Autor Thema: Alexander Hölzl  (Gelesen 9498 mal)

Offline MAS

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #15 am: 25.09.2020 12:46 »
Vielleicht kann er solche geschäftlichen Einbußen als Investitionen in seine Lebensqualität und den Fortschritt der Gesellschaft verbuchen.  :)

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Bruno

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #16 am: 25.09.2020 14:29 »
Hallo zusammen,
ich finde das Alexander Hölzl unseren höchsten Respekt verdient hat.
Er macht sein Ding und das ist gut so.
Dieser Mensch (egal ob m/w/d) hat mehr Eier als viele Männer, egal ob mit oder ohne Rock!
Viele Grüße
Bruno

Offline Zwurg

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #17 am: 25.09.2020 14:30 »
Es lag mir fern Alexander Hölzl zu verunglimpfen, oder andere Männer die seinen Stil gut finden und einen ähnlichen Weg gehen möchten.
Natürlich darf jeder seine Wege gehen, in denen er sich nun mal wohlfühlt, und wie er gerne wahrgenommen werden möchte.
Ich bin der Letzte der hier Vorschriften ausgeben möchte. Ich erstelle keine Vorschriften für andere Menschen.

Es gibt Menschen mit Extrovertierterer Persönlichkeit , als ich, die gerne im Licht der Öffentlichkeit stehen und für Ihre Sache streiten.

Ich persönlich habe aber ein gewisses Problem mit dem Begriff: Mann im Rock, wenn man den Mann im Rock nicht mehr wahrnehmen kann, weil er im Gesamterscheinungsbild, (Was da auch immer dazu gehören mag: seien es Haare/Frisur, Schminke, Kleider mit Busenschnitt usw.) wie eine Frau aussieht, und von den meisten Menschen auch so wahrgenommen wird. Das finde ich nun mal ab einem gewissen Punkt nicht schön.

Ich kann gar nicht sagen, wo es anfängt, oder wo es aufhört, weil, ich z.B in jüngeren Jahren z.B lange Haare trug. Geschminkt habe ich mich nie, High Heels habe auch nie getragen, Kleidung mit Busenschnitt auch nicht, Strumpfhosen oder lange Strümpfe schon, Damenstiefel auch(Hab Schuhgröße 39-40). Also praktisch über der Hüfte mit meinen üblichen Männerkleidungsstücken, dann Rock und meist meine üblichen Herrenschuhe oder Sandalen. Bei kälteren Temperaturen dann auch Strumpfhose und/oder Stiefel.

Ich bin also der Meinung, ich bin auch auf größere Entfernung, immer als Mann wahrnehmbar gewesen.
Und ich empfinde es immer als unangenehm, wenn man mich in eine Schublade mit anderen Männern steckt die einen anderen Weg gehen, behauptet ich wäre ein Tarnsvestit oder Transsexueller oder sonst etwas. Deshalb kann der Herr Hölzl nicht mein Vorbild sein. Ein Vorbild das ich persönlich kannte war Ferdi, der einen ähnlchen Kleidungsstil bevorzugt. Oder auch Karli und Ben, oder viele andere vom früheren Münchner Männerrockstammtisch.

Einige Frauen haben mir in letzter Zeit gesagt, dass ich heute allgemein maskuliner wirke, als früher, und es liegt wohl daran, dass ich heute die Haare meist sehr geschnitten trage, dazu den grauen Bart,, und wohl auch dass ich Schwert(schau)kampf mit dem "langen Schwert" praktiziere.

Trotzdem möchte ich gerne weieter andere Kleidungsmöglichkeiten ausloten, aber immer unter dem Gesichtspunkt so zu bleiben wie ich bin.

Den größten Mut erfordert es den eigenen Weg zu gehen

Offline MAS

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #18 am: 25.09.2020 20:04 »
Ich habe die Beiträge hier nochmal überflogen und keine Verunglimpfung empfunden. Zwei Schreiber schrieben lediglich, dass sie sich Alexander Hölzls Erscheindungsbild nicht unter "Mann im Rock" vorstellen, war er*sie aber ja auch selbst von sich schreibt. Insofern besteht da Übereinstimmung.
Ansonsten lese ich hier im Thread Respekt vor Alexander Hölzl.

