möglichkeit zu sozialer Anerkennung, bietet, nehmen sie bereitwilliger Nachteile und Risiken zugunsten höherem Gehalts in Kauf. Am extremsten ist das bei den gefährlichsten Berufen. Daß mehr als 90% aller tötlichen Arbeitsunfälle Männer treffen, hat nichts mit männlicher Ungeschicklichkeit zu tun, sondern damit, daß an den gefährlichsten Arbeitsplätzen kaum oder keine Frauen sind. Um dies zu vertuschen reden Reporter bei Bergwerkunglücken zwar immer von Bergleuten statt von Bergmännern, auch wenn man sicher sein, daß da nur Männer betroffen sind. Zum Ausgleich wird bei Terroranschlägen von Hintermännern statt von Hinterleuten gesprochen, als ob es nie Terroristinnen gegeben hätte.
Bei anderen Nachteilen sind fundierte Zahlen schwerer zu finden. Für das Risiko des Lohnausfalls bei erfolgabhängigem Einkommen und unbegrenzten Arbeitszeiten könnte man vielleicht die Anzahl der Selbstständigen anführen. Es muß ja nicht gleich um Lebensgefahr gehen, um Frauen abzuschrecken.
Es gibt auch Nebensächlichkeiten, wie die Verpflichtung zur uniformen Kleidung, der sich die Frauen nicht so bereitwillig unterwerfen. Eine auf weiblichen Körperbau geschnittene Version der Geschäftsmannuniform ist problemlos erhältlich, und Frauen, die ihre Karriere ernst nehmen, tragen diese normalerweise auch. Die meisten Frauen aber lassen es sich nicht gern nehmen, den Wert ihrer Körperlichkeit durch schöne Kleidung hervorzuheben.

Mein Arbeitgeber hat gestern damit geprahlt, einen gender pay gap von unter 2% zu haben. Dabei arbeite ich in einem Wirtschaftszweig, der einen überdurchschnittlichen gender pay gap haben soll. Dieser scheinbare Widerspruch löst sich dadurch auf, daß bei der Messung meines Arbeitgebers Aspekte wie Qualifikation und Berufserfahrung mit berücksichtigt worden sind.

Der gender wear gap ist offensichtlich ernstzunehmender als der gender pay gap.

Gruß,
Jo
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 21.03.2015 20:41
Gut geschrieben.
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Günter am 22.03.2015 00:11
Hallo,
liegt es letztendlich daran, das Frauen meist in Dienstleistungsberufen arbeiten und Männer eher in Produktiven Berufen?
Unsere Politiker reden ständig davon, das man in sozialen, dienstleistungsberufen arbeiten soll. Leider vergessen die, das letztendlich eine Volkswirtschaft von produktiven Bereichen lebt und diese die Dienstleistungen mit finanzieren...
Das zeigt sich eben daran, von Dienstleistung kann man nicht leben. Weder die Volkswirtschaft noch der Mensch.
Gruß
Günter
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: steffish am 22.03.2015 08:48
von Dienstleistung kann man nicht leben
kann man sehr wohl davon Leben, hier nur ein paar wahllos zusammengewürfelte Beispiele:
Kellner
Taxifahrer
Nutte
Postbote
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Asterix am 22.03.2015 11:25
Ich empfehle zur Thematik "Arbeit" folgenden Link / Artikel:

https://www.sein.de/sinnlose-jobs-wie-arbeit-die-gesellschaft-krank-macht/ (https://www.sein.de/sinnlose-jobs-wie-arbeit-die-gesellschaft-krank-macht/)

Gruß
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: cephalus am 22.03.2015 11:55
von Dienstleistung kann man nicht leben
kann man sehr wohl davon Leben, hier nur ein paar wahllos zusammengewürfelte Beispiele:
Kellner
Taxifahrer
Nutte
Postbote

Ganz ehrlich kannst Du die hier , in München, bestenfalls vom 3. eine anständige Wohnung leisten und auch noch was zum essen für dich und die Familie...
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 22.03.2015 17:04
von Dienstleistung kann man nicht leben
kann man sehr wohl davon Leben, hier nur ein paar wahllos zusammengewürfelte Beispiele:
Kellner
Taxifahrer
Nutte
Postbote

Nun, ich habe diese Erfahrung gemacht, dass diese "Berufe" nur was für den Nebenerwerb taugen.
Habe ich während meinem Studium auch gemacht, hat sich gelohnt. Wenn Frauen da hengen bleiben
kann man doch die Männer nicht verantwortlich machen.
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Peter am 22.03.2015 21:11
von Dienstleistung kann man nicht leben
kann man sehr wohl davon Leben, hier nur ein paar wahllos zusammengewürfelte Beispiele:
Kellner
Taxifahrer
Nutte
Postbote

Habe ich während meinem Studium auch gemacht, hat sich gelohnt.

