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Infothek => Umfragen => Thema gestartet von: Kim70 am 12.02.2025 12:55
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Ich gehe regelmäßig Schwimmen, in ein Bad in dem überwiegend sportliche Schwimmer unterwegs sind .
Tattoos sehe ich dort kaum.
Am Wochenende war ich in einem Familien-/Spaßbad und hatte das Gefühl, dass alle Menschen ab 18 Tattoos hatten.
Scheinbar sind Sportler nicht der Durchschnitt, diesbezüglich.
Wie sieht es .it Rockträgern aus?
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Für mich haben Tattoss keinen Mehrwert.
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Hab keine und werde auch nie welche haben ...
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Ist nicht meine Sache, aber jeder, wie er möchte
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Wenn man Tatoos wie Kleider wechseln könnte, dann hätte ich welche. Deswegen kommt bei mir nur Henna auf die Haut. Das sind gemalte Tatoos, meist bestehend aus marokkanischen Ornamenten, die nach einigen Wochen verblassen.
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Nein. Kein einziges.
Es war und ist für mich selbstverständlich, dem sozialen Druck Gleichaltriger (z.B. im Wehrdienst) zu widerstehen.
Es hat aus meiner Sicht nur Nachteile, birgt gesundheitliche Risiken und sieht sehr schnell nicht mehr schön aus.
Die ganzen Nachteile werden mit Schmerzen und hohen Kosten "belohnt".
Ich gebe das knappe Geld lieber für Gesundes und Angenehmes aus und halte meine Haut jung und heil, soweit es geht.
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Früher nannte man "Tattoos" solche, die man wieder abwaschen konnte, während man die eingebrannten, die dauerhaft bleiben, "Tattowierungen" nannte. Gibt es denn Unterschied heute nicht mehr?
Ich habe jedenfalls weder noch und möchte vor allem letztere auch nicht haben.
LG, Micha
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Ich habe keine, und auch kommen welche für mich nie infrage. Absolut nicht mein Stil. Dasselbe mit Piercings – außer vielleicht Löchern in den Ohren für Ohrringe.
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Früher nannte man "Tattoos" solche, die man wieder abwaschen konnte, während man die eingebrannten, die dauerhaft bleiben, "Tattowierungen" nannte. Gibt es denn Unterschied heute nicht mehr?
Ich habe jedenfalls weder noch und möchte vor allem letztere auch nicht haben.
LG, Micha
Die werden nicht eingebrandt. Sie werden gestochen.
Das was du meinst sind Brandings.
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Ich finde es schön, wenn jemand welche hat und sie mit Überzeugung trägt.
Vor allem gefällt es mir, wenn jemand welche hat die kunstvoll gemacht sind und dazu einladen, sie eingehender zu studieren.
Mich stört es auch nicht, wenn sie sich im Laufe des Lebens verändern, verblassen oder Falten bekommen... es sind eben die Spuren des Lebens.
Nicht so schön finde ich die Tätowierungen, die aus einer typischen Modeerscheinung entstanden sind - z.B. das 90er Jahre Arschgeweih der Mädels oder irgendwelche monströsen Tribals bei Männern die einfach nur einen geschmacklosen schwarzen Fleck darstellen.
Ich selber habe keine Tätowierungen. Ich hätte nichts dagegen, welche zu haben, es hat sich mir aber auch nie ein Motiv in den Sinn geschlichen dass mich so sehr gereizt hätte, es tätowieren zu lassen.
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Früher nannte man "Tattoos" solche, die man wieder abwaschen konnte, während man die eingebrannten, die dauerhaft bleiben, "Tattowierungen" nannte. Gibt es denn Unterschied heute nicht mehr?
Ich habe jedenfalls weder noch und möchte vor allem letztere auch nicht haben.
LG, Micha
Die werden nicht eingebrandt. Sie werden gestochen.
Das was du meinst sind Brandings.
Danke, lieber Ingo, stimmt. Gestochen, aber jedenfalls bleibend.
Aber sind Brandings nicht auch Marken? Ah nee, aber der Aufbau einer Marke: https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-fuehren/marketing/branding/ (https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-fuehren/marketing/branding/)
Oder kommt das Wort für diesen Markenaufbau vom Markieren mit Brandeisen?
Ja: Der Begriff Branding wurde ursprünglich in der Viehzucht verwendet, bei der Rinder zur Kennzeichnung gebrandmarkt wurden.
(selbe Website wie oben).
LG, Micha
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Ich hätte schon Lust auf zwei drei kleine Tattoo, gehöre aber eher zum Team Übervorsichtig, wenn es um gesundheitliche Gefahrenpotentiale geht.
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Ich habe ein Tattoo am rechten Oberarm und es gefällt mir immer noch.
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Achtung, es folgen ein paar Fun-Facts!
Die werden nicht eingebrandt. Sie werden gestochen.
Das was du meinst sind Brandings.
... Aber sind Brandings nicht auch Marken? Ah nee, aber der Aufbau einer Marke: https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-fuehren/marketing/branding/ (https://www.fuer-gruender.de/wissen/unternehmen-fuehren/marketing/branding/)
Oder kommt das Wort für diesen Markenaufbau vom Markieren mit Brandeisen?
Ja: Der Begriff Branding wurde ursprünglich in der Viehzucht verwendet, bei der Rinder zur Kennzeichnung gebrandmarkt wurden.
