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Röcke und mehr... => Rund um den Rock => Thema gestartet von: Mann im Rock am 09.04.2017 11:42

Titel: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 09.04.2017 11:42
Zu unbequem
Zu unpraktisch
Röcke rutschen
Röcke können zu viel Einblick gewähren
Röcke gefallen nicht
Man muss die Beine zusammenhalten
Bei Jeans muss man nicht so lang überlegen wie beim Rock, wie man kombiniert
Im Rock wirkt man so fein gemacht
Keine passenden Schuhe zum Rock
Im Winter friert man sich mit Rock alles ab
Hose ist wärmer als ein Rock
Man kann seinen Kram in Hosentaschen unterbringen, aber nicht im Rock


Das sind übrigens Argumente von Frauen, die sich in Foren darüber unterhalten, ob sie lieber Rock oder Hose tragen.

Gruß
Matthias
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Barefoot-Joe am 09.04.2017 12:41
Interessant, wie unterschiedlich die Sichtweisen sind. Was uns Männer stört - die immer gleichen langweiligen Hosen - sehen Frauen als Vorteil an, weil sie die Kombiniererei satt haben. Frauen empfinden den Rock als unbequem, wir dagegen als sehr bequem.

Einige Nachteile sehen beide Gruppen, wie die fehlenden Taschen und dass man darauf achten muss, wie man sitzt, aber das nehmen wir Männer eben in Kauf oder finden es sogar spannend.

Aber das ist ja alles letztendlich auch kein Problem, wenn jeder einfach da anzieht, was ihm gefällt. Frauen haben genauso das Recht, Hosen anzuziehen, wir wie Männer das Recht haben, Röcke anzuziehen. Der Unterschied liegt einzig darin, dass die Genderbox für Frauen schon um Hosen erweitert wurde, aber die für Männer noch nicht um Röcke. Aber das wird so langsam. Gerade im Fernsehen ein Beitrag über einen Kuh-Schönheitswettbewerb, der Preisrichter trägt einen Kilt. Vor ein paar Tagen das Finale bei dieser seltsamen Abnehmshow - der Zweitplazierte steht im Kilt im Studio. So wollen wir das sehen... :)
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: cephalus am 09.04.2017 13:46
Interessant, wie unterschiedlich die Sichtweisen sind. Was uns Männer stört - die immer gleichen langweiligen Hosen - sehen Frauen als Vorteil an, weil sie die Kombiniererei satt haben. Frauen empfinden den Rock als unbequem, wir dagegen als sehr bequem.

Naja, alles hat sein Für und Wieder.
Nur Röcke tragen wollte ich auch nicht, die Abwechslung machts - eben auch mit der einfachen Jeans ;D

Das "unbequem" Argument habe ich von Frauen auch schon gehört, wurde aber auf Nachfrage immer relativiert:
Oft wurde unpraktisch mit unbequem gleichgesetzt - und in der Realität wurde dann:
"Bequemer als Hosen, solange der Rock nicht zu eng ist, aber oft unpraktischer für manche Tätigkeiten."
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: DesigualHarry am 09.04.2017 14:17
Hallo!

Das was mich am meisten stört ist diese Verallgemeinerung: Männer sind so und Frauen sind so....Hingegen finde ich es als etwas wunderbares wenn Menschen einen eigenen speziellen, individuellen Weg gehen. Sie sind für mich pure Inspirationsquellen.
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: high4all am 09.04.2017 14:55
Eine launige Erwiderung:

Zu unbequem - alternativ Kleider tragen
Zu unpraktisch - s.o.
Röcke rutschen - s.o.
Röcke können zu viel Einblick gewähren - längere Röcke tragen oder üben
Röcke gefallen nicht - Kleider tragen
Man muss die Beine zusammenhalten - längere Röcke tragen oder üben
Bei Jeans muss man nicht so lang überlegen wie beim Rock, wie man kombiniert - alternativ Kleider tragen
Im Rock wirkt man so fein gemacht - wer will schon schlampig herumlaufen
Keine passenden Schuhe zum Rock - eine Frage der Mühe
Im Winter friert man sich mit Rock alles ab - Strumpfhosen kombinieren
Hose ist wärmer als ein Rock - ich empfinde es umgekehrt
Man kann seinen Kram in Hosentaschen unterbringen, aber nicht im Rock - so hat man wenigstens keine ausgebeulten Taschen. Ausserdem gibt es Röcke mit Taschen.

Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Leder-Glocke am 09.04.2017 15:16
Wenn man lange genug sucht, dann findet man für alles ein Gegenargument,....

Ev. suchen auch Frauen (noch immer) eine Rechtfertigung um Hosen zu tragen....
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Tine am 09.04.2017 15:36
Wenn man lange genug sucht, dann findet man für alles ein Gegenargument,....
Stimmt!

Zitat
Ev. suchen auch Frauen (noch immer) eine Rechtfertigung um Hosen zu tragen....
Stimmt nicht. Ich rechtfertige mich nicht für mein Hosetragen, aber ich finde viele der Argumente aus Matthias' Forenschau nachvollziehbar  - zumindest für manche Röcke das eine und für andere Röcke das andere.

Mir scheint, hier ist eine intensive Bemühung im Gange, die Argumente, die gegen das Tragen eines Rockes aufgeführt werden, kleinzureden oder wegzudiskutieren um mit einem "reinen Gewissen" oder mit unwiderlegbarer Begründung einen Rock tragen zu können.

Ich gehe davon aus, dass es Euch nicht gelingt, die Frauen, die sich wie oben zu den Röcken geäußert haben, zu überzeugen. Braucht ihr doch aber auch nicht. Macht es halt einfach! Und das einzige Argument, das alle andern ausstechen kann ist: Weil es mir gefällt!

Manchmal gefällt es sogar mir, einen unpraktischen Rock zu tragen - sicher nicht, wenn ich bei einem Umzug in den fünften Stock ohne Aufzug helfen will oder als Kinderhütekommando in der Verwandtschaft eingeteilt bin, aber um ins Theater zu gehen oder bei einer gediegenen Feier.

Viele Grüße
Tine
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: high4all am 09.04.2017 16:04
Und das einzige Argument, das alle andern ausstechen kann ist: Weil es mir gefällt!

Viele Grüße
Tine
Unter Umständen setze ich noch eins drauf:

Ich trage Rock, weil ich es kann. Punkt.

So einfach ist das.

Es ist für meine Entscheidung für das Rocktragen völlig belanglos, warum manche/viele Frauen keine Röcke tragen. Vergleichbar mit dem Sack Reis, der in China umfällt.

Abgesehen davon halte ich das Sammeln von Argumenten gegen Röcke in einem Rockforum für flüssiger als Wasser.

LG
Hajo
(der heute keinen Rock trägt, sondern ein Kleid)
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 09.04.2017 18:02
Wenn man lange genug sucht, dann findet man für alles ein Gegenargument,....
Stimmt!

Exakt! Die interessantere Frage ist aber, warum man überhaupt Gegenargumente finden muss. Man könnte ja auch einfach akzeptieren, dass einige Frauen aus diesen oder jenen (vorgeschobenen) Gründen keine Röcke tragen wollen. Letztendlich zeigt es nur auf, dass jede Begründung willkürlich und oft genug durch irgendeine andere beliebige Begründung ersetzbar ist.

aber ich finde viele der Argumente aus Matthias' Forenschau nachvollziehbar  - zumindest für manche Röcke das eine und für andere Röcke das andere.

Einige Begründungen sind sicher nachvollziehbar, aber bei der Vielfalt der Schnitte und Formen von Röcken könnte dann ja die Wahl auf einen anderen Rock fallen.

Gruß
Matthias

Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: DesigualHarry am 09.04.2017 20:06
Hallo!

Solange ein Beweggrund von irgendwem  dazu dient Ihm oder Ihr ein schönes Leben zu ermöglichen ist mir jeder recht, mag er auch noch so unrealistisch und willkürlich für mich sein.

Ich halte es inzwischen hingegen für unverantwortlich seinem eigenen Leben gegenüber, und mitunter sogar für gefährlich verallgemeinerte Beweggründe unhinterfragt für sein eigenes Leben zu übernehmen.
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Jo 7353 am 09.04.2017 20:37
Zu unbequem
Das empfinde ich anders.

