Autor Thema: Parallelwelt  (Gelesen 5956 mal)

Offline cephalus

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Parallelwelt
« am: 23.08.2020 14:16 »
Seit ein paar Monaten habe ich meine Strategie Röcke und vor allem Kleider zu tragen grundlegend geändert; ich bediene mich mit Ausnahme meiner Arbeit und ein paar kleinen Einschränkungen frei nach Gusto aus meinem Kleiderschrank: Mal Rock mal Hose mal Kleid.

Die Salamitechnik die ich über Jahrzehnte vor allem zu Hause angewandt habe, habe ich über Bord geworfen.
Ich habe in Rock und Kleid mit Freunden Urlaub an der Ostsee gemacht, war shoppen, auf ein Bierchen bei den Nachbarn im luftigen Sommerkleid, und mache mir gerade keine Gedanken mehr, wer wann von den Freunden meiner Jungs und deren Eltern in der Tür steht.

Ich habe gerade ein paar neuer Kleider bestellt und nicht erst wie früher heimlich anprobiert, um mich zu entscheiden und dann Jahre vergehen zu lassen, bis die Stücke das Licht der Öffentlichkeit sehen, bzw. sie meine Frau zu Gesicht bekommt. Nein, ich habe sie ausgepackt, anprobiert und gleich meiner Frau zur Beurteilung gezeigt (sofern sie gepasst haben).

Alles ist gerade so, wie ich es mir seit Jahrzehnten gewünscht habe: normal.
Aber, ich wundere mich. Es scheint niemand zu bemerken, keinen zu interessieren, es gibt keine Bemerkungen, keine Kritik, kein Kompliment und nicht mal erkennbare Verwunderung.

Zumindest in meiner Anwesenheit - auch wenn ich es zum Dorfgespräch geschafft habe.
Manchmal ist das, was sich gerade tut für mich schon etwas befremdlich, weit von dem entfernt, was man immer erwartet, oder befürchtet hat, aber auch ein Stück von dem entfernt, was hier manchmal berichtet wird.

Ich erscheine unsichtbar, oder bin so abgestumpft gegen Reaktionen meiner Mitmenschen, dass ich sie nicht bemerke?

Oder liegt es daran, dass ich mich hauptsächlich im Umfeld von Menschen bewege, die mich schon lange kenne, für die ein Kleid an mir nichts besonderes mehr ist? Und liegt es daran, dass die anderen zufälligen Begegnungen auf der Straße zu kurz und zu distanziert sind, um überhaupt zum Erkennen oder einer Reaktion zu führen?

Manchmal habe ich das Gefühl in einer Parallelwelt zu leben.

Trotz meiner Erfahrungen jetzt bin ich mir trotzdem nicht sicher, ob die ganze Situation nicht plötzlich wieder kippt, ich die alten Zweifel und Bedenken wiederbelebe oder/und sich die Reaktionen der Mitmenschen ändern.

Für mich (vielleicht auch für andere) ergibt Sommer, Sonne und Wärme eine starke logische Verknüpfung zu einröhriger Bekleidung - im Winter sieht das anders aus.

Jedenfalls habe ich seit kurzem die Schranke im Kopf überwunden, die mich seit 30 Jahren (außer in den Ausnahmefällen in denen ich stärker war ) gehindert hat, mich zu kleiden wie ich will. Die noch bestehenden Einschränkungen sind mehr auf Logik, denn auf diffuser Angst begründet - sie bleiben, solange für mich logisch, bestehen - stören mich aber auch nicht wirklich.

Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass meine alten Zweifel plötzlich wiederkommen.

Cephalus

Offline MAS

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« Antwort #1 am: 23.08.2020 17:03 »
Das, lieber Cephalus, ist doch das beste Beispiel dafür, dass das größte Hindernis zum Rocktragen in uns selbst liegt, im anerzogenen "so was tragen Männer nicht", in der Angst vor den Mitmenschen und ihren Reaktionen usw. Während die Mitmenschen großenteils tolerant sind, teils gleichgültig, teils wohlwollend, und die Intoleranten, die es ja auch gibt, sind nur einige unter vielen, und von denen äußern sich viele nicht, weil sie merken, dass die in der Minderheit sind oder weil sie höflich sein wollen.

Herzlichen Glückwunsch jedenfalls zu diesem Schritt!

Und Du wirst sehen: Auch im Winter wird es nicht anders sein.

LG, Micha
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Offline GregorM

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« Antwort #2 am: 23.08.2020 17:39 »
Hallo Cephalus,

ein sehr schöner Bericht, der wirklich das beschreibt, was in unseren Köpfen spielt, und wieviel uns die Meinung anderer bedeuten, einschließlich denen von Personen, die uns sonst nicht wichtig sind. Und wie schön, wenn wir dann die Grenze überschreiten und in das Land kommen, wo wir uns trauen, endlich uns selbst zu sein. Und zu entdecken, dass es anderen egal ist. Dass wir uns tatsächlich frei fühlen können und dürfen.

