Autor Thema: Feministinnen kritisieren der Trans Kult  (Gelesen 3462 mal)

Offline MAS

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #15 am: 22.06.2023 00:04 »
Das Problem besteht wohl darin, eine Extremposition zu beziehen und den Anderen eine entgegengesetzte Extremposition zu unterstellen.
Das erleben wir hier im Forum ja auch ab und zu.

LG, Micha
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Offline Jean

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #16 am: 22.06.2023 01:12 »
Ich muss immer schmunzeln wenn uns unterstellt wird wir wollen jemand umpolen.
Das ist quatsch denn trans zu sein das wünscht man sich nun wirklich nicht.
Das leben wäre viel einfacher gewesen wenn ich als mädchen auf die welt gekommen wäre.
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Offline MAS

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #17 am: 22.06.2023 01:23 »
Oder als Cis-Junge.

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Offline Jean

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #18 am: 22.06.2023 01:54 »
Ja gut dann hätte ich nichts anderes gewusst.
Trotzdem sehe ich es als privileg als frau leben zu dürfen.
Denn mein neues leben empfinde ich vielfältiger aber auch freier. Ich muss gewisse sachen nicht mehr!
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Offline Skirtedman

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #19 am: 22.06.2023 03:59 »
Als Röcke, Kleider, Farbe, Muster und Spaghetti tragender Mann erlebe ich mein Leben auch viel vielfältiger und viel, viel freier.

Aber das ist ja hier nicht das Thema.

Offline Jean

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #20 am: 22.06.2023 05:44 »
Ja aber du musstest dir diese freiheiten nehmen.
Als frau kannst du einfach anziehen was du willst.

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Online Timper

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #21 am: 22.06.2023 07:44 »
Was ich hier schon wieder lese … vielfältiger und freier… bunte Klamotten…
dreht sich euer Leben nur um Klamotten?
Ist das euer Leben bestimmender Mittelpunkt? Dreht sich da die ganze Welt drum? Geht es 24/7 nur darum irgendwo mit Röckchen, Strumpfhose und Weinglas zu posen?
Was für ein langweiliges Leben.
Um es mal ganz klar zu sagen das ist  nicht mein Mittelpunkt. Das ist eine Nebensächlichkeit. Ich kann einen Kinobesuch auch mit einer Hose genießen. Und wenn ich Bock wie letztes We habe nehme ich eben den Rock.
Ich kann auch mit Hosen in den Club gehen oder nach Lust und Laune mit einem Rock.
Das ändert aber an meinem Leben genau NULL!
Und da schließt sich auch der Kreis zu Frauen die sich aufregen wenn Männer einen Rock oder Kleid anziehen?
Gibt’s nichts wichtigeres?
Keine andere wichtige Dinge?


Diese Oberflächlichkeit hier führt bei mir zu regelmäßigen Kopfschütteln.
Vornehm ausgedrückt.

Jean wie du dich definierst ist gelinde gesagt mehr als merkwürdig. Deine Definition Frau besteht nur daraus ob du mit Strumpfhosen auf der Bank sitzen kannst. Echt Trans Menschen haben mehr u andere Probleme möchte ich behaupten. Sehr merkwürdig….
Vorsichtig gesagt….!
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Offline MAS

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #22 am: 22.06.2023 09:06 »
Na ja, lieber Timper, Kleidung ist das, was man den ganzen Tag an sich hat und mit sich rum schleppt. Sie ist zugleich etwas sehr persönliches und intimes und auch etwas öffentliches, weil man es anderen Leuten zeigt bzw. sich in ihr anderen Leuten zeigt.

Und wenn man dann an anderen Leuten Kleidung sieht, die man selbst nicht tragen darf und meint, nicht tragen zu düfren, frustriert das. Wenn man dann aber doch diese Kleidung tragen darf, wenn man es sich selbst erlaubt und auch gegen Widerstände durch andere Leute durchsetzt, sie tragen zu dürfen, dann empfindet man das als einen Sieg.

Und wenn man dann erlebt, dass andere Leute es tolerieren oder gar gutheißen und respektieren, dann fühlt man sich befreit und so richtig wohl.

