... Der Männerrock boomt wie verrückt ....

[Jean]

Jean , du hast recht. Frauen tragen was ihnen gefällt , so wie es zweckmäßig ist und so wie es zu dem Anlass passt.!!! Frauen machen es wie sie es für richtig halten und machen keine Ideologie daraus wie es hier sehr oft propagiert wird.
Was soll ich mit einem Rock beim Sport? Oder bei Aldi? Schaulaufen? Nö.
Röcke hebe ich mir für die passenden Events auf. Und da macht’s dann auch Spaß.
Selbstdarstellung? Einige hier brauchen es.

Nun röcke werden durchaus auch zum sport getragen ich denke da an golf oder auch beim wandern.
Man kann natürlich auch ein rock bei aldi tragen aber gerade beim einkaufen ist das für mich nicht besonders bequem. Der rock wird immer mehr zu einem anlass getragen wo die optik priorität hat.
Aber der alltag gehört der hose

[MAS]

Wie erklär ich’s meinem Kind : https://www.hanisauland.de/wissen/lexikon/grosses-lexikon/i/ideologie.html

Stichwort Starr und einseitig.

Gut, jetzt wo Du es nachgeschlagen hast, sind wir mit Dir alle im Bilde!
Wenn wir Dich nicht hätten, und die kleinen Kartoffeln, dann müssten wir alle große essen!

LG, Micha

Siehste! Selbst ein Universitätsdirektor lernt nie aus 😜

Wer wie was?

Da mag ich nur hoffen für die Universitäts(di)rektoren! Aber wir kommst Du jetzt auf die?

LG, Micha

[Skirtedman]

Micha,

Timper benutzt gerne Spitznamen bzw. überspitzte Platzhalterbezeichnungen.

Einen Spitznamen unserem Timper verleihen fällt uns ja recht schwer, weil wir so gut wie nichts über ihn wissen. Wir könnten allenfalls scherzhaft mit seinem Namen spielen oder mit Abkürzungen, was mit Tmpn ja schon mal geschehen ist.

Also, Micha, nicht ärgern! So isser halt mal, unser Timper! 

[Skirtedman]

Ehre, wem Ehre gebührt!

Das ist der Anfang  aber wir müssen  Mehr tun
Der Rock am  Mann muss vermarktet  werden
Den Leuten Plausibel  erklärt werden Was das  für Vorteile hat .

Was wiillst du erklären ?
Die frauen kennen die vorteile der röcke und tragen  hosen was ich heute sehr gut verstehen kann

Nämlich:

Jean , du hast recht. Frauen tragen was ihnen gefällt , so wie es zweckmäßig ist und so wie es zu dem Anlass passt.!!! Frauen machen es wie sie es für richtig halten und machen keine Ideologie daraus wie es hier sehr oft propagiert wird.

Was ich hier von Timper zitiere (und nicht durchgestrichen habe), kann ich nur genau so unterschreiben.

Zwar glaube ich, Timper hat in seine Worte andere Gedanken im Stirnhintergrund gehabt als ich sie bei diesen Worten hege, aber es trifft voll zu!

Frauen machen keine Ideologie draus, denn sie ziehen einfach an, was sie anziehen möchten.

Und genau das möchten Männer auch. Ideologiefrei, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Ohne dass die Welt untergeht. Ohne Häme, ohne Scheu, ohne Angst, morgen arbeitslos zu werden. Ohne Angst, die Kinder würden verlacht werden; oder die Frau würde beim Metzger nur noch die schlechtesten Stücke Fleisch bekommen.

[Samson-911]

Moin
Etwas stört mich ein wenig an dieser Diskussion, das Wort >Männerrock<.
Denn Kleidung sollte nicht auf ein Geschlecht bezogen werden denn sie ist aus meiner Sicht geschlechtslos.
Ich sehe die Akzeptanz in meinem privaten und dienstlichen Umfeld das man alles tragen kann was gefällt.
Und ich werde weiterhin als Mann gesehen und angesprochen.
Ich sehe Männer in Kleidern / Röcken nicht als Randgruppe sondern als Vorreiter so wie die Frauen vor rund
hundert Jahren als sie Hosen tragen wollten.
VG Samson

PS: das einzigste Kleidungstück das wirklich nur den Frauen zugedacht ist > der BH <

[Uckermärker]

Das Verinnerlichen, dass von unserer Kultur für uns Männer die Hose vorherbestimmt ist, fängt ja schon ganz früh als Kleinkind an.

Und wehe ein Junge probiert mal (z.B. von seiner Schwester) ein Kleid oder einen Rock an.
Da schreiten dann die Mütter sofort ein (die selbst in ihrer Kleidungswahl völlig frei wählen können). Und das Motiv ist, das sie nicht möchten, dass ihr Sohn von anderen verlacht wird. *)

Diese Kleidungsgrenzen sind so tief in unserem Inneren eingebrannt. Diese inneren Grenzen zu überwinden bleibt ein sehr ambitioniertes Projekt für jeden einzelnen.

Als Mann muss man in unserer Gesellschaft etwas darstellen und wenn es Röcke gibt, mit denen Mann das kann, könnte es aufwärts gehen.

*) ... während z.B. die Schwester in dem Kleid oder Rock bestaunt wird, wie schön sie darin wirkt ...

[GregorM]

Etwas stört mich ein wenig an dieser Diskussion, das Wort >Männerrock<.
Denn Kleidung sollte nicht auf ein Geschlecht bezogen werden denn sie ist aus meiner Sicht geschlechtslos.

Hallo Samson,

Ich sehe kein größeres Problem. Es ist normal, das man versucht, zu segmentieren, ob mit Geschlecht oder anderem. Es geht einfach darum, konkreter zu sein, damit sich die Zielgruppe schneller vorstellen kann, worum es geht.

Beispiel Auto. Hier unterscheidet man sehr praktisch zwischen PKW und LKW. Und Familienautos und Sportwagen. Man hat auch Autos, die man Frauenautos bezeichnet, obwohl sie auch von Männern gefahren werden können. Da unsere Autos so teuer sind, haben wir keine Frauenautos. Männer fahren auch Kleinstwagen.
Da Männer, wenn auch wenige, Röcke tragen, macht es Sinn vom Männerrock zu reden. Dafür gibt es kein Männerkleid. Und kein Damenkleid – weil ein Kleid nicht von Männern getragen wird (mit wenigen Ausnahmen). Ein Kleid ist einfach ein Kleid, was es doch längst nicht zu Unisex macht.

Es gibt auch Damen- und Herrenbrillen und Damen- und Herrenfahrräder und Damen- und Herrenschuhe. Die Unterschiede werden doch immer wieder kleiner, und wenn erst keiner mehr da zu erkennen ist, verschwinden natürlich die Präfixe Damen- und Herren-.
Bei Schuhen dürfte es lange dauern, bevor es so weit ist, denn hier sind die Unterschiede wirklich groß.

Gruß
Gregor

[cephalus]

Und das Motiv ist, das sie nicht möchten, dass ihr Sohn von anderen verlacht wird. *)
(...)
*) ... während z.B. die Schwester in dem Kleid oder Rock bestaunt wird, wie schön sie darin wirkt ...

Ja, den Gedanken hat man schnell, den Söhnen etwas zu verbieten um sie vor den Unbillen der intoleranten Gesellschaft zu schützen.

Ich habe gelernt, dass Kinder sehr gut wissen, wie ihre direkte, gleichaltrige Umgebung reagieren wird.
Meine Frau und ich haben sie machen lassen, und sie werden eher als cool denn als lächerlich wahrgenommen.
Der eine gelegentlich mit Makeup und Nagellack, der andere gelegentlich im Kleid.
Und ja, für manche Kleider gibt es auch an Jungs jede Menge Komplimente.

Wie manche Erwachsene reagieren könnten, da gebe ich Hinweise - entscheiden können sie in ihrem Alter dann selbst.

[MAS]

Micha,

Timper benutzt gerne Spitznamen bzw. überspitzte Platzhalterbezeichnungen.

Einen Spitznamen unserem Timper verleihen fällt uns ja recht schwer, weil wir so gut wie nichts über ihn wissen. Wir könnten allenfalls scherzhaft mit seinem Namen spielen oder mit Abkürzungen, was mit Tmpn ja schon mal geschehen ist.

Also, Micha, nicht ärgern! So isser halt mal, unser Timper! 

Du meinst, er meint mich, Wolfgang? Ah so, ja dann ärgere ich mich nicht, sondern danke höflich für die Beforderung. Das paasiert mir sogar ernst und höflich gemeint öfter, zum Prof. befördert zu werden. Aber zum Universitätsdirektor hat mich bisher niemand befordert. Warum sollte mich es ärgern? Nu sollte dann bittesehr auch das Hehalt dazu kommen! Oder ich bin nur Universitätsdirektor h.c. (humoris causa).

LG, Micha

[MAS]

Ich sehe Männer in Kleidern / Röcken nicht als Randgruppe sondern als Vorreiter so wie die Frauen vor rund
hundert Jahren als sie Hosen tragen wollten.
VG Samson

Yep!!!

LG, Micha

[MAS]

Als Mann muss man in unserer Gesellschaft etwas darstellen und wenn es Röcke gibt, mit denen Mann das kann, könnte es aufwärts gehen.

Das hängt m.E. nicht am Rock, sondern am Denken. Mit jedem Rock kann ich was darstellen, wenn ich als Mensch das ausstrahle, was ich darstellen will. Ich fühle mich in meiner Rolle als Unidozent zwar in einigen Röcken wohler als in anderen, aber auch das ändert sich. Waren sie anfange lang und eher blau und schwarz, sind sie jetzt auch mal kurz mit Strumpfhose und Stiefeln oder Stiefeletten und auch mal grün. Gestern und heute trug ich den langen schwarz-grünen Rock vom Mittelaltermarkt in der Uni, dazu eine schwarze Bluse. Und ich bekam zwei Komplimente von Kolleginnen, eines für den Rock, eines für die Gesamterscheinung.

LG, Micha

[Timper]

Was ich hier von Timper zitiere (und nicht durchgestrichen habe), kann ich nur genau so unterschreiben.

Zwar glaube ich, Timper hat in seine Worte andere Gedanken im Stirnhintergrund gehabt als ich sie bei diesen Worten hege, aber es trifft voll zu!

Frauen machen keine Ideologie draus, denn sie ziehen einfach an, was sie anziehen möchten.

Und genau das möchten Männer auch. Ideologiefrei, ohne sich rechtfertigen zu müssen. Ohne dass die Welt untergeht. Ohne Häme, ohne Scheu, ohne Angst, morgen arbeitslos zu werden. Ohne Angst, die Kinder würden verlacht werden; oder die Frau würde beim Metzger nur noch die schlechtesten Stücke Fleisch bekommen.
[/quote]




Da sind wir ja fast einer Meinung. Bis auf den Unterschied das ich keinen Anlass sehe das Rock tragen auf Biegen und Brechen durchzupeitschen. Bei mir gibt es ein sowohl als auch unter Berücksichtigung der Umstände.

[Timper]

Micha,

Timper benutzt gerne Spitznamen bzw. überspitzte Platzhalterbezeichnungen.

Einen Spitznamen unserem Timper verleihen fällt uns ja recht schwer, weil wir so gut wie nichts über ihn wissen. Wir könnten allenfalls scherzhaft mit seinem Namen spielen oder mit Abkürzungen, was mit Tmpn ja schon mal geschehen ist.

Also, Micha, nicht ärgern! So isser halt mal, unser Timper! 

Du meinst, er meint mich, Wolfgang? Ah so, ja dann ärgere ich mich nicht, sondern danke höflich für die Beforderung. Das paasiert mir sogar ernst und höflich gemeint öfter, zum Prof. befördert zu werden. Aber zum Universitätsdirektor hat mich bisher niemand befordert. Warum sollte mich es ärgern? Nu sollte dann bittesehr auch das Hehalt dazu kommen! Oder ich bin nur Universitätsdirektor h.c. (humoris causa).

LG, Micha

  Aber Vorsicht, man kann auch vom Universitätsdirektor zum Frühstücksdirektor absteigen. ( Karriereknick!) ;-)

[Timper]

Moin
Etwas stört mich ein wenig an dieser Diskussion, das Wort >Männerrock<.
Denn Kleidung sollte nicht auf ein Geschlecht bezogen werden denn sie ist aus meiner Sicht geschlechtslos.
Ich sehe die Akzeptanz in meinem privaten und dienstlichen Umfeld das man alles tragen kann was gefällt.
Und ich werde weiterhin als Mann gesehen und angesprochen.
Ich sehe Männer in Kleidern / Röcken nicht als Randgruppe sondern als Vorreiter so wie die Frauen vor rund
hundert Jahren als sie Hosen tragen wollten.
VG Samson

PS: das einzigste Kleidungstück das wirklich nur den Frauen zugedacht ist > der BH <

 Vorreiter ist ja schön und gut. Aber wer folgt? Genau genommen reitet jeder nur für sich. Wenn ich durch die Straßen laufe sehe ich keinen der folgt.
Es ist kein Bedarf vorhanden.
Und in den Medien sehe ich Berichte nur als Eintagsfliege, die morgen im Medienrauschen schon tot ist.
In meinen Augen wird egal ob in den Medien oder hier aus der Mücke immer nur der aufgeblasene Elefant gemacht.
Fakt ist egal, wie viele Brad Pitts es gibt es entsteht keine größere Bewegung oder gar Massenbewegung. Es ist ein Nischenphänomen.

[Peter55Muc]

Hauptsache es macht uns Spass, ab und zu dem Strohm der Massen zu entfliehen, ist bei dir bestimmt auch so, wenn du berockt und bestrumpft in deinen Club gehst, oder habe ich damit unrecht, Timper ?