Zu unpraktisch
Was auch immer das heißt?

Röcke rutschen
Hosen auch, besonders wenn man sich bückt, entblösen manche Hosen das halbe Hibterteil.

Röcke können zu viel Einblick gewähren
Ja, man muß tatsächlich etwas darauf achten.

Röcke gefallen nicht
de gustibus non est disputandum
 (über Geschmack soll man nicht streiten)

Man muss die Beine zusammenhalten
Nicht bei jedem Rock. Ich hab welche, bei denen es genügt, den Stoff zwischen den Beinen runterzudrücken.

Bei Jeans muss man nicht so lang überlegen wie beim Rock, wie man kombiniert
Das gilt auch für den Jeansrock. Andererseits habe ich auch irgendwann gelernt, was ich wie kombinieren kann.

Im Rock wirkt man so fein gemacht
Das kann man auch als Vorteil sehen.

Keine passenden Schuhe zum Rock
Es gibt auch Sandalen.

Im Winter friert man sich mit Rock alles ab
Ich nicht.

Hose ist wärmer als ein Rock
Deswegen ziehe ich Röcke vor.

Man kann seinen Kram in Hosentaschen unterbringen, aber nicht im Rock
Volle Hosentachen sehen nicht gut aus.

Na gut, es gibt kaum was, das nur nur Vorteile bietet.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Leder-Glocke am 10.04.2017 06:26
Wenn man sich so umhört, wird das Leben, welches wir haben, ein jähes Ende haben.... also werde ich zukünftig (kleidungstechnisch) tun und lassen, was mir gefällt.... Es werden dann andere Sorgen dominieren!!!
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: husti am 10.04.2017 08:04
Letztendlich kann man immer Situationen finden, in denen die Argumente gegen den Rock passen. Für die eine Frau - oder Mann - wirken diese stärker oder eben nicht.
Was dann aber immer wieder passiert, ist die Verallgemeinerung, die Argumente müssten für alle und jeden in allen Situationen gelten.

Genau das gilt aber nicht!
Wenn ein Argument vielleicht gerade mal passt, sollten wir uns auch überlegen, welche Argumente für das Rocktragen sprechen und wir wir diese gewichten. Unter dem Strich kann dann doch kein Mann - und keine Frau - mehr behaupten, keine Röcke mehr tragen zu können.
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: popolus1 am 10.04.2017 08:58
Es ist zwar schon einiges geschrieben worden, aber ich möchte auch noch meinen Senf dazugeben.  ;D

Zu unbequem:
Ist für mich eher eine Frage des Bundes. Sowohl Rock als auch Hose mit dehnbarem Bund finde ich bequem.

Zu unpraktisch:
Das ist wohl vom Zweck abhängig. Zur Belüftung im Sommer ist ein Rock sicher praktischer.

Röcke rutschen:
Hosen auch. Also am besten nackt gehen!  :P

Röcke können zu viel Einblick gewähren:
Das ist auch vom Rock abhängig.

Röcke gefallen nicht:
Das ist Geschmackssache. Es gibt Röcke genauso wie Hosen, die mir auch nicht gefallen.

Man muss die Beine zusammenhalten:
Oder passable Unterwäsche tragen.  ;)

Bei Jeans muss man nicht so lang überlegen wie beim Rock, wie man kombiniert:
Stimmt. Aber mir reicht es schon, wenn das Tshirt halbwegs zum Rock passt. Ich bin ja kein Model.  8)

Im Rock wirkt man so fein gemacht:
Es gibt auch alltagstaugliche Modelle.

Keine passenden Schuhe zum Rock:
Ich hab ein Paar Schuhe, die passen mir und die Auswahl fällt leicht.  :P

Im Winter friert man sich mit Rock alles ab:
Ohne zusätzliches Beinkleid, wäre das möglich. Aber im Sommer kann man ohne diese Gefahr Röcke tragen.

Hose ist wärmer als ein Rock:
Das ist für mich ein Grund für Rock im Sommer.

Man kann seinen Kram in Hosentaschen unterbringen, aber nicht im Rock:
Ich hab auch zwei Röcke mit Taschen. Mein ganzer Kram passt aber eh nicht in die Rock- oder Hosentaschen.
Und falls doch, sind wir wieder fast am Anfang: Rock oder Hose rutschen!  ;D
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: GregorM am 11.04.2017 07:23
Ganz sicher haben Hosen in vielen Situationen die Nase vorne, weil sie dann praktischer als Röcke und Kleider empfunden werden. Aber die Argumente…

Zu unpraktisch
Doch nur bedingt richtig. In einem Büro ist ein Rock genauso praktisch (oder unpraktisch) wie eine Hose.


Röcke können zu viel Einblick gewähren - Man muss die Beine zusammenhalten
Ja, da geht es mit Hosen leichter. 


Man kann seinen Kram in Hosentaschen unterbringen, aber nicht im Rock
Falls der Rock keine Rocktaschen hat, dann ja. Und sie fehlen tatsächlich bei den meisten Röcken. Als ich vor 16-17 Jahren meine ersten Röcke kaufte und sie trug, hatten viele davon Taschen. Röcke sind praktisch. Das gesagt, was brauchen Frau und Mann in Hosen- bzw. Rocktaschen zu verstecken? Die meisten Frauen haben sowieso eine Hand- oder Umhängetasche mit sich. Ich als Mann brauche nur Raum für eine winzige Brieftasche mit Kreditkarten und meinem Führerschein, meinem iPhone und Schlüsseln.

Wenn ich zum Kilt einen Sporran trage, haben diese Kleinigkeiten dort reichlich Platz. Wenn ich irgendeine Jacke trage, hat sie genügend Taschen dafür, und Utility Kilts haben ausnahmslos (zu viele) Rocktaschen. Und endlich kann ich ja auch als Mann eine Umhängetasche tragen, es gibt sie sogar für Männer zu kaufen.

Übrigens: Die ersten Damenhosen (Slacks) waren fast ausnahmslos ohne Taschen. Sie wurden wohl damals zu männlich empfunden.

   
Röcke rutschen
Ich habe nie sowas erlebt, oder ich verstehe nicht, was damit gemeint wird. Meine Röcke bleiben, wo sie sollen.


Zu unbequem
Kommt auf die Situation an. An heißen Tagen sieht man sehr viele Frauen, die sonst nur Hosen tragen, im Rock. Vermutlich weil er ihnen dann bequemer ist.
Mir ist ein Rock fast immer bequemer. Hängt auch mit der Anatomie zusammen.


Röcke gefallen nicht
Eine rein subjektive Einstellung.


Bei Jeans muss man nicht so lang überlegen wie beim Rock, wie man kombiniert
Kommt wohl darauf an, was kombiniert werden soll? Bei Männern dürfte es kein Argument sein, da sie ja sowieso Röcke wählen, die zu ihren Hemden stehen.


Im Rock wirkt man so fein gemacht
Das nur, weil so selten gesehen. Bei Männern eher „nur“ anders.


Keine passenden Schuhe zum Rock
Klingt etwas altmodisch. Die meisten Frauen tragen zum Rock (im Alltag) alle Typen von Schuhen, mit Absätzen oder total flache. Männer sollten wohl lieber auf Halbschuhe verzichten, aber sonst gibt es sehr viele Möglichkeiten.


Im Winter friert man sich mit Rock alles ab/Hose ist wärmer als ein Rock
Das ist wohl richtig, denn wer würde eine Expedition zum Nordpol im Rock vornehmen? Aber bei den Temperaturen, die wir haben, spielt es kaum eine Rolle. Ich friere nicht mehr, wenn ich im Winter unter einem kurzen Rock eine passende Strumpfhose trage, als wenn in Hosen. Kräftige Kniestrümpfe und ein knielanger Kilt fühlen sich sogar eher wärmer als eine Hose mit kurzen Socken kombiniert. Auch bei zehn Grad Kälte. 

Gruß
Gregor

Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 17.04.2017 19:34
Das was mich am meisten stört ist diese Verallgemeinerung: Männer sind so und Frauen sind so....

