Es ist kein T-Shirt. Er trägt ein zu kurzes Kleid. Und noch dazu Absatzstiefel.
Betrachtet man dann sein Gesicht, sieht man Lippen mit Lippenstift, gefärbte Augenbrauen und eine Frisur mit Pferdeschwanz. Deshalb die relevante Frage von Ben: Ist er ein Mann?
Lippenstift und Augenbraunen wohl ausgenommen, aber hätte er sich sonst auf nur die Stiefel begrenzt, oder auf den Pferdeschwanz, oder auf gar das Kleid – mit etwas männlicheren Schuhwerk kombiniert - wäre diese Frage kaum aufgekommen. Dann hätte man ihn für einen Mann gehalten, der sich etwas ungewöhnlich gekleidet hätte.
Wieder deshalb: Weniger ist mehr.
Aber vermutlich hat der junge Mann nichts dagegen, dass man ihn als Frau/weiblich empfindet, und lebt er gut damit, können wir auch bestens damit leben, dass er so aussieht.
Aber ein Vorbild für Männer, die nur den Wunsch haben, ihre Hose mit einem Rock (oder einem Kleid) zu ersetzen, wird er nie.
Gruß
Gregor