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Röcke und mehr... => Artikel und Presseberichte => Thema gestartet von: Jürgen64 am 08.04.2010 19:37
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http://www.optikur.de/mode/maennermode/maennerroecke-contra/ (http://www.optikur.de/mode/maennermode/maennerroecke-contra/)
aber auch das hier:
http://www.optikur.de/mode/maennermode/maennerroecke-pro/ (http://www.optikur.de/mode/maennermode/maennerroecke-pro/)
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Schrecklich, wie ist es möglich das heut zu Tage noch so wird gedacht ??? :'(
das zweite ändert alles
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Gebt mal bitte Optikur in die Suche ein. Die Links werden hier mittlerweile mindestens zum dritten Mal gepostet.
LG
Masin
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Mag ja sein, aber ab und zu eine Auffrischung schadet nicht ... wer schaut denn schon sooo tief ins Archiv?
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Aber trotzdem immer wieder interessant. Interessant ist auch, dass dies im Wesentlichen die Meinungen sind, die sich oft konträr gegenüberstehen, und sehr häufig zu finden sind. Von daher...nicht schlecht, dass Du sie gebracht hast...trotz aller Wiederholung...
Gruß,
Asterix
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Hallo,
trotz allem hat die Contra Autorin in einem Punkt recht.
Die meisten Männer sind wirklich nicht in der Lage im Sommer zu leichten oder kurzen Hosen die passenden Socken und das passende Schuhwerk auszuwählen.
Ihr braucht Euch an warmen Tagen doch nur einmal umzusehen.
Für Rockträger mag dies vielleicht nicht gelten, wir sind ja in der Regel bemüht, unsere Kleidung vernünftig zusammen zu stellen.
Gruß Hans
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trotz allem hat die Contra Autorin in einem Punkt recht.
Auch das war schon Streitpunkt: Ist es ein männlicher oder ein weiblicher Autor? Und welche Bedeutung haben die Aussagen des Kontratextes dann?
LG
Masin
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Hallo Hans,
Die meisten Männer sind wirklich nicht in der Lage im Sommer zu leichten oder kurzen Hosen die passenden Socken und das passende Schuhwerk auszuwählen.
so wie manche Männer nie in der Lage sind, Kleidung vernünftig auszuwählen und zu kombinieren...
Aber, was gibt es den für schuhe die zu einer leichten elganteren, evtl kurzen hose passen? Geschlossene schwere Treter?
Treckingsandalen? Turnschuhe?
Ich suche schon eine ganze Weile elegante leichte Herrensandalen. Sowas gibts noch weniger wie Herrenstiefel mit hohem Schaft.
auch hier ist enfach die Auswahl zu gering, vermutlich weil leicht und gleichzeitig gut und elegant gekleidet ab einem gewissen Maß, für Designer und Modevermarkter bei einem ann einen Widerspruch darstellt.
Cepahlus
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Hallo Cephalus!
auch hier ist enfach die Auswahl zu gering, vermutlich weil leicht und gleichzeitig gut und elegant gekleidet ab einem gewissen Maß, für Designer und Modevermarkter bei einem ann einen Widerspruch darstellt.
Körperliche Freizügigkeit (was ja kurze Kleidung letztendlich bedeutet) und Eleganz geht sehr schnell ins sexuell Reizvolle. Sexueller Reiz, modischer jedenfalls, ist aber heutzutage nur als Domäne der Frauen anerkannt. Zusätzlich wird die Kombination aus Freizügigkeit und Eleganz gerne als verweichlicht oder 'weibisch' betrachtet, widerspricht damit also der Erwartung an einen Mann, hart, stark, selbstbewusst und natürlich zu sein.
Insofern: ja, es wird als Widerspruch aufgefasst. Aber wohl weniger von den Designern, eher vom Marketing und ganz sicher vom 'Konsumvieh'. Designer sind, was sowas angeht, bedeutend offener als die potentielle Kundschaft, wie man ja immer wieder bei den Modeschauen sieht.
LG
Masin
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Hallo,
trotz allem hat die Contra Autorin in einem Punkt recht.
Die meisten Männer sind wirklich nicht in der Lage im Sommer zu leichten oder kurzen Hosen die passenden Socken und das passende Schuhwerk auszuwählen.
Ihr braucht Euch an warmen Tagen doch nur einmal umzusehen.
Für Rockträger mag dies vielleicht nicht gelten, wir sind ja in der Regel bemüht, unsere Kleidung vernünftig zusammen zu stellen.
Gruß Hans
Hallo Hans,
selbst wenn das stimmt: wieso ist das dann so? Meiner Meinung nach, weil Mann es nicht gewohnt ist sich um Mode oder Kleidung Gedanken zu machen. Wieso auch, er hat eh keine Auswahl. Würde man das ändern, dann lernt zumindest die nächste Generation damit umzugehen.
