Autor Thema: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!  (Gelesen 47343 mal)

androgyn

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #30 am: 19.06.2015 21:43 »
Ich würde sagen, die Formulierung "richtige Männer" degradiert alle Männer, die keine Röcke tragen.
Ja und? Es trifft den Punkt. Hast du für die ein Verständnis? Die machen es oft nicht anders.

Offline Ben

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #31 am: 20.06.2015 00:15 »
Herrje, jetzt sind die Schwulen nach Deiner Wahrnehmung auch schon privilegiert, rock aktiv. Die drehst die Welt wirklich, wie sie Dir gefällt.

androgyn

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #32 am: 20.06.2015 00:55 »
Herrje, jetzt sind die Schwulen nach Deiner Wahrnehmung auch schon privilegiert, rock aktiv.
In den Augen der heterosexuellen Männer schon. "Das dürfen nur Frauen und Homosexuelle tragen" sagt es ja schon aus. Oder auch beliebt. "Wenn du nicht gerade schwul bist, kannst du Das als heterosexueller Mann nicht tragen".

Offline Ben

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #33 am: 20.06.2015 01:34 »
Heterosexuelle Männer, die Schwule um angebliche Privilegien beneiden, haben keine Ahnung und kann ich nicht ernst nehmen.


Offline Dr.Heizer

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #34 am: 20.06.2015 07:49 »
Heterosexuelle Männer, die Schwule um angebliche Privilegien beneiden, haben keine Ahnung und kann ich nicht ernst nehmen.

Da gebe ich Dir Recht, denn es ist nicht korrekt, zu behaupten, es gäbe diese Privilegien. Wer so etwas sagt, hat sich nie damit beschäftigt und damit kann man ihn mit dieser Aussage auch nicht ernst nehmen. Ich kann keine Privilegien erkennen, die sich auf Grund einer homosexuellen Orientierung ergeben sollen. Da ist wohl eher etwas anderes im Spiel. Zum einen, sich selbst etwas nicht trauen (z.B. einen Rock tragen) und dann auch noch andere, die es tun, in diese Schublade stecken "Naja, der kann das tragen, der ist bestimmt schwul.", um sich selbst damit schon wieder davon zu distanzieren, nicht zuzugeben, dass man es gar nicht beurteilen könne in Ermangelung eignes gemachter Erfahrungen. Keine Offentheit zu zeigen, sich damit tatsächlich auseinander setzen zu wollen.

Abgrenzung, Ablehnung von etwas, was man nicht beutreilen kann, denn Was könnten die anderen von mir denken, daher spreche ich es selbst schnell aus. In vielen Fällen ist es umwahr, dass andere Menschen so denken würden, doch durch solche Aussagen wird es immer wieder suggeriert und verbreitet diese Art: Bevor der andere etwas von mir denkt, was mir eventuell nicht gefällt oder worüber ich vielleicht offen sprechen müsste, schaffe ich lieber eine Situation, in der schon mal klar ist, warum ich das nicht tue: "Nee, das is nix für mich, ich bin ja nicht schwul." Dein Mut entscheidet, ob Du so einen Abgrenzungssatz ausspichst oder sagst: "Also ich könnte mir einen Rock vorstellen, ist vielleicht bequem." Und nochmal:; von einem Kleidungsstück kann man nicht auf eine sexuelle Orientierung schließen. Gibt auch Männer, die tragen enganliegende Hosen. Von denen ist der Großteil auch nur vom Tragegefühl begeistert, mancher vielleicht liebt keine Frau. Doch die meisten schon.