Darf ich fragen, welche Verallgemeinerung dich stört?

Ich halte es inzwischen hingegen für unverantwortlich seinem eigenen Leben gegenüber, und mitunter sogar für gefährlich verallgemeinerte Beweggründe unhinterfragt für sein eigenes Leben zu übernehmen.

Der Tiefe deines Gedankenguts kann ich nicht folgen. Vielleicht klärst du mich mal auf? Es könnte ja auch sein, dass meine ursprüngliche Intention eine vollkommen andere war und deine Interpretation verfehlt ist.
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 18.04.2017 08:21
Hosen sind nur allgemein in unseren Breiten eher "den Sehgewohnheiten" entsprechend, als Röcke. Selbst Frauen tragen vermehrt Hosen. Argumente gegen den Rock?

Zu unpraktisch
Was ist denn unpraktisch? Nur die Theorie! In der Praxis ist ein Rock praktisch, auch an anderen Orten. Für mich war ein Rock oder Kilt noch nie unpraktisch, denn es gibt auch welche ,die nicht nur gut aussehen, sondern mir sogar passen und sich angenehm tragen lassen.


Röcke können zu viel Einblick gewähren - Man muss die Beine zusammenhalten
Och, es gibt jede Menge Hosen, die so gut gschnitten sind, dass sie vieles erahnen ließen. Die sog. Shorts haben oft so weite Beine, dass man auch sieht, welche Unterwäsche man drunter trägt. Wer ein wenig darauf achtet, dass der Stoff zwischen die Beine fällt beim Setzen oder man nutzt die Parallelstellung der Beine, lebt sehr gut damit. Das genügt meist, denn wer macht schon einen Kopfstand damit?
Beim Bücken gewährt ein Rock eher wenig Sicht auf das "rückwärtige Dekoltee", Hosen lassen das eher zu!


Man kann seinen Kram in Hosentaschen unterbringen, aber nicht im Rock
Wieso? Viele meiner Röcke haben Taschen, doch lieber nehme ich eine Umhängetasche wie ich sie ins Büro nehme, da sind Schlüssel, Telefon und der Rest besser aufgehoben, denn meist habe ich auch noch die Kamera dabei, was zu Trinken...

   
Röcke rutschen
Dann passen sie wohl nicht richtig. Hosen rutschen ebenso, wenn die Passform schlecht oder das Bundmaß falsch ist. meine Röcke sind noch nciht gerutscht, Hosen tun das gerne mal, wenn ich mich viel bücken muss und wieder aufstehen, und wieder Bücken, Setzten, Aufstehen..


Zu unbequem
Wer behauptet das denn? Wenn es nicht ein enger Rock ist, in dem man die Beine kaum bewegen könnte, ist ein Rock sehr bequem und für mich viel angenehmer, als Hosen zu tragen!


Röcke gefallen nicht
Mir schon und den meisten, die mich bisher in Kilt oder Rock sahen, hat es auch gefallen, selbst wenn Sie selbst es an sich nicht mögen (oder sich nicht trauen).


Bei Jeans muss man nicht so lang überlegen wie beim Rock, wie man kombiniert
Stimmt, die meisten Jeans passen so zu gar nix wirklich! Daher haben manche Menschen nur Blau, Weiß, Grau und Schwarz im Schrank, damit das outfit wenigstens ein bisschen Einfallsarmmut ausstrahlen kann.

Ich habe bisher immer auf Anhieb ein passendes Shirt/Hemd oder Pullover aus meinen Schrank hervorzaubern können, dass zu nahezu jeder Hose und ebenso zum Rock gepasst hat. Manchmal muss man eben einfach locker sein, dann trägt man eben ein grünes Shirt zur roten Hose. Oder ein Blauens zur Gelben, ein Oranges zur Schwarzen - Hose kann man auch durch Rock ersetzen, eine Farbe auch durch eine andere, Unifarben durch Muster oder umgekehrt.


Im Rock wirkt man so fein gemacht
Kann ich nicht bestätigen. Ein Arbeitsoutfit ist ein Arbeitsoutfit, auch mit Rock oder Kilt. Ein festliches Outfit entsteht eher durch das Zusammenwirken verschiedener Kleidungsstücke, nicht durch eines.

Keine passenden Schuhe zum Rock
Trage zum Rock die selben wie zu Hosen und schon passt es. Sneaker, Stiefel, flache Schnürer oder Slipper, Business-Schuhe wie Budapester... , oder auch Sandalen, Flipflops,.. Barfuß kann man auch gehen... mir sind bisher keine Schuhe begegnt, welche nicht auch zu einem Rock gepasst hätten.


Im Winter friert man sich mit Rock alles ab/Hose ist wärmer als ein Rock
ich war im Winter in der Freizeit lieber im Rock unterwegs, das fühlte sich nicht so kalt an, wie Hosen. Bei Hosen kommt Die Kälted direkt an den Stoff, welcher die Haut umschließt, Der Rock ist eher "weiter weg" und es bildet sich bei richtiger Kleidung ein angenehmes Luftpolster, welches auch bei vielen Grad unter Null schön warm hält.

Wer einen  Rock nicht mag, braucht ihn ja selbst nicht zu tragen. Ich mag auch manche Sachen nicht, dann nutze ich sie eben nicht, gestehe aber anderen ihren individuellen Geschmack zu - so einfach ist das!
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 18.04.2017 19:55
Ich weiss gar nicht, warum sich der eine oder andere hier bemüßigt fühlt, Gegenargumente bzw. Argumente für den Rock zu formulieren.

Mein ursprünglicher Ansatz ging einfach mal davon aus: Schaut her, es gibt Frauen, die mit Vorliebe Hosen tragen und dann irgendwelche Gründe gegen Rock oder Kleid nennen. Irgendwelche Gründe, damit sind einfach nur Gründe gemeint, die ganz willkürlich aufgezählt werden, um damit ein Gefallen bzw. Nicht-Gefallen zu rechtfertigen. Entsprechend verhält es sich mit den Pro-Gründen für den Rock. Genauso willkürlich und durch jede Frau ohne große Umstände widerlegbar, die keinen Geschmack am Rock findet.

Meine eigentliche Frage ist dementsprechend die: Warum ist es erforderlich, irgendwelche vermeintlich rationalen Gründe zu finden oder zu erfinden? Warum kann es nicht auf der Ebene "Gefällt mir"/"Gefällt mir nicht" stehen bleiben? Warum muss überall der sog. Verstand mitmischen? Wo bleibt die ungetrübte Freude an einer Sache?

Gruß
Matthias




Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Leder-Glocke am 18.04.2017 20:49
...so sind wir halt "gestrickt"... Man ist es fast schon gewohnt, sich für jeden Schamott rechtfertigen zu müssen....
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Barefoot-Joe am 18.04.2017 20:54
Hallo Matthias,

Zitat
Warum ist es erforderlich, irgendwelche vermeintlich rationalen Gründe zu finden oder zu erfinden?

Es ist sicher nicht erforderlich. Aber wir legen uns rationale Argumente für den Fall zurecht, wenn "weil es mir Spaß macht" nicht akzeptiert oder hinterfragt wird.
Titel: Re: Ein Argument für den Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 18.04.2017 22:45
Wer eben nicht nur sagen will: "Weil es mir Spaß macht", der sagt dann vielleicht: "Weil ich es bequemer finde". Mit letzterem komme ich immer gut an und es ist meist ein Beginn eines wunderbar netten Gesprächs.
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 18.04.2017 23:46
Weil ich emanzipiert bin.

Oder einfach: Ja, und?

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 19.04.2017 07:38
Weil ich emanzipiert bin.

Oder einfach: Ja, und?

LG, Micha
Das schriebst Du unter der der Überschrift "Einige Argumente gegen den Rock"?  :o ;)
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 19.04.2017 07:59
Weil ich emanzipiert bin.

Oder einfach: Ja, und?

LG, Micha
Das schriebst Du unter der der Überschrift "Einige Argumente gegen den Rock"?  :o ;)

Ach so, das war ein Argument gegen den Rock, dass Du es bequemer findest.

