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Mode allgemein => Männermode => Thema gestartet von: Matthias am 13.01.2020 23:27
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In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass sich viele männliche Führungskräfte oder auch möchte gern Führungskräfte mit dem tragen eines Anzugs, Krawatte usw. eine Stufe höher stellen wollen.
Die Klamotten müssen natürlich von einem namhaften Designer sein um das zu unterstützen. Ich nehme an, damit soll vor allem Autorität und vielleicht auch ein bisschen mehr Kompetenz als wirklich vorhanden ist ausgedrückt werden.
Da sind wir wieder bei dem uralten Sprichwort: Kleider machen Leute!
Was ist eure Erfahrung oder Meinung dazu?
Grüße Matthias
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Ich las heute irgenwo: Ja, Kleider machen Leute, nicht Anzüge! ;)
LG, Micha
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In welchem Kontext war das denn?
Grüße Matthias
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Das war auf einer Seite, auf der jemand Kleider als schöner und angenehmer als Anzüge bewertet. Ich fand die Seite jetzt nicht mehr.
LG, Micha
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Hallo Matthias,
war das nicht schon immer so?
Ich kenne die "Regel":
Kleide dich nicht nach den Job, den du hast, sonder nach dem den du als nächstes erreichen willst.
Wäre bei mir 8)konsequenter Weise Badehose und Strandkleid ;)
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Ich glaube nicht, dass Anzug und Krawatte dabei ist, eine Renaissance zu bekommen. Und gut dafür.
Wenn CEO’s, Rechtsanwälte und Politiker, auch aus der rechten Seite, im Fernsehen auftreten, sind sie meistens lässig gekleidet, und eine Krawatte dürfte seltener als ein Mann im Rock sein. Das ist auch der Eindruck, den ich von den jungen emporstrebenden "Löwen" in der Familie habe.
Bei uns war der Anzug übrigens nie so richtig die Uniform. Sollte ich zu einer sehr wichtigen Besprechung, hatte ich manchmal einen Anzug an, sonst aber nur Hose und Sakko, was als normale Bürokleidung galt. Ich war vermutlich einer der letzten, der die Krawatte aufgab.
Gruß
Gregor
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Das ist wohl in Deutschland noch ein bisschen anders. Da tragen immer noch viele Politiker und Geschäftsleute Anzüge.
LG, Micha
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Nicht Kleider machen Leute, sondern Leute machen Kleider.
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Tatsächlich wird nach wie vor Anzugträgern eine höhere Kompetenz zugestanden. Ob das wirklich der Fall ist, steht auf einem anderen Blatt.
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Hier ein guter Artikel zum Thema Anzug.
https://www.tagesanzeiger.ch/leben/style/fuer-ein-verbot-des-herrenanzugs/story/29450859
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My suits and ties are worn to the office. I am the engineering manager and a suit and tie were required Monday through Thursday till we had a dress code change 2 years ago. Now it is dress shirts and pants (me a skirt). I still wear a tie some days and when a customer comes the suits get worn.
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In my opinion the jackets are too long compared to the skirts. The jackets should be shorter, like blazers für women.
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Nicht Kleider machen Leute, sondern Leute machen Kleider.
Das stimmt. In meinem Kleiderschrank hängen Kleider. Aber Leute sind noch keine aus dem Schrank herausgekommen ;D 🐵 😀 😉
Grüßle
Jürgen
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Ist auch meine Meinung, dass seine Jacken zu lang sind. Vermutlich sind die Bider nicht neu.
Heute sind Männerjacken mindestens 10 cm kürzer als vor nur 5-10 Jahren, wenn auch nicht ganz so kurz wie Kiltjacken,
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Gruß
Gregor
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Zur Kiltjacke trage ich übrigens immer eine Krawatte.
Gruß
Gregor
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Meines Erachtens sind Anzüge mit Krawatte ein Machtinstrument. Mann will Eindruck und Ehrfurcht schinden und hofft somit auf eine bessere Verhandlungsposition. Hinzu kommt, dass Männer auf diese Weise leider immer noch von vielen Menschen als seriöser und kompetenter wahrgenommen werden. Auf der anderen Seite haben diese Männer alle einen Strick um den Hals...
