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Erfahrungsberichte / Antw:Erlebnisse auf dem WGT in Leipzig
« Letzter Beitrag von Bahner am Heute um 00:05 »
Servus, dann will ich mal bekanntgeben, dass ich an dem Pfingst-Samstag von 8 - 8 in Leipzig bin.  Ohne Plan, also für Vorschläge offen.
Will eigentlich nur guggen, was so draussen zu sehen ist. Also mal schauen....

Grüße Rolf
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Was mir interessant vorkommt, Rocky und Timper, dass Ihr es als unhöflich empfindet, wenn jemand nachfragt, wo Ihr es doch sonst nicht so mit der Höflichkeit habt.

Ich bin eigentlich sehr froh, wenn jemand nachfragt, weil ich so aufklären kann. Umgekehrt dränge ich es aber niemandem auf, der nicht von sich aus fragt.

LG, Micha
Weil das niemand was angeht. Ist das so schwer zu verstehen?
Das sind eben persönliche Dinge und Fremde sollen sich um ihren Kram kümmern. So etwas läuft unter Übergriffig oder Schnüffelei.
Oder fragst du Frauen wenn sie grüne Haare haben nach dem warum? Was geht dich das an? Es gibt Fragen die sind überflüssig!

Ah ja, ich verstehe. Selber patzig sein darf man, aber neugierig nicht.

Wie gesagt: Wenn mich jemand fragt: "Darf ich Sie fragen, warum Sie einen Rock tragen?" empfinde ich das nicht als aufdringlich, sondern als Interesse am Mitmenschen. Wenn mir jemand durch seine grünen Haare etwas mitteilen will, wird er vielleicht gar froh sein, wenn ich ihn frage, was es denn damit auf sich hat. Sonst geht er abends heim und ist traurig, weil ihn niemand gefragt hat oder er denkt, die Leute hielten ihn alle für komisch, statt zu fragen.

Nun frage ich allerdings auch nicht jeden, was es mit seiner Kleidung, Frisur oder so auf sich hat, aber wenn es sich ergibt, dann schon. So fragte ich neulich einen Mann, ob ihm sein Helm nicht zu warm sei. Er zeigte mir ein Brot, das er zwischen Helm und Kopf trug und das, wir er meinte, durch die Hitze unterm Helm schön knusprig sei. Später trafen wir uns nochmal und unterhielten uns noch ein wenig. Diese Begegnung wäre weit aus nicht so freundlich gewesen, wenn er gesagt hätte, sein Helm gehe mich gar nichts an. Und umgekehrt fragte mich neulich jemand, ob ein Rock wirklich so bequem sei. Ich bejahte das. Darüber habe ich anderswo hier im Forum schon berichtet. Es sind einfach schöne Begegnungen, die sich so ergeben, die ich im Keim ersticken würde, wenn ich so patzig drauf wäre, wie Du es hier propagierst. Überflüssig sind solche Fragen also keineswegs, sondern fördern das freundliche Miteinander von Menschen.

LG, Micha
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Was mir interessant vorkommt, Rocky und Timper, dass Ihr es als unhöflich empfindet, wenn jemand nachfragt, wo Ihr es doch sonst nicht so mit der Höflichkeit habt.

Ich bin eigentlich sehr froh, wenn jemand nachfragt, weil ich so aufklären kann. Umgekehrt dränge ich es aber niemandem auf, der nicht von sich aus fragt.

LG, Micha
Weil das niemand was angeht. Ist das so schwer zu verstehen?
Das sind eben persönliche Dinge und Fremde sollen sich um ihren Kram kümmern. So etwas läuft unter Übergriffig oder Schnüffelei.
Oder fragst du Frauen wenn sie grüne Haare haben nach dem warum? Was geht dich das an? Es gibt Fragen die sind überflüssig!
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Wieviele Menschen mit einem Handikap würden gerne gefragt werden. Denn das eröffnet die Chance, eine Ablehnung in ein Verständnis zu wandeln. Ohne Gespräch wird das schwierig.
Alles, was von der "Norm" abweicht, erfordert, sofern man etwas wirklich ändern will, nachvollziehbare und zustimmbare Argumente.
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Was mir interessant vorkommt, Rocky und Timper, dass Ihr es als unhöflich empfindet, wenn jemand nachfragt, wo Ihr es doch sonst nicht so mit der Höflichkeit habt.