Wie auch immer, Spaß, Bequemlichkeit, Emenzipation oder "Ja, und?" können Argumente für den Rock und für die Hose sein, je nach Kontext.

Aber ich will mich hier noch nicht mit solchen Nebensächlichkeiten aufhalten, solange eine andere Baustelle noch existiert.

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Dr.Heizer am 19.04.2017 08:25
Weil ich emanzipiert bin.

Oder einfach: Ja, und?

LG, Micha
Das schriebst Du unter der der Überschrift "Einige Argumente gegen den Rock"?  :o ;)
Ach so, das war ein Argument gegen den Rock, dass Du es bequemer findest.

Wie auch immer, Spaß, Bequemlichkeit, Emenzipation oder "Ja, und?" können Argumente für den Rock und für die Hose sein, je nach Kontext.

Aber ich will mich hier noch nicht mit solchen Nebensächlichkeiten aufhalten, solange eine andere Baustelle noch existiert.

LG, Micha
Ich änderte die Überschrift über meinem Beitrag, daher passte mein Posting zusammen. Schade, dass Du das nun wieder  so launisch behandelst, als hätte ich Dir damit auf den nicht vorhanden Schlips getreten, doch es sind ja (noch) nur Nebensächlichkleiten für Dich, daher nehme ich das nun (noch) nicht ernst.  ;)

Dann wünsche ich "viel Freude bei der Bauaufsicht", hoffentlich machen die Beteiligten dort in Deinem Sinne alles richtig!  :)  
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 19.04.2017 08:35
Weil ich emanzipiert bin.

Oder einfach: Ja, und?

LG, Micha
Das schriebst Du unter der der Überschrift "Einige Argumente gegen den Rock"?  :o ;)
Ach so, das war ein Argument gegen den Rock, dass Du es bequemer findest.

Wie auch immer, Spaß, Bequemlichkeit, Emenzipation oder "Ja, und?" können Argumente für den Rock und für die Hose sein, je nach Kontext.

Aber ich will mich hier noch nicht mit solchen Nebensächlichkeiten aufhalten, solange eine andere Baustelle noch existiert.

LG, Micha
Ich änderte die Überschrift über meinem Beitrag, daher passte mein Posting zusammen. Schade, dass Du das nun wieder  so launisch behandelst, als hätte ich Dir damit auf den nicht vorhanden Schlips getreten, doch es sind ja (noch) nur Nebensächlichkleiten für Dich, daher nehme ich das nun (noch) nicht ernst.  ;)

Dann wünsche ich "viel Freude bei der Bauaufsicht", hoffentlich machen die Beteiligten dort in Deinem Sinne alles richtig!  :)  

Deine Überschrift hatte ich gelesen und sie nicht verändert. Dass sie sich selbständig veränderte, war nicht meine Entscheidung. Deshalb argumentierte ich für den Rock, nicht gegen ihn.

Die Bausstelle, von der ich sprach, ist ja hier im Forum, und Du bist einer der Beteiligten, Marcel. Ja, mache gerne alle in meinem Sinne richtig, das ist ein schöner Wunsch. :)

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: GregorM am 19.04.2017 08:39
Warum ist es erforderlich, irgendwelche vermeintlich rationalen Gründe zu finden oder zu erfinden? Warum kann es nicht auf der Ebene "Gefällt mir"/"Gefällt mir nicht" stehen bleiben? Warum muss überall der sog. Verstand mitmischen?

Es geht ja nicht nur darüber, wie wir uns kleiden. Auch über andere, ganz banale Dinge werden wir gefragt. Wenn du dir ein neues Auto gekauft hast, wird dir sicher jemand die Frage stellen, warum genau die Marke? Warum das Modell und nicht..? usw.

Dann kannst du natürlich kurz antworten: „Weil das Auto mir gefiel“ und schweigen. Klingt ein bisschen unhöflich, nicht wahr? Oder als sei man selbst nicht länger so sicher, dass es ein guter Entschluss war und deshalb nicht wünscht, darüber zu reden.
Wenn einer mich fragt, warum ich einen Rock träge, habe ich doch eine sehr gute Möglichkeit, es ihm zu erklären und sogar für das Rocktragen zu propagieren.   

Übrigens weiß man, dass Verbraucher NACH der Anschaffung eines teuren Produkts viel mehr davon wissen, als bevor sie es kauften. Nach dem Kauf (wenn es zu spät ist, zu bereuen) sammeln sie aktiv  Informationen und lesen Testberichte, um den Kauf rechtfertigen zu können.

Gruß
Gregor

Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Tine am 19.04.2017 09:02
Übrigens weiß man, dass Verbraucher NACH der Anschaffung eines teuren Produkts viel mehr davon wissen, als bevor sie es kauften. Nach dem Kauf (wenn es zu spät ist, zu bereuen) sammeln sie aktiv  Informationen und lesen Testberichte, um den Kauf rechtfertigen zu können.

Hallo Gregor,

das habe ich so noch nicht gehört, aber es erscheint mir sehr nachvollziehbar. Dazu passt, dass mich schon immer mehr interessiert hat, welche Meinung Leuten haben, die sich irgendwas nicht gekauft haben. Jemand, der sich eine teuere Anschaffung leistet, erscheint  mir als Berater immer etwas fragwürdig, weil die wenigsten Menschen zugeben, dass sie einen Fehlgriff getan haben. Lieber wird mit allen möglichen und unmöglichen Argumenten die Kaufentscheidung hinterher gestützt. Und bei Licht betrachtet, geht es mir oft auch so.  ::)

Viele Grüße
Tine
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: DesigualHarry am 19.04.2017 15:34
Hallo!

Aber nur ein "gefällt mir" währe mir viel zu wenig um meine ungetrübte Freude zu vermitteln, lieber Matthias.
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 20.04.2017 18:35
Dazu passt, dass mich schon immer mehr interessiert hat, welche Meinung Leuten haben, die sich irgendwas nicht gekauft haben.

Insofern also auch durchaus von Interesse, dass es Frauen gibt, die sich keinen Rock kaufen bzw. einen solchen tragen.

Gruß
Matthias


Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 20.04.2017 18:37
Weil ich emanzipiert bin.

Gerade den- oder diejenigen, die sich für irgendwas Gründe zurecht legen müssen, um sich damit bei passender Gelegenheit zu rechtfertigen, halte ich eigentlich nicht für emanzipiert.

Gruß
Matthias
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 20.04.2017 19:06
Weil ich emanzipiert bin.

Gerade den- oder diejenigen, die sich für irgendwas Gründe zurecht legen müssen, um sich damit bei passender Gelegenheit zu rechtfertigen, halte ich eigentlich nicht für emanzipiert.

Gruß
Matthias


Das ist mir ziemlich egal, für was Du micht hälst, Matthias. Nachdem Du meinen Einsatz füt Nico als Rumgejammere oder so ähnlich bezeichnet hast, nehme ich Deine Meinungen nicht mehr sonderlich ernst.

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Rockio am 21.04.2017 03:15
Dazu passt, dass mich schon immer mehr interessiert hat, welche Meinung Leuten haben, die sich irgendwas nicht gekauft haben. Jemand, der sich eine teuere Anschaffung leistet, erscheint  mir als Berater immer etwas fragwürdig, weil die wenigsten Menschen zugeben, dass sie einen Fehlgriff getan haben. Lieber wird mit allen möglichen und unmöglichen Argumenten die Kaufentscheidung hinterher gestützt. Und bei Licht betrachtet, geht es mir oft auch so.  ::)

Hallo Tine,
in gewisser Weise  beschreibst Du da die Ausschließungsmethode. Die finde ich bei vielen Gelegenheiten durchaus sinnvoll. Es ist fast immer einfacher festzustellen, was nicht geht und gute Gründe zu finden, warum, als festzustellen, warum etwas gut ist. Wenn sich viele negativ äußern und die Gründe nachvollziehbar erscheinen, ist es wahrscheinlich meistens gut, die Finger davon zu lassen. Daher finde ich negative Beurteilungen von Nutzern auf Internetportalen oft hilfreicher, als Lobhudeleien – natürlich kann man auch dabei hereinfallen, aber so eine Art "Gesetz der großen Zahl", viele Bewertungen kann sehr helfen, Entscheidungen zu treffen.

