Autor Thema: Gesellscahft  (Gelesen 6181 mal)

2x3y

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Gesellscahft
« am: 18.10.2009 22:35 »
http://www.zeit.de/2009/43/Wallraff-43

Irgendwie kenn ich diese Verhaltensweisen wenn auch nicht wegen meiner Hautfarbe.
Ich will jetzt aber keine Diskussion über Wallraff.

Diese hier beschriebenen armseligen Reaktionen kenne ich auch wenn man Rock trägt. Nur kann man den Rock wieder ausziehen.
Interessant das sich die Versuchsperson schlecht gefühlt hat. Scheinbar nicht so ein dickes Fell wie einige hier im Forum haben.

chrisko

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Re: Gesellscahft
« Antwort #1 am: 19.10.2009 12:04 »
Hi 2x3

irgendwie kenn ich diese Reaktionen ... :)

Es gibt in unserer Gesellschaft niemanden der es wirklich leicht hat, definitiv nicht !

Was mich an Wallraff immer stört, ist einfach das er sehr stark focusiert, er geht in einen Brennpunkt, in einen Bereich wo jeder schon mal was gehört hat, wo jeder denkt ... ja ... so ist das! Das sind aber oft nur Momentaufnahmen, gezielt gerichtet und so beschrieben wie jeder meint es schon mal wahrgenommen zu haben.

Was mir so spontan einfiel, es gab da mal eine Studie aus den USA, wo um ein vielfaches mehr über die Verbrechen die schwarze Mitbürger begangen haben berichtet wurde, als eben über die Verbrechen die weisse Mitbürger verübt haben. Tatsächlich aber werden wohl weit mehr Verbrechen von weissen verübt wie von schwarzen.

Wallraff bedient Vorurteile und sucht Vorurteile ...

Ich will die unterschiedlichen Szenen wie Rechte und sonstige nicht verharmlosen, ich will es mal relativeren ;)

Wir hatten hier in unserem Städtchen so eine kleine Aufmarscherscheinung, es war ein riesen Aufstand drumherum, was passierte wirklich? Ein paar verkümmerte Gestalten, die aber so effizient fotografiert wurden, das man den Eindruck hatte, es wären hunderte gar tausende ...

Du redest von Opferrolle ... okay, wenn ich in einen Laden gehe und das Opfer spielen will, dann werde ich auch das Opfer!

Das hat mit dickem Fell nichts zu tun, es ist einfach die eigene Einstellung und wenn ich mich wie der Wallraff in eine Kneipe setze und darauf warte dumm angemacht zu werden, dann wird das auch passieren.

Denk auch daran ... auch der Wallraff will Geld verdienen ;)


chrisko
 

anaxagoras

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #2 am: 19.10.2009 14:03 »
Diese hier beschriebenen armseligen Reaktionen kenne ich auch wenn man Rock trägt. Nur kann man den Rock wieder ausziehen.
Interessant das sich die Versuchsperson schlecht gefühlt hat. Scheinbar nicht so ein dickes Fell wie einige hier im Forum haben.

Es ist, zumindest für mich, ein großer Unterschied, ob ich als Person Ausgrenzung oder Kritik erfahre, oder ob es selbige für mein Handeln gibt. Ernte ich Ablehnung für die Art mich zu kleiden, kann ich damit ebenso umgehen, wie mit Kritik z.B. für meinen Fahrstil - beides kann ich jederzeit bewusst ändern, nicht aber Dinge die in meiner Person begründet sind.

2x3y

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #3 am: 19.10.2009 16:21 »
@ Chrisko

Zitat
Du redest von Opferrolle ... okay, wenn ich in einen Laden gehe und das Opfer spielen will, dann werde ich auch das Opfer!

genau darum gehts - warum brauchen Mitmenschen überhaupt Opfer. Opfer spielt niemand. Aber es gibt Menschen die haben eine gewisse Unsicherheit oder ziehen Ärger einfach an.
Aber deswegen will man kein opfer sein und die können sich auch nicht richtig wehren.

Du bist jemand der geht seinen Weg - lebt sein leben. Glaub mir die Wenigsten machen und können dies.

Zum Ursprung - es ist egal ob schwarz oder weiß oder Rechts oder Links - Es gibt sie die Sadisten und Hunzer und genau die können durch solche Aktionen zum Vorschein gebracht werden.





chrisko

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #4 am: 19.10.2009 17:05 »
Hi 2x3,

Opfer ... es gibt immer und überall die Frage nach der Stärke ...  die Menschen brauchen eine "Führung", es muss jemand da sein der sagt wo es lang geht und es muss jemand da sein, der noch kleiner ist als man selbst.
Jemand, auf dem man rumhacken kann, auch wenn man selbst viel zu schwach ist.