Das ist bei niemandem hier, so viel ich sehe, das einzige Lebensthema, aber es ist hier im Forum das Kernthema. Deswegen wird hier so viel darüber geschrieben.

Sicher kann man sich auch in Hosen wohlfühlen. Aber worin sich die meisten hier nicht wohlfühlen ist im Hosen-tragen-müssen-weil-man-ein-Mann-ist. Das müsstest Du eigentlich verstehen, der Du Dir doch auch nichts vorschreiben lassen willst.

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« Antwort #23 am: 22.06.2023 09:19 »
Und trotzdem empfinde ich das
darauf  rumreiten das man sich frei und vielfältig fühlt als massiv oberflächlich.
In meinen Ohren klingt das schon fast behandlungsbedürftig.
Wie schön das ich solche Symptome nicht empfinde. 😃
Ich kann kann mich mit beidem sehr zufrieden geben.
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Online Timper

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #24 am: 22.06.2023 09:30 »
Ich spritze gerne zu.😂
„Psychosomatische Probleme gespeist aus missionarischen Eifer.“.
Bauchschmerzen verursacht dadurch, dass andere nicht so wollen, wie ich es möchte.
Also Menschen die nicht zwingend zum glücklich sein einen Rock brauchen. 😂

 

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Offline Ludwig Wilhem

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #25 am: 22.06.2023 09:32 »
Hallo, wiese so intensiv streiten, ich finde Michas Einstellung kann ich voll nachvollziehen, natürlich gibt es in der Welt viel wichtigere Dinge, aber Micha sagt richtig
aber es ist hier im Forum das Kernthema.
und darum bin ich auch hier, Politik, Wirtschaft, Kultur, Freunde etc finde ich an anderen Orten. Lasst doch das Bekehren, jeder darf seine Meinung äußern, gegensätzliches darf auch benannt werden. Allen noch einen schönen Tag LG Ludwig
Ich trage Röcke oder Kleider gerne, denn es sind Kleidungsstücke für uns alle.

Offline Skirtedman

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Antw:Feministinnen kritisieren der Trans Kult
« Antwort #26 am: 22.06.2023 09:33 »
Tja, lieber Timper,

da sind wir wieder an dem Punkt angekommen, bei dem deutlich wird, dass es bei Dir andere Gründe sind, die Dich zum Rock führen als z.B. bei mir.

Es ist klar, dass Du das nie völlig verstehen kannst, weil Du mit dem Rock etwas anderes verbindest als viele andere hier.

Offline MAS

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« Antwort #27 am: 22.06.2023 09:38 »
Und trotzdem empfinde ich das
darauf  rumreiten das man sich frei und vielfältig fühlt als massiv oberflächlich.
In meinen Ohren klingt das schon fast behandlungsbedürftig.
Wie schön das ich solche Symptome nicht empfinde. 😃
Ich kann kann mich mit beidem sehr zufrieden geben.

Na ja, in unserer Klimadiskussion hast Du Dich ja als Meister der Oberflächlichkeit erwiesen. Meinst Du, Du hast ein Privileg auf Oberflächlichkeit?
Nur dass Deine Oberflächlichkeit gefährlicher ist.

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Offline Skirtedman

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« Antwort #28 am: 22.06.2023 10:01 »
Das, was Timper mit "oberflächlich" bezeichnet, ist sehr viel tiefgründiger...

Micha hat mir schon die wichtigsten Kernaussagen richtigerweise und schön knackig vorweggenommen, die ich eigentlich ansprechen wollte.