Herzliche Grüße

Rockio
 
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 21.04.2017 20:09
Nachdem Du meinen Einsatz füt Nico als Rumgejammere oder so ähnlich bezeichnet hast, nehme ich Deine Meinungen nicht mehr sonderlich ernst.

Das ist mir schon vollkommen klar.

Als Problem sehe ich nur: wenn der eine den anderen nicht mehr sonderlich ernst nimmt, was bringt dann eigentlich so ein Forum? Ich hatte mir ursprünglich mal ein bisschen Bestätigung, Unterstützung, Tipps gewünscht, denn immerhin sollte alle ein gemeinsames Interesse vereinen, auch trotz mancher Differenzen. Und ihr wundert euch, warum von 665 angemeldeten Benutzern 95% inaktiv sind?

Gruß
Matthias
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 21.04.2017 20:20
Nachdem Du meinen Einsatz füt Nico als Rumgejammere oder so ähnlich bezeichnet hast, nehme ich Deine Meinungen nicht mehr sonderlich ernst.

Das ist mir schon vollkommen klar.

Als Problem sehe ich nur: wenn der eine den anderen nicht mehr sonderlich ernst nimmt, was bringt dann eigentlich so ein Forum? Ich hatte mir ursprünglich mal ein bisschen Bestätigung, Unterstützung, Tipps gewünscht, denn immerhin sollte alle ein gemeinsames Interesse vereinen, auch trotz mancher Differenzen. Und ihr wundert euch, warum von 665 angemeldeten Benutzern 95% inaktiv sind?

Gruß
Matthias

Wenn Du das mit dem Rumgejammere zurücknimmst und mir eingestehst, dass ich für die Geltung von Werten wie Mitmenschlichkeit eintrete, weil sie mir wichtig sind, nehme ich Dich gerne wieder ernst, Matthias. :)

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: JJSW am 21.04.2017 20:31
Lieber Mann im Rock
Wie kann ich Dich unterstützen, bestätigen und welche Tipps kann ich Dir geben?

Argumente gegen den Rock brauche ich nicht.
Argumente für den Rock hatte ich mir anfangs auch zurechtgelegt, aber meist nicht benötigt, da ich kaum auf den Rock angesprochen wurde.

Jetzt brauche ich eigentlich keine Argumente mehr für den Rock
Ich trage Rock
Weil es mir gefällt
Weil er bequem und luftig ist
Weil ich es kann
Weil ich emanzipiert bin
Das reicht eigentlich schon. (und wurde alles schon genannt)  ;)

Grüßle
Jürgen
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 23.04.2017 16:14
Lieber Mann im Rock
Wie kann ich Dich unterstützen, bestätigen und welche Tipps kann ich Dir geben?

Argumente gegen den Rock brauche ich nicht.
Argumente für den Rock hatte ich mir anfangs auch zurechtgelegt, aber meist nicht benötigt, da ich kaum auf den Rock angesprochen wurde.

Jetzt brauche ich eigentlich keine Argumente mehr für den Rock
Ich trage Rock
Weil es mir gefällt
Weil er bequem und luftig ist
Weil ich es kann
Weil ich emanzipiert bin
Das reicht eigentlich schon. (und wurde alles schon genannt)  ;)

Grüßle
Jürgen


Hallo Jürgen,
vielen Dank für dein liebes Angebot.

Ich bin selbst lange genug im Rock unterwegs, dass ich nicht bemerkt hätte, dass man darauf äußerst selten irgendwelche Reaktionen erfährt. So kann man doch für sich selbst den Schluss ziehen, dass das Rocktragen was total Normales ist, oder?

Welche Erwartungen habe ich? Dass sich in einem Rockforum meine eigene Einstellung widerspiegelt, dass man nicht immer über alles Mögliche aus Politik, Religion, Geschichte usw. diskutieren muss, sondern dass das Rocktragen etwas ganz Selbstverständliches ist.

Gruß
Matthias
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: high4all am 23.04.2017 16:25
Zitat
Welche Erwartungen habe ich? Dass sich in einem Rockforum meine eigene Einstellung widerspiegelt,

Dafür, lieber Matthias, brauchst Du einen Wandspiegel, aber kein Rockforum.

Ein Forum dienst m.E. dazu, von den Erfahrungen anderer User zu profitieren, selbst (oder gerade) dann, wenn sie mit meinen eigenen Erfahrungen nicht übereinstimmen. Das ist doch das Spannende.

LG
Hajo
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 23.04.2017 18:05
Nachdem Du meinen Einsatz füt Nico als Rumgejammere oder so ähnlich bezeichnet hast, nehme ich Deine Meinungen nicht mehr sonderlich ernst.

Das ist mir schon vollkommen klar.

Als Problem sehe ich nur: wenn der eine den anderen nicht mehr sonderlich ernst nimmt, was bringt dann eigentlich so ein Forum? Ich hatte mir ursprünglich mal ein bisschen Bestätigung, Unterstützung, Tipps gewünscht, denn immerhin sollte alle ein gemeinsames Interesse vereinen, auch trotz mancher Differenzen. Und ihr wundert euch, warum von 665 angemeldeten Benutzern 95% inaktiv sind?

Gruß
Matthias

Wenn Du das mit dem Rumgejammere zurücknimmst und mir eingestehst, dass ich für die Geltung von Werten wie Mitmenschlichkeit eintrete, weil sie mir wichtig sind, nehme ich Dich gerne wieder ernst, Matthias. :)

LG, Micha

Und wie sieht es damit aus, Matthias?

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Jo 7353 am 23.04.2017 23:54
Beim Lesen der letzten Diskussionen fällt mir noch ein Argument gegen den Rock ein:
Man muß damit rechnen, daß einige Menschen einen, nur weil man Rock trägt, für irgendwelche politische oder sonstige Sachen einnehmen wollen, die gar nichts mit dem Rock zu tun haben, und die man im Extremfall klar ablehnt.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 24.04.2017 00:17
Beim Lesen der letzten Diskussionen fällt mir noch ein Argument gegen den Rock ein:
Man muß damit rechnen, daß einige Menschen einen, nur weil man Rock trägt, für irgendwelche politische oder sonstige Sachen einnehmen wollen, die gar nichts mit dem Rock zu tun haben, und die man im Extremfall klar ablehnt.

Gruß,
Jo

Und die wären?

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: high4all am 24.04.2017 09:39
Vielleicht meint er LGBT.
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 24.04.2017 09:42
Vielleicht meint er LGBT.

Du meinst den Ingo, Hajo? Vielleicht. Aber ich warte mal auf seine Antwort.

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: high4all am 24.04.2017 11:54
Vielleicht meint er LGBT.

Du meinst den Ingo, Hajo? Vielleicht. Aber ich warte mal auf seine Antwort.

LG, Micha
Nein:

Zitat
Man muß damit rechnen, daß einige Menschen einen, nur weil man Rock trägt, für irgendwelche politische oder sonstige Sachen einnehmen wollen, die gar nichts mit dem Rock zu tun haben, und die man im Extremfall klar ablehnt.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 24.04.2017 11:56
Vielleicht meint er LGBT.

Du meinst den Ingo, Hajo? Vielleicht. Aber ich warte mal auf seine Antwort.

LG, Micha
Nein:

Zitat
Man muß damit rechnen, daß einige Menschen einen, nur weil man Rock trägt, für irgendwelche politische oder sonstige Sachen einnehmen wollen, die gar nichts mit dem Rock zu tun haben, und die man im Extremfall klar ablehnt.

Gruß,
Jo

Was "Nein", Hajo? Du meinst, er wird nicht antworten?

Du bringst jetzt seinen Satz als Zitat, auf den sich meine Frage bezieht. Beantwortet ist sie damit doch nicht. Oder was meinst Du?

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: JJSW am 24.04.2017 12:25
Beim Lesen der letzten Diskussionen fällt mir noch ein Argument gegen den Rock ein:
Man muß damit rechnen, daß einige Menschen einen, nur weil man Rock trägt, für irgendwelche politische oder sonstige Sachen einnehmen wollen, die gar nichts mit dem Rock zu tun haben, und die man im Extremfall klar ablehnt.