Der Trick ist eigentlich nur ... schnell genug zu erkennen wo man selbst gerade steht. Denn einmal bist du derjenige der "führt", beim andern mal bist du irgendwo in der Mitte und suchst den Schwächern beim nächsten mal bist du der schwächste.

Schaut man mal genauer hin, so findet man diese Muster überall ... bei denjenigen die sich ausgegrenzt fühlen und dann woanders den Dampf ablassen, egal wo ... egal wie, irgendwie sind diese Szenarien austauschbar.

Ist dir das einmal klar, fängst du an dir dein Umfeld so auszusuchen, wie du mit deiner Lebenseinstellung am besten zurecht kommst. Auch wenn du den Eindruck hast... ich gehe einfach meinen Weg, so ist das bei weitem nicht immer so und auch bei weitem nicht immer so gewesen.
Ich mache viele Umwege und überlege mir immer, wie ich auf Situationen reagiere und viel wichtiger ... wie kann ich auf Situationen reagieren?

WEnn ich merke, ich kann auf eine Situation nicht angemessen reagieren, dann versuche ich alle Umstände so zu gestalten, dass ich mich ersteinmla selbst wohl fühle und mich sicher fühle.

Das heisst z.B. auch, das ich wenn ich einen Vortrag vor Geschäftsleuten zum Thema IT-Sicherheit oder ähnliches  halten muss, ich dort sicherlich nicht im Rock erscheinen werde. Ich würde mich unwohl fühlen und könnte mich überhaupt nicht mehr konzentrieren.
Ich habe einen Vortrag vor Menschen mit emotionalen (sonne2u.de) Problemen gehalten und fühlte mich im Rock sauwohl ... ich bestimme also selber die Situationen zumindest um zu wissen was kommt auf mich zu.

In einer gewissen Weise steuere ich damit auch die Situationen ...

Wenn ein Wallraff als Schwarzer in das Milieu einzieht und sich in die Rolle begibt, dann kommen die Reaktionen, es ist einfach die sich selbst erfüllende Prophezeiung... und er will ja auch ein wenig provozieren ;) damit verdient er sein Geld und die Leute kaufen die Bücher ... manchmal glaube ich, eben genau die Leute die eh schon immer wussten .... :)

Nimm dein Leben einfach selbst in die Hand und lass dich nicht führen sondern mach dein eigenes Ding. Zeige einfach wer 2x3y ist und gehe auf Menschen zu, genau so wie du bist ... dann bleiben auch die Sadisten und Hunzer wie du sie nennst in ihrem Versteck.



Chrisko




2x3y

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #5 am: 20.10.2009 12:03 »
Hallo Chrisko,

habe mir das jetzt ein paar mal durchgelesen und es ist im Prinzip das was erlebe und ablehne.

Ich will nicht wenn ich in eine Gruppe komme gleich analysieren und Macht- und nennen wir es mal Platzierungsspielchen machen.
Das ist das was ich verabscheue und ablehen - andere Menschen zu beurteilen!
Ich nehme die Leute wie sie sind und versuche mich auf sie einzustellen und bin neutral - aber das macht mir das Leben schwer weil ich auch viel zu nett dann rüber komm.

Drum habe ich mich wo es nur geht zurückgezogen und meide möglichst alles wo ich mit Leuten zusammenkomme. Gut das geht nicht immer aber man kann nur gewinnen. Sobald ich in einer Gruppe bin merke ich wie armselig alles ist.

Gegehalten kannst Du mir aber das ich das wohl mir selber so gestalte - selbsterfüllende Prophezeiungen- sicher.

Das ist meine Weise es selbst in die Hand zu nehmen, aber nicht in dem ich auf die Leute zugehe sonder sie meide wo es nur geht. Auch habe ich mich von allen Vereinen und Sonstigen Aktivitäten zurückgezogen die den Rock am Mann ablehen und das sind leider alle.
Ich zumindest werde so nicht aktzeptiert.

Fürs Erste - habe schon wieder keine Zeit.

Grüß Dich

chrisko

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #6 am: 20.10.2009 14:29 »
Hi 2x3y,

Zitat
Auch habe ich mich von allen Vereinen und Sonstigen Aktivitäten zurückgezogen die den Rock am Mann ablehen und das sind leider alle.


Ich glaube nicht das alle den Rock ablehnen ...

Zitat
Ich zumindest werde so nicht aktzeptiert.

Im grunde sagts du es selber, nicht der Rock wird abgelehnt ... Du wirst abgelehnt :-\

WEnn du dich von allem zurückziehst, nicht mehr an der Gemeinschaft teilnehmen willst, dann wirst du eben sehr schnell als der "Sonderling" betrachtet. Kein Mensch weiss so wirklich mit dir umzugehen.

