Nur um ein Missverständnis abzuwehren:
Man sagt im Finnischen: Das Essen ist "on pöytässä", also: im Tisch.
Aber wenn Gläser oder die Tischdecke etc. gemeint sind: "on pöytällä", also: auf dem Tisch.
Diese Unterscheidungen kamen aus der "Sprach-" oder Lebenshaltungs-Vergangenheit.
Früher hatte man das Essen, z. B. das alltägliche Essen in Vertiefungen, wie: Kartoffeln im Tisch, also: pöytässä. Heute stehen die Gläser auf dem Tisch, also pöytällä.
Hinzu kommt die sogen. Vokalharmonie, wenn in einem Wort eine Umlaut steht, das haben alle diesen Vokal.
Es betrifft dann so: ä, y (ü) oder ö.
Das ist für mich die mir gegebene Erklärung der Vielfalt der 16 grammatischen Fälle bei denen zwar ein paar gleich sind,
aber dennoch beachtet werden müssen.
Im Deutschen tuen sich schon manche schwer, obwohl nur 4 Fälle, den Akkusativ gegenüber dem Dativ oder Genetiv richtig untereinander anzuwenden.