Nr 3 auch ??
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 23.03.2015 08:39
Du bist aber neugierig.

Willst du mal eine Seite haben, wo man für 300,- einen jungen Mann buchen kann?
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: androgyn am 09.04.2015 00:54
Nun, ich habe diese Erfahrung gemacht, dass diese "Berufe" nur was für den Nebenerwerb taugen.
Habe ich während meinem Studium auch gemacht, hat sich gelohnt. Wenn Frauen da hengen bleiben
kann man doch die Männer nicht verantwortlich machen.
Es ist aber nun mal so, dass Männer in den oberen Positionen nicht unbdingt Platz für Frauen machen und die Frauen des Arbeitsmarkts verweisen.
Ich kannte einen Taxifahrer, der davon lebt und gutes Geld verdient. Auch Kellner*innen arbeiten oft hauptberuflich und können davon leben. natürlich können sie nicht 3x im Jahr in den Urlaub fliege wie s hier einige wohl voraussetzen. Verallgemeinerung wie:
Ganz ehrlich kannst Du die hier , in München, bestenfalls vom 3. eine anständige Wohnung leisten und auch noch was zum essen für dich und die Familie...
sind für mich einfach nur lächerlich und zeigen wie stereotypisch die Denkweise einiger hier ist.


Nr 3 auch ??
Du bist aber neugierig.

Willst du mal eine Seite haben, wo man für 300,- einen jungen Mann buchen kann?
Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Hier muss man sich nicht fürchten als Tranny von den Leuten abgestempelt zu werden, sondern wohl eher, dass man als Kerl im Rock nicht alle Punte auf'm Würfel hat, wenn man hier so einiges liest, was  an Unsinn vom Stabel gelassen wird.
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 09.04.2015 07:50
Du bist aber neugierig.

Willst du mal eine Seite haben, wo man für 300,- einen jungen Mann buchen kann?
Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Hier muss man sich nicht fürchten als Tranny von den Leuten abgestempelt zu werden, sondern wohl eher, dass man als Kerl im Rock nicht alle Punte auf'm Würfel hat, wenn man hier so einiges liest, was  an Unsinn vom Stabel gelassen wird.

Du einen Moralapostel brauchen wir hier nicht, auch wenn man gefastet hat.
Vielleicht geht es auch, wenn man sich an die eigene Nase fast.

Ich habe meinen Weg gefunden, also lass es einfach mal und Kehre vor deiner eigenen Tür. >:( >:( >:(
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: MAS am 09.04.2015 08:02
Es gibt übrigens noch Dienstleistungsberufe, an die hier noch nicht gedacht wurde: Lehrer*in inkl. Hochschullehrer*in, Polizist*in, Pilot*in und viele andere. Da sind die Bezhalungen sehr unterschiedich.

Als ich gestern in einem Gespräch mit Kolleg*innen sagte, ich fände es nicht richtig, dass Grundschullehrer*innen schlechter bezahlt würden als Gymnasial*lehrerinnen meinte eine Kollegin, Erzieher*innen würden noch schlechter bezahlt, was auch nicht richtig sei, worauf noch ein anderer sagte, Dozent*innen an der Uni würden noch schlechter bezahlt. Das stimmt insofern nicht, als unser Stundenlohn nicht so gering ist, stimmt aber doch, als es immer unbezahlte und unabfeierbare Überstunden gibt, wenn man seinen Job ernst nimmt. (Ich will mich hier nicht beschweren.)

Worauf es mir aber eigentlich ankommt: Dienstleistungsberufe sind nicht durch die Bank nur für den Nebenerwerb geeignet.

Neben wir dagegen einen der wichtigsten Produktionsberufe: Bauer/Bäuerin. Diesem Beruf gehen viele im Nebenerwerb nach und doch lohnt es sich immer weniger.

LG, Michael
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: androgyn am 09.04.2015 09:12
Du bist aber neugierig.

Willst du mal eine Seite haben, wo man für 300,- einen jungen Mann buchen kann?
Ich habe meinen Weg gefunden, also lass es einfach mal und Kehre vor deiner eigenen Tür. >:( >:( >:(
Einsicht ist der beste Weg.  ;)
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Dr.Heizer am 09.04.2015 11:13
Es gibt übrigens noch Dienstleistungsberufe, an die hier noch nicht gedacht wurde: Lehrer*in inkl. Hochschullehrer*in, Polizist*in, Pilot*in und viele andere. Da sind die Bezhalungen sehr unterschiedich.
....
Worauf es mir aber eigentlich ankommt: Dienstleistungsberufe sind nicht durch die Bank nur für den Nebenerwerb geeignet.