Gruß,
Jo

Vielleicht das https://de.m.wikipedia.org/wiki/LGBT (https://de.m.wikipedia.org/wiki/LGBT)

Aber für mich auch kein Argument für oder gegen das Röcke tragen.

Gruß
Jürgen
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: high4all am 24.04.2017 12:53
Beim Lesen der letzten Diskussionen fällt mir noch ein Argument gegen den Rock ein:
Man muß damit rechnen, daß einige Menschen einen, nur weil man Rock trägt, für irgendwelche politische oder sonstige Sachen einnehmen wollen, die gar nichts mit dem Rock zu tun haben, und die man im Extremfall klar ablehnt.

Gruß,
Jo

Vielleicht das https://de.m.wikipedia.org/wiki/LGBT (https://de.m.wikipedia.org/wiki/LGBT)

Aber für mich auch kein Argument für oder gegen das Röcke tragen.

Gruß
Jürgen
Du hast es erfasst, Jürgen. Meine Antwort bezog sich auf Jo.

(Der Michael denkt manchmal zu kompliziert.) ;)
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 24.04.2017 14:47
Beim Lesen der letzten Diskussionen fällt mir noch ein Argument gegen den Rock ein:
Man muß damit rechnen, daß einige Menschen einen, nur weil man Rock trägt, für irgendwelche politische oder sonstige Sachen einnehmen wollen, die gar nichts mit dem Rock zu tun haben, und die man im Extremfall klar ablehnt.

Gruß,
Jo

Vielleicht das https://de.m.wikipedia.org/wiki/LGBT (https://de.m.wikipedia.org/wiki/LGBT)

Aber für mich auch kein Argument für oder gegen das Röcke tragen.

Gruß
Jürgen
Du hast es erfasst, Jürgen. Meine Antwort bezog sich auf Jo.

(Der Michael denkt manchmal zu kompliziert.) ;)

Jo, ja, meinte ich doch, nicht Ingo. Ich hatte nicht richtig hingeguckt.

Aber Jo, erkläre doch mal, welche "irgendwelche politische oder sonstige Sachen einnehmen wollen, die gar nichts mit dem Rock zu tun haben, und die man im Extremfall klar ablehnt" Du meinst. Haben Hajo und Jürgen Dich richtig verstanden?

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Jo 7353 am 01.05.2017 23:19
Hallo Michael,

ich dachte an Sachen, die Ausgangspunkt verschiedener Offtopicdiskussionen hier im Forum waren. Konkret möchte ich keine nennen, um nicht wieder eine anzufangen. Das Schema lautet: "Wer Männerröcke gut findet muß konsequenterweise auch ..."

Ein Beispiel aus dem realen Leben, war, daß jemand meinte ich müßte seine Religiöse Gemeinschaft gut finden, weil zu deren Sitten Männerröcke passen. Ich war aber so uninteressiert an dieser Gemeinschaft, daß ich nicht mehr weiß, in welche Richtung diese ging.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 02.05.2017 00:09
Hallo Michael,

ich dachte an Sachen, die Ausgangspunkt verschiedener Offtopicdiskussionen hier im Forum waren. Konkret möchte ich keine nennen, um nicht wieder eine anzufangen. Das Schema lautet: "Wer Männerröcke gut findet muß konsequenterweise auch ..."

Ein Beispiel aus dem realen Leben, war, daß jemand meinte ich müßte seine Religiöse Gemeinschaft gut finden, weil zu deren Sitten Männerröcke passen. Ich war aber so uninteressiert an dieser Gemeinschaft, daß ich nicht mehr weiß, in welche Richtung diese ging.

Gruß,
Jo

Ah so, Jo.

So weit wir Du es formulierst, würde ich nicht gehen. Ich gehe nur so weit zu sagen: Wer in seiner Lieblingskleidung respektiert werden will, auch wenn sie in den Augen vieler Menschen nicht zu einem passt, weil man z.B. nicht dem zu der Kleidung passenden Geschlecht angehört, soll auch andere Menschen in ihren Vorlieben respektieren, die in den Augen vieler Menschen nicht zu ihrem Geschlecht oder sonst einer Zuschreibung passen. So interpretiere ich die Goldene Regel: Behandle die Menschen so, wie Du von ihnen behandelt werden willst.

Und ich für mich tragen meine Röcke und Kleider und wenn es kalt ist Strumpfhosen und Leggings auch als Symbol für die Solidarität mit den oben genannten Mitmenschen.

Ich meine, wer eine Flagge aufhängt, kann sie einfach schön bunt finden, als Symbol für einen Staat, ein Land, ein Volk oder eine poltische Grundhaltung hissen oder weil der Fußballfan ist oder weshalb auch immer. Oder er kann sie sich als Rock umwickeln. Da gibt es viele Möglichkeiten. Und wenn wir Röcke tragen, gibt es auch viele Gründe dafür.

LG, Micha
 
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Jo 7353 am 02.05.2017 20:33
Hallo Michael,

ich weiß, es gibt Sachen, die kannst Du einfach nicht lassen, und sei es nur durch die Hintertür.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 03.05.2017 09:50
Hallo Michael,

ich weiß, es gibt Sachen, die kannst Du einfach nicht lassen, und sei es nur durch die Hintertür.

Gruß,
Jo

Was sollte ich denn Deiner Meinung nach lassen, Jo?

LG, Michael
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Jo 7353 am 03.05.2017 20:54
Hallo Michael,

ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, daß das, was in einer Abstraktionsebene konsequent ist, in anderen Abstraktionsebenen widersprüchlich sein kein. Wenn Du auf der von Dir bevorzugten Abstraktionsebene schließt, daß etwas konsequent aus dem Männerrock folgt, kann es gut möglich sein, daß es auf der von mir bevorzugten Abstraktionsebene völlig widersinnig ist. Wenn Du jemand Deine Gründe für Dein Rocktragen erleuterst, wird er, wenn er das als Grundlage nimmt, mein Rocktragen fehldeuten. Das gilt auch, wenn wir die Rollen tauschen. Daher ist es sinnlos, wenn Du Verhaltensweisen gemäß deiner Begründungen als allgemein zwingend darstellst.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 03.05.2017 22:21
Hallo Michael,

ist Dir eigentlich schon mal aufgefallen, daß das, was in einer Abstraktionsebene konsequent ist, in anderen Abstraktionsebenen widersprüchlich sein kein. Wenn Du auf der von Dir bevorzugten Abstraktionsebene schließt, daß etwas konsequent aus dem Männerrock folgt, kann es gut möglich sein, daß es auf der von mir bevorzugten Abstraktionsebene völlig widersinnig ist. Wenn Du jemand Deine Gründe für Dein Rocktragen erleuterst, wird er, wenn er das als Grundlage nimmt, mein Rocktragen fehldeuten. Das gilt auch, wenn wir die Rollen tauschen. Daher ist es sinnlos, wenn Du Verhaltensweisen gemäß deiner Begründungen als allgemein zwingend darstellst.

Gruß,
Jo

Lieber Jo,

als allgemein zwingend oder besser verpflichtend erachte ich nur die Goldene Regel. Die muss natürlich auch ausgelegt werden. Ohne sie aber ist ein zwischenmenschliches Miteinander, in dem alle gut leben können, nicht möglich.

Ist es denn so, dass Du die Goldene Regel ablehnst und nicht mit jemandem verwechselt werden willst, dem sie heilig ist?