Wie ich bereits schon einmal hier im Forum schrieb, kenne ich einige Menschen, die homosexuell sind. Keiner der Männer traut sich, einen Rock in der Öffentlichkeit zu tragen geschweige denn Schuhe mit Absatz oder gar ein Kleid zu tragen! ist auch nicht deren Wunsch. Sie haben mehr mit der Akzeptanz ihrer Neigungen zu kämpfen, als uns bewusst ist, vor allem im eigenen Umfeld.  :'(

Sie wollen auch nur als Mensch ihr Leben leben und einfach akzeptiert werden. Das ist in einer Region wie unserer schon schwer genug. Da finde ich, ist es leichter hier, als Mann einen Rock zu tragen, als in der Öffentlichkeit eng umschlungen mit einen anderen Mann herumzuspazieren und ihn zu küssen.
Wer also meint, Homosexuelle hätten Privilegien, hat wohl zu viel fern gesehen und die einzelnen Paare, die es geschafft haben, sich darüber hinwegzusetzen, auf die Allgemeinheit übertragen. Diese Menschen haben einen langen Kampf der Akzeptanz ausgefochten, mussten sich über viele Widerstände hinwegarbeiten und haben auch Ängste vor Reaktionen anderer.
Zu behaupten, diese hätten "Privilegien", finde ich nicht richtig. Sie haben es schwer genung und alles, was sie sich heute öffenlich trauen, ist hart, oft über Jahre und mit ungeheurer Kraft erkämpft. Sprecht mal mit Menschen, die das erlebt haben. Dagegen ist einen Rock oder Kilt als Mann zu tragen in meinen Augen ein Kinderspiel, denn das menschliche Zusamenleben in der Familie und im Umfeld ändet sich ja dadurch nicht. Es ändert sich auch nicht, wenn mein Schwager ab nun gerne Strickmützen tragen würde, oder mein Nachbar eben gerne Latzhosen trägt (die ich schrecklich finde) doch ich mag ihn als Mensch. In Latzhosen, in Kilt, im Nachthemd und Mütze oder in Badehose... um jemanden zu mögen: egal!   :)

Ich finde es wirklich einfacher, mit einen Rock oder Kilt rauszugehen. Das kostet auch Überwindung, doch vor allem Überwindung seiner eigenen Gedanken. Bevor diese Gedanken sich zu einem schwierig überwindbaren Berg anhäufen: Los gehts! Beginnt, diese Trümmer aus dem Kopf zu räumen!
Nein, nicht nächste Woche, nicht übermorgen, heute! Die eigene Angst gilt es zu besiegen, das ist der größte Triumpf, den ein Mensch in seinem Leben erringen kann: An sich selbst glauben und seine eigenen Ängste besiegen!

Wollt ihr aufgeben, bevor ihr richtig begonnen habt? Dann seid ihr nur ein erfolgloser Anfänger. Einer, der etwas anfängt und nicht zu Erfolg bringt. Erfolg ist schon, einen Rock anzuziehen und damit rauszugehen. Geht einfach mal vor die Tür und wenn Menschen Euch heute noch Panik machen, geht im Wald spazieren, die Eichhörnchen und Rehe interessiert es nicht. Keine Sau und Eber wird es interessieren, auch nicht die anderen Spaziergänger (sofern überhaupt welche Euch begenen: Freundlich Grüßen  :)nicht vergessen ).

Genießt die Natur, genießt das neue Gefühl! Und jetzt los! :)

P.S.: Wer noch keinen Rock hat: Second Hand, Internetauktionsplattformen, Läden, in denen es Klamotten gibt.
Vorher mal bei einer Hose die Bundweite messen und los! Wer sich im Laden nicht traut: sagt einfach, Ihr braucht ihn für ein Theaterstück. Dann gibt es gute Beratung dazu (die gibt es auch wenn Ihr sagt, er ist für Euch und Ihr wollt mal wissen, wie sich sowas trägt ;), es geht nur um Eure Gedanken und denn Abbau der eigenen Angst)
Muss zum Anfang nix teueres sein, meine ersten richtigen Röcke haben unter 10 Euro gekostet, Abverkaufsschnäppchen aus Kollektionswechsel. Waren Dunkelblau, schwarz, in Knielänge. Habe ich heute noch und trage sie gernm, waren also keine Fehklkäufe. Selbst wenn es so sein sollte, dass Euch nach Monaten der erste Rock nicht mehr gefällt: Egal! Los gehts!
Viele Grüße aus dem Vogtland, Dr.Heizer

androgyn

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #35 am: 20.06.2015 09:05 »
Hallo lieber Marcel,
mit Privileg meinte ich auch nicht, dass es tatsächlich Privilege sind, sondern es meist nur gedacht wird, dass es welche sind. Röcke tragen sei ein weibliches Privileg und darum nur für Frauen, hört man daher nicht selten.