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Albis schreibt
Meines Erachtens sind Anzüge mit Krawatte ein Machtinstrument. Mann will Eindruck und Ehrfurcht schinden und hofft somit auf eine bessere Verhandlungsposition. Hinzu kommt, dass Männer auf diese Weise leider immer noch von vielen Menschen als seriöser und kompetenter wahrgenommen werden. Auf der anderen Seite haben diese Männer alle einen Strick um den Hals...
das passt gut zum Ursprung der Krawatte.
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Die Krawatte kommt ursprünglich aus Kroatien.
LG, Micha
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Gestern saßen mir, der ich im Publikum in der ersten Reihe saß, zwei Frauen in Kleid und Strumpfhose und drei Männer im Anzug mit Krawatte gegenüber. Meine Kleidung ähnelte eher der der Frauen als der der Männer, denn ich trug Rock und Leggings. Neben mir saß eine Frau in Jeanshose.
LG, Micha
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Thank you for the comments about my jacket lengths. If I wanted to wear the shorter women’s jackets I would just buy the complete suit with the skirt. My intention is to keep the manly look of the suit. Hence the normal length jacket. To some, it appears to be long because we are use to seeing shorter jackets on women wearing skirts. I have had the discussions before on another site. Many have later told me that, the more they look at the style, the more it looks more natural for a man. From what I have been told, is that women's shorter jackets are short so that they sit above the hips and don’t flare out if resting on top of the hips. Men don’t have the hips. While the longer jacket my not look right, based on what we are use to seeing women wear, it is a man after all wearing the jacket with a skirt. That in itself may not be look right to a lot of people.
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Meines Erachtens sind Anzüge mit Krawatte ein Machtinstrument. Mann will Eindruck und Ehrfurcht schinden und hofft somit auf eine bessere Verhandlungsposition. Hinzu kommt, dass Männer auf diese Weise leider immer noch von vielen Menschen als seriöser und kompetenter wahrgenommen werden. Auf der anderen Seite haben diese Männer alle einen Strick um den Hals...
Hallo Leute,
ich habe mir noch nicht alles durchgelesen. Aber ich sehe die Krawatte eher als Unterdrückungs und Dienerimstrument, ähnlich wie dem Judenstern. Die Krawatte symbolisiert einen schlaffen Schw.... Und sie wurde ebenfalls ursprünglich von kroatischen Soldaten übernommen, was Diener der Regierenden und Könige waren.
Bei wem willst du mit dem Strick eindruck schinden, Albis? Jede Frau in einem engen Kleid, oder die in ihre Bluse tiefe Einblicke gewährt, schindet mehr Eindruck und wickelt Bosse schneller um den Finger als so ein nichtssagender schwarz angezogener austauschbarer Pinguin, der erstmal sämtliche Zertifikate und Abschlüsse vorlegen muss, damit er überhaupt erstmal interessant wird. Ich habe ein weibliches Profil auf diversen Stellenplattformen und bekomme komischerweise seitdem regelmäßig Stellenangebote von Firmen als jemand mit männlichen Profil oder als ich noch mein männliches Profil hatte.
"Auf der anderen Seite haben diese Männer alle einen Strick um den Hals..." Ja, und was sagt dir die Symbolik? Informiere dich mal über die ursprüngliche Wortherkunft von HusBAND.
Viele Grüße
Jule
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Das ist wohl in Deutschland noch ein bisschen anders. Da tragen immer noch viele Politiker und Geschäftsleute Anzüge.
LG, Micha
Politiker sind ja auch Angestellte des Volks, während die Arbeitgeber (das Volk) draußen in Jogginghose und Jeans rumlaufen.
Und Geschäftsleute sind wiederum abhängig von ihren Kunden. Wenn mir als Kunde ein Geschäftsführer oder Vertreter in einem Rock unseriös vorkommt, oder unmännlich, oder, oder, gehe ich zu einem Anderen, der mir entspricht. Der Geschäftsmann wird sich dann überlegen, wenn er das Geld braucht, ob er zu einem klassischen weit akzeptierten Dresscode greift, oder sich weiter so anzieht, wie ihm es gefällt und nicht seinen Kunden. Daher kommt auch das Sprichwort, der Kunde ist König.