Neben wir dagegen einen der wichtigsten Produktionsberufe: Bauer/Bäuerin. Diesem Beruf gehen viele im Nebenerwerb nach und doch lohnt es sich immer weniger.

LG, Michael

Bei der Betrachtung zum Equal Pay Day, ob Frauen und Männer das Gleiche verdienen, wird oft nicht gleicher Maßstab angelegt, sondern einfach ein Durchschnittsverdienst errechnet.
Tatsächlich fließt hier auch nicht ein, dass nicht alle Frauen Vollzeit arbeiten und viele Berufe mit flexiblen Arbeitszeitmodellen nicht gerade im gehobenen Managemt zu finden sind. Na, klingelts? Man kann es "schön"rechnen oder man kann es "schlecht"rechnen, je nachdem, welche Kriterien man einfließen lässt. Ist eben nur Statistik.

Im meinen Familien und Freundeskreis kenne ich niemanden, der in seinem Beruf mehr oder weniger verdienen würde, wenn er/sie ein anderes Geschlecht hätte oder eine andere Bezahlung zu Grunde läge, wenn den Job jemand anderen Geschlechts ausüben würde. Wichtiger ist die Frage nach Ausbildung und Können, Engagement und Loyalität, Kreativität und Konfliktfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft...... unendlich viele Fähigkeiten werden in den einzelnem Berufen und Jobs gefordert und sind zu erfüllen. Wer Mittelmaß ist und nur mittelmäßig arbeitet, wird auch mittelmäßig verdienen.

Wer sich engagiert und überzeugend auftritt, kann mehr erreichen und auch mehr verdienen. Wird das nicht honoriert, wechselt man den Arbeitgeber oder die Branche und macht was anderes. Möglichkeiten bieten sich, wenn man wirklich danach sucht. Für machen ist auch die Sebstständigkeit eine Lösung zu mehr Freude am Job. Reich wird man meist nicht dabei, doch was ist schon Geld im Verhältnis zu Freiheit. daher arbeiten auch viele Menschen lieber Teilzeit und haben noch einen Nebenjob. Der eine Job macht keinen Spaß, doch man verdient vielleicht mehr, den Nebenjob braucht man als nervlichen Ausgleich und zur Aufstockung des Gehalts....
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 09.04.2015 12:11
Es gibt übrigens noch Dienstleistungsberufe, an die hier noch nicht gedacht wurde: Lehrer*in inkl. Hochschullehrer*in, Polizist*in, Pilot*in und viele andere. Da sind die Bezhalungen sehr unterschiedich.
....
Worauf es mir aber eigentlich ankommt: Dienstleistungsberufe sind nicht durch die Bank nur für den Nebenerwerb geeignet.

Neben wir dagegen einen der wichtigsten Produktionsberufe: Bauer/Bäuerin. Diesem Beruf gehen viele im Nebenerwerb nach und doch lohnt es sich immer weniger.

LG, Michael



SUPER. Mehr ist nicht hinzuzufügen.

Bei der Betrachtung zum Equal Pay Day, ob Frauen und Männer das Gleiche verdienen, wird oft nicht gleicher Maßstab angelegt, sondern einfach ein Durchschnittsverdienst errechnet.
Tatsächlich fließt hier auch nicht ein, dass nicht alle Frauen Vollzeit arbeiten und viele Berufe mit flexiblen Arbeitszeitmodellen nicht gerade im gehobenen Managemt zu finden sind. Na, klingelts? Man kann es "schön"rechnen oder man kann es "schlecht"rechnen, je nachdem, welche Kriterien man einfließen lässt. Ist eben nur Statistik.

Im meinen Familien und Freundeskreis kenne ich niemanden, der in seinem Beruf mehr oder weniger verdienen würde, wenn er/sie ein anderes Geschlecht hätte oder eine andere Bezahlung zu Grunde läge, wenn den Job jemand anderen Geschlechts ausüben würde. Wichtiger ist die Frage nach Ausbildung und Können, Engagement und Loyalität, Kreativität und Konfliktfähigkeit sowie Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft...... unendlich viele Fähigkeiten werden in den einzelnem Berufen und Jobs gefordert und sind zu erfüllen. Wer Mittelmaß ist und nur mittelmäßig arbeitet, wird auch mittelmäßig verdienen.