Da gebe ich Dir Recht, denn es ist nicht korrekt, zu behaupten, es gäbe diese Privilegien. Wer so etwas sagt, hat sich nie damit beschäftigt und damit kann man ihn mit dieser Aussage auch nicht ernst nehmen. Ich kann keine Privilegien erkennen, die sich auf Grund einer homosexuellen Orientierung ergeben sollen.
Nenne es Zuschreibungen.

Wie ich bereits schon einmal hier im Forum schrieb, kenne ich einige Menschen, die homosexuell sind. Keiner der Männer traut sich, einen Rock in der Öffentlichkeit zu tragen geschweige denn Schuhe mit Absatz oder gar ein Kleid zu tragen! ist auch nicht deren Wunsch.
Weißt du das genau? Weiter oben schriebst du

Zitat
bevor der andere etwas von mir denkt, was mir eventuell nicht gefällt oder worüber ich vielleicht offen sprechen müsste, schaffe ich lieber eine Situation, in der schon mal klar ist, warum ich das nicht tue: "Nee, das is nix für mich, ich bin ja nicht schwul." Dein Mut entscheidet, ob Du so einen Abgrenzungssatz ausspichst oder sagst: "Also ich könnte mir einen Rock vorstellen, ist vielleicht bequem." Und nochmal:; von einem Kleidungsstück kann man nicht auf eine sexuelle Orientierung schließen.
Ich behaupte das Gegenteil. Schwule und Lesben kleiden sich im Durchschnitt tatsächlich anders. Gehe einfach mal auf Gay-Partys. An lesbische Frauen sieht man das sehr gut. Wenn auch nicht alle, gibt es ein Schnittmenge, die sich bewusst anders und maskuliner kleidet. Auch so Eine in meiner Firma. Schwule Jungs fallen nicht auf, weil das Schwule schon immer im Fokus stand und das Lesbische quasi unsichtbar ist. Lesben müssen sich also sichtbar machen, um wahr gennommen zu werden, um für ihre Rechte zu kämpfen. Mit ihren weiblichen Keidern werden sie nicht als Lesben, sondern als heterosxuelle Frau wahrgenommen. Bei den Schwulen ist es der umgekehrte Fall. Sie waren schon immer präsent und es bedurfte eine Anpassung, um Akzeptiert zu werden.
"Mir ist egal ob du schwul bist, aber trage deine sexuelle Ausrrichtung nicht sichtbar nach außen. Das stört mich". Darum verzichteten schwule Männer weitgehendst auf weibliche Kleidung. In den 70/80ern war es aber tatsächlich so, dass einige Homosexuelle beiden Geschlechts bewusst zur gegengeschlechtlichen Kleidung griffen. Die ersten Männer, die in unserer modernen Gesellschaft zu Röcken griffen, waren Schwule.

Sie wollen auch nur als Mensch ihr Leben leben und einfach akzeptiert werden. Das ist in einer Region wie unserer schon schwer genug.
Unsere Generation hat weniger Schwierigkeiten, als noch die etwas Ältere. Diese dürfte bei dir, unter deinen Bekannten sein.

Da finde ich, ist es leichter hier, als Mann einen Rock zu tragen, als in der Öffentlichkeit eng umschlungen mit einen anderen Mann herumzuspazieren und ihn zu küssen.
Ja, das haben sie sich aber selber zuzuschreiben. Händchenhaltende Lesben, die sich mla küssen oder ein Kind gemeinsam haben, sehe ich hier öffters mal. Die Schwulen machen sich unsichtbar und leben ein vermeintlich heterosexuelles Leben. Wie soll es dann zur Normalität werden? Das gilt übrigens auch für alle Männer, die heimlich nur in ihren 4 Wänden Röcke oder anderes weiblich Konnotiertes tragen.

