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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: popundswing am 20.12.2006 16:28
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Hallo zusammen,
habe zum Thema "Revanche im Kleiderschrank" einen netten Artikle in der Welt am Sonntag gefunden.
http://www.welt.de/data/2006/12/17/1145614.html
Wünsche euch und euren Familien ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue jahr.
Ludwig der RockEr
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Danke für den Hinweis, Ludwig!
Hab mir auch mal erlaubt, einen Leserbrief dazu zu verfassen. Leider bin ich kein Abonnent dieser Lektüre. Sollte also von Euch jemand den Leserbrief entdecken, wäre es nett mich das wissen zu lassen. Hier der Leserbrief:
Sehr geehrte Damen und Herren,
auf einen solchen Beitrag habe ich schon lange gewartet: es gibt tatsächlich kein Kleidungsstück in der Männermode, das nicht auch (im Schnitt angepaßt) von der Damenmode übernommen worden wäre. Es ist ergo gar nicht mehr möglich, sich "männlich" zu kleiden.
Da stellt sich die Frage: Welchen Sinn macht dann noch die Trennung? Tatsächlich weiblich ist streng genommen doch nur Kleidung, die speziell auf die anatomischen Besonderheiten der Frau angepaßt ist, männlich nur solche die speziell auf den männlichen Körper zugeschnitten ist. Mit der Art des Kleidungsstückes, dem Material, der Farbe, etc. hat das gar nichts zu tun, sondern nur mit dem Schnitt.
Für den Handel böte eine solche "Öffnung des Marktes" ein gigantisches Potential: Stellen Sie sich vor, der Rock für den Mann wäre jetzt ein absolutes must have, und 40 Millionen Männer alleine in D würden sich jeder 3 Röcke im Schnitt kaufen! Dazu noch 2 Paar Schuhe mit Absatz und 5 Feinstrumpfhosen, die Sakkos und Hemden bräuchten einen anderen Schnitt und müßten ebenfalls neu beschafft werden, ...
Vielleicht wäre eine solche Anregung mal etwas für unsere Bundesregierung, zumal unsere Kanzlerin fast ausschließlich anthrazitfarbene Anzüge trägt?
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen B
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Von Julia Werner http://www.welt.de/data/2006/12/17/1145614.html (http://www.welt.de/data/2006/12/17/1145614.html)
Dort heisst es:
In Zeiten der Emanzipation verwischen die Grenzen zwischen den Geschlechtern immer mehr. Auch in der Mode. Männer greifen plötzlich zu Handtaschen und hohen Absätzen, Frauen trauen sich in Herrenanzüge. Die clevere Antwort der Designer: Unisex-Kollektionen.
Männer greifen plötzlich zu...
Frauen trauen sich in...
Das entspricht der Realität in der breiten Masse.
Ich möchte hier nicht mehr dazu schreiben, sondern warte auf Eure Reaktionen.
Vor allem zum Thema: "Männer greifen plötzlich zu...", "Frauen trauen sich in..."
Grüsse
Matthias
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Hallo,
ich fand den Artikel auch recht positiv auch wenn immer noch, zumindest zwischen den Zeilen zu lesen ist, dass für Frauen alles geht, für männer jedoch nicht.
Ich habe mal im Web nach den Schuhen von Dior gesucht und finde sie auch tragbar, mir würden sie gefallen... weniger jedoch der Preis (795$) und die angebotenen Größen (max. bis 44).
Ws ich auch gerne etwas genauer gesehen hätte konnte ich im Netz allerdings nicht finden:
Unisex-Mode von Impasse
hat dazu jemand eine Webadresse?
Salve
Cephalus
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Tut mir leid, aber ich hab noch nicht mal die Schuhe gefunden ...
Gruß
Jürgen