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culture skirt

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #19 am: 25.09.2020 22:25 »
Oh mann, das artet hier wohl zu einer Sexismusdebatte aus.  ::)

Vielleicht kann er solche geschäftlichen Einbußen als Investitionen in seine Lebensqualität und den Fortschritt der Gesellschaft verbuchen.  :)

LG, Micha
Was nützen ihm Investitionen in seine Lebensqualität oder in den Fortschritt der Gesellschaft (welcher auch immer das sein soll), wenn sein finanzielles Standbein wegbricht? Er lebt hauptsächlich noch von den Einnahmen, womit er bekannt wurde. Und einer allein ändert noch lange keine Gesellschaft.

Offline high4all

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #20 am: 25.09.2020 23:12 »
Oh mann, das artet hier wohl zu einer Sexismusdebatte aus.  ::)

Nö, es sind Abgrenzungs-Statements.

Aber so wie die bin ich nicht.... ::) ::) ::) ::)

(Das ist auch ein Abgrenzungs-Statement.)  :o
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Offline MAS

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #21 am: 25.09.2020 23:26 »
Oh mann, das artet hier wohl zu einer Sexismusdebatte aus.  ::)

Vielleicht kann er solche geschäftlichen Einbußen als Investitionen in seine Lebensqualität und den Fortschritt der Gesellschaft verbuchen.  :)

LG, Micha
Was nützen ihm Investitionen in seine Lebensqualität oder in den Fortschritt der Gesellschaft (welcher auch immer das sein soll), wenn sein finanzielles Standbein wegbricht? Er lebt hauptsächlich noch von den Einnahmen, womit er bekannt wurde. Und einer allein ändert noch lange keine Gesellschaft.

Na ja, es kommt darauf an, wie viele Kunden ihm bleiben, wenn andere viele wegbrechen. Wenn die, die bleiben würden, wenn er sich weiter verstellen und verkleiden würde, würde er vielleicht krank darüber. Ob das dann besser wäre?

Ja, alleine schafft er es nicht. Du kannst ihm ja helfen.

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Bruno

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #22 am: 26.09.2020 01:23 »
Was meinen Beitrag betrifft, habe ich niemanden eine Verunglimpfung vorgeworfen. Ich persönlich gehöre eher zu der Abteilung wie Zwurg (inklusive ähnlicher Kleider-und Schuhgröße 😉). Trotzdem idr Grade deshalb freue ich mich über Hajo, Vlasta+ Michaela, Alexander und all die anderen die die Modegrenzen für den Mann weiter ausdehnen und einen eigenen Stil entwickeln. Das macht sie authentisch und sieht toll aus. Allerdings habe ich manchmal das Gefühl, dass das andere, die nicht so weit gehen wollen sich dadurch unter Rechtfertigungsdruck gesetzt fühlen. Etwas mehr Gelassenheit und einfach die Freude mit denen teilen wäre doch viel schöner, als Endlosdiskussionen in welche Richtung auch immer... viele Grüße Bruno

Offline MAS

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #23 am: 26.09.2020 08:22 »
Dem stimme ich zu, lieber Bruno.

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Offline Ludwig Wilhem

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #24 am: 28.09.2020 16:32 »
Hallo Bruno, danke für dein klares Statement, auch ich will in keine Schublade, sondern bin neugierig, wie Mann sich unterschiedlich kleiden kann und Mann muss ja nicht alles gut finden, aber wir sollten tolerant miteinander umgehen und auch Meinungen akzeptieren, die einem nicht passen, denn bei Mode gibt es in meinen Augen kein richtig oder falsch und über Geschmack läßt sich trefflich streiten. Aber warum sollen wir uns streiten, wir wollen nur den Rock am Mann fördern und ggf. auch das Kleid, dein dafür ein Extraforum fände ich schade. Also postet weiter eure Bilder und Meinungen, aber bitte ohne Vorverurteilung. Ich finde dieses Forum zu 80% gut, leider gehen die Emotionen mit eingen durch.
Was nun Alexander Hölzl betrifft, irritiert mich seine Mitteilung, dass er offiziell nun als Frau registriert ist, das ist aber sein gutes Recht, nur damit endet für mich irgendwie sein Kampf für Männer in Röcken und Kleidern. TRotzdem sind seine Posts oft lesenwert.
Ludwig
Ich trage Röcke oder Kleider gerne, denn es sind Kleidungsstücke für uns alle.

