Es ist ein übliches Diskriminierungsmuster:
Zuerst unterstellt man einer gesellschaftlichen Gruppe etwas Schlechtes, und dann schafft man die diskriminierenden Maßnahmen dagegen.
Wieweit die reale Bedrohung solch Maßnahmen rechtfertigen wird gar nicht nachgewiesen. Wie sehr Frauen in Bussen oder Taxis Gewalt ausgesetzt sind, sollte man zuerst feststellen, und ob solch Maßnahmen da eine spürbare Verbesserung bringen. Die Gefährdung schätze ich als so gering ein, und der damit verbundene Sicherheitsgewinn ebenfalls, falls überhaupt vorhanden, als so gering, daß solch ein Aufwand absurd ist, Die meisten Gewaltopfer sind Männer. Bei den Frauen geht es oft nur um ein unbestimmtes Bedrohungsgefühl, und ich habe keine Lust mehr, Verantwortung für die bösen Phantasien von Frauen zu übernehmen. Die Mehrheit mag aber mag solch Darstellungen, wei sie sich dann als was Besseres fühlt. Deswegen fragt keiner nach männlichen Gewaltopfern, sondern nur nach Frauen und Kindern. (in dieser Reihenfolge!)
Wer wirklich etwa gegen Gewalt machen will, sollte sich um die männlichen Gewaltopfer, insbesondere die jungen, kümmern. Nicht selten wechseln im Stich gelassene Gewaltopfer die Seite, und werden Täter. Gewalt gegen Kinder geht zu einem erheblichen Teil von Frauen aus.
Übrigens ist Testosteron ein Gewaltplacebo. Es wurde oft versucht, nachzuweisen, daß Testosteron Gewalt fördert. Das funktioniert aber nur, wenn die Testpersonen wissen, daß es um Testosteron geht, und wenn sie glauben, welches bekommen zu haben. Es funktioniert auch, wenn sie sich dabei irren. Eben Placebo: Der Glaube machts. Wenn die Testpersonen nicht ahnen, daß es um Testosteron geht, funktioniert es nicht.
Gruß,
Jo