Viele Grüße
Jule
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Dieser Artikel beschreibt das Problem treffend.
https://www.tagesanzeiger.ch/leben/style/fuer-ein-verbot-des-herrenanzugs/story/29450859
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Treffend auch in der Hinsicht, warum Männer nach dem Lesen des Artikels nicht merken werden, dass der Anzug sie unterdrückt und nicht die Frauen (die sind dazu nicht verpflichtet) und sich deshalb nie was ändern wird. "Der Herrenanzug ist ein Symbol für die Unterdrückung der Frau" Nicht des Mannes. Also wieso sollten Männer dass dann bleiben lassen? Hinter jeder Ecke wird heutzutage sofort Frauenfeindlichkeit gewittert, wenn es um Modethemen und Männer geht.
Viele Grüße
Jule
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Hier ist Die Ganze Kulturgeschichte aufeführt.
https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/unsere-zweite-haut/index.html
https://www.ardmediathek.de/alpha/shows/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdFNlcmllcy83NDMyNTFjOC05NjhiLTQ1NzMtODE1OC0wMzczMDIxMzAwZDY/unsere-zweite-haut
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"Sagen wir es, wie es ist: Der Herrenanzug uniformiert die Herren, macht sie gewissermassen gesichtslos. Er reduziert sie zu austauschbaren Mitgliedern einer Masse von gleich Angezogenen. Er markiert somit die Unterwerfung der Anzug tragenden Männer unter die Bedürfnisse der Finanz- oder Politikbranche, der sie dienen."
Ja. Und wo ist das jetzt Unterdrückung von Frauen? Und dann wundert man sich hier, wieso Frauen mit ihren Forderungen schneller ihr Ziel erreichten, wenn selbst Autoren, wie dieser, eine Lanze für Frauen brechen als für Männer.
"Er markiert und feiert die – statistisch belegbare – weibliche Untervertretung in Führungspositionen, in verantwortungsvollen und gut bezahlten Jobs. Der Herrenanzug ist das textile Zeichen männlichen Kastendenkens."
Männer sind in gut bezahlten Jobs in der Gesamtanzahl aller Männer genauso wenig vertreten, wie die Frauen in gut bezahlten Jobs aller Frauen, die überhaupt arbeiten.
Ich weiß von Firmen, die händeringend Frauen suchen, sehr oft höhere Gehälter angeboten werden als Männern. Dummerweise entscheiden sich Frauen aus opportunen Gründen für andere Lebensmodelle. Dann bewerben sich wieder Männer, weil die Stelle belegt werde muss und bekommen aber nicht das Gehalt, was man den Frauen zuvor bereit war, zu zahlen, sondern ein viel niedrigeres wie dass der anderen männlichen Mitarbeiter. Das ist natürlich auch eine Benachteiligung der Frauen...
Und die Kaste gilt auch ausschließlich nur für Männer. Je höher die Position, desto strenger und dunkler die Kleiderordnung. Frauen in der gleichen Position steht es frei, ob sie im Hosenanzug oder in einem Kleid oder Rock zur Arbeit gehen. Das ist natürlich auch eine Unterdrückung der Frau, wenn sie sich zwischen 4 Kleidungsstücken jeden Morgen entscheiden darf und sich nicht entscheiden kann, weil ihr nichts vorgeschrieben wird. Sollen sie doch Frauen alles vorschreiben, damit sie sich nicht mehr so unterdrückt fühlen.
Viele Grüße
Jule
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Das hat mit der Krawatte und deren Hintergrund zu tun.
https://www.weltderwunder.de/artikel/woher-kommt-die-krawatte
https://de.wikipedia.org/wiki/Krawatte
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/2018-07/studie-krawatten-behindern-hirndurchblutung/
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Servus miteinander,
für mich ist jede, jeder ein Trottel der eine offene Stelle nicht nach den Fähigkeiten einer Bewerberin oder eines Bewerbers besetzt, sondern in Stereotypen denkt. Nicht der Anzug, das Kostüm, der Rock oder die Jeans machen den Job, sondern der Mensch, der drin steckt.
