Autor Thema: Hallo  (Gelesen 2743 mal)

Offline MM

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Hallo
« am: 21.11.2023 00:41 »
Hallo aus Bayern!
Vor ein paar Tagen bin ich auf dieses Forum gestoßen und hab ein paar Threads gelesen. Vielen Dank, das war sehr interessant und schon aufschlussreich. Da es mir gefallen hat, habe ich mich nun auch registriert - nach ein paar Abenteuern mit Rock in den letzten Tagen - doch davon ein andermal.
Ich komme aus dem ländlichen Bayern, wo jeder jeden kennt, und alles ist wie anno dazumal. Also keine Chance, wenn man nicht gleich als Außenseiter verschrien sein will. Und das ist keine Option, wenn man „im Erziehungsbereich“ tätig ist und damit quasi irgendwie mit allen zu tun hat (die Schüler*innen erzählen mir am Montagmorgen, wo ich zuletzt beim Einkaufen oder beim Radfahren war, die Eltern sind natürlich auch alle per Whatsapp vernetzt) - und man weiterhin auch Respektsperson bleiben will…
Dennoch ziehen mich Röcke und Kleider magisch an. Im Alltag geht es leider nicht, aber wenn ich weg bin, lote ich meine Grenzen aus…
Soweit für‘s Erste. Liebe Grüße an alle! Michaela

Offline Skirtedman

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Antw:Hallo
« Antwort #1 am: 21.11.2023 04:08 »
Hallo MM,

willkommen hier im Forum.

Danke, dass Du Deine Vorbehalte so offen mit uns teilst. Ja, in ländlichem Raum und dann noch im Zentrum allgegenwärtiger Beurteilung (in Deiner Rolle als Respektsperson) und enger Vernetzung mögen die zu erwartenden Spielräume deutlich enger sein als in anderen Gegenden und Situationen.

Da Du mit Michaela unterschreibst, gehe ich aus dem Gesamtzusammenhang zwar davon aus, dass Du eigentlich Mann bist, aber selbst in der größeren Ferne Du ausschließen möchtest, erkannt zu werden. Drum, so interpretiere ich das, wählst Du als einzig gangbaren Weg, in Form einer Frauengestalt Deinem Wunsch, Röcke und Kleider zu tragen, nachzugehen.

Ich stecke in einer völlig anderen Gegend und Situation. Auch trage ich seit Jahrzehnten Röcke und seit inzwischen einigen Jahren auch Kleider. Interessanterweise habe ich jetzt gerade in den letzten Tagen mehrfach von Männern "Respekt" ausgesprochen bekommen.

Sicherlich ist das in meinem Fall eine andere Form von Respekt als es sich in Deinem Beruf handelt. Aber die Menschen sind oftmals längst nicht mehr so verbohrt, wie sie es in den 90ern noch waren. Auch sind mir andere "Fälle" bekannt, wo männliche Lehrer in der Tat auch zum Unterricht Röcke getragen haben; aus der Schweiz (inzwischen pensioniert), aus Bayern und (ich meine) aus Niedersachsen.

Dazu fällt mir auch die Bewegung #laropanotienegenero aus Spanien ein, die auf Instagram, TikTok, Facebook vertreten ist, und wozu es z.B. da einen Artikel drüber gibt:
https://thehill.com/changing-america/enrichment/education/556415-male-teachers-wear-skirts-to-school-in-protest/
und zwar ist dies keine Eintagsfliege, sondern zumindest einmal im Monat.

Naja, und solche Aktionen wirst Du ja sicherlich kennen:
https://rp-online.de/nrw/staedte/hilden/wo-lehrer-und-schueler-roecke-tragen_aid-20842069

Gruß aus dem Rhein-Main-Gebiet
Wolfgang

Offline MAS

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« Antwort #2 am: 21.11.2023 10:30 »
Guten Morgen, MM bzw. Michaela und herzlich willkommen!

Ich glaube nicht, dass selbst in Bayern auf dem Lande alles ist wie anno dazumal als das Bier noch dunkel, die Madln sittsam und die Burschn schneidig waren und für Ruhe und Ordnung die Gendamerie und für die Gerechtigkeit das Königlich Bayerische Amtsgericht sorgte. Anno dazumal gab es. z.B. noch kein Whatsapp. Dass Leute auf dem Lande oft etwas konservativer sind, mag sein. Ich denke aber, sie würden eine Zeit lang tratschen und tuscheln, manche werden Dich offen fragen und Deine Antworten in die Runde geben, und dann wär der Käs gegessen.

