Hallo Tine, hallo Brezel, hallo alle,
eigentlich kann ich der Ministerin gut folgen.
Mit den Röcken und Kleidern geht es ja darum, den Badmintonsport attraktiver zu machen = mit Hilfe der Frauenbeine, was wiederum sexbetont ist.
Andererseits ist Sport ja auch eine Art Uniformierung. Bei Fußball gibt es für Männer kurze Hosen in ungefähr der gleichen Länge und Kniestrümpfe für alle.
Nun hat man sich dann – aus einem wirtschaftlichen Motive?, was auch von Bedeutung ist - für Röcke und Kleider (für die Frauen) beschlossen.
Und für die Männer dann? Tine hat Recht, bei Männern würde Zwang, sie müssten in Röcken spielen, undenkbar sein, und eine freie Wahl, Shorts oder Röcke, nichts bringen.
Es gibt doch in Field Hockey – ein Sport für Frauen – einzelne Beispiele, dass wenn Männer auf dem Team sind, tragen sie, wenn sie spielen, dieselbe Uniform wie die Frauen.
Bei Fieldhockey kann es Shorts – oder Röcke – sein, aber nicht gemischt. Die Spieler wählen, und wenn es eine Mehrheit für Röcke gibt, dann spielen alle, auch die Männer, in Röcken.
Ein Beispiel:
http://community.feministing.com/2009/10/01/boys-wearing-skirts-for-field-hockey/:
"In fact, after doing some research on the internet, finding youtube videos, reading press articles, looking at team photos and action shots which showed boys wearing the same uniform as their female teammates, it became very clear that this was indeed not a myth but a fact and something that boys who wanted to play field hockey were willing to accept to become part of the team. Talking with people in the field hockey community revealed that this was almost a non-negotiable issue.
If the boy wants to join a girl’s field hockey team then he wears the same uniform as the rest of the girls, it’s only fair was the common unified message."
Ich denke aber, dass wenn Männer es tun, dann fühlen sie es nicht wie einen Zwang. Es ist ihnen schlicht eine Entschuldigung dafür, einen Rock tragen zu dürfen.
Gruß
Gregor