Ist eine Führungskraft, ob weiblich oder männlich, nicht in der Lage hinter die Fassade eines Bewerbers zu blicken, sitzt Sie oder Er schilcht auf der falschen Position.
Grüße
mesa 200
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Dazu hier meine letzte Bewerbung für einen öffentlichen Job - in Anzug und Schlips ... ;) LG aus dem Wörthersee, kalotto
http://youtu.be/lXb1CchSrRE
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Whow, Kalotto!
Dein Herauskrabbeln hat was von einem Seebären...
ChrisBB
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Kalotto ist ja auch ein alter Seebär! ;D
LG, Micha
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Hallo Kalotto
Schön mal wieder hier von Dir zu lesen.
Wohl die beste Art, einen Anzug zu tragen 😊💦
Grüß den See von mir ;)
Jürgen
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Dazu hier meine letzte Bewerbung für einen öffentlichen Job - in Anzug und Schlips ... ;) LG aus dem Wörthersee, kalotto
http://youtu.be/lXb1CchSrRE
Ich sag nur: geil!
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Also bei uns im Betrieb (3500 Mitarbeiter davon 800 in der Verwaltung) werden die Krawattenträger immer weniger. Es sind wirklich nur noch vereinzelt ein paar Männer mit Krawatten zu sehen. Aber je höher die Position desto eher wird Krawatte getragen, wobei die die ganz oben sind auch wieder keine Krawatte mehr tragen. Tendenz meiner Meinung nach langsam immer weiter abnehmend.
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Bei wem willst du mit dem Strick eindruck schinden, Albis? Jede Frau in einem engen Kleid, oder die in ihre Bluse tiefe Einblicke gewährt, schindet mehr Eindruck und wickelt Bosse schneller um den Finger als so ein nichtssagender schwarz angezogener austauschbarer Pinguin, der erstmal sämtliche Zertifikate und Abschlüsse vorlegen muss, damit er überhaupt erstmal interessant wird. Ich habe ein weibliches Profil auf diversen Stellenplattformen und bekomme komischerweise seitdem regelmäßig Stellenangebote von Firmen als jemand mit männlichen Profil oder als ich noch mein männliches Profil hatte.
Frag mal einen repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung, welchem Bankmitarbeiter die Menschen eher ihr Geld anvertrauen würden: Dem im Anzug oder dem im T-Shirt? Ich bin mir sicher, dass eine solche Umfrage sehr deutlich bestätigen würde, welch ein Machtinstrument so ein Anzug ist. Leider. Auf der anderen Seite ist es richtig, dass Anzugträger letzten Endes Opfer sind, die sich einem sogenannten Dresscode unterwerfen müssen, um ernstgenommen zu werden. Egal, wie wir hier diskutieren, das ist einfach in den Köpfen sehr vieler Menschen noch so drin.
Danke an Petrullo für das Verlinken der Serie "Unsere zweite Haut", von denen ich mir gerade die Folgen 2 und 5 angesehen habe. Sehr erstaunt aber auch erfreut war ich, dass am Ende der Folge 5 beide Expertinnen sinngemäß gesagt haben, dass die Gleichberechtigung erst vollendet ist, wenn der Mann den Rock begehrt.
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Albis,
So ist es doch.
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Ja, leider empfinden immer noch zu viele Menschen Anzüge als seriöse Kleidung. Sie sehen nicht, dass Gauner sich dann nur in Anzüge zu schmeißen brauchen, um erfolgreich Seriosität vorzutäuschen. Gäbe es nicht die Vorstellung von seriöser Kleidung, könnte sich niemand als seriös verkleiden.
LG, Micha
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Ein Bewerber und ein Vertreter (von dem die Kunden ein gewisses Erscheinungsbild erwarten) ist also ein Gauner, oder woher kommt deine Pauschalisierung?