Ich habe auch einen Wohnsitz in einem Dorf im Westerwald, wo mich neulich ein Nachbar, jünger als ich, mal nach dem Rock fragte. Sein kleiner Sohn, der noch nicht in der Schule ist, trägt gerne Spangen im Haar oder auch mal lackierte Fingernägel. Der Nachbar befürchtet aber, dass es ihm in der Schule vielleicht damit nicht so gut gehen wird wie im Kindergarten. In Bezug auf mich meinte er, die Dorfbewohner hätten schon Probleme damit. So habe er die Nachbarn auch mal kichern hören, nachdem diese an mir vorbei gegangen sind. Nun sind diese Nachbarn Baptisten, bei denen die Männer alle Hosen und die Frauen alle Röcke tragen. Deren Kinder kommen aber immer ganz normal zu mir, reden mit mir über dies und das, aber nie über Kleidung, und haben demnach auch kein elterliches Verbot des Umgangs mit mir. In dem Dorf gibt es auch einen, der als Dragqueen auftritt. Er meinte neulich im Fernsehen, die Baptisten seien da nicht so weit mit der Toleranz, aber sonst habe er im Dorf keine Probleme. Unsere Nachbarin (auf der andern Seite) machte uns sogar stolz auf den Fernsehbeitrag aufmerksam.Insofern alles in Butter!

Anders herum hat ein kleiner Sohn einer Kollegin in Bielefeld, der immer so gerne Röcke und Kleider getragen hat, das nun aufgegeben, weil er in die Schule kam und dort gerne Fußball spielt. Er werde so oft für ein Mädchen gehalten, auch weil er lange Haare hat. Lange Haare in Kombination mit Rock oder Kleid bei einem kleinen Jungen sind wohl zu viel. Die langen Haare will er lassen, aber die Röcke und Kleider hat er eingemottet. Dabei versteht er nicht, was die Leute, also die Schul- und Fußballkameraden, für Probleme damit haben. Ich hoffe, er wird irgendwann wieder Rock tragen, denn das liebt er ja eigentlich so sehr!

Also ist es gar nicht nur die Frage, ob man auf dem Lande oder in der Großstadt lebt oder ob in Bayern oder einem andern Bundesland, sondern in welchem Umfeld man genauer seinen Alltag verbringt.

Bei Dir, der Du mit "Michaela" unterschreibst, ist es natürlich die Frage, als was Du gesehen werden möchtest, als Mann im Rock oder als Frau. Beides hat seine jeweiligen Probleme, die aber nicht unlösbar sind.

LG, Micha
Wer das Leben ernst nimmt, muss auch über sich lachen können.

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Offline cephalus

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« Antwort #3 am: 21.11.2023 11:03 »
Hallo Michaela,
willkommen im Forum.

Wie Micha schon schrieb, sehen ich das Problem weniger in der Region, sondern wenn es nicht nur vermutet ist, in den einzelnen Individuen. Bevor ich öffentlich Röcke und Kleider getragen habe, habe ich mir alle möglichen Probleme ausgemalt...
Es gab und gibt aber von außen nicht das geringste Problem.

Mein Sohn hat das viel früher erkannt, liebt seine Kleider und sehr langen Haare - und wird oft für ein Mädchen gehalten, was ihm aber egal ist. Nur eine Lehrerin wollte ihm ganz versteckt und zurückhaltend andichten, dass er Transgender sei und nicht verstehen, dass er eben Kleider schön und bequem findet und ihm lange Haare besser gefallen.

Ich glaube Du musst dir selbst klar werden, was Du wirklich willst, als Mann einen Rock tragen, oder die Rolle einer Frau einnehmen. Du kannst beides mit Energie und Mut durchsetzen, nur nicht gleichzeitig.


Offline SW Michl

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« Antwort #4 am: 21.11.2023 13:37 »
Hallo Michaela,

aus deinem Text und deinen persönlichen Angaben schließe ich, dass die meisten Menschen dich als Mann wahrnehmen, du selbst dagegen nicht - oder nicht ganz.

Manche Teilnehmer hier im Forum wollen sich im jeweiligen Umfeld bei Gelegenheit für mehr Bewusstsein für Trans- oder nicht binäre Menschen einsetzten. Da sind die Erfahrungen von Betroffenen sehr interessant. Wenn du willst, kannst du jetzt oder später gerne mehr über dich und deine Situation diesbezüglich schreiben. Es hat natürlich auch jeder Verständnis, wenn du das lieber für dich behalten willst.

Wenn du schon ein paar Tage mitliest, bist du bestimmt schon auf die Beiträge von Yoshi gestoßen, der wie du im Erziehungsbereich arbeitet.

Auf jeden Fall: Schön, dass du hergefunden hast.

Liebe Grüße
Michael

Offline Yoshi

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« Antwort #5 am: 21.11.2023 16:35 »
Herzliches Willkommen auch von mir!