LG, Michael

PS: Wenn jemand seine Röcke aus rein hedonistischen Gründen trägt, soll er das auch von mir aus gerne tun. Ich möchte überhaupt niemanden dazu verpflichten, Röcke als Symbol für eine ethische Haltung zu tragen. Auch ich genieße das Rocktragen, sowohl beim Tragegefühl, als auch die Optik. Und ich genieße auch den Hauch von Weiblichkeit, der ihm durch unsere kulturbedingen Sehgewohnheiten anhaftet. Aber diese Genuss-Motivation reicht mir nicht aus, um so viel Energie da hinein zu stecken, all die Diskussionen, die Rechtfertigungen, die Abwehr von Ablehnung durch eher konservative Menschen usw. Ich brauche da schon ein mehr an Motivation, gegen all die inneren und äußeren Widerstände mein Recht auf das Rocktragen durchzusetzen. Demzufolge möchte ich mir die ethische Motivation und mein Einstehen für sie nicht verbieten lassen.
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Asterix am 04.05.2017 07:11
Ich kann Jo relativ gut folgen. So sehr ich Dein Engagement hier schätze und so gut ich manche Beiträge von Dir finde, lieber MAS, so nervt mich doch hin und wieder Deine in meinen Augen oft "hyperpolitischkorrekte" Argumentationsweise. So ähnlich hast Du im Thema "Warum tun sich die meisten so schwer?" argumentiert, die Kernthese von Jos Beitrag auf Seite 5 oben mit der Selbstmordrate zum Beispiel hat scheinbar niemand hier verstanden, dementsprechend hast du und haben andere argumentiert, mit allgemeinen Floskeln. Aber es wundert mich auch nicht. Und im "Mainstreamdeutschland" ist dies auch nicht besonders populär, würde sich dadurch sehr sehr vieles ändern müssen. Aber das mache ich dir weniger zum Vorwurf, dass du hier nicht viel beitragen konntest, ebenso wenig die andern Nutzer. Nix für ungut. Gruß, Asterix
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 04.05.2017 07:49
Ich kann Jo relativ gut folgen. So sehr ich Dein Engagement hier schätze und so gut ich manche Beiträge von Dir finde, lieber MAS, so nervt mich doch hin und wieder Deine in meinen Augen oft "hyperpolitischkorrekte" Argumentationsweise. So ähnlich hast Du im Thema "Warum tun sich die meisten so schwer?" argumentiert, die Kernthese von Jos Beitrag auf Seite 5 oben mit der Selbstmordrate zum Beispiel hat scheinbar niemand hier verstanden, dementsprechend hast du und haben andere argumentiert, mit allgemeinen Floskeln. Aber es wundert mich auch nicht. Und im "Mainstreamdeutschland" ist dies auch nicht besonders populär, würde sich dadurch sehr sehr vieles ändern müssen. Aber das mache ich dir weniger zum Vorwurf, dass du hier nicht viel beitragen konntest, ebenso wenig die andern Nutzer. Nix für ungut. Gruß, Asterix

Lieber Asterix,

das Selbstmordthema war doch in einem anderen Thread, oder nicht? Ja, damit, ob sich mehr Männer oder mehr Frauen das Leben nehmen und in jedem Fall warum sie es tun, habe ich mich nicht beschäftigt. Ich hörte mal, dass die Selbstmordrate auf Grund von Nichterbringen der gewünschten Leistung in Japan sehr hoch sei. Aber was soll ich dazu schreiben, wenn ich mich da gar nicht auskenne.

Mir geht es bei meinen Beiträgen aber nicht um das, was man so "politische Korrektheit" nennt, sondern darum, meiner eigenen Einstellung treu zu bleiben. Und wenn ich dann lese, es sei ein Argument gegen das Rocktragen, nicht mit einem verwechselt zu werden, der eine Einstellung wie die meine habe, dann möchte ich schon darauf reagieren dürfen.  Dann erkläre ich eben meine Grundeinstellung, die sich an der Goldenen Regel orienitert, und dass eine Solidarität mit Menschen, die Probleme damit haben, dass ihre individuelle Genderidentitität bei Konservativen auf Ablehnung stößt, zu meiner Interpretation der Goldenen Regel gehört, und dass der Rock, als immer noch vielfach als weiblich besetztes Kleidungsstück von einem Mann durchaus als Symbol für diese Solidarität getragen werden kann. Ich sage ja nicht, dass man diese Motivation beim Rocktragen haben muss. Aber dass die Tatsache, dass ich sie haben, Jo dazu bringen könnte, auf das Rocktragen zu verzichten, lässt mich doch seine Einstellung ernsthaft hinterfragen.

LG,
Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Asterix am 04.05.2017 09:19
Lieber MAS,

ich habe absolut nicht das Gefühl, dass Jo unsolidarisch ist gegenüber benachteiligten Menschen. Ich finde, das interpretierst du hinein, was aber nicht da ist. Meiner Meinung nach sieht er nur ziemlich genau hin, mit Nichtsolidarität hat das nichts zu tun.

MfG
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 04.05.2017 09:20
Lieber MAS,

ich habe absolut nicht das Gefühl, dass Jo unsolidarisch ist gegenüber benachteiligten Menschen. Ich finde, das interpretierst du hinein, was aber nicht da ist. Meiner Meinung nach sieht er nur ziemlich genau hin, mit Nichtsolidarität hat das nichts zu tun.

MfG

Das würde mich freuen, wenn es so wäre, lieber Asterix! Na, er kann ja auch antworten und seine Haltung erklären.

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Jo 7353 am 04.05.2017 22:57
Aber dass die Tatsache, dass ich sie haben, Jo dazu bringen könnte, auf das Rocktragen zu verzichten, lässt mich doch seine Einstellung ernsthaft hinterfragen.
Es gibt Argumente für und gegen den Rock. Die, denen man stärkeres Gewicht zumißt, setzten sich durch. Dein Enfluß ist zu gering, als daß ich mir deswegen ernsthaft überlegen würde, mit dem Rocktragen aufzuhören. Die Freude am Rocktragen fördert Dein Moralisieren, dem ich wenig abgewinnen kann, weil mir seine Grundlage nicht stimmig erscheint, nicht.

Gruß,
Jo
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 05.05.2017 00:49
Aber dass die Tatsache, dass ich sie haben, Jo dazu bringen könnte, auf das Rocktragen zu verzichten, lässt mich doch seine Einstellung ernsthaft hinterfragen.
Es gibt Argumente für und gegen den Rock. Die, denen man stärkeres Gewicht zumißt, setzten sich durch. Dein Enfluß ist zu gering, als daß ich mir deswegen ernsthaft überlegen würde, mit dem Rocktragen aufzuhören. Die Freude am Rocktragen fördert Dein Moralisieren, dem ich wenig abgewinnen kann, weil mir seine Grundlage nicht stimmig erscheint, nicht.

Gruß,
Jo

Lieber Jo,

Asterix Voting für Deine Solidarität mit banchteiligten Menschen bestätigst Du mit diesem Posting nicht gerade.

Na ja, mach was Du willst. Ich werde auch nicht mit dem Rocktragen aufhören, nur weil Du auch Röcke trägst.

LG, Micha

Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 05.05.2017 19:54
daß das, was in einer Abstraktionsebene konsequent ist, in anderen Abstraktionsebenen widersprüchlich sein kein.

Das ist doch mal eine sehr schöne Aussage zum Thema: "Einige Argumente gegen den Rock". Man sollte sich schlichtweg jedwede Abstraktionsebene ersparen, sondern sich ganz einfach darauf besinnen, was einem gefällt. Damit werden Argumente zu "Argumenten", zu Nebelkerzen. Das gleiche Argument für irgendwas kann von einem anderen als gegen etwas verwendet werden.

Gruß
Matthias
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 05.05.2017 20:06
daß das, was in einer Abstraktionsebene konsequent ist, in anderen Abstraktionsebenen widersprüchlich sein kein.

Das ist doch mal eine sehr schöne Aussage zum Thema: "Einige Argumente gegen den Rock". Man sollte sich schlichtweg jedwede Abstraktionsebene ersparen, sondern sich ganz einfach darauf besinnen, was einem gefällt. Damit werden Argumente zu "Argumenten", zu Nebelkerzen. Das gleiche Argument für irgendwas kann von einem anderen als gegen etwas verwendet werden.

Gruß
Matthias


Na dann ...