Viele Grüße
Jule
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Nein, aber ein Gauner verkleidet sich als Bewerber, Vertreter, Politiker, Geschäftsmann, Bankier usw. und die Leute vertrauen ihm wegen dieser Verkleidung.
LG, Micha
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Also bei uns im Konzern, ca 16000 Ma weltweit, trägt selbst der Vorstand so gut wie nie Anzug, sogar der Vertriebsvorstand nicht. Das hat sich irgendwie seit der Bankenkriese völlig verabschiedet. Jeans, Hemd und Jacket..im Sommer sogar Kurzarmhemd.
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Ja, so allmählich nimmt das Krawattentragen ab und wird zur Entscheidung des individuellen Geschmacks. Aber nur allmählich.
LG, Micha
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Nein, aber ein Gauner verkleidet sich als Bewerber, Vertreter, Politiker, Geschäftsmann, Bankier usw. und die Leute vertrauen ihm wegen dieser Verkleidung.
LG, Micha
Das ist mir neu, dass ein Gauner zu einen Bewerbungssgespräch gehen würde. Was hat er davon? Und einen Punker oder so, würde ich auch nicht unbedingt mein Geld für einen Immobilienkauf anvertrauen. Von Bankiers ist mir nix bekannt, dass darunter Gauner sind. Die Gauner rauben ja meist immer die Banken aus und sind einfache Leute. ;)
Dass Banken mit dem Geld arbeiten müssen und auch ein Restrisiko besteht, ist was anderes. Wie verkleidet sich jemand bitte als Politiker, so, dass es ihn von einen Vertreter unterscheidet?
Viele Grüße
Jule
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Jule, ich hoffe, jeder Deiner Sätze ist ironisch gemeint! Jeder.
Falls nicht, fehlen Dir noch ein paar Erfahrungswerte.
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Jule, ich denke, wenn Du verstehen wolltest, was ich meine, dann würdest Du es verstehen.
LG, Micha
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Jule, ich hoffe, jeder Deiner Sätze ist ironisch gemeint! Jeder.
Falls nicht, fehlen Dir noch ein paar Erfahrungswerte.
Also siehst du dich als Gauner, weil du dich für eine Stelle beworben hast und zu Kunden rausfährst, verkaufen musst?
Viele Grüße
Jule
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In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass sich viele männliche Führungskräfte oder auch möchte gern Führungskräfte mit dem tragen eines Anzugs, Krawatte usw. eine Stufe höher stellen wollen.
Es gibt Arbeitgeber, und bei so einem bin ich auch beschäftigt, die der männlichen Belegschaft, gleich welchen Ranges, das Tragen von Anzügen und Krawatten vorschreiben. Ja, solche Arbeitgeber gibt es tatsächlich noch.
Wie sieht das dann oft in der Praxis aus? Wenn man keinen Bock auf den Müll hat, kauft man sich seinen Anzug bei Kik oder C&A für 50 Euro. Dazu die Krawatte aus dem Angebot für 2,99. Das Zeug trägt man ein oder zwei Jahre am Leib, natürlich ohne Reinigung und Wäsche. Die Bügelfalten gehören längst der Vergangenheit an, an der Hose vorne sind schon ein paar Urinspritzer eingewachsen, die Krawatte hat durch Ketchupspritzer ein neues Muster bekommen. Aber egal, man erfüllt seine Pflicht und trägt Anzug und Krawatte. Wenn dann am Sitzfleisch die Hose schon so zerschlissen ist, dass die Unterhose durchschimmert, kauft man sich mal neue Billigklamotten.
Gruss
Matthias
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In letzter Zeit habe ich das Gefühl, dass sich viele männliche Führungskräfte oder auch möchte gern Führungskräfte mit dem tragen eines Anzugs, Krawatte usw. eine Stufe höher stellen wollen.
Es gibt Arbeitgeber, und bei so einem bin ich auch beschäftigt, die der männlichen Belegschaft, gleich welchen Ranges, das Tragen von Anzügen und Krawatten vorschreiben. Ja, solche Arbeitgeber gibt es tatsächlich noch.