Mich erinnert Dein Einhaken, Timper, an den Passus, den ich gestern hier geschrieben hatte:

Gerade gestern hat eine Ex-Freundin mir einen Link geschickt. Seit fast einem Jahr hatten wir keinen Kontakt mehr ausser den üblichen Glückwunsch-Floskeln zu ihrem Geburtstag. Und dann wortlos der Link zu einem Fernsehbeitrag über Transidentitäten in den 50er Jahren. Auf meine freundliche Reaktion darauf bestätigte sie mir zwar, dass "jeder weiss, dass das nichts mit mir zu tun habe". - Das diffuse Gefühl, dass sie von meiner hetero-männlichen Verortung nicht mehr zweifelsfrei überzeugt ist, bleibt aber

Natürlich nähre ich potentielle vorgenannte Zweifel auch damit, dass ich mich nicht, wie manch andere unserer Kollegen hier, stilmässig sehr zurückhalte. Es würde ja ein schlichter schwarzer oder blauer Rock reichen, um mein Kernbedürfnis, keine Hose tragen zu müssen, zu befriedigen. Ich habe aber weitere Elemente kennengelernt und mir erlaubt, sie mir anzueignen - kurz ausgedrückt auch Kleider, Farbe und Muster sowie weite Ausschnitte. Diese Elemente sind für meinen Körper (z.B. bei Sommerwärme) sehr sinnstiftend, um mich körperlich wohlzufühlen - das mit den Mustern ist noch ein interessanter, dekorativer Nebeneffekt, der mir inzwischen Spaß macht und mein psychisches Wohlbehagen nochmals steigert.

Früher - in meiner öffentlichen Hosenzeit - war Kleidung einfach nur Kleidung. Besser gesagt: mich zu bekleiden, war Last.

Heute ist, mich zu bekleiden, Lust.

Kleidung ist heute für mich mehr als nur Zweck. Kleidung ist heute auch in kleiner Spiegel meines Inneren nach aussen hin. Etwas, was mich den ganzen Tag umhüllt (Micha sprach es an), etwas, was aber auch in Kommunikation tritt mit anderen Menschen (Micha sprach auch das an). Ja, Kleidung hat inzwischen einen hohen Stellenwert innerhalb meines Lebensgefühls.

Und einen hohen Stellenwert, mich damit zu beschäftigen, darum verweile ich ja auch hier im Forum und nehme auch aktiv an diesem Forum teil.

Auch "trage" ich dieses Forum ausserhalb meiner Forumszeit mit "hinein" in mein restliches Leben. Oft, fast immer, denke ich daran, schnell irgendwo ein Foto zu machen, um die Vielfalt an Farben, Formen, Mustern und Umgebungen hier wieder ins Forum zurückzutransportieren.

Hier im Forum sind etliche relativ Gleichgesinnte, die von einem normalen Umgang mit Röcken oder Kleidern als Alltagskleidung träumen. Hier können wir uns austauschen und versuchen, uns gegenseitig Impulse zu geben. Damit unsere gleiche Gesinnung nicht nur im Bereich der Fantasy bleibt, ist Selbstdarstellung in Wort und Bild und auch mit der Beschreibung von Lebensgefühlen sinnvoll.

Auch wenn nicht absolut jeder hier im Forum genau das zu suchen scheint.

Für mich ist Kleidung ein integraler Bestandteil meines Lebens. Mir ist es nicht schnuppe, ob ich im Rock oder in Hosen ins Kino gehe. Ich mag keine Hosen. Ich poche auf das Recht, keine Hosen mögen zu dürfen. Und es gibt keinen Grund, Hosen mögen zu müssen, nur weil ich in einem männlichen Körper geboren wurde. Und wenn es doch Gründe dafür geben sollte, so will ich sie über Bord werfen.

Ich glaube, ich bin nicht der einzige, dem es so geht.

Online Timper

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« Antwort #29 am: 22.06.2023 10:01 »
Ich sehe da keine Oberflächlichkeit. Was kann ich für schmelzende Gletscher ? Nichts!
Ich kann an meiner Heizung nichts ändern, ich kann an der Betriebart vom Auto nichts ändern, ich bin Wenigfahrer, ich zähle nicht zu den Besserverdienern mit Haus und verreisen tue ich nur einmal im Jahr . Billigklamotten aus Bangladesch kaufe ich auch nicht.
Den Schuh muss du anderen hinstellen! Dir zum Teil zumindest.

Wer körperlich unter einer Hose leidet hat definitiv ein Problem. Und da hast du dann wieder recht. Das ist mehr als Oberflächlich.
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