Auf die Beliebigkeit!  :-\

Naaa naaa nananana ...
https://www.youtube.com/watch?v=NoweGN8cm5g (https://www.youtube.com/watch?v=NoweGN8cm5g)

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: JJSW am 05.05.2017 21:46
Wohl dem, der beim Wandern durch den grauen Nebel eine Nebelkerze mit sich führt. Oder besser nen Nebelscheinwerfer.
Aber ich habe immer noch keinen Bedarf an Argumenten gegen den Rock.
Jeder Tag im Rock ist ein schöner Tag.
Mehr hab ich nicht zu sagen.
Gruß
Jürgen
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Mann im Rock am 05.05.2017 21:52
Wohl dem, der beim Wandern durch den grauen Nebel eine Nebelkerze mit sich führt. Oder besser nen Nebelscheinwerfer.
Aber ich habe keinen Bedarf an Argumenten gegen den Rock.
Jeder Tag im Rock ist ein schöner Tag.
Mehr hab ich nicht zu sagen.
Gruß
Jürgen

Nur bitte berücksichtigen: Jedes Argument für den Rock kann von einer anderen Person als ein dagegen gewertet werden.

Es geht nicht um Argumente für oder gegen den Rock. Es geht vielmehr darum: braucht man überhaupt Argumente und was machen sie für einen Sinn? Für einen persönlich sicherlich, aber sie sind alles andere als allgemein gültig.

Gruß
Matthias
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: JJSW am 05.05.2017 22:02
Nur bitte berücksichtigen: Jedes Argument für den Rock kann von einer anderen Person als ein dagegen gewertet werden.

Es geht nicht um Argumente für oder gegen den Rock. Es geht vielmehr darum: braucht man überhaupt Argumente und was machen sie für einen Sinn? Für einen persönlich sicherlich, aber sie sind alles andere als allgemein gültig.

Gruß
Matthias

Ist mir schon klar. Mir gefällt der Rock, also trage ich ihn. Manchen anderen gefällt er auch, das freut mich.
Wenn er aber einigen nicht gefällt, dann ist das nicht mein Problem, kann ja nicht auf alle Rücksicht nehmen ;)
Schließlich gefallen manche Anzüge von anderen auch nicht und sie tragen sie trotzdem.

Und was für mich gut ist, muß für andere nicht unbedingt auch gut sein. Jeder muß selbst herausfinden, was das Beste für ihn ist.

Grüßle
Jürgen
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 05.05.2017 22:04
Wohl dem, der beim Wandern durch den grauen Nebel eine Nebelkerze mit sich führt. Oder besser nen Nebelscheinwerfer.
Aber ich habe keinen Bedarf an Argumenten gegen den Rock.
Jeder Tag im Rock ist ein schöner Tag.
Mehr hab ich nicht zu sagen.
Gruß
Jürgen

Nur bitte berücksichtigen: Jedes Argument für den Rock kann von einer anderen Person als ein dagegen gewertet werden.

Es geht nicht um Argumente für oder gegen den Rock. Es geht vielmehr darum: braucht man überhaupt Argumente und was machen sie für einen Sinn? Für einen persönlich sicherlich, aber sie sind alles andere als allgemein gültig.

Gruß
Matthias


Lieber Matthias,

da habe ich Dich wohl falsch verstanden. Da Jo und ich über Ethik diskutierten, habe ich Deinen Beitrag, man solle nicht argumentieren, sondern jeder habe seinen Geschmack, auf ethische Fragen bezogen. Du meinst aber nur die Frage, ob man Rock tragen will oder nicht. Da stimme ich mit Dir überein.

Nur eben, wenn jemand seinen Rock nicht nur aus Geschmacksgründen trägt, sondern auch als Symbol für etwas anderes, dann soll man ihm das doch auch nicht verbieten. Oder doch?

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: JJSW am 05.05.2017 22:10
Jeder der einen Grund hat, Rock zu tragen, sollte es auch tun.
Und wer es nur aus Spaß an der Freude tut, ebenfalls.
Ich freue mich immer, Menschen in Röcken zu sehen. Könnten ruhig paar mehr sein...
Grüßle
Jürgen
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Express am 06.05.2017 09:36
Hallo Jürgen,

es kann so einfach sein danke für deine Beiträge  :)

Gruß Express
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Asterix am 06.05.2017 13:55


Lieber Jo,

Asterix Voting für Deine Solidarität mit banchteiligten Menschen bestätigst Du mit diesem Posting nicht gerade.

Na ja, mach was Du willst. Ich werde auch nicht mit dem Rocktragen aufhören, nur weil Du auch Röcke trägst.

LG, Micha



Ich hab eher den Eindruck, dass die sehr häufigen Appelle von Dir, lieber Michael, Jo als Moralisieren und damit als nervig empfindet. Es geht mir auch bisweilen so (auch wenn ich Deine Beiträge insgesamt ganz gut finde, habe allerdings manchmal das Gefühl, dass Du übertreibst). Das hab ich ja auch geschrieben. Das hat nix mit mangelnder Solidarität zu tun, auch nicht von fehlender Wertschätzung, die zum Beispiel von meiner Seite gegenüber Dir (und allen andern Menschen) vorhanden ist. Ich bin aber der Meinung, dass zur Wertschätzung auch gehört, den Mitmenschen Gefühle, Empfindungen, Lob, Kritik mitteilen zu dürfen.

Schönes Wochenende!
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Asterix am 06.05.2017 14:25
Jeder der einen Grund hat, Rock zu tragen, sollte es auch tun.
Und wer es nur aus Spaß an der Freude tut, ebenfalls.
Ich freue mich immer, Menschen in Röcken zu sehen. Könnten ruhig paar mehr sein...
Grüßle
Jürgen

Schöner Beitrag!
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 06.05.2017 15:01


Lieber Jo,

Asterix Voting für Deine Solidarität mit banchteiligten Menschen bestätigst Du mit diesem Posting nicht gerade.

Na ja, mach was Du willst. Ich werde auch nicht mit dem Rocktragen aufhören, nur weil Du auch Röcke trägst.

LG, Micha



Ich hab eher den Eindruck, dass die sehr häufigen Appelle von Dir, lieber Michael, Jo als Moralisieren und damit als nervig empfindet. Es geht mir auch bisweilen so (auch wenn ich Deine Beiträge insgesamt ganz gut finde, habe allerdings manchmal das Gefühl, dass Du übertreibst). Das hab ich ja auch geschrieben. Das hat nix mit mangelnder Solidarität zu tun, auch nicht von fehlender Wertschätzung, die zum Beispiel von meiner Seite gegenüber Dir (und allen andern Menschen) vorhanden ist. Ich bin aber der Meinung, dass zur Wertschätzung auch gehört, den Mitmenschen Gefühle, Empfindungen, Lob, Kritik mitteilen zu dürfen.

Schönes Wochenende!

Lieber Asterix,

ja natürlich gehört das dazu.

Und ja, ich glaube auch, dass ich Jo nerve. Und vice versa genau so. Es baute sich ja schon lange auf, als er sich, ähnlich wie Ce, immer so abwertend über Muslime äußerte. Natürlich hätte ich schweigen können. Man kann immer schweigen und weggucken. Aber ist das dann Frieden?

Auch Dir ein schönes Wochenende!

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: Express am 06.05.2017 15:12
Hallo Micha,

versuche doch das ein oder andere mal nicht unbedingt das letzte Wort/Post zu haben, wäre mal doch ein Versuch wert ;)

Gruß Express und viel Erfolg

P.S.: ich glaube das du es nicht schaffst  :)
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: MAS am 06.05.2017 15:42
Hallo Micha,

versuche doch das ein oder andere mal nicht unbedingt das letzte Wort/Post zu haben, wäre mal doch ein Versuch wert ;)

Gruß Express und viel Erfolg

P.S.: ich glaube das du es nicht schaffst  :)

Jawoll, ich fange sofort damit an!
Ach Mist, hat schon wieder nicht geklappt!  ::) ;)

LG, Micha
Titel: Re: Einige Argumente gegen den Rock
Beitrag von: high4all am 06.05.2017 16:23
Hallo Micha,

versuche doch das ein oder andere mal nicht unbedingt das letzte Wort/Post zu haben, wäre mal doch ein Versuch wert ;)

Gruß Express und viel Erfolg

P.S.: ich glaube das du es nicht schaffst  :)

Jawoll, ich fange sofort damit an!
Ach Mist, hat schon wieder nicht geklappt!  ::) ;)

LG, Micha
Moment, ich helfe Dir. 8)

LG
Hajo