Die Menschen gehen nicht auf dich zu und nehmen dich gleich auf, das ist Arbeit ... viele harte Arbeit. Freunde finden sich eh nicht leicht ... und hat man Freunde gefunden, will diese Freundschaft auch gepflegt werden, da gibt es viel zu tun und auch viel Zeit aufzuwenden ;)

Ich glaube, bei dir geht es nicht um den Rock ... bei dir geht es um mangelnde Anerkennung, um Erfolge um die Lust am Leben überhaupt. Such dir etwas wo du gut bist, ein schönes Hobby, versuch Gleichgesinnte zu finden, tausch dich aus, rede mit Menschen, geh auf sie zu.
Oder mach Sport, mir hat und mir hilft der Bogensport ... du bist "Einzelkämpfer" und kannst aber auch in der Mannchaft Erfolge erzielen. Das macht dann einfach viel Spaß und gerade bei den Bogenschützen findest du eigentlich nur Menschen, die offen für alles sind.

Was ich beschrieb sind keine Machtspiele, es ist das tägliche Miteinander das du sogar in der Schlange vor der Supermarktkasse erleben kannst. Beobachte das Spiel dort mal so ein paar Minuten, wenn dann z.B. derjenige kommt der eben nur schnell Zigaretten holen will und sich vordrängeln möchte oder die Mutti mit übervollem Wagen und 2 kleinen Kindern an der Hand oder der Mann im Anzug mit Krawatte und dem Spiegel oder der Frankfurter und kurz vor der Kasse noch eben schnell die kleinen Flachmänner aufs Band legt...

Schau dir diese Szenen mal an, achte mal darauf was die Menschen wirklich interessiert, wie sie alle ihre kleinen Probleme und Sorgen haben ... da wird dein Rock an dir zur absoluten Nebensächlichkeit... :)

Lebe dein Leben...

Chrisko

 



2x3y

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #7 am: 20.10.2009 16:42 »
Zitat
Such dir etwas wo du gut bist, ein schönes Hobby, versuch Gleichgesinnte zu finden, tausch dich aus, rede mit Menschen, geh auf sie zu.

Ich habe eins wo ich sehr gut bin - so gut das die Gleichgesinnten dann sich auf den Schlipps getreten fühlten und es dauernd gefrotzelt wurde und das so geliebte Dummschwätzen gepflegt wurde.

Da war übrigens immer wieder die Rede von dem was alles schwul war. Ich brachte mal den Männerrock ins Gespräch - das ist schwul der Tenor - und tschüüsss - das war von mir letztes jahr der Versuch wieder Leute kennenzulernen - bringt nichts.

Grüße

anaxagoras

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #8 am: 20.10.2009 17:21 »
Hallo 2x3y,
Ich will nicht wenn ich in eine Gruppe komme gleich analysieren und Macht- und nennen wir es mal Platzierungsspielchen machen.
Ich nehme die Leute wie sie sind und versuche mich auf sie einzustellen und bin neutral - aber das macht mir das Leben schwer weil ich auch viel zu nett dann rüber komm.
Dieses Schema hat und die Evolution eingebrockt, da kommen wir nicht so einfach raus als Menschen, eine emotionale Neutralität zu seinen Mitmenschen stellt auch keine Basis für eine Sozialstruktur dar - wenn jeder nur sein Ding durchzieht,  weil ihm andere Menschen egal sind, funktioniert nicht mal ein x-beliebiger Staat.
Drum habe ich mich wo es nur geht zurückgezogen und meide möglichst alles wo ich mit Leuten zusammenkomme. Gut das geht nicht immer aber man kann nur gewinnen. Sobald ich in einer Gruppe bin merke ich wie armselig alles ist.
Ich glaube nicht dass man automatisch gewinnt, wenn man sich von den Menschen zurückzieht, auch wenn ich das weitgehend handhabe wie Du. Es ist eine Abwägung zwischen, nennen wir es mal soziale Wärme, und dem "Nervpotential" der einzelnen. Es ist definitiv sehr schwer Leute zu finden mit denen man harmoniert und es werden wenige bleiben. Deren Gesellschaft aber genieße ich. Die oberflächliche Masse, die sich von Oberfläcklichkeiten, Statusgehabe und ähnlichem leiten läßt kann mir mittlerweile auch gestohlen bleiben.
Das ist meine Weise es selbst in die Hand zu nehmen, aber nicht in dem ich auf die Leute zugehe sonder sie meide wo es nur geht. Auch habe ich mich von allen Vereinen und Sonstigen Aktivitäten zurückgezogen die den Rock am Mann ablehen und das sind leider alle.
Dass der Rock abgeleht wird, konne ich allerdings nie feststellen, der ist für keinen irgendwie wichtig - auch für micht nicht in einem Maße, dass ich deshalb zwichenmenschliche Beziehungen aufs Spiel setzen oder gar beenden würde, die mir selbst wichtig sind.

chrisko

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #9 am: 20.10.2009 18:32 »
Hi 2x3,

ich glaube dein Problem ist ausgesprochen simple:

Du interessierst dich nicht für Menschen!