Offline Benjamin

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #25 am: 28.12.2022 22:16 »
Zitat
Was nun Alexander Hölzl betrifft, irritiert mich seine Mitteilung, dass er offiziell nun als Frau registriert ist, das ist aber sein gutes Recht, nur damit endet für mich irgendwie sein Kampf für Männer in Röcken und Kleidern

Mei zweiter Post hier im Forum. Schad dass dieser Thread nie aktualisiert wurde. Interessant dass Alex selbst hier polarisiert und Emotionen in die Höh treibt. Verstehen tu ich so manches Kommentar ned.
Ich weiß, dass Alex schon seit sehr vielen Jahren das weiblich im Pass hat. So irritierend is das also ned. Anders als Transsexuelle hat sie jedoch keine psychischen Befunde, psychotherapeutische Betreuung oder ähnliches vorweisen müssen. Sie war ja hormonell und genetisch immer schon mehr Frau wie Mann. Ein Umstand, der zu Rundungen und einem natürlichen, weiblichen Hormonspiegel, ganz ohne Hormontherapie geführt hat - was einige TransFrauen ihr richtig übel nehmen.. Sie selbst definiert sich als nichtbinär, ned als Frau!
Alex schaut als Mann und als Frau gleichermaßen gut aus. Drum kann sie auch alles tragen. Cool find ich ihre Aussagen, mit denen sie Kleidungsstücke ned glorifiziert oder fetischisiert, sondern normalisiert. Hätte sie keinen Busen, würde sie keinen BH tragen. Und diese Faszination der Männer bzgl. Strumpfhosen kann sie ned nachempfinden. Diese unverblümte Direktheit macht sie authentisch und sympathisch.
Ich find gut dass sie offen sagt dass ned das Geschlecht die Kleidung bestimmt sondern die Körperform. Und das meint sie sicher ned diskrimierend. Grad Röcke und Kleider, die für Frauen gmacht sind, setzen nunmal ein starkes Hüft-Taillen-Verhältnis voraus. Das kann Mann als Cornetto oft ned tragen. Is halt die Realität, auch wenn sichs manche Rockträger ned eingestehen können. Warum ned gleich zu Röcke für Männer greifen? Gibts ja mittlerweile genug Hersteller, die sowas anbieten. Passen mir weit besser.
Ich wollt einfach nur schreiben, dass mich manche kritische Reaktionen auf Alex hier doch erstaunt haben. Vielleicht haben diejenigen aber auch ned die aktuellen Berichte über sie gelesen. Es gibt bei uns in Österreich keine andere, die/der bei dem Thema so präsent ist, drum kriegt sie quasi im Alleingang all die Angriffe ab. Das muss man mal über lange Sicht aushalten.
Btw: bei den von Usern hochgeladen Fotos sieht man sehr viele, auf denen der Träger ganz bewusst versucht, weiblich zu wirken. Die werden aber ned kritisiert.😉

https://www.tips.at/nachrichten/linz-land/leben/538191-leondinger-fuehrt-glueckliches-leben-abseits-der-binaeren-geschlechterrollen

https://www.meinbezirk.at/linz-land/c-lokales/leondinger-gender-aktivistin-macht-sich-fuer-offene-gesellschaft-stark_a5419852

https://mannschaft.com/ausgrenzung-und-morddrohungen-weil-alex-nicht-binaer-ist/

Offline Benjamin

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #26 am: 28.12.2022 22:45 »
Zitat
Und ich empfinde es immer als unangenehm, wenn man mich in eine Schublade mit anderen Männern steckt die einen anderen Weg gehen, behauptet ich wäre ein Tarnsvestit oder Transsexueller oder sonst etwas. Deshalb kann der Herr Hölzl nicht mein Vorbild sein.

Doch, könnte sie sehr wohl! Außer du definierst dich einzig über deine Geschlechtlichkeit. Ist es nicht so, dass das, was uns ausmacht, auf den Schultern sitzt und nicht zwischen den Beinen?
Warum hast du eigentlich extra „Herr“ Hölzl geschrieben? Zur Provokation? Ich denk das wär ihr herzlich egal wobei ich mir ned vorstellen kann, dass sie dieses Forum liest.