Diese Menschen haben einen langen Kampf der Akzeptanz ausgefochten, mussten sich über viele Widerstände hinwegarbeiten und haben auch Ängste vor Reaktionen anderer.
Haben das heterosexuelle Männer nicht, die sich abweichend der männlichen Mode kleiden möchten?
Sie stehen im selben Verdacht. Die offene Zurschaustellung eines schwulen Outfits, zeigt die wahre Akzptanz bei den Menschen gegenüber Homosexuellen Männern.

Zu behaupten, diese hätten "Privilegien", finde ich nicht richtig.
Das habe ich nie behauptet. Ich zeigte nur die Differenzierung auf: Wenn du einen Rock tragen willst, solltest du entweder eine Frau sein wollen oder schwul sein.

Dagegen ist einen Rock oder Kilt als Mann zu tragen in meinen Augen ein Kinderspiel, denn das menschliche Zusamenleben in der Familie und im Umfeld ändet sich ja dadurch nicht. Geht einfach mal vor die Tür und wenn Menschen Euch heute noch Panik machen, geht im Wald spazieren, die Eichhörnchen und Rehe interessiert es nicht. Keine Sau und Eber wird es interessieren, auch nicht die anderen Spaziergänger
Das sehe ich nicht so. Mir geht es mehr darum, Röcke im Berufsleben zu etablieren. Deinen Wildschweinen im Wald interessiert es nicht. Auch, was wir Männer in unserer Freizeit und in der Natur tun oder tragen. Ich will aber ein Aquivalent für uns Männer, was den Frauen erlaubt und selbstverständlich ist. Obwohl ich die ganze Zeit nun Röcke auf Arbeit trug, kam gestern der Einwurf - obwohl ich dazu nur eine schlichte schwarze Strumpfhose darunter trug -  "Bitt keine Röcke im Büro. Hosen das nächst mal anziehen". Das ist Grund genug, seine Geschlechtsgenossen zu hassen. Meine Kolleginne trugen die Wochen vemehrt Röcke und daran wurde kein Ansstoß genommen. Vielleicht war die Strumpfhose auschlaggebend, da dadurch die Beine betont werden. Damit kommen Schwanzträger wohl nicht klar.

Es ändert sich auch nicht, wenn mein Schwager ab nun gerne Strickmützen tragen würde, oder mein Nachbar eben gerne Latzhosen trägt
Das kannst du nicht mit weiblich Konnotierten vergleichen. Bewertet wirst du auch, wenn du Damenstiefel tragen würdest, obwohl Stiefel einst Männerschuhwerk waren.

Ich finde es wirklich einfacher, mit einen Rock oder Kilt rauszugehen. Das kostet auch Überwindung, doch vor allem Überwindung seiner eigenen Gedanken. Bevor diese Gedanken sich zu einem schwierig überwindbaren Berg anhäufen: Los gehts! Beginnt, diese Trümmer aus dem Kopf zu räumen!
Freizeit und so ist wirklich ein Kinderspiel. Es geht aber darum, dass Frauen an heißen Tagen in Riemchensandaletten und luftigem Kleid oder Rock zur Arbeit erscheinen dürfen und immer noch korrekt gekleidet sind. Bei Männern wird das kritisiert und (immer noch) negativ bewertet, wenn man keinen Sacko ode Anzug trägt. Geschweige denn weibliche Mode zu tragen. Es ist ja schon so, dass man jetzt die Lockerung der Krawattenpflicht als Fehler anerkannt hat. Da sich immer mehr Männer casual in Firmen kleiden.

Grüße

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #36 am: 20.06.2015 09:31 »
Ich behaupte das Gegenteil. Schwule und Lesben kleiden sich im Durchschnitt tatsächlich anders. Gehe einfach mal auf Gay-Partys.

Grüße
Wenn Du Parties als Maßstab nimmst, mag das so sein.

Nur besteht das Leben eben nicht aus Events, sondern hauptsächlich aus den ganz normalen Alltäglichkeiten. Und da fallen weder Schwule noch Lesben durch die Kleidung auf. Da merkt man es allenfalls an solchen Zeichen wie Händchenhalten oder Küssen.