Du interssierst dich für dein Ding, fokussierst alles drauf und bist zutiefst enttäuscht wenn jemand kommt und sagt: Na und...

Ich habe ... wirklich noch nie, niemals Probleme gehabt wenn ich auf Menschen zugegangen bin. Es gibt immer irgendetwas zu reden, gerade wenn du ein schönes Hobby hast ...

Die Probleme treten nur auf wenn du selbst blockst ... du blockst so hier schon alles ab ... denn ehrlich, was soll man dir raten ...

Solange du dieses Forum hier als Kummerkasten nutzt, fängt es irgendwann an zu nerven, da ist so langsam der Punkt wo man sagt ... was solls, lass den laufen da passiert eh nichts. Ehrlich, diese Ausdauer haben die Menschen in der Regel nicht, da biste viel schneller unten durch... und dann kommt wirklich nur noch die Erkentnis: Bringt nichts!

Ich glaube auch, wir haben uns vor langer Zeit schon mal drüber unterhalten, unter einem anderen Nick von dir... denke aber du bist es.

Such dir wirklich professionelle Hilfe, denn der Rock ist wirklich nicht dein Problem ...


Chrisko

Offline Peterjo

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Re: Gesellscahft
« Antwort #10 am: 20.10.2009 22:53 »
Hi 2x3,

Du interessierst dich nicht für Menschen!

Du interssierst dich für dein Ding, fokussierst alles drauf und bist zutiefst enttäuscht wenn jemand kommt und sagt: Na und...

 
Chrisko

ich kann mich dem nur anschließen. Z.B war ich schon dreimal auf dem Jazzfast in Basel. Ich bin dabei mit vielen Leuten ins Gespräch gekommen. Wir haben um vieles oder auch nichts geredet. Dabei waren sicher auch viele, denn es nicht recht wäre, wenn in der eigenen Familie ein Mann im Rock auftaucht.

Aber nie hat mich deshalb einer angemacht. Wir haben uns eben unterhalten. Manche haben dabei vielleicht auch gar nicht gemerkt, dass ich einen Rock trug.

Mehrmals wurde ich natürlich auf den Rock angesprochen. Immer freundlich, ruhig. Mit weiteren Bemerkungen oder nur mit freundlichem Lächeln.

Wr im Rock auftauchen will, sollte es tun.

Grüße
Peterjo

Hans

  • Gast
Re: Gesellscahft
« Antwort #11 am: 20.10.2009 23:17 »
Hallo 2x3,

zur Opferrolle, die hier immer beschrieben wird.
Ob wir Opfer werden oder nicht liegt nahezu immer an uns selber. Unser Auftreten, unsere Selbstsicherheit oder auch Angst macht uns zum Opfer oder auch nicht.
Ganz selten gibt es hier Ausnahmen, wie zum Beispiel der "Mord" an dem Geschäftsmann in München.
Du beteiligst Dich nicht mehr an Vereinen, Gruppen oder ähnlichem, Du wirst ausgegrenzt. Meinst Du zumindest.
Grenzt Du Dich hier nicht immer selber aus? Deine ganzen Gedanken, hier in schriftlicher Form ausgedrück, spiegeln es doch wieder.
So wie ich denke, so bin ich. Dies ist eine Gestzmäßigkeit, von der es keine Ausnahme gibt, nicht eine einzige.
Wenn Du ernsthaft Rock tragen willst, dann fange mit der Kontrolle Deiner Gedanken an.
Stehe ich selber meinem Rocktragen positiv gegenüber, oder male ich mir schon in Gedanken aus, wie andere über mich denken können, wie sie mich ablehnen können.
Die anderen in Deinen Gedanken oder auch Trümen bist auch Du selber.
Wenn ich mich selber ablehne, oder eminen Rock ablehne, dann gehe ich mit eingezogenem Kopf durch straßen und Geschäfte. Das Signal, dass ich aussende ist die txpische Opferrolle.
Hallo hier bin ich, haut doch auf mich rauf, macht mich fertig, ich trage Rock.

Denke einmal darüber nach, oder laß sonst ganz einfach den Rock sein.
Die Zeit ist dann noch nicht reif für Dich.

Gruß Hans






 

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