Autor Thema: Des Kaisers prächtige Kleider? Warum Zustimmungsraten in repressiven Systemen...  (Gelesen 35894 mal)

Offline DesigualHarry

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Hallo!

Interessant wird das Leben wenn man merkt wie das eigene Verhalten andere beeinflusst... Da tun sich dann auf einmal unendlich viele Interessante Dinge auf.

Offline Peter

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Das nennt man Parallelisierung: Die Orientierung an den Mitmenschen. Die ist notwendig, damit Gemeinschaft und Gesellschaft überhaupt funktionieren können. ../. . Die meisten Menschen brauchen das Eintauchen in das "man". Sie orientieren sich an der Mehrheit der Bezugsgruppe oder an den Führungspersönlichkeiten.

Da schmilzt meine Hoffnung dahin...

Eigensinnige Individualisten wirken nur auf andere eigensinnige Individualisten inspirierend.

Der ist gut, -da weiss ich endlich, was ich bin...

LG

Peter
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zuruecksehnen werden.

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Das nennt man Parallelisierung: Die Orientierung an den Mitmenschen. Die ist notwendig, damit Gemeinschaft und Gesellschaft überhaupt funktionieren können. ../. . Die meisten Menschen brauchen das Eintauchen in das "man". Sie orientieren sich an der Mehrheit der Bezugsgruppe oder an den Führungspersönlichkeiten.

Da schmilzt meine Hoffnung dahin...

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Peter

Ja klar, Peter, ich auch!

Aber die Mehrheit der Menschen tendiert doch eher zum Herdenverhalten. Das ist auch nicht grundsätzlich falsch, denn es gibt ja auch die berühmte Schwarmintelligenz. Ich denke, man muss zwischen Individualismus und Herdenverhalten die goldene Mitte finden.

LG!
Michael
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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androgyn

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Das ist genau die Bestätigung für Hajos' These...im Übrigen erziehen einen Menschen nicht nur seine Eltern oder die Erzieher im Kindergarten, sondern auch alle anderen, sondern auch die übrige "Gesellschaft"...
Das ist doch auch irgendwo Unsinn. Mit jedem, mit dem ich darüber geredet habe und der Kinder hat, hat die gleichen Erfahrungen gemacht wie Cephalus. Keiner der Eltern enthält ihrem Sohn die Barbiepuppe der Schwester vor oder dass er keinen Rock zuhause anziehen dürfte. In den 70ern war das Spielzeug sogar neutral, dmit man Mädchen aus der Rosafalle herausholt. Und trotzdem haben die Kinder zu geschlechtstypischen Dingen gegriffen. Für Kinder ist die soziale Abgrenzung des anderen Geschlechts von Bedeutung, um sich wahhrscheinlich seiner selbt bewusst zu werden. Bis zur Pupertät ist ja nicht untypisch, dass die Jungen die Mädchen scheiße finden und die Mädchen die Jungen.


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Das ist genau die Bestätigung für Hajos' These...im Übrigen erziehen einen Menschen nicht nur seine Eltern oder die Erzieher im Kindergarten, sondern auch alle anderen, sondern auch die übrige "Gesellschaft"...
Das ist doch auch irgendwo Unsinn. Mit jedem, mit dem ich darüber geredet habe und der Kinder hat, hat die gleichen Erfahrungen gemacht wie Cephalus. Keiner der Eltern enthält ihrem Sohn die Barbiepuppe der Schwester vor oder dass er keinen Rock zuhause anziehen dürfte. In den 70ern war das Spielzeug sogar neutral, dmit man Mädchen aus der Rosafalle herausholt. Und trotzdem haben die Kinder zu geschlechtstypischen Dingen gegriffen. Für Kinder ist die soziale Abgrenzung des anderen Geschlechts von Bedeutung, um sich wahhrscheinlich seiner selbt bewusst zu werden. Bis zur Pupertät ist ja nicht untypisch, dass die Jungen die Mädchen scheiße finden und die Mädchen die Jungen.

Ist das denn ein Widerspruch, Nico? Asterix meint doch, dass die Gesellschaft, also auch die Peer-Group, miterzieht. Was die anderen Jungs machen, mache ich auch, was die Mädchen machen, mache ich nicht, da das nicht meine Bezugsgruppe ist. Si in etwas verhalten sich Jungs. Sie erziehen sich also gegenseitig zu jungenhaftenm Verhalten. Und die Mädchen sich gegenseitig zu mädchenhaftem. Die jeweiligen Hormone steuer da aber auch was bei. Es ist eine Mischung aus Genen und Umwelt, die das Verhalten steuert. Und evtl. einer Größe X.

LG, Michael
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LG, Michael

Vor einigen Jahren konnte ich mir nicht vorstellen, selbst Röcke zu tragen, auch wenn ich im Sommer manchmal die Frauen drum beneidet habe. Damals war der Gruppenzwang wohl auch stärker als die Individualität.
Dann kam das Internet und ich habe dieses Forum entdeckt und wurde von euch inspiriert, Röcke zu tragen  ;D

Finde Röcke luftig und bequem und hab Gefallen daran gefunden, nicht immer so gekleidet zu sein, wie 99 Prozent der anderen Männer in der Stadt.
Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen

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Vor einigen Jahren konnte ich mir nicht vorstellen, selbst Röcke zu tragen, auch wenn ich im Sommer manchmal die Frauen drum beneidet habe. Damals war der Gruppenzwang wohl auch stärker als die Individualität.
Dann kam das Internet und ich habe dieses Forum entdeckt und wurde von euch inspiriert, Röcke zu tragen  ;D

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Grüßle
Jürgen

Auch ich fand damals meine Vorbilder im und meinen Mut durch das Internet, wenn auch in Foren, die es lange nicht gibt. Umso schöner, dass dieses hier durchhält. Lasst es uns hüten und bewahren!

LG, Michael
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