Gruß
Gregor

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Gregor

Offline MickyBlueEyes

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« Antwort #3 am: 23.08.2020 21:04 »
Hallo cephalus!

Ja, in Deinen Worten kann auch ich mich wiederfinden.

So "normal", wie ich mich oft für den Rock entscheide, kommt manchmal, wenn ich dann aus dem Haus gehe, schon kurz der Gedanke "Kann ich da überall, wo ich hin will / muss, auch "so" hin?" und in diesen Gedanken gehe ich dann kurz die Stationen durch.
Aber dann denke ich sofort: "Jetzt bist Du schon so oft im Rock da unterwegs gewesen, wieso machst Du Dir da auf einmal deswegen Gedanken?" - und dann gehe ich einfach los und freue mich, dass ich einen Rock anhabe!

Als ich letztens im Kleid beim Friseur war, hatte ich vorher auch kurz den Gedanken: "Geht das?!?"
Aber da mich der Chef, die Chefin und meine bevorzugte Friseurin schon länger im Rock kennen und mir gegenüber sehr freundlich tolerant sind (d.h., es gefällt ihnen ziemlich offensichtlich), habe ich es getan und bin wieder auf sehr freundliches Annehmen/Akzeptieren gestoßen.

Auch lustig:
Gestern beim Müll Rausbringen begegnete ich (in für Damen gemachtem Oberteil, kurzem sommerlichem geradem Rock und meinen neuen Tamaris-Pumps) einer älteren Dame, die mit ihrem kleinen Hund draußen war.
Wir haben kurz freundlich gegrüßt und waren schon etwa zehn Meter aneinander vorbei, als sie mich unvermittelt fragte:
"Welche Schuhgröße haben Sie?"
Darauf ich: "39"
Sie: "Ich habe da noch sehr schöne hohe Schuhe, aber schon mit ein bisschen Plateau, die passen mir nicht mehr  ..."

Daraufhin hatten wir ein sehr nettes kurzes Gespräch über Schuhgrößen und Mode und demnächst bringt sie mir die Schuhe vorbei, damit ich sie anprobieren kann!

Was will ich damit sagen?

Dass man von "normalen" Leuten auch "normal" behandelt wird, wenn man sich selber auch "normal" (= freundlich, höflich) verhält.

Man sollte aber auch darauf gefasst sein, weniger "normalen" Leuten zu begegnen und sich dabei aber auch "normal" zu benehmen.

Mehr Gedanken muss man sich meiner Erfahrung nach nicht machen.

Viele Grüße
MickyBlueEyes


Offline Albis

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« Antwort #4 am: 23.08.2020 22:12 »
Hallo cephalus, schön von Deinen Fortschritten zu lesen, zu denen ich Dich auch beglückwünschen möchte. Vieles von dem, was Du geschrieben hast, kann ich nachvollziehen. Ganz so weit wie Du bin ich aber noch nicht.

Auch ich erlebe nahezu keine Reaktionen, wenn ich im Rock draußen bin, worüber ich durchaus glücklich bin. Die Grundsatzfrage scheint zu sein: Sind die Leute gleichgültiger oder toleranter geworden? Ich denke, beides spielt eine Rolle. Und die Gleichgültigkeit kann man auch dahingehend interpretieren, dass jeder in seiner Welt, wir also alle in Parallelwelten, leben.

Welche Anzeichen siehst Du denn, dass das wieder kippen könnte? Ich bin jetzt mal optimistisch und sage, dass selbst eine gravierende politische Änderung (z. B. AfD in der Regierung) die Menschen und ihre Gedanken kurzfristig nicht grundlegend ändern. Und ich glaube, dass vielen Menschen bewusst ist, dass, wenn sie ihre Toleranz gegenüber anderen einschränken, sie damit gleichzeitig ihre eigene Freiheit einschränken. Und das macht kaum jemand freiwillig.

Offline GregorM

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« Antwort #5 am: 24.08.2020 07:05 »
Und ich glaube, dass vielen Menschen bewusst ist, dass, wenn sie ihre Toleranz gegenüber anderen einschränken, sie damit gleichzeitig ihre eigene Freiheit einschränken. Und das macht kaum jemand freiwillig.

Hallo Albis,

da bin ich nicht so positiv wie du. Ich glaube, dass viele Menschen sich gerne etwas begrenzen lassen (was sie vermutlich gar nicht erkennen werden), wenn es nur für andere noch schlimmer wird.

Gruß
Gregor
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Offline MAS

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« Antwort #6 am: 24.08.2020 08:52 »
Lieber Gregor,

meinst Du echt, dass die Freude, anderen zu schaden, also die Schadenfreude, so grundlegend und weit verbreitet ist, dass viele lieber sich selbst Schaden, solange der Schaden anderer noch größer ist?

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Offline GregorM

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« Antwort #7 am: 24.08.2020 16:15 »
Ja, lieber Micha. Ich kann es nicht beweisen, und ich hoffe nicht, dass ich recht haben könnte, aber ich befürchte es.
 
