Und ich fand es sehr interessant, wie Jens als stadtbekannter "bunter Hund" von gefühlt jedem freundlich gegrüßt wurde und alles ganz normal und selbstverständlich wirkte. Das war schön und quasi das Sahnehäubchen auf unserem gelungenen und spontanen Mini-Rocktreffen.
Viele Grüße,
Lars
...
... ich glaube, die meisten wissen kaum noch, wie ich in Hosen ausschaue.
Ja, das Grüßen beim Spazieren, Einkaufen usw. hat was - vor allem in einer Kleinstadt. Es "entwaffnet", stimmt freundlich und verbindet - man wird viel normaler wahrgenommen. Und um mehr geht's uns ja eigentlich auch gar nicht.
Keiner fragt mich (außer manchmal meine Frau) was er anziehen darf (soll).
Also muss ich auch keinen anderen fragen.
VG
Jens.
P.S.
Den Rat meiner Frau habe jedoch bei fast jedem Rock eingeholt und ihn mit ihr begutachtet - das hat auch ihre anfänglich starke Skepsis verfliegen lassen.
Als ich letztens mal wieder wissen wollte, wie es sich in Hosen anfühlt, hat meine Frau ganz besorgt gefragt, ob alles in Ordnung mit mir ist ...
Ich kann nicht sagen, dass ich femininer geworden wäre, eher das Gegenteil - ich habe mich noch nie so männlich, ungebunden und nicht eingeengt gefühlt, wie jetzt nach 10 Monaten Rockalltag.