Ich arbeite als Erzieher im Kindergarten und würde uns jetzt mal als Kolleg*innen betrachten. Es ist in der Tat ziemlich unterschiedlich. Ich wohne in Frankfurt und gehe häufiger im Rock auf die Arbeit. Bei meiner alten Arbeitsstelle hatte ich nie Probleme. Dort war das vollkommen akzeptiert und die Familien haben mich dafür gefeiert. Ich habe nie den Status als "Respektsperson" verloren. Nun wurde ich vor einem halben Jahr in eine andere Einrichtung versetzt, und zwar in einem sozialen Brennpunkt. Selbst da haben die meisten Leute überhaupt kein Problem damit, allerdings habe ich dort auch drei Familien, die Stimmung gegen mich machen und sehr übel über mich reden. Die Einrichtung ist aber auch als "Problemkita" bekannt und viele Fachkräfte wurden dort schon angefeindet, weswegen massenweise Personal bereits gekündigt hat. Ich würde es daher nicht mit meinem Erscheinungsbild verbinden, sondern die Eltern suchen regelrecht nach "Angriffsfläche". Deswegen bin ich nun auf Suche nach einer neuen Einrichtung und auch bei einem anderen Träger. Ich suche mir schon gezielt meine Umgebung aus, in der ich geschätzt werde.
Ich will dir damit keine Angst machen, sondern nur sagen; falls man wirklich auf Ablehnung stößt, hat man immer noch die Möglichkeit zu wechseln. In unseren Berufszweigen stehen uns aufgrund des Fachkräftemangels alle Welt offen. Und wer weiß, deine Arbeit im ländlichen Bayern ist vielleicht toleranter als meine jetzige Einrichtung in der Frankfurter Großstadt.

Offline Wolkenkobold

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« Antwort #6 am: 21.11.2023 17:43 »
Willkommen  :)

Offline MM

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« Antwort #7 am: 21.11.2023 19:28 »
Hallo zusammen - und vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
Das ermutigt, wenn man merkt, nicht alleine zu sein. Und es bestätigt mir, dass hier eine recht offene und freundliche Art im Forum herrscht. Deswegen hab ich mich auch entschlossen, mich hier anzumelden.

Ja, die Frage, wie ich selbst wahrgenommen werden möchte, ist eine offene und schwierige. Ich weiß nicht, was zuerst war: der Wunsch auch einmal Rock oder Kleid zu probieren oder das Gefühl, selber eher weiblich zu sein. Wahrscheinlich geht beides ineinander. Aber es ist auch nicht so, dass ich es genau weiß, was ich will. Vielleicht kann man es auch gar nicht so trennen…

Im eigenen Umfeld kann ich es mir nicht vorstellen, weiblich wahrgenommen zu werden. Wenn ich auswärts bin, hätte ich es schon gerne. Aber so einfach geht das nicht. Und hin und herspringen geht auch nicht.
Aber es tat richtig gut, am vergangenen Wochenende über den eigenen Schatten zu springen und mich mit Rock hinaus zu wagen. Ich weiß es nicht, wie ich wahrgenommen wurde. Auf jeden Fall war es alles viel harmloser als befürchtet. Keiner hat geschaut. Zumindest hab ich nichts bemerkt. Und ich wurde einfach so genommen, wie ich bin. Und das hat gut getan.
Und insofern werde ich wohl mutiger werden - und es wieder wagen. Zumindest auswärts. Zuhause hab ich zu viele Vorbehalte. Natürlich ist es hier nicht mehr wie anno dazumal. Auch hier sind Menschen aufgeschlossener - das weiß ich selbst aus Gesprächen. Dennoch kann ich es mir nicht vorstellen.

Tut mir leid, wenn ich manchmal konfus klinge, aber ich bin es derzeit…
Und nochmals danke für alle Ratschläge und Tipps, die es hier schon gibt!
Michaela

Offline JoHa

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« Antwort #8 am: 21.11.2023 19:43 »
Wie gut mir das tut, so mitgenommen zu werden durch "ein Wechselbad der Gefühle". Als Junge dachte ich, fürchtete ich, transsexuell zu sein, weil ich von Nylons, Pumps und Röcken an mir so fasziniert war. Ich war stolz, für eine Frau, ein Mädchen, gehalten zu werden, dabei aber männlich zu sein. Erotisch fand ich an Frauen, was ich mir auch an mir hätte vorstellen können.
Im Lauf der Zeit nahm das Weiblich-Wirken-Wollen ab. Ich fühle mich als Mann, trage FSH, Röcke bis fast zum Knie, gehe so mit Familie und Freunden aus und bin froh, gesellschaftlich akzeptiert, sogar bestärkt zu werden.
Wahrscheinlich habe ich ein Riesenglück? 
Nicht Johannes. Joachim!