Wer sich engagiert und überzeugend auftritt, kann mehr erreichen und auch mehr verdienen. Wird das nicht honoriert, wechselt man den Arbeitgeber oder die Branche und macht was anderes. Möglichkeiten bieten sich, wenn man wirklich danach sucht. Für machen ist auch die Sebstständigkeit eine Lösung zu mehr Freude am Job. Reich wird man meist nicht dabei, doch was ist schon Geld im Verhältnis zu Freiheit. daher arbeiten auch viele Menschen lieber Teilzeit und haben noch einen Nebenjob. Der eine Job macht keinen Spaß, doch man verdient vielleicht mehr, den Nebenjob braucht man als nervlichen Ausgleich und zur Aufstockung des Gehalts....
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: MAS am 09.04.2015 15:56
Dr. Heizer schrieb:
Zitat
Tatsächlich fließt hier auch nicht ein, dass nicht alle Frauen Vollzeit arbeiten]Tatsächlich fließt hier auch nicht ein, dass nicht alle Frauen Vollzeit arbeiten

Hat das einen Einfluss auf den Stundenlohn, den Akkordlohn oder eine leistungsbezogene Provision (also die pro erbrachte Leistung, z.B. abgeschlossenem Vertrag)?

LG, Michael
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Dr.Heizer am 09.04.2015 16:39
In manchen statistischen Daten wird nur das "Bruttojahreseinkommen" oder das "zu versteuernde Einkommen" angesetzt. Keine Auswertung der tatsächlich gearbeiteten Stunden (macht ja viel mehr Arbeit (der klägliche Rest wird doch schon fertig geliefert). Daher schrieb ich auch: man kann eine Statistik schön-rechnen oder auch schlecht-rechnen, je nachdem, zu welchen Trend oder Ergebnis man kommen möchte und wie viele tatsächlich realitätsbezogene Daten dazu ausgewertet werden...  

So funktionieren auch Tests von Stiftung Wusttest (Beispielsweise Farbe der Wust + Farbe der Verpackung + Preis, statt auch Wassergehalt, Fettgehalt und Zusatzstoffe zu bewerten) oder sonstwas für ein Test (Autos, Haushaltselektronik, Kosmetik, Reifen, Großhandelsketten...). Die Gewichtung der Daten oder Einzelergebnisse kann ein Testergenis auch gänzlich in eine andere Richtung verändern.

Kriterien fürs eigene Leben und Waren, die ich kaufen möchte, sind individuell festzulegen, von jedem selbst. Nicht immer ist der Testsieger auch der persönliche Favorit. Daher gebe ich auf derartige Ergebnisse nichts. Sie sind für mich immer ein Grund, zu hinterfragen und oft ist das sehr dürftig oder fadenscheinig, was zu dem tollen Ergebnis der Statistik oder dem Testergebnis geführt hat. Doch die Meisten lassen sich davon leiten und verleiten. Klappt auch super mit der Mode.

Ich bin jedenfalls dafür, dass Menschen, die Gleiches leisten auch gleich entlohnt werden. Unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft (und was sonst noch jemanden einfällt). Alles andere ist Diskriminierung und Ausbeutung.
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: MAS am 09.04.2015 19:14
Tja, lieber Dr. Heizer, wenn das so ist, kann ich Dor nur Rech geben. Man muss schon den Stundenlohno der entsprechendes hernanziehen oder eben eine Regel, wonach Frauen evtl. schwieriger eine volle Stelle bekommen als Männer, auch wenn sie eine wollen.

Und ja, auch ich bin für gleichen Lohn für gleiche Arbeit, weltweit. Nur dort, wo das Leben aus geographischen, klimatischen und ähnlichen nicht von Menschen zu verantwortenden Gründen teurer ist, soll es entsprechend angepasst höhere Löhne geben. Die Lebenshaltungskosten sollen so weit es vom Klima, der geographischen Lage usw. möglich ist, weltweit gleich hoch sein. Produkte sollen nur mit zunehmender Entfernung vom Herstellungsort teurer werden.

LG, Michael
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 10.04.2015 12:59
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Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: androgyn am 10.04.2015 13:00
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??? ??? ??? ??? ???
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: BerlinerKerl am 10.04.2015 13:07
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??? ??? ??? ??? ???
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Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: Peter am 10.04.2015 14:37
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??? ??? ??? ??? ???
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Ich nehme mal an, ihr beiden wundert euch nicht, warum Internetprovider und Telekomfirmen gigawattstundenweise Strom verbrauchen...
Titel: Re: "Equal Pay Day": Gleiche Bezahlung für Frauen und Männer gefordert
Beitrag von: high4all am 10.04.2015 15:39
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??? ??? ??? ??? ???
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Ich nehme mal an, ihr beiden wundert euch nicht, warum Internetprovider und Telekomfirmen gigawattstundenweise Strom verbrauchen...
Das ist wohl der Wettbewerb um den intelligentesten Forenbeitrag, oder?