Gruß
Jürgen
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Hallo zusammen,
ich habe kaum schlimmeres gesehen. Die Argumente gegen Mann im Rock sind fast alle ohne weiteres niederzuschießen. Nur ein paar Beispiele:
Optikur: Der Rock gilt seit je her als Statussymbol der Weiblichkeit. Als eine Erfindung des Mannes ist er schon immer eine Art Unterdrückung der Frau gewesen. Die Frau hatte sich unterzuordnen, der Mann wollte seine Machtposition durch sein Äußeres darstellen.
Ich verstehe es nicht: Gleichzeitig Statussymbol und Zeichen der Unterdrückung?
Optikur: Er hatte sprichwörtlich die Hosen an.
Ja, weil die Hose eine Metapher von Mann war, und die Männer waren die, die Geld verdienten. Die Stärke lag nicht an der Hose, sondern am Mann.
Optikur: Dass sie die Hose tragen durfte, oder es einfach tat, hatte nichts damit zu tun, dass sie es modisch fand, sondern weil es vorher verboten gewesen war.
Ja, und was ist hier beim Mann unterschiedlich. Es ist uns nicht gesetzlich (länger) verboten Röcke zu tragen, aber doch…
Optikur: Und was würde der Transvestit dann tragen, wenn der Rock bei Männern plötzlich an der Tagesordnung wäre?
Er könnte ja Hosen tragen, wie die Frauen schon seit Jahrzehnten.
Optikur: Und welcher echte Mann möchte schon weiblich wirken? Höchstens der Transvestit mit seiner Selbstdarstellung.
Welche echte Frau möchte schon männlich wirken? Höchstens die Transvestitin mit ihrer Selbstdarstellung, oder?
Optikur: Aber nur weil sich der Mann von heute so männlich fühlt und denkt er kann alles erreichen, muss er sich ja nicht gleich einen Rock anziehen!?
Und warum nicht, wenn ihm das gefiele?
Optikur: Würden Männer in Röcken sexy sein, dann hätten Frauen schon längst aufgehört, sich die Beine zu rasieren. Schließlich ist ein männliches Bein genau wie ein weibliches: Nämlich nackt. Und mit Haaren drauf, die sich wild, dick und dunkel mehrere Zentimeter in alle Richtungen kräuseln, sieht das einfach nicht schön aus.
Was für ein Unsinn? Hat der Autor/Autorin gar nicht bemerkt, dass es mehrere Unterschiede zwischen Mann und Frau gibt?
Frauen haben auch keinen Bart. Nicht alle Männer haben einen. Ob sich ein Mann sich im Kopf rasiert, ist seine eigene Sache. Mit den Beinen und sonst wo, ist es wohl dasselbe, oder sollte es sein?
Optikur: Und um nochmals auf das Thema der Fußbekleidung zurück zu kommen: Wir dürfen den Mann gar nicht einen Männerrock tragen lassen. Er ist doch schon im Sommer mit kurzen Hosen nicht in der Lage die richtigen Schuhe und/oder die richtigen Socken zu seiner kurzen Hose zu wählen! Das hat nichts mit individueller Ignoranz zu tun.
Und kann er es mit kurzen Hosen wirklich nicht richtig machen, ist es dann schlimmer, wenn es ihm im Rock nicht besser gelingt?
Am besten, wir beschäftigen und nicht mit etwas so Stupides.
Gruß
Gregor
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Hi,
Komisch - was hat die - läßt sich die von ihrem Kerl vorschreiben was sie anziehen soll - und hat die sich mal Gedanken gemacht ob sie auf Männer den noch "weiblich" wirkt wenn sie z.b. Hosen anhat.
Einfach übergehen - das führt zu nichts. Wenn du auf Meinungen im Netz Wert legst und diesen Genüge tun willst ist das genauso unmöglich wie an einem ganzen Ei ne Ecke zu finden.
In diesem Sinne
schönes Wochenende :D
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apropos vorschreiber:
ich habe zwar einen schönen schaftstiefel gefunden, welcher nicht feminin rüber kommt. aber die rechten halbschuhe --......ich suche noch. bis jetzt finde ich meine schwarzen sneakers mit hautfarbenen oder schwarzen ksh noch immer die beste alternative.
wir kennen das bild ja eigentlich von den damen mit einem schlanken pumps oder ballerinas. daher denke ich wenn man einen kilt im traditionellen stiel hat, darf es schon ein etwas gröberer schuh (cat and co) sein. bei den neuen modernen kilts finde ich ein feines schuhwerk (schlüpfschuh, college) passender. aber eben die geschmäker. dazu dann ein gediegenes oberteil (blazer, blouson)
und was die da in optikur schreiben.....tz tz tz tz