(selbe Website wie oben).
Ganz richtig angemerkt, Micha!
"Brand", englisch für deutsch "Marke", geht zurück auf das Branding der Weidetiere mit dem Brandeisen, damit man die Tiere und deren Besitzer auseinanderhalten kann.
Während "Marke", "Markierung" auf Grenze zurückgeht, oder eine Grenz-Region eines größeren Gebiets wie Mark Brandenburg (nicht aber Marc Zuckerberg), Uckermark, Telemark (nicht die metallische Finnmark), Steiermark. Oder das Weideland als größeres Grenzland einer befestigten Siedlung (Rödermark, March bei St. Oswald bei Freistadt, Dorfmark). Oder auch Regionen wie in Italien die Marken (Grenzregion im Römisch-Deutschen Reich). Auch die "Marsch" als Grenzland z.B. zur Nordsee geht auf "Mark" als Grenzbezeichnung zurück. "Markieren" also letztlich: kennzeichnen einer Grenzlinie.
Auch der Marchese (ital. Adelstitel) oder daran angelehnt Marquis (frz.) und seine gnädige Frau Marquise gehen auf den höfischen Aufpasser in solch einer Grenzregion zurück. Und im spöttischen Sinn flattert die Frau Grenzlandgräfin heute noch als Markise an manchen Fenstern herum. Das wiederum geht auf ein doppelwandiges Zelt (also mit Überzelt) zurück, das im spöttischen Sinne auf den Reifrock einer Marquise mit Überrock und Unterrock und Fischgräten eingeht. Und das lässt sich leicht erklären, denn solche Reifröcke trug nur der Adel, und Soldaten, die diesen Begriff prägten, hielten sich oft in Zelten in Grenzregionen auf - mal in der eigenen, mal in der benachtbarten. Ausserdem werden Markisen auch landschaftlich Schulemurle genannt, woraus sich das z.B. in Rheinhessen sehr geläufige Wort für ein Grundnahrungsmittel ableitet: Schorle.
Kann man sich also mal merken: Bei jeder Markise flattert im eigentlichen Sinne symbolisch also quasi ein Rock da umher. Und Markisen werden heute bisweilen auch für das Branding benutzt!
Also mit einem "Brand" grenzt man sich von anderen Marken ab. Sowas kann man sich dann besser merken.
Ausser bei Branntwein, jedenfalls nach üppigem, da kann man sich dann nicht mehr alles merken. Wenn das andere aber merken, wird man nach solch einer Situation eventuell von den anderen dauerhaft dafür gebrandmarkt.
Bemerkenswert ist, dass unser Verb "merken" auch was mit "markieren" zu tun hat. Gewisse Merkmale markieren ein Gebiet, Gesicht, einen Gegenstand, und so kann man sich das besser merken.
Übrigens geht die Marsch-Musik auch auf merken / markieren zurück. Denn "marschieren" ist ein starkes Stapfen, das im Untergrund Spuren, also Markierungen zurücklässt.
Beim Zapfenstreich, wo ja auch marschiert werden kann, wird der Zapfen gestrichen. Also, ganz am Schluss ist dann der Bierhahn (Zapfen, tap) zu (niederländisch: toe, sprich: tuh). Und der Taptoe als letztes Schlusssignal ganz am Schluss, gab dem ganzen Aufmarsch seinen Namen.
Darum mögen vielleicht einige von uns hier im Forum Tattoos lieber in dieser Form:
https://www.edintattoo.co.uk/
oder: https://www.baseltattoo.ch/
Und diese Bemerkung möchte ich noch markant als Grenzfall, Fall jeder Grenzen, anmerken:
Solche Tattoos wiederum haben ja auch wieder was mit Röcken zu tun. Und mit Männern drin.
/funfacts off
Und darauf jetzt einen gut gebrannten Whisky!
(Darf auch ein Whiskey sein!) ...und einen Radetzky-Marsch!!!
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Und darauf jetzt einen gut gebrannten Whisky!
(Darf auch ein Whiskey sein!) ...und einen Radetzky-Marsch!!!
Oder einen Brandy! ;D
LG, Micha
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Habe ein paar Tattoos und es werden noch mehr dazu kommen.
Wade, Ober- und Unterarme und der komplette Rücken.
Was ist schon Gesund in unserer Welt und wenn man ein gutes Studio findet, dann ist das zu vernachlässigen.
Im Alter werden sie nicht mehr gut aussehen, aber das wird bei allen Gleichaltrigen so sein.
Trage diese also mit Stolz. Wie ich meine Röcke trage.
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Habe ein paar Tattoos und es werden noch mehr dazu kommen.
Wade, Ober- und Unterarme und der komplette Rücken.
Was ist schon Gesund in unserer Welt und wenn man ein gutes Studio findet, dann ist das zu vernachlässigen.
Im Alter werden sie nicht mehr gut aussehen, aber das wird bei allen Gleichaltrigen so sein.
Trage diese also mit Stolz. Wie ich meine Röcke trage.
Gesund bezieht sich bei mir zuerst auf die nachweislich giftigen Inhaltsstoffe. So wie mich im Restaurant nicht die Frisur vom Koch interessiert, sondern was er in den Topf rührt. Um es mal etwas spitz zu sagen.
Wer sich dessen bewusst ist, soll es aber meinetwegen ruhig machen.