Für mich beginnt die ruhige Zeit zwischen den Jahren an der Wintersonnenwende, auch wenn ich dann noch zwei Tage Lehrveranstaltung habe. Nicht für 11.02 Uhr, aber für den Abend des 21.12. habe ich eine Flasche Samuel Smith's Winter Welcome Ale, die ich dann genießen werde, auch wenn ich sonst montags keinen Alkohol trinke.
Dann noch zwei Tage Onlinelehre, dann Heiliger Abend und Weihnachten, für welche schon diverse Weihnachtsbiere auf mich warten. Den Kirchgang verkneifen wir uns, schauen uns einen Gottesdienst im Fernsehen an, denke ich, und auch gerne den einen oder anderen Märchenfilm. Übrigens haben wir neulich den 1. Teil eines alten ZDF-Adventvierteiler gesehen: "Wettlauf nach Bombay" und werden die anderen drei Teile nach und nach sehen. Ich habe alle auf DVD, aber es gibt sie auch auf Youtube. An einem der Weihnachtsfeiertage werden wir meinen Schwiegerpapa besuchen.
Dann kommen die Werktage bis zum Ende des Monats, die ich aber nie so richtig als Werktage wahrnehme. Ich bilde mir dann gerne ein, die Zeit stünde elf oder zwölf oder so Tage still. Wir überlegen noch, ob wir wie sonst einen Freund in Thüringen besuchen, aber lassen es vielleicht lieber sein, angesichts der Inzindenzzahlen, die wir ernst nehmen. Mal schauen ...
Und kurz vor dem Feuerwerk, sofern es stattfindet, ansonsten ohne, beginnt das neue Kalenderjahr, und die Zeit zwischen den Jahren geht für mich allmählich zu Ende.
Vielleicht lasse ich sie aber auch noch bis zum 6. Januar dauern, zu den Heiligen Drei Königen, wie es die Tradition ja sagt. Aber am 5.1. geht die Lehre weiter.
Und was bringt das Jahr danach? ...
LG, Micha