Wie sieht das dann oft in der Praxis aus? Wenn man keinen Bock auf den Müll hat, kauft man sich seinen Anzug bei Kik oder C&A für 50 Euro. Dazu die Krawatte aus dem Angebot für 2,99. Das Zeug trägt man ein oder zwei Jahre am Leib, natürlich ohne Reinigung und Wäsche. Die Bügelfalten gehören längst der Vergangenheit an, an der Hose vorne sind schon ein paar Urinspritzer eingewachsen, die Krawatte hat durch Ketchupspritzer ein neues Muster bekommen. Aber egal, man erfüllt seine Pflicht und trägt Anzug und Krawatte. Wenn dann am Sitzfleisch die Hose schon so zerschlissen ist, dass die Unterhose durchschimmert, kauft man sich mal neue Billigklamotten.
Gruss
Matthias
Arbeitsstelle wechseln
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Arbeitsstelle wechseln
Mensch, das ist ja eine Superidee. Dass ich da noch nicht selbst drauf gekommen bin.
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Besser wäre die Gleichberrechtigung durchzusetzen.
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Es gibt Arbeitgeber, und bei so einem bin ich auch beschäftigt, die der männlichen Belegschaft, gleich welchen Ranges, das Tragen von Anzügen und Krawatten vorschreiben. Ja, solche Arbeitgeber gibt es tatsächlich noch.
Solcherlei Kleidervorschriften wären für mich ein Kündigungs- bzw. gar-nicht-erst-Einstiegs-Grund ... ;D
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Es gibt Arbeitgeber, und bei so einem bin ich auch beschäftigt, die der männlichen Belegschaft, gleich welchen Ranges, das Tragen von Anzügen und Krawatten vorschreiben. Ja, solche Arbeitgeber gibt es tatsächlich noch.
Solcherlei Kleidervorschriften wären für mich ein Kündigungs- bzw. gar-nicht-erst-Einstiegs-Grund ... ;D
Exakt!
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Theoretisch d'accord.
Praktisch kann es oft schwierig sein und ist abzuwägen.
Zum Glück habe ich das Problem nicht.
LG, Micha
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Theoretisch d'accord.
Praktisch kann es oft schwierig sein und ist abzuwägen.
Zum Glück habe ich das Problem nicht.
LG, Micha
Ich kann mir gerade nicht vorstellen wo man heute noch außer bei Banken immer Anzug tragen muss. Und Banken sind hier wohl ausgeschlossen wenn man jeden verschlissenen Uraltanzug tragen kann.
Wer kein Problem damit hat soll ruhig da arbeiten. Ich hätte bei der Vorschrift aber gar nicht erst dort angefangen sondern
gleich weitergesucht.
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Moin,
in der letzten Woche hatte sich Besuch der oberen Heeres.....ne, Geschäftsleitung angesagt.
Wir bekamen extra ein Breefing zu den Verhaltensregeln. ;D
Mein Chef meinte dann zu mir gewandt: es wäre schön, wenn du dann keinen Kilt trägst.
Ich habe beim Rausgehen noch gelacht.
Ich kann diese Typen, die bei einem Besuch der GL gleich das Fracksausen kriegen, nur bedauern.
Gruß,
Mac
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Anzug und Krawatte oder auch Uniform sind halt Dienstkleidung und da kann man nix dran machen. Den Job wegen Rocktragens zu riskieren ist sicher der falsche Weg. Es sind wahrscheinlich von den paar Hundert (geschätzt) Rockträgern die es hier so gibt noch einmal nur ein Bruchteil die das auch wirklich so tun wie sie es möchten und auch im Beruf können! MAS und ICH weiß ich schonmal. Immerhin zwei ;D
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Wenn man sich so Gruppenbilder von Regierungschefs oder Ministern anschaut, dann sieht man bei den Männern blaue Anzüge zu Hauf. Ob die vorgeschrieben sind, weiß ich nicht, aber üblich sind sie. Und wenn man sich die Oskarverleihung ansieht, sieht man die Männer alle in Smokings, was meines Wissens mit der Einladung als Pflicht vorgegeben ist.
Nun bin ich weder Regierungschef oder Minister, noch werde ich zur Oskarpreisverleihung eingeladen.
LG, Micha