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Im Übrigen ist es mir herzlich egal, wie andere Menschen geschlechtlich orientiert sind und achte deshalb wenig auf irgendwelche Verhaltensmuster.
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androgyn

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #37 am: 20.06.2015 09:43 »
Wenn Du Parties als Maßstab nimmst, mag das so sein.

Nur besteht das Leben eben nicht aus Events, sondern hauptsächlich aus den ganz normalen Alltäglichkeiten. Und da fallen weder Schwule noch Lesben durch die Kleidung auf. Da merkt man es allenfalls an solchen Zeichen wie Händchenhalten oder Küssen.

Nicht alle auffällig/anders gekleideten Frauen oder Männer sind lesbisch bzw. schwul.
Lesbsiche Frauen sind nicht auffällig gekleidet. Viele sind sehr überzeichnend maskulin gekleidet. Baggypants, burschikosen Kurzhaarschnitt usw. Im Alltag wird es für homosexuelle Männer verpflichtend nicht aufzufallen und sich anzupassen. Also keine Röcke, keine High-Heels.

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #38 am: 20.06.2015 10:27 »
Hallo zusammen,

"Ich bin schwul, ich darf das" war sicher mit einem Augenzwinkern gesagt und etwas ironisch gemeint, in etwa wie ein Ostfriese, der mal was Dummes macht (wie jeder Mensch) sagen kann: "Ich bin Ostfriese, ich darf das".

LG, Michael
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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #39 am: 20.06.2015 10:55 »
Hallo zusammen,

"Ich bin schwul, ich darf das" war sicher mit einem Augenzwinkern gesagt und etwas ironisch gemeint, in etwa wie ein Ostfriese, der mal was Dummes macht (wie jeder Mensch) sagen kann: "Ich bin Ostfriese, ich darf das".

LG, Michael
Ich kenne einen ähnlichen Spruch von einem Kollegen: "Ich kann nichts dafür, ich bin Holländer." Er ist wirklich aus den Niederlanden und sagt auch immer mit einem Augenzwinkern. ;)
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Offline Dr.Heizer

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #40 am: 20.06.2015 11:31 »
Wenn ich manche Beiträge so lese, fällt mir dieser Satz aus einem Ohrwurm ein: Ich glaub, es geht schon wieder los! Das darf doch wohl nicht wahr sein..

Da haben welche hier nicht mal die Fähigkeit oder den Willen dazu, etwas positives für sich daraus zu erkennen und mäkeln wieder an irgendetwas herum. Ich schrieb meine Erfahrungen als Hilfestellungen für Interessierte, nicht für Ignoranten! Feel free to ignore this!

Diskutiert dann eben darüber wer was darf und wer nicht, weil er schwul ist oder nicht nicht -doch macht einen neuen Thread dazu auf, denn es ist nicht meine Aufgabe, Euch davon abzuhalten.

Schönes Wochende allen wahrhaft Interessierten und denen, die sich weiterentwickeln wollen. Liebe Grüße von mir an alle Freunde hier im Forum, die es zu würdigen wissen, was es bedeutet, von sich selbst so viel zu offenbaren.
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Offline MAS

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #41 am: 20.06.2015 11:38 »
Lieber Marcel,

ich glaube, es gibt hier niemanden, der Deine Geschichte negativ bewertet.

LG, Michael
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Offline Asterix

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #42 am: 20.06.2015 12:14 »
@rock aktiv, halte durch. Beim nächsten Mal ziehst du wieder an, was Dir gefällt.

@dr. heizer: kann an dieser Diskussion nix Negatives erkennen, entspann dich...

Schönes Wochenende!

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androgyn

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #43 am: 20.06.2015 12:39 »
"Ich bin schwul, ich darf das" war sicher mit einem Augenzwinkern gesagt und etwas ironisch gemeint,
Ja natürlich ist es so. Es geht um Erwartungshaltungen.

Offline Ben

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Re: Ein Jahr "Rock am Mann" - Alles gut!
« Antwort #44 am: 20.06.2015 15:26 »
Lesbsiche Frauen sind nicht auffällig gekleidet. Viele sind sehr überzeichnend maskulin gekleidet. Baggypants, burschikosen Kurzhaarschnitt usw.
Das ist inzwischen mehr Klischee als Regel.



 

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