Offline MAS

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #27 am: 29.12.2022 00:03 »
Doch kann schon.Außer man definiert sich einzig über die eigene Geschlechtlichkeit. Ist es nicht so, dass das, was uns ausmacht, auf den Schultern sitzt und nicht zwischen den Beinen?

Ein schöner Satz, Benjamin. Und deshalb kritisiere ich auch das Wort "Transidentität", wenn man "Transgender" meint, weil es suggeriert, dass nur das Geschlecht unsere Identität ausmache. Genau so gut, könnte man doch von "Transidentität" sprechen, wenn jemand seine religiöse, nationale oder berufliche Identität wechselt. Tut man aber nicht. Wieso eigentlich nicht?

LG, Micha
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Offline Skirtedman

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #28 am: 29.12.2022 01:04 »
Hm.

Jetzt sind wir wieder soweit, gängige Begriffe zu hinterfragen.

'Transidentität' ist ja nur ein von einer bestimmten Gruppe als Selbstbezeichnung quasi künstlich gewählter Begriff, vielleicht als Sammelbegriff gedacht, vielleicht um den Wortbestandteil "Sexualität" zu vermeiden.

Jedenfalls ist in der Bedeutung von "Transidentität" der Begriff 'Identität' auf den gedachten Zusammenhang verdichtet. Dass das Wort aber theoretisch auch anders definierbare Identitäten beschreiben könnte wie Religion, Beruf, Staatsangehörigkeit, mag zwar prinzipiell richtig sein, ist aber nicht das, was das Wort beschreiben soll. Deswegen kann "Transidentität" theoretisch genauso missverstanden werden wie "Cross Dresser".

Nicht das Wort hat die Bedeutung gefunden, sondern die Bedeutung hat ein Wort gefunden. Da reicht meist das Wort alleine nicht aus, zu verstehen, was damit ausgedrûckt werden soll. Die Bedeutung dahinter muss man halt irgendwann mal kennenlernen und dessen üblichen Gebrauch akzeptieren ohne fundamentale Sinnfragen daran aufzuwerfen.

Bei Landkarte, Straßenbahn, Autobahn, Zahnbürste usw. hat das ja auch funktioniert.




Hallo Benjamin,

falls Du in diesen Tagen zwischen den Jahren ein bisschen Zeit und Muße hast, so lies doch gerne mal den folgenden sehr langen Thread durch:
https://www.rockmode.de/index.php?topic=9157.0

Ich finde, da erhältst Du einen guten, recht aktuellen Einblick in die vielschichtigen Gedanken, Offenheiten, aber auch Berührungsängste die die hiesigen Forumsmitglieder mit verschiedenen Ausprägungen von Lebensentwürfen, ja z.T. auch untereinander haben.

Das "Leben und leben lassen" ist oftmals leichter gesagt als gelebt.

Wer wem als Vorbild dienen kann, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Wenn jemand nicht für ein Vorbild für mich taugen sollte, heisst das noch lange nicht, dass ich dieses jemand diskreditiere. Abgrenzung ist nicht Ausgrenzung.

Alexander Hölzl, nun wohl Frau, hat spatestens jetzt für mich mit "Mann im Rock" nichts mehr zu tun.

Offline Benjamin

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Antw:Alexander Hölzl
« Antwort #29 am: 29.12.2022 01:37 »
Zitat
Wenn jemand nicht für ein Vorbild für mich taugen sollte, heisst das noch lange nicht, dass ich dieses jemand diskreditiere. Abgrenzung ist nicht Ausgrenzung.

Alexander Hölzl, nun wohl Frau, hat spatestens jetzt für mich mit "Mann im Rock" nichts mehr zu tun.

Und doch ist es deine Wortwahl und Meinung, die diskreditiert.Ich glaube ned dass Alex sich selbst je als Mann gesehen oder definiert hat. Warum beharrst du so auf diese Abgrenzung? Geschlecht ist ein Spektrum also wo und wozu ziehst du deine strikte Grenze??


 

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