Ich bin eigentlich sehr froh, wenn jemand nachfragt, weil ich so aufklären kann. Umgekehrt dränge ich es aber niemandem auf, der nicht von sich aus fragt.

LG, Micha
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Da ich viel mit Menschen - zum Teil nur sehr oberflächlich - in Kontakt trete, ist die Häufigkeit, mich erklären zu müssen sicherlich höher als bei vielen anderen. Aber trotzdem sind explizite Nachfragen, was Orientierung oder Identität angeht, prozentual wirklich sehr selten. Viel häufiger ist die ausgedrückte Zustimmung zu meinem Outfit. Und sehr oft spielt mein Outfit überhaupt keine Rolle in der verbalen Kommunikation.

Ich antworte bzw. reagiere aber auch durchaus freundlich, wenn mich mal jemand nicht so höflich angeht. Ich hatte schon öfters den Eindruck, dass aus einer anfänglichen Ablehnung sowas wie Verständnis wenn nicht gar Sympathie entstanden ist.

"Augen zu und durch" ist tendenziell glaubich die schlechteste Art, sein "Anderssein" zu präsentieren. Denn mit seinem Anderssein will man - also ich jedenfalls - sich nicht von dem Rest der Welt abgrenzen, sondern einfach menschlich miteinander leben. Da ist Kommunikation ziemlich förderlich, ja wenn nicht vertrauensbildend. Sonst bleibt man in den Augen der anderen auf immer und ewig der hoffnungslos "Gestörte".
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Erklären muss ich mein Rock tragen niemanden. Aber falls jemand höflich frägt, warum ich Rock trage, bekommt er auch eine Antwort.
Aber sowas kommt nur selten vor.
Manche gucken (mehr oder weniger auffällig), andere gucken nicht oder sie interessiert es nicht.

Eigentlich hab ich den Normalzustand was das (ungestörte) Röcke tragen anbelangt, erreicht.

Andererseits ist der Normalzustand der Röcke tragen nicht erreicht, denn außer mir sehe ich nur sehr selten andere Rockträger (gewisse Events ausgenommen).

Hab zwar anfangs oft gedacht, wäre schön, wenn es mehr tun aber wenn nicht, dann is auch nicht schlimm.

Und ich weiß, es gibt paar andere Rockträger außer mir  ;)

Grüßle
Jürgen
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Wenn ich Kommentare bekomme, sind sie zu 99% einfach Feststellungen, dass Ihnen mein Outfit gefällt Das Warum bleibt seit Jahren aus.
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Treffen und Veranstaltungen / Antw:WGT 2024
« Letzter Beitrag von Lars am Gestern um 16:10 »
Wenn das Wetter gut wird, komme ich auch nach Leipzig. Ich werde mich einfach treiben lassen und sehen, wer mir so alles über den Weg läuft  8) :)
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Also ICH brauche die Gespräche die sich wegen meiner Kleidung ergeben nicht! Ich frage ja bei Anderen auch nicht nach ob sie hetero sind weil sie dies oder jenes tragen. Oder Frauen die Hosen tragen ob sie lesbisch sind. Meine Erziehung verbietet es mir anderen Menschen solche Gespräche aufzuzwingen. Und ICH möchte auch nicht dem Herren am Bahnhof oder dem Mädel im Supermarkt erklären wieso ich einen Rock oder ein Kleid trage. Es soll einfach normal sein. So, wie es für die Damen heute normal ist Hosen zu tragen!
Ganz meine Meinung! Es gibt keinen Grund andere dazu anzusprechen und es gibt auch keinen Grund sich anderen zu erklären. Jeder ( Mann/Frau) hat seine Gründe für dies oder das und damit hat’s sich.
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