Offline Olivier

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« Antwort #9 am: 21.11.2023 21:04 »
Hallo Michaela,

erstmal auch von mir ein herzliches Willkommen. Da kommt mir doch einiges bekannt vor und zwei Aspekte habe ich mir mal raus gepickt.

Ja, die Frage, wie ich selbst wahrgenommen werden möchte, ist eine offene und schwierige. … Aber es ist auch nicht so, dass ich es genau weiß, was ich will. Vielleicht kann man es auch gar nicht so trennen…

Im eigenen Umfeld kann ich es mir nicht vorstellen, weiblich wahrgenommen zu werden. Wenn ich auswärts bin, hätte ich es schon gerne. Aber so einfach geht das nicht. Und hin und herspringen geht auch nicht.

Bei der Wahrnehmung kannst du die einzelnen Beweggründe sicher nicht trennen. Die stecken alle in dir und gehen nicht weg. Wenn du denen ausreichend Raum gibt, wirst du aber im Laufe der Zeit ein besseres Gefühl dafür bekommen welcher Grund wie stark ausgeprägt ist. Das was sich jetzt stark anfühlt, kann dann auch wieder zurücktreten oder anders herum.

Das direkte Umfeld ist erstmal sicher ganz besonders schwierig aber zwischen weiblicher und männlicher Einstufung kann man schon hin und her wechseln. Das ist nicht ganz einfach und braucht auch Übung aber es geht. Gibt ausreichend Tipps und Tricks zu dem Thema und da muß man sich die für einen selbst passenden dann raussuchen.
Mir hat es sehr geholfen immer wieder mal ausreichend weit weg von zu Hause damit zu experimentieren und die Reaktionen der Umgebung aufzunehmen. Mit jedem mal wurde ich dann besser und fühlte mich sicherer. Das spürt dann auch wieder die Umgebung und reagiert entsprechend positiver.

LG, Olivier
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Offline Silkman

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« Antwort #10 am: 21.11.2023 23:32 »
Hallo Michaela,

herzlich Willkommen hier im Forum  :)

wünscht
Jürgen

Offline Jean

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« Antwort #11 am: 22.11.2023 09:34 »
Hallo Michaela

Die Arbeit in deinem Bereich ist natürlich sehr schwierig wenn man modisch
eigene wege geht.
Als geschlecht gibst du transgender an das stimmt doch so?
Hast du dich gegenüber deinem arbeitgeber schon geoutet denn das würde die situoation entspannen und jeder wüsste was sache ist😎

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Offline SW Michl

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« Antwort #12 am: 22.11.2023 10:17 »
Kaum möglich, wenn sie selbst noch nicht genau weiß, was Sache ist.

Nimm dir die Zeit, die du brauchst, Michaela.

Offline Jean

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« Antwort #13 am: 22.11.2023 13:34 »
Leider stand mir keim kaffeesatz zur verfügung😁
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Offline Leder-Glocke

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« Antwort #14 am: 22.11.2023 15:10 »
Herzlich Willkommen hier im Forum!!!!!

Offline MM

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« Antwort #15 am: 22.11.2023 21:57 »
Schönen Abend!
Danke für die Rückmeldungen und Rückfragen.
Es ist richtig, ich habe „Trans“ als Geschlecht angegeben. Vielleicht trifft es „queer“ besser - irgendwo zwischendrin, sicher nicht genau einzuordnen. Im Alltag als „männlich“ unterwegs, hier im Internet aber gerne mehr weiblich. Beide Seiten gehören zu mir.
Rock und Kleid üben schon länger große Faszination auf mich aus, im stillen Kämmerlein trage ich schon öfter mal Rock. Nach draußen hab ich mich erst vor kurzem gewagt. Vor ein paar Wochen zum Frühstück im Hotel. Und am vergangenen Wochenende bin ich sogar aus dem Hotel raus gekommen - und es war wunderbar und befreiend, das getan zu haben.
Die geteilten Erfahrungen hier im Forum haben sicher auch ein klein wenig zu meinem Mut beigetragen. Daher möchte ich das Meine auch hier teilen.
Und dann mal sehen, wie es selber weiter geht.
Schönen Abend allen!
Michaela

Offline JJSW

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« Antwort #16 am: 23.11.2023 05:04 »
Hallo Michaela

Herzlich Willkommen im Forum
Vielen Dank für Deine Vorstellung und Glückwunsch zu den ersten erfolgreichen Schritten draußen im Rock 👍👍👍😊

Grüßle
Jürgen
Laßt Euch nicht von Zweifeln plagen
und genießt das Röcketragen


 

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