Wenn zum Beispiel eine Partei den Wählern versprechen würde, sie würde sämtliche Menschen anderer ethnischen Herkunft ausweisen, so oder so, wären einige bereit dazu, ihre Demokratie mit einem Polizeistaat auszuwechseln und dadurch eine eingeschränkte persönliche Freiheit in Kauf zu nehmen. Denn radikale Lösungen können innerhalb einer Demokratie nicht existieren. Es gibt überall solche Parteien, und überall haben sie ihre Anhänger.

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Gregor
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Offline cephalus

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« Antwort #8 am: 24.08.2020 17:08 »
Ich glaube nicht dass es im Schadenfreude geht, viel mehr geht es um eine feste Struktur um ein Gerüst
Viele Leute wollen mehr Führung als Freiheit und feste Normen an denen sie sich orientieren können.
Das wünschen sie sich nach ihrem Gusto für die anderen aber in gewissen Rahmen sogar für sich selbst.

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« Antwort #9 am: 24.08.2020 18:55 »
da bin ich nicht so positiv wie du. Ich glaube, dass viele Menschen sich gerne etwas begrenzen lassen (was sie vermutlich gar nicht erkennen werden), wenn es nur für andere noch schlimmer wird.

Hallo Gregor,
so sehe ich das auch. Es gibt Leute, die Grenzen überschreiten wollen, die das spannend und aufregend finden. Und es gibt Leute, die um ihre eigene Gedankenwelt eine Mauer gezogen haben, nicht drüber hinausblicken, aber sich dennoch frei fühlen.
Gruß
matthias

Wenn es uns gelingt, uns aus unseren eingebildeten Beschränkungen zu befreien und unser inneres Feuer anzuzapfen, dann sind die Möglichkeiten unbegrenzt. (Dean Karnazes)

Offline MAS

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« Antwort #10 am: 24.08.2020 22:32 »
Lieber Gregor,

klar gibt es solche Leute. Meine Frage ist eher, als ob Du sie für die Mehrheit hältst.



Und lieber Cephalus,

das ist noch was anderes, feste Strukturen zu wünschen. Dazu muss man aber nicht andere schädigen wollen.


LG, Micha
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« Antwort #11 am: 25.08.2020 02:46 »
Ist die Mehrheit.

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« Antwort #12 am: 25.08.2020 05:58 »

klar gibt es solche Leute. Meine Frage ist eher, als ob Du sie für die Mehrheit hältst.


Lieber Micha,

nein, ich glaube nicht, dass sie eine Mehrheit sind, aber ich habe Angst, dass sie immer mehr werden, dass sie eines Tages uns Grenzen setzen können.

Gruß
Gregor
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« Antwort #13 am: 25.08.2020 06:05 »
Viele Leute wollen mehr Führung als Freiheit und feste Normen an denen sie sich orientieren können.
Das wünschen sie sich nach ihrem Gusto für die anderen aber in gewissen Rahmen sogar für sich selbst.

Hallo Cephalus,

das kan ich mir schwer vorstellen. Bei uns existiert ein Wunsch nach Führung mit Sicherheit nicht. Und ich würde auch meinen, dass die Deutschen das Volk sein sollte, das sich am wenigsten eine Führung wünschen sollte. Aber hier kann ich natürlich falsch liegen.

Gruß
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« Antwort #14 am: 25.08.2020 08:22 »
Lieber Gregor,

in Deutschland skandieren viele für eine Freiheit von Vorschriften. Aber der Teufel ist ein Eichhörnchen.

Und zur Missgust oder Schadenfreude: Was sicher viele Menschen antreibt ist Neid. Sie wären zufrieden, gäbe es nicht Leute, denen es noch besser geht. Und dann kommt die Schadenfreude, wenn es denen irgendwie schlechter zu gehen anfängt.
Jemand fühlt sich z.B. in seinen Hosen wohl, bis er sieht, welche Freiheit wir uns herausnehmen. Es uns gleichzutun traut er sich nicht, also würde er uns gerne das Rocktragen verbieten.
Oder jemand lebt ganz gut von seinem Geld, aber andere haben mehr. Er schafft es aber nicht, mehr zu verdienen. Also wünscht er sich, dass die andern auch weniger verdienen. (Wobei ich hier nicht berechtigte Sorgen um das soziale Gleichgewicht meine und die immer größer werdende Schere zwischen arm und reich.)

Aber ich merke, wie kommen vom Threadthema ab.

Dazu noch: Ja. ich merke an mir, dass ich meine Röcke und Kleider, Strumpfhosen/Leggings oder auch Oberteile aus der Damenabteilung immer selbstverständlicher trage, voll normal im Alltag. Gleichzeitig sehe ich, wie sehr die meisten Männer an ihren Hosen und T-shirts und Hemden festhalten, als gäbe es nichts anderes. Dann komme ich mir auch schon mal